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Das 7. Capitel.

Von der Freyheit vom Gesez, des Gefeßes Wirkung, und dem Kampfe des innern und äußern Menschen.

1. k) Misset ihr nicht, licben Brüder (denn ich rede mit solchen, die das Geses kennen 1) daß das Geseß herrschet über den Menschen, so lange er lebet? m)

2. Denn ein Weib unter dem Mannen) ist, dieweil der Mann lebet, an ihn ges bunden durch das Gesetz; so aber der Mann stirbt, so ist sie los vom Gesez, das den Mann betrifft. o)

3. Wo sie nun bey einem andern Manne ist, p) weil der Mann lebet, wird sie eine Ehebrecherin geheissen; so aber der Mann stirbt, ist sie frey vom Geseß, daß sie nicht eine Chebrecherin ist, wo sie bey einem andern Manne ist.p) 4. Also auch ihr, meine Brüder, send getödtet dem q) Gesetz, durch den ) Leib Christi, daß ihr eines Andern seyet, s) nämlich deß, der von den Todten auferwecket ist, auf daß wir Gott Frucht bringen.

5. Denn da wir im Fleische) waren, da waren die sündlichen Luste, u) welche durch das Gesez sich erregten, v) kräf tig w) in unsern Gliedern, dem Lode Frucht zu bringen. x)

6. Nun aber sind wir von dem Gesetz

los, und ihm abgestorben, das uns gefangen hielt, also, daß wir dienen jollen y) im neuen Wesen des Geistes, und nicht im alten Wesen des Buchstabens.

7. Was sollen wir nun sagen? Ist das Gefeß Sünde?) Das sey ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht, ohne durchs Gesch. Denn ich wußte nichts von der Lust, a) wo das Gesetz nicht hätte gesagt: Laß dich nicht gelusten. b)

3. Danahın aber die Sünde Ursach e) am Gebot, und erregte in mir allerley Lust. Denn ohne das Geseß war d) die Sünde tødt.

9. Ich lebte aber etwa e) ohne Gefeß.f) Da aber das Gebot kam,g) ward die Sünde lebendig; 4)

10. Schaber starb; i) und es fand sich, daß das Gebot mir zum Tode gereichte, das mir doch zum Leben gegeben war.k)

11. Denn die Sünde nahm Ursach 1) am Gebot, und betrog m) mich, und tödtete mich durch dasselbige Gebot.

12. Das Gesez ist jen) heilig, und das Gebot ist heilig, recht und gut.

13. Ist denn, das da gut ist, mir ein Lodgeworden? Das sen ferne! Aber o) die Sünde; auf daß sie erscheine als Sünde, da sie mir durch das Gute den Tod gewirket hat, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot. p)

14. Denn wir wissen, daß daß Geset geistlich q) ist; Ich aber bin fleischlich, r) unter die Sünde verkauft. s)

k) Schließt sich an C. 6, 14. das Gesek höret für die Christen auf durch die Gnade, welche mit der Rechtfertigung die Heiligung darreicht. Vg. Gal. 2, 19. 7) Juden 2c. m) Ihn nur auf Lebenslang verpflichtet; bis der Tod eine Uenderung macht, V. 2. D. es lebet; ist gleich. n) Ein verheirathetes. o) W. (in Absicht) des Mannes. p) U. eines andern Mannes wird. 9) Durch den Tod geschieden vom, abgestorben dem. r) Gestorbenen. Vg. E. 6, 4 ff Evh. 1, 23. s) Die Kirche Braut eines andern Mannes, 2 Cor 11, 2 2c. A. werdet. i) Im natürl. Zustand unter dem Gefes (C. 6, 14), unabgestorben. u) U. Leidenschaften. v) W. die durchs Gesch (ent= standenen). Denn ohne die Kraft Christi reizt das Gefeß zum Verbotenen, V. 7. 8. w) A. wirks fam. x). 6, 21. y) . dienen. ≈) U. deren Ursache. a) Erkannte die natürl. Begierden nicht für böse, ja fühlte sie kaum. So mit allen Unfestungen. Indem das Gefeß das natürl. Verderben aufdeckt, erregt es die inwohnende Sünde, ohwohl selber heilig, B. 11. 12 15. u. treibt dadurch zur unbedingten Zuflucht zur Enade. b) 2 Mos. 20, 17. c) 2. Anlaß, Gales genbeit. d) . ift. e) X. einst. f) Im natürl. Stande der Sicherheit; schien auch wohl gut. g) Von mir erkannt wurde. h) 2. lebte auf. i) Bg V. 10 lebte. Fühlte mich geistlich todt, fündig, verdammt. k) 3 Mos. 18, 5. Wie B. 8. m) Verführte 2c. n) A. also ist zwar das Ges. o) X. mit nichten! jondern. p) Die Absicht ist die lebhafte Erkenntniß des an geerbten Sündenelends, und der Abscheu daror; daß die Sünde hervortrete, zum läuternden Bußkampf und zur heilenden Gnade-treibe. q) Göttlich, himmlisch), übersinnlich. r) Sinnlich. s) Ihr leiteigen, 1 Kön. 21, 20. 25. Bon hier an wird das Ringen vom Stand des Belcges (V.5.7-13) zumGnadenstand(V.6) geschildert, welcher E.3 ale erlangt in seiner Freyheit erscheint.

15. Denn ich weiß nicht, was ich thue:) denn ich thue nicht, das ich will; sondern das ich hasse, das thue ich.

16. So ich aber das thue, das ich nicht will: so willige ich, u) daß das Gesez gut sey.

17. So thue nun Ich dasselbige v) nicht; w) sondern die Sünde, die in mir wohnet.

18. Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, x) wohnet nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, y) aber vollbringen das Gute finde =) ich nicht. 19. Denn das Gute, das ich will, das thue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das thue ich.

20. So ich aber thue, das ich nicht will: so thue Ich dasselbige nicht mehr, sondern die Sünde, die in mir wohnet.

21. So finde ich mir nun ein Geset, a) der ich will das Gute thun, daß mir das Böse anhanget. b)

Das 8. Capitel.
Von der Freyheit der Wiedergeborenen, dem
Geist der Kindschaft, dem Seufzen der
Schöpfung, und dem Trost der Ge:
rechtfertigten.

1. 1)
jo ist nun nichts Verdammli-
ches m) an denen, die in
Christo Jesu sind, n) die nicht nach dem
Fleische wandeln, sondern nach dem
Geist.o)

2. Denn das Gesez des Geistes, der da lebendig machtp) in Christo Jesu, hat mich frey gemacht von dem Gesez der Sünde und des Todes. q)

3. Denn das dem Gesetz unmöglich war, sintemal es durch das Fleisch geschwächet ward,r) das that Gott, und sandte seinen Sohn in der Gestalts) des sündlichen Fleisches, und für die Sünde,c) und verdammte dieSunde im Fleisch; u)

4. Auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, v) in uns erfüllet würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.

22. Denn ich habe Lust an Gottes Gefes, nach dem inwendigen Menschen; c) 23. Ich sehe aber ein ander Geseß in 5. Denn die da fleischlich sind, die sind meinen Gliedern, d) das da widerstrei- fleischlich gesinnet; die aber geistlich sind, e) die sind geistlich gesinnet.w)

tet dem Gesetz in meinem Gemünde

und nimmt mich gefangen in der Sünde 6. Aber fleischlich gesinnet seyn, ist Geses, welches in meinen Gliedern ist. der Lod; und geistlich gesinnet seyn, x)

24. Ich elender Mensch, wer wird mich ist Leben und Friede. erlösen von dem Leibe dieses Todes? ƒ)

25. Ich danke Gott durch Jesum Christ, unsern Herrn. g) So diene nun ich derselbe h) mit dem Gemüthe i) dem Gefeß Gottes, aber mit dem Fleisch k) dem Geseß der Sünde.

7. Denn die fleischliche Gesinnung ist eine Feindschaft wider Gott: sintemal sie dem Gesetz Gottes nicht unterthan ist; denn sie vermag es auch nicht. y)

8. Die aber fleischlich z) sind, mögen Gott nicht gefallen.

t) Handle wie im Dunkeln, ohnmächtig; verstehe mich selbst nicht. And, ich billige nicht w. i.th. u) Stimme ein; e. pflichte bey dem G. daß es g f. v) Bőse, V 16. w) N. a. E. nicht mehr.) Sinnlichen Natur. y) A. das W. liegt mir nahe, ist zur Hand, bereit. z) Vermag. A. fe finde ich nun e. Gef. ich — a) Inwohnend. Herrschende Gewalt (der Erbsünde). V. 23. A. so f. ich nun das Gesch, daß mir, der--thun, das B. anh. Und. so finde ich nun, daß das göttl Gef. für mich ist — weil. b) A. zur Hand ist, wie B. 18. c) Nach meiner geistigen Naz tur, vernünftigen Einsichten und Regungen des Gemüthe, vg. V. 22. C. 2, 14. 15. d) Aeußern finnl. Natur. e) S. z. V. 22. A. dem G. meines Verstandes. Vg. B. 25. . diesem E. des Todes; diefem erstorbenen und tödtenden Sinnenzustand. g) Daß mir durch' ihn die Freyheit geschenkt wird, V. 6. C. 8, 2. h) In jenem Zwischenstande, f. z. V. 14. 7) Wie B. 22. k) Durch fete Schwachheiten. Und. daher diene ich nun ---- aber in meinem unbekehrten Zustand 2c. 1) Schließt sich an E. 7, 6. S. das. 3. V. 14. m) W. denn jego keine Berdammniß. n) Bahre Christen zc. o) Die nicht-Geist, ganz o. zum Theil anderw. steht jed. V. 4. 7) B. Geistes ») A. Uehnlichkeit. () D. i. als des Lebens. q) §. 7, 23-25. r) Im gefallenen Menschen. Sündopfer. Hebr. 10, 6. Gr. 2 Cor. 5, 21. And. wegen der S. ) Strafte in seinem und tödtete dadurch in unserm. v) U. Recht, Rechtfertigkeit des Gesezes. Vg. z. C. 3, 31. w) U. denken y) Aus Berkehrtheit u. fleifdlich geistlich.) A. die fleischliche — geißtliche Gesinnung. Schwäche. a) W. im Fleisch — im Geißt.

9. Ihr aber seyd nicht fleischlich, sondern geistlich, ≈) so anders Gottes Geist in euch wohnet. Wer aber Christus Geist nicht hat, der ist nicht sein.

10. So aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar todt um der Sünde wil len, a) der Geist aber ist Leben b) um der Gerechtigkeit willen.c)

11. So aber der Geist deß, der Jesum von den Todten auferwecket hat, in euch wohnet: so wird derselbige, der Chris stum von den Todten auferwecket hat, auch eure serblichen Leiber, lebendig maz chen, um deß willen, daß sein Geist in euch wohnet. d)

12. So sind wir nun, lieben Brüder, Echuldner, e) nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleische leben.

18. Denn ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht werth o sey, die an uns soll geoffenbaret werden. 19. Denn das ängstliche Harren p) der Creaturq) wartet auf die Offenbarung) der Kinder Gottes. s)

20. Sintemal die Creatur unterwor fen ist der Eitelkeit, t) nicht mit Wils len, u) sondern um deß. willen, der sie unterworfen hat, v) auf Hoffnung.

21. Deun auch die Creatur frey wer den wird von dem Dienst des vergånglis chen Wesens, w) zu der herrlichen Freyheit der Kinder Gottes.

22. Denn wir wissen, daß alle Creas tur zusammen, sehuet, und ängstet sich x) noch immerdar.

23. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Ersilinge, y) sehnen uns z) auch bey uns selbst, und warten auf die Kindschaft, nämlich auf unsers Leibes Era

13. Denn wo ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben müßen; f) wo ihr aber durch den Geist des Fleisches g) Geschäfte tödtet, so werdet ihr leben. 14. Denn welche der Geist Gottes_lòsung, a)^ treibet,h) die sind Gottes Kinder.

15. Denn ihr habt nicht einer knechtlichen Geist empfangen, daß ihr euch aber mali) fürchten müßtet; sondern ihr habt einen findlichen Geist k) empfangen, durch welchen) wir rufen: Abba, m) lieber Vater!

16. Derselbige Geist n) gibt Zeugniß unserm Geist, daß wirGottes Kinder sind.. 17. Siad wir denn Kinder, so sind. wir auch Erben, nämlich Gottes Erben, und Miterben Christi; so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit vers herrlichet werden.

24. Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man siehet, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man deß hoffen, das man siebet?

25. So wir aber deß hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld.

26. Deßgleichen aber b) auch der Geist hilft unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sichs gebühret; sondern der Geist selbst vertritt uns mit, unaussprechlichem Seufzen. c)

a) Als. fündig gerődtet, E. 6, 6. u. muß sterben. b) Höchst und ewig lebendig, V. 2. e) V. 4. E. 5, 21. §. 1, 17. §. 4, 25. d) N. a. L. durch seinen in euch wohnenden Geist. «) Verz pflichtet, unterworfen. ) C. 6, 23. g) N. a. C. Leibes. h) Die fich von ihm regieren lassen. Wie unter dem Gesez und Heydenthum. k) E. Geist der Kindschaft (Avoption). Vg, Gal. 4 1.f., Der Zuversicht ze A. in welchem. m) Syr. b. Vater, und ist ein kindlicher Ruf im Gr. a) Deff n Gefühl u. Asirkung. o) Nicht zu vergleichen. p) 2. herzliche Warten, Sehnen, Sehnsucht, o. übern. Harren, Hoffnung. q) A. Schöpfung: ganzen sichtsaren Natur (welche durch die vom Geistlichen u. vom Menschen anfangende Erlösung mit verneuert werden wird. V. 21 jest schmer lich nach uns blickend, dann uns verherrlichend.) r) Diese Off: der Herrlichkeit – 3) V. 16. 17 2C. 1) Vergänglichkeit, Gebrechlichkeit, ja Miß rauch. ) Wie Udam, v) (Gota tes, 1 Mof. 3, 17 € 5, 29. Und. u. . Adams. w) A. w. Knechtschaft des Verderbens (Bern wejung 2c.) x) E. seufzet und kreiset, hat Geburtswesen, y) Den ersten und vorzüglichsten Antheil des Levens aus Gott als Menschen u. Glaubige, V. 11. Jac. 1, 18. 3. diesen feligen Gerft als Erstling u. Pfand der künftigen Erndte, B. 24. 2 Cor. 1, 22. ). seufzen, a) U16 deren herrliche Offen arung. b) 3um fernern Troft (V. 19) dienet uns, o. bey dieser Geduld aber. c) Betet aus u. für uns in Seufzern, die feine Worte finden können (stummen) noch sich darein. faffen lassen..

27. Der aber die Herzen forschet, oder Verfolgung, oder Hunger, oder derweiß, was des Geistes Sinn sey; denn Blöße, oder Fährlichkeit, oder Schwert? er vertritt die Heiligen nach dem, das 36. Wie geschrieben steht: Um deinet Gott gefällt. d) willen werden wir getödtet den ganzen 28. Wir wissen aber, e) daß denen, Lag; wir sind geachtet wie Schlachtdie Gott lieben, alle Dinge zum Besten schafe. ») dienen,f) die nach dem Vorjah g) berus 37. Aber in dem allen überwinden fen sind. wir weit, durch den, der uns geliebet

38. Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstenthümer noch Gewalten, t) weder Gegenwärtiges noch Zukunftiges,

29. Denn welche er zuvor versehen hat. s) bat, h) die bat er auch verordnet, daß fie gleich seyn sollten i) dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbige der Erstgeborne sey unter vielen Brüdern. k) 30. Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber be rufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.

31. Was wollen wir nun hiezu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns seyn ?

32. Welcher auch seines eigenen Soh nes nicht hat verschonet, sondern hat ihn für uns Alle dahin gegeben; wie follte er uns mit ihm nicht Alles schenken ? 33. Wer will die Auserwählten Gotz tes beschuldigen? ) Gott ist hier, der gerecht macht. m)

34. Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja viels mehr, der auch auferwecket ist, n) ja welcher ist zur Rechten Gottes, o) und vertritt uns. p)

39. Beder Hobes noch Tiefes, noch keine andereCreatur, u) mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn.

Das 9. Capitel.

Die Erwählung hängt an Gottes Gnade. 1. Ech sage die Wahrheit in Christo v) Ich und füge nicht, deß mir Zeugniß gibt mein Gewissen, in dem heiligen Geist: w)

2. Daß ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlaß in meinem Herzen habe.

3. Denn ich habe gewünscht x) vers bannet y) zu seyn von Christo für meine Brüder, die meine Gefreundte sind nach dem Fleisch: =)

4. Die da sind von Israel, a) welchen gehöret die Kindschaft, b) und die Herrs lichkeit, c) und die Bündnisse, d) und die 35. Wer will uns scheiden von der Gesetzgebung, und der Gottesdienst, e) Liebe Gottes?q) Trübsal, oder Angst, und die Verheissungen;f)

d) W. nach Gott: der h. G. betet gottgefällig. el Ferner, f. z. B. 26. W. zum Gus ten mitwirkeu. g) Rathschluß in Christo. h) O. u. z. zuvor erkannt: als gläubige Ünneh mer der Berufung 2c. Vg. C. 11, 2. i) In Leiden u. Herrlichkeit, V. 17. Q. in der Kindschaft. Ep. 1, 5. k) Vg. Col. 1, 18. Alle Menschen sind von Natur unter dem Zorn; die ihn willig vermehren, erfahren ihn wirklich nach ganzem Verdienst; Gott ersiehet sich aber aus besonderer Grade Kinder und Brüder F. C zu ihrer und allmählig zu Aller Besetigung, C. 11, 52. Lg. z. C. 9, 15 ff. 1) W. verkiagen. m) O. fragweise: (etwa) Gett, der g. macht? So a. V. 54. n) S3 Upost. 1, 22. o Als Mitregent fißt, Marc 16, 19. p) Unsere Sache bey dem Vater führt, für uns bittet. E. ja, welcher uns vertr. 9) N a. L. Cristi. Gnade und Licbesverbindung Bg. V. 39. r) Ys. 44, 25. s) 1 Cor. 15, 57. t Himmlische, irdische und höllische Mächte, Eph 1, 21. Col. 1, 16. u Wenn sonst noch ein Geschöpf (Ding) wäre. v) Ein. bey Chr. Vg. Matts 5, 34 ff. Gr. D. s. das Folg. u. z E. 1, 8. Bg. 2 Cor. 12, 19. w) Als dem G. der Warheit, in feinem Lichte. x) B. wünschte. y) M. eine Verbannung, ein Fluchopfer (Anathema) Ag. 2 Mos. 32, 32. Gal. 3, 15. z) De Juden. a) X Israeliten: der Adel der Lötter. by 2 Moj. 4, 22. 25. 5 Mos. 7 6 S. 14, 1. c) Herrliche Gnadengegenwart, 2 Mof. 40, 34. 35. 1 K3n. 8, 10. 11. 5 M. 4, 7. 53. Ps. 106, 20. 3. Wundergaben. d) Mit Abraham, Mojes 20. 3 M. 26, 42 Ferner f. Hebr. 8, 6. Eph. 2, 12. Sal. 4, 24. e) Der wahre. Der mess anischen Güter, Apost. 26, 6. 7. 20.

5. Belcher sind g) die Båter, aus Jakob habe ich geliebet, aber Esau habe welchen ) Christus herkommt nach dem ich gehaset. Fleisch, der da ist i) Gott über Alles, k) gelobet in Ewigkeit. Amen.

6. Aber nicht sage ich darum, 1) daß Gottes Wort aus m) sey. Denn nicht alle von Israel sind Israel; n)

7. Auch sind nicht alle, weil sie Abrahams Same sind, darum auch Kinder; sondern: In Isaak soll dir der Same ge nannt seyn. 6)

8. Das ist, nicht sind das Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder p) find; sondern die Kinder der Verheiß fung q) werden für Samen gerechnet.

9. Denn dieß ist ein Wort der Verheinung, r) da er spricht: Um diese Zeit will ich kommen, und: Sarah soll einen Sohn haben. s)

14. Was wollen wir nun sagen? Ist Gott ungerecht? Das sey ferne!

15. Denny) er spricht zu Mose: Wels chem ich guådig bin, dem bin ich gnddig: und welches ich mich erbarme, deß erbarme ich mich. )

16. So liegt es nun nicht an Jemandes Wollen oder Laufen, a) sondern an Gottes Erbarmen.

17. Denu b) die Schrift sagt zu Pharas: Eben darum habe ich dich erwekfet, e) daß ich an dir meine Macht ers zeige, auf daß mein Name verkündiget werde in allen Landen.

18. So erbarmet er sich nun, welches er will, und verstocket, welchen er will. d)

19. So sagest du zu mir: Was schul10. Nicht allein aber ist es mit dem diget er uns denn noch?) Wer kann also, sendern auch, da Rebecca von seinem Willen widerstehen? dem einigen ) Isaak, unserm Vater, 20. Ja,, lieber Mensch, wer bist du schwanger ward; denn, daß du mit Gott rechten willst ?ƒ)

11. Ehe die Kinder geboren waren, Spricht auch ein Werk zu seinem Meis und weder Gutes noch Böses gethan ster: g) Warum machest du mich also?) hatten, auf daß der Vorsaß Gottes nach 21: Hat nicht.ein Töpfer Macht über der u) Wahl bestünde, nicht aus Ver- den Thon, aus Einem Klumpen zu madienst der Werke, sondern aus Gnaden, chen ein Gefäß zu Ehren, und das andedes Berufers, v) re zu Unebren?

12. Ward zu ihr gesagt: Der Größe: 22. Wenn nun Gott, da er wollte re soll dienstbar werden dem Kleinern. w) den Zorn erzeigen, i) und kund thun 13. Wie denn x) geschrieben steht: seine Macht, mit großer Geduld getra

g) Weichen zugehören.. h) N. a. L. und aus welchen (Ifraeliten). i) Un sich, nach dem Geist. k) Der allerhöchfte. Vg. 1 Jov. 5, 20. And. n. a. Abth. der da ist über Alle, (als) Gott 1) U. doch ists nicht so, o. möglich. m) U. aufgehoben, w. gefallen, 2 Kön. 10, 10 2c. n) Das wahre. o) 1 Mos. 21, 12. p) Abrahams. q) Vorbildlich der außer der Kraft der Natur durch die Verheissung erzeugte Isack u. dessen Nachkommen, geistlich alle Glaubigen, Joh. 1, 13. Gal. 4, 23. ff.) Finer besondern, freyen, nicht Vorhersa.uną eis nes Naturwerks. O. denn das B. d. V. ist dieß... s) 1 Mos. 18, 10. t) ut. demselben wahe ren Sohn Abr. nach der Verheissung. u) Freyen. v) W. nicht aus Werken, sondern aus dem Berufer. w) 1 Mos. 25, 23. x) Auch, Mal. 1, 2. 3. y) Freylich. Diese Rede V. 15 — 18. scheint nicht gegnerischer Einwand u. Beweis, fondern sinnvolles Bedenken der Upos tels, das die Antwort in sich trägt, f. d. Folg. ≈) 2 Mos. 33, 19. Gott ist voller Barm, herzigkeit; wer diese sucht, nicht auf eigen Verdienst baut, der findet sie, wie Moses und Ifrael. a) Selbstverdienst zc. b) Deßgleichen. e) Hingestelt u. stehen lassen, s. 2 Mos. 9, 15. 16. Der stolze, widerspenstige Pharao war würdig, daß ihm Gott sein Gnadenlicht entzog, u. ihn also verstockte. So a. die Juden, V. 31. d) S. z. V. 17. u. 3. §. 8, 29. Verstocken ist eine verneinende Handlung, ein Richterbarmen, Nichterleuchten, u. ein stets verdientes Gericht. e) E. sch. er denn noch. f) Een diese Ueberzeugung von der freyen Bart der Gnade (E. 8, 29.) muß den Menschen zur Demuth antreiben, zu schreven um Gnade, die ihm dann wird. g) E. das Gebilde zum Bildner. h) Ef. 45, 92c. i) Im Beyspiel offentaren

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