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14. f) Ihr Mund ist voll Fluchens einem Gnadenstuhl,.∞) durch den Glauund Bitterkeit; ben an sein Blut, zum Beweise seiner y) Gerechtigkeit, wegen der Nachsicht mit den Sünden, welche vorhin geschahen unter göttlicher Geduld;

15. g) Ihre Füße sind eilend Blut zu vergießen;

16. In ihren Wegen ist eitel Unfall und Herzeleid,

17. Und den Weg des Friedens wißsen sie nicht;

18. h) Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.

19. Wir wissen aber, daß was das Gesetz i) sagt, das sagt es denen, die unter dem Geseze sind; k) auf daß ?) Aller Mund verstopfet werde, und alle Welt Gott schuldig m) sey:

20. Darum, daß n) kein Fleisch aus des Geseßes Werken o) vor ihm gerecht werden mag; denn durch das Gesetz kommt Erkenntniß der Sünde. p)

21. Nun aber ist ohne Zuthun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, q) geoffenbaret worden, bezeuget durch das Gesetz und die Propheten. ) 22. Nämlich die Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christ, zu Allens) und auf Alle, die da glauben.

23. Denn es ist hier kein Unterschied; t) sie sind allzumal Sünder, u) und mangeln des Ruhms vor Gott. v)

24. Und werden ohne Verdienst w) gerecht aus seiner Gnade, durch die ErLösung, so in Christo Jesu geschehen ist; 25. Welchen Gott hat vorgestellt zu

26. Zum Beweise seiner Gerechtigkeit in jeßiger Zeit: auf daß er gerecht sey, und gerecht mache ) den, der da ist des Glaubens an Jesum.

27. Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist aus. a) Durch welches Gesetz? b) Durch der Werke Gesez? Nicht also, sondern durch des Glaubens Geseß. c)

28. So urtheilen wir nun, d) daß der Mensch durch den Glauben gerecht wer de, ohne des Gesetzes Werke. e)

29. Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freylich auch der Heiden Gott.

30. Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschneidung aus dem Glauben, und die Vorhaut durch den Glauben. f)

31. Heben wir denn nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sey ferne! Sonden wir richten das Geseß auf. g)

Das 4. Capitel.

Die Gerechtigkeit des Glaubens wird durch das Exempel Abrahams erklärt.

1. Mas sagen wir denn von unserm Vater Abraham, daß er ges funden habe nach dem Fleisch? h) 2. Nämlich ist Abraham durch Werke

f) Ps. 10, 7. g) Syr. 1, 16. Ef. 59, 7. 8. h) s. 36, 2. i) Die h. Schrift. k) Folgl. von Juden (u. Christen) die Rede ist.) So daß. m) Vor ihm strafbar. n) D. darum denn. o) Deren äußerlicher, stets unvollkommenen Beobachtung 2c. p) Entdeckt sið erst recht Gottes Heiligkeit u. des Menschen Verderben. Merke: Gesek u. Werke begreifen sowohl das Ceremonialische als das äußerliche Moralische. Die Absicht des Ges. ist Erkenntniß der Sünde. q) Wie C. 1, 17. r) Im ganzen A. T. voraus. s) D. in Ulle. t) Zwischen Juden u. Heyden 2c. u) . haben allz. gefündigt. v) W. Ruhms Gottes, d. i. . göttl. Herrlichteit, C. 5, 2. 1 Mos. 1, 27. w) E. umsonst, geschenksweise Lg. Eph. 2, 8-10. Die freye Gnade Gottes in J. C. ist Grundlehre der ganzen Schrift. ∞) Also nach dem Vorbild des Sühndeckels 2 Mof. 25, 17. vg. Hebr. 4, 16 (wo aber ein andres Wort) C. 9, 5. O. Söhnopfer. y) Eigenen, wesentlichen, z. der vor ihm geltenden, f. V. 26. z) Daß ohne Nachs theil seiner eigenen Ger. er für gerecht erkläre. a) B. ausgeschlossen: findet keine Statt. b) Fragt der erschrockene Jude zc. c) Welches heißt: Umsonst wirst du gerecht; empfange Glaubenswerke von deinem Erlöser, V. 31. Jok. 6, 29. Ob. C 1, 17. d) A. schließen. N. a. 2. denn wir schließen, wollen zeizen. e) Vg. Gal. 2, 16. f) Juden u Heiden mittelst des Bl. 2c. g) A. bestätigen, bef ftiaen es. Indem Chriftus der Gegenstand (V. 21.) u. Erfüller des Gesches, u. der Mittheiler der Kraft zu geseßmäßigen Werken ist, der Erneues rer der bußfertigen Herzen. Vg. z. Jac. 2, 14. Gal. 5, 6. Unt. C. 8, 4. h) Erlangt fabe nach dem äußerlichen Besen: durch Beschneidung, äußern Gottesdienst u. Moraliverke. Antw. Nichts.

gerecht, i) so hat er wohl Ruhm, k) aber nicht vor Gott.

3. Denn was sagt die Schrift? Abraham hat Gott geglaubet, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 1)

allein von der Beschneidung sind, sons dern die auch wandeln in den Fußtapfen des Glaubens, welcher war in der Vorhaut infers Vaters Abraham. ×)

13. Denn nicht durchs Gesez y) ist die Verheissung geschehen dem Abraham oder seinem Samen, daß er sollte der Welt Erbe seyn; ) sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

14. Denn wo die vom Gesetz Erben

4. Dem aber, der mit Werken um gehet, m) wird der Lohn nicht aus Gnaden zugerechnet, sondern aus Pflicht. n) 5. Dem aber, der nicht mit Werken umgehet, o) glaubet aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sind, so ist der Glaube nichtig, a) und sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. die Verheissung ist abgethan. b) 6. Gleichwie auch David selig preiset den Menschen, welchem Gott Gerech tigkeit zurechnet ohne Werke, da er spricht: 7. P) Selig sind, denen ihre Unge rechtigkeiten vergeben sind, und deren Sünden bedecket sind;

8. Selig ist der Mann, welchem der Herr keine Sündé zurechnet.

9. Nun dieses Seligpreisen gehet es auf die Beschneidung, oder auch auf die Vorhaut? q) Wir müßen je r) sagen, daß dem Abraham sey sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

10. Wie ist er ihm denn zugerechnet? Da er in der Beschneidung war, oder in der Vorhaut? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorbaut.

11. Das Zeichen aber der Beschneidung empfing er s) zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er in der Vorhaut t) hatte; auf daß er wür de u) ein Vater v) Aller, die da glauben in der Vorhaut, daß denselbigen solches auch gerechnet würde zur Gerechtigkeit; w)

15. Sintemal das Gefeß richtet Zern an; c) wo aber kein Gesez ist, da ist auch keine Uebertretung.

16. Derhalben durch den Glauben, d) auf daß es aus e) Gnaden komme, und die Verbeissung Fest bleibe allem Samen; nicht allein dem, der vom Gesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens Abrahams f) ist, welcher ist unseraller Vater.

17. Wie geschrieben steht: Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Heiden; g) vor Gott, h) dem er geglaubet hat, der da lebendig macht die Todten, und rust dem, das nicht ist, daß es sey. i)

18. Und hat geglaubet auf Hoffung, da nichts zu hoffen war, k) auf daß er würde ein Vater vieler Heiden, wie denn gesagt ist: Also soll dein Same seyn. 7)

19. Und ward nicht schwach im Glanben, sah nicht an seinen Leib, we.d,er schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war; auch nicht den erstorbes nen Leib der Sarah;

12. Und wurde auch ein Vater der 20. Zweifelte nicht an der VerheisBeschneidung, nämlich deren, die nicht sung Gottes mit Unglauben; m) sondern

i) Aeußerl. fromm gewesen. k) Menschlicherweise. So alle äußere Tugend. 1) 1 Mos. 15, 6. m) X. Werke thut, e. dem Wirkenden. n) U. Schuldkeit Bey einem Arbeiter fann nicht von Gnadenlohn die Rede seyn. o) Wie V. 4. p) V. 32, 1. 2. q) Beschnittene Unbeschnittene. r) Doch. A denn wir sagen, V. 3. s) Erst ungef. 14 F. später, 1 Mos. 17, 10. 11. t) Schon als Unbeschnittener. u) X. wäre. v, Berstliche Haupt u. Voraud; u. in Chrifto. Die glaubigen Heiden sind ihm zugezeugt. Vg. Joh. 8, 39. Matth. 3, 9. w) N. ihr Glaube, o. fein Gl. in der Nachfolge, s. V. 12. Denn mit Abr. ist der Bund gemacht. Vg. V. 24. N. a. L. dens. auch die Ger. zug. w. x) Den er schon in der V. hatte. U. des Gl. in d. Vorh. N. a. L. des in der B. vorhandenen Gl. uns. Vat. Abr. y) Das svätere mosaische, noch wegen Tugend 2c. z) V. 16 ff. Gal. 3, 16. Luc. 12, 52. Pf. 2, 8 u. a) X. leer, zernichtet. b) A. aufgehoben, ungültig. c) Wirkt Ungnade, Strafe, nicht Gnade. d) x. aus dem Gl. N. kommt die Erbschaft, B. 13. 14. e) U. in, mit. f) U. vom Gl. Ubr., ihm burch den Gl. geistlich zugezeugt. g) UUer Völker, 1 Mos. 17, 5. h) Nämlich war er es. And. ziehens zu V. 16 Later. i) V. ruft, nennet, was nicht ist, als ob es sen. k) W. wis der Hoffnung. ) 1 Mos. 15, 5. m) Denn f. 1 Mof. 17, 17.

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ward stark im Glauben, und gab Gott die Ehre. n)

21. Und war der vollen Gewißheit, daß, was Gott verheißt, das kann er

auch thun.

22. Darum ist es ihm auch zur Ge'rechtigkeit gerechnet.

23. Das ist aber nicht geschrieben als lein um seinet willen, daß es ihm zuges rechnet ist;

24. Sondern auch um unsert willen, welchen es soll zugerechnet werden, so wir glauben an den, der Jesum unsern Herrn auferwecket hat von den Todten;

25. Welcher ist um unserer Sünden willen dahin gegeben, und um unserer Gerechtigkeit willen auferwecket. o)

Das 5. Capitel.

Früchte der Gerechtigkeit des Glaubens. Vergleichung Christi und Adams.

1. Mun un wir denn sind gerecht wor, den p) durch den Glauben, so haben wir Friede mit Gott q) durch unfern Herrn Jesum Christ.

2. Durch welchen wir auch den Zu gang empfangen haben ) im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen; und rühmen uns der Hoffnung der Herrlichkeit, die Gott geben soll. s)

3. Nicht allein aber das, sondern wir ruhmen ) uns auch der Trübsale u): dieweil wir wissen, daß Trübsal Ges duld bringet; v)

4. Geduld aber bringet Erfahrung, w) Erfahrung aber bringet Hoffnung;

5. Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. x) Denn die Liebe Gottes y) ist ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns geges ben ist.

6. Denn auch Christus, da wir noch schwach z) waren, ist zu seiner a) Zeit für uns Gottlose gestorben.

7. Nun stirbt kaum Jemand um des Rechtes willen; b) um etwas Gutes wis len b) wagt vielleicht Jemand zu sterben.

8. Darum preiset c) Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.

9. So werden wir je d) vielmehr, nachdem wir durch sein Blut gerecht wor den sind, durch ihn behalten e) werden. vor dem Zorn.

10. Denn so wir Gott versöhnet sind f) durch den Tod seines Sohnes, da wir noch Feinde waren; vielmehr werden. wir selig g) werden durch sein Leben, so wir nun versöhnet sind.

11. Nicht allein aber das; sondern wir rühmen uns auch Gottes h) durch unsern Herrn Jesum Christ, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben.

12. Derohalben, wie durch Einen Menschen die Sünde ist in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod,i) und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, k) dieweil sie alle ges sündiget haben 7)—

13. Dennm) bis auf das Gesetz war wohl Sünde in der Welt; aber wo kein

n) Uls dem Allmächtigen und Wahrhaftigen, vg. Hebr. 11, 7. o) E. o. n. a. E. Rechts fertigung. In der verklärten Uuferweckung Jesu, die ihm aus Verdienst wurde, liegt der Grund und das Siegel unserer eigenen Rechtfertigung. Durch den Glauben wird, was sein ist, aus Gnaden unfer. U. um ihrentwillen glauben wir. 1 Tim. 5, 16. Col. 2, 12. 1 Petri 1, 21. Vg E. 5, 10. C. 8, 4. 10. E 10, 9. p) U. gerechtfertiget. q) Bg. Es. 32, 17. 18. r) Vg. Ep. 2, 18. C. 5, 12 s) W. Herrl. Gottes. C. 3, 23. C. 8, 30. Col. 1, 27. ) U. freuen. u) O. in den Trübsalen; welches And. mit V. 11. verbinden, u. das Folg. als Zwischensaß ansehen. v) E. wirket. w) D. Bewährung. x) Ps. 22, 6. Weil sie auf Gotz tes Verheissung rubt. y) Gegen uns; deren Gefühl, Gewißheit zc. 2) Krank, sündig, ruhmles 2. a) Rechten, bestimmten. Und. schwach waren nach der 3 Vg. V. 6. b) O. für einen Gerechten — für einen Guten, d. i. Heiligen — Wohlthäter c) Dagegen beweiset aufs herrlichste dadurch d) 2. denn, also. e) A. bewahret, errettet. f) A. wurden. g) A. ers rettet, wie B. 9. h) U. seiner ganzen Gnade u. Herrlichkeit als unser. Lg. B. 2. i) Der natürl finnliche Todeszustand, (1 Mof 2, 17) mit dem Sterben, Hades und Verdammniß. k) Uebers gegangen. 1) In u. mit ihm, ale sündige Geburten. Den Rachsahs. V. 18. And, also ist auch der Lodhaben. m) Von Adam

Gesetz ist, da wird die Sünde nicht zugerechnet. n)

14. Sonderno) der Tod herrschte von Adam an bis auf Mosen, auch über die, die nicht gesündiget haben mit gleicher Uebertretung p) wie Adam; welcher ist ein Bild deß, der zukünftig war. q)

20. Das Gesetz b) aber ist neben eins gekommen, auf daß die Sünde mächtis ger e) würde. Wo aber die Sünde mächs tig c) geworden ist, da ist die Gnade viel mächtiger a) geworden;

21. Auf daß, gleichwie die Sünde geherrschet hat im Lode, e) also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtig keit zum ewigen Leben, durch Jesum Christ, unsern Herrn,

15. Aber nicht hält sichs mit der Gabe, r) wie mit der Sünde.s) Denn so an Eines Sundes) Viele gestorben sind: so ist vielmehr Gottes Gnade und Gabe Bielen reichliche) widerfahren, durch die Gnade des einigen Menschen Jesu Christi. Von der Heiligung und neuem Gehorsam, als

16. Und nicht ist wie das, was durch den einigen Sünder u) kommer ist, also auch die Gabe. Denn das Urtheil ist gekommen aus Einer Sünde zur Verdammnis; v) die Gabe aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.

Das 6. Capitel.

einerFrucht der Gerechtigkeit des Glaubens, 1. 18 wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde bebarren, auf daß die Gnade desto mächtiger. werde? f)

2. Das sey ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abges storben sind? g)

17. Denn so um des Einigen Sunde willen der Lod geherrschet hat durch den Einen: w) vielmehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der 3. Oder wisset ihr nicht, daß Alle, die Gabe x) der Gerechtigkeit, herrschen wir in Jesum Christ getaufet sind, die im Leben, durch denEinen JesumChrist.y) sind in seinen Lod getauft?h)

18. Wie nun durch Eines z) Sünde die Verdammniß über alle Menschen gekommen ist also ist auch durch Eines z) Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Le beus a) über alle Menschen gekommen.

19. Denn gleichwie durch Eines Menschen Ungeborsam viele Sünder gewor den sind: also auch durch Eines Gchors sam werden viele Gerechte.

4. So sind wir je i) mit ihm begraben durch die Laufe in den od; auf daß, gleichwie Christus ist auferwecket von den Todten durch die Herrlichkeit k) des Bas ters, also auch wir in einem neuen Leben wandeln mögen.

5. Denn so wir samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Lode, 1) so werden m) wirs auch zur Auferstehung seyn.

n) Folal. war nicht die Sünde der Einzelnen, sondern Idams Sünde der Grund des all' gemeinen Todes, V. 14. 16. 17. Und folgt. muß ein Gesetz vorhanden gewesen seyn, n. baš nas türliche, 6. 2, 14. 15. o) . bennoch. p) D. haben, als wenn sie übertreten hätten. Des andern Adams, Chriftus, des Vaters der Heiligen, v3. 1. Cor. 15, 45 r) Der Gnade, A. Misethat, Fall. So a. im Folg. t) Ungleich reichlicher, im Ver ältnis zur Folge des Falls. Die Guade ift größer als die Strafe, das Todeselend unbedeutend gegen die ewige Herrlichkeit. u) N. a. E. die einige Sünde. v) Denn f. z. B. 15. w) Adam. Verstärkende Wiederholung, f. z. B. 13. x) D. i. das überschwängliche Gnadengeschenk. y) Durch das Erlö1ungswerk ist das Loos der Menschheit weit erhabener geworden, als vor dem Fall. Bg. V. 20. 2) O. e. eine (ift gleich). Hier zeigt P. wieder die Aehnlichkeit, und schließt sich an B. 12 a) Die dem Sünder das Leben schenkt. b) Mosis, das geoffenbarte. c) A. größ, völliger, und in ihrer Gr ́ße erkannt, drückender; i. 6. 4, 15 €. 7, 7 f. Gal. 3, 19. d) X. weit überschwänglicher <) Mito telft des Todes in u. nach diesem Leben, J. z. B. 12. f) Wie E. 5, 20. Vz. E. 3, 5—8. g) Mit Christo, V. 3 ff. And. durch die wir gest. s. Ÿg. V. 10. 11. h) Durch die bildliche u. we entliche Abwaschung und Ersäufung des alten Menschen, der auf die Bedingung des Glaubens an din Tod Jefu in dessen Kraft wirklich stirbt. A. auf I. C. — auf f. T., d. i. sur E' citnaeme daran By. 1 Cor. 10, 2. i) Denn, also. k) Göttlichtet, glorreiche Macht. Joh. 11, 40 2c. 1) 2. 10. benn fo wir mitgepflanzer (verwachsen) sind zur Lehnlichkeit seines I, in die Uchul. j. Z. Ges aoffen davon. m) u. müssen, geistlich

R

6. Dieweil wir wissen, daß unser al- 16. Wisset ihr nicht, daß wem ihr ter Mensch samt ihm gekreuziget ist, auf euch begebet zu Knechten in Gchordaß der sündliche Leibn) aufhöre, daß sam, ihr deß Knechte seyd, dem ihr ges wir hinfort der Sünde nicht dienen. horchet; entweder der Sunde zum Tode,

7. Denn wer gestorben ist, der ist ges oder des w) Gehorsams zur Gerechtigkeit? rechtfertiget von der Sünde. e)

8. Sind wir aber mit Christo gestorben: se glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden;

9. Und wissen, daß Christus, von den Todten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Lod mag hinfort über ihn nicht herrschen. 10. Denn das er gestorben ist, das ist er der Sünde p) gestorben zu Einem Mal'; das er aber lebet, das lebet er Gott. q)

11. Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben ) seyd, und s) lebet Gott in Christo Jesu, unserm Herrn.

12. So lasset nun die Sünde nicht herrschen in euerm sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüften. t)

13. Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtig feit; sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Todten «) lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.,

14. Denn die Sünde wird nicht herr schen können über euch; sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seyd, sondern un ter der Gnade. v)

15. Wie nun? Sollen wir fündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sey ferue!

17. Gott sey aber Dank, daß ihr Kuechte der Sünde gewesen seyd, aber gehorsam worden von Herzen dem Vors bilde der Lehre, welchem ihr ergeben wurdet. x)

18. Denn nun ihr frey geworden seyd von der Sünde, seyd ihr Kuechte gewors den der Gerechtigkeit.

19. Ich muß menschlich y) reden, um der Schwachheit willen euers Fleisches. z). Gleichwie ihr eure Glieder begeben habt zu Dienst der Unreinigkeit, und von eis ner Ungerechtigkeit zu der andern: a) also begebet nun auch eure Glieder zu Dienst der Gerechtigkeit, daß sie heilig werden.6)

20. Denn da ihr der Sünde Knechte waret, da waret ihr frey von der Ges rechtigkeit.

21. Was hattet ihr nun damals für Frucht? Welcher c) ihr euch jetzt schämet; denn das Ende derselbigen d) ist der Tod. e)

22. Nun ihr aber seÿd von der Sünde frey und Gottes Senechte worden, habt ihr eure Frucht, daß ihr heilig werdet,) das Ende aber das ewige Leben.

23. Denn der Tod ist der Sünde Sold: g) aber die Gabe Gottesh) ist das ewige Leben, in Christo Jesu, unferm Herrn. i)

n) Die fleischliche Sinnlichkeit, w. Leib der Sünde. e) Losgesprochen forthin. Der Ver brecher hat sein Recht ausgestanden. Also kann auch nur durch das Sterben mit Chrifto der Sün der gerecht werden. p)_Um ihrentwillen an unfrer Statt, ihr zur Zernichtung. Abgestorben. q) zu dessen Ehre, in dessen Kraft, göttlich. V. 11. 15. g. Luc. 20, 58. Gal. 2, 49. r) U. iv. u) B. aus Lodten. t) In . L. anders. v) C. 7, 5. 6. 9. 13. todt.) Daß ihr Diese aber wird durch 1 Cor. 15, 56. Das Gesch macht die Sünde lebendig, die Gnade tödtet sie. freudigen Glauben ergriffen. w) Glaubigen, frommen. x) U. übergeben; dem Model, wels dem iorgleichs. eingegossen und eingeformt wurket. O. dem Bild (Vorschrift) der Lehre, welche euch übergeben wurde. y) In einfältigen sinnl. Bildern, populär. z) Irdischen, trägen Sins nes. g. 1 Cor. 3, 3. a) . u. ber ung. zur Ung. b) V. Daß ihr heilig werdet, vz V. 22. W. zur Heiligung, d. i. z. Heiligkeit. c) Im Griech. Plural. d. i. entw. Untwort: solche Früchte deren 2c. . Frucht, von Werken deren 2c. d) E. jener (Werke o. Früchte). e) u. all sein Eveno, i. 3. C. 5, 12. f) . wie V. 19. g) Den sie ihren Streitern und Knechten gibt. E. denn der Sünde Sold ist der Tod. h) Das Onatengeschenk für seine Streiter, Knechte. i) Im Glauben an ihn zc. B.8.11.

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