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gen hat die Gefäße des Zorns, die da Gerechtigkeit nachgestanden, und hat das zugerichtet sind k) zur Verdammniß? 1) Gefeß der Gerechtigkeit nicht überkom 23. Und m) daß er kund thåte den men. y) Reichthum seiner Herrlichkeit an Gefäßfen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit? n)

24. Welcher o) er berufen hat auch uns, nicht allein aus den Juden, son dern auch aus den Heiden.

25. Wie er denn auch durch p) Hosea spricht: Ich will das mein Volk heissen, das nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht die Liebe war. q)

26. Und soll geschehen, an dem Ort, da zu ihnen gesagt ward: Ihr seyd nicht mein Volk, sollen fie Kinder des lebens digen Gottes genanut werden. )

27. Jesajas aber rufet über Israel: s) Wenn die Zahl der Kinder Israel würde seyn wie der Sand am Meer, so wird doch das Uebrige selig werben;

28. Denn es wird ein Verderben und Steuern geschehen zur e) Gerechtigkeit, denn der Herr wird ein Steuern thun auf Erden. u)

29. Und wie Jesajas zuvor sagt: v) Wenn uns nicht der Herr Zebaoth hätte lassen Samen überbleiben, so wåren wir wie Sodoma geworden, und gleichwie Gomorra, w)

32. Warum das? Darum, daß sie es z) nicht aus dem Glauben, sondern als aus den Werken des Geseßes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens; a)

33. Wie geschrieben steht: b) Siche da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens, and einen Fels der Aergerniß; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden.

Das 10. Capitel.

Hartnäckigkeit der Juden in Erkenntniß der evangelischen Gerechtigkeit u. Erwählung. 1. Nieben Brüder, meines Herzens

Wunsch ist, und mein Flehen zu Gott für Israel, daß sie selig werden. 2. Denn ich gebe ihnen das Zeugniß, daß sie cifern um Gott, aber mit Unverstand.

3. Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, e) und trachten ihre eigene Gerechtigkeit aufzus richten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht unterthan.

4. Denn Christus ist des Gesetzes Ens de; d) wer an den glaubt, der ist ge= recht.

30. Was wollen wir nun sagen? Daß die Heiden, die nicht haben nach der Ge- 5. Mofe schreibt wohl von der Gerechtigkeit gestanden, ∞) haben die Ges rechtigkeit aus dem Geseß: e) Welcher rechtigkeit erlanget, nåmlich aber, die Mensch dieß thut, der wird darinnenf) Gerechtigkeit, die aus dem Glauben leben.

tommt.

6. Aber g) die Gerechtigkeit aus dem 31. Israel aber hat dem Geseß der Glauben sagt also: Sprich nicht in deis

k) Nicht von itm, sondern von sich u. Undern. Denn f. Hesek. 33, 11. Gegenfag sV. 23. 1) U. Verderben. D. i. sollte er dessen nicht weit mehr Macht haben ? Weit entfernt, zur Verdammniß zu erschaffen, sucht er, die er verdammen u. an ihnen Beyspiele geben muß, erst noch sehr lanamüthig zu gewinnen. m) Berst hatte er nicht Macht? o. wenn ihm ges fiel 2. auch.) 6. 8, 29. 30. o) 2. dergleichen. p). A. im. q) Hof. 2, 23. r) Hof1, 10. s) s. 10, 22. 23. S. das. d. Unm. Unt. E. 11, 5. t) E. in. u) So £. nach Eis nem Sinn des Hebr. Sft n. d. aler. Uebers. Denn er wird das Wort vollenden u. abkürzen in Gerechtigkeit; denn ein abgekürztes Wort (plögliche Entscheidung, Ziel des Elends) wird der Herr thun auf Erden. v) El. 1, 9. w) Ulso ist auch die Verwerfung der Menge der Juden wahre Gerechtigkeit Gottes, die Rettung eines kleinen Restes aber Lautere Gnade. ) ihr nachgejagt, so a. im Folg. y) . nicht getroffen, verfehlt. ) Die Gerechtigkeit. a) 2. Anstoßens: Chriftus u. dessen alleiniges Verdienst. Unter Geseg verst. hier u. anders wärts nicht bloß das ceremonialische, sondern a. das moratische. 3) Es. 8, 14. C. 28, 16e) sie E. 1, 17. d) S. 7, 6. 25. 2 Cor. 3, 14. Gal. 3, 24. 25. Eph. 2, 15. Joh. 6, 28. 29. 3. Siet, Erfüllung, Matth. 5, 17. ) 3 Mos 18, 5. f) Dadurch. g) Dieß ist (im höchs ken Sian) den menschl. Kräften unmöglich, daher

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nem Herzen: Wer will hinauf gen Hims Füße deren, die Frieden verkündigen, mel fahren? h) Das ist i) Christum die das Gute verkündigen.

herab holen. k)

7. Oder, wer will hinab in die Liefe fahren? h) Das ist i) Christum von den Todten holen. k)

8. Aber was sagt sie? Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde, und in deinem Herzen. 1) Das ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.

9. Denn so du mit deinem Munde bekennest Jesum, daß er der Herr sey, m) und glaubest in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Todten auferwecket hat, n) so wirst du selig.

16. Aber sie sind nicht Alle dem Evangelio gehorsam. Denn Jesajas spricht: Herr, wer glaubt unserm Predigen? v)\ 17. So kommt der Glaube w) aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort x) Gottes.

18. Ich sage aber: y) Haben sie es nicht gehöret? z) Zwar es ist je a), in alle kande ausgegangen ihr b) Schall, und an der Welt Enden ihre Worte. c)

19. Ich sage aber: d) hat es Israel nicht erkannt? e) Der erste spricht f) Moses: Ich will euch eifern machen über 10. Denn so man von Herzen glaubt, dem, das nicht ein Volk ist; g) über eifo wird man gerecht; und so man mit nem unverständigen Volk will ich euch dem Munde bekennet, o) so wird man felig.

erzürnen.

20. Jesajas aber darf gar sagen: h) 11. Denn die Schrift spricht: Wer Ich bin erfunden von denen, die mich an ihn glaubet, wird nicht zu Schan- nicht gesucht haben, und bin erschienen den werden. p) denen, die nicht nach mir gefragt haben.

12. Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist Aller zumal Ein Herr, reich über q) Alle, die ihn anrufen.

13. Denn wer ) den Namen des Herrn wird anrufen, soll selig werden. s)

14. Wie sollen sie nun anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber glauben, von dem sie nichts gehöret baben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?

15. Wie sollen sie aber predigen, wo fie nicht gesandt werden? ) Wie denn geschrieben steht: u) Wie lieblich sind die

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h) 5 Mos. 30, 12. 13. D. i. wer verhilft mir zum Unerreichbaren? i) Will sagen, ist fo viel als. k). Denn der Werkgerechte will die Heilsgüter, die Christus durch Erniedrigung u. Ercöhung erworben hat, neu hervorbringen, einen eignen Christus machen. 1) Ebendas. B. 14. Suche nicht das Unmögliche, sondern das Leichte u. Nahe. m) W. den Herrn Jesum. Vg. Phil. 11. n) S. 3. Apost. 1, 22. Ob. V. 7. o). Uts Beweis des Glaubens (welchem bie Gnade der Werke folgt). p) Es. 28, 16. Ps. 25, 5. E. Jeder der. q) U. für. r) Bie V. 11.) Joel 3, 5. t) Nach diesem Ullen also liegt in V. 13. der Befehl, allen Völkern, die Glaubensgerechtigkeit zu predigen, u. der apostolische Beruf. u) Ef. 52, 7. Solche_Bots schafter verweissen sind. v) Es. 53, 1. w) Der gerecht u. selig macht. x) Befehl u. Offens barung. V. 14. 15. Mitrin besteht die wahre Heilsanstalt. y) Möchte nun wissen. ) V.. 14. R. die Juden das Evang. a) U, es ist ja doch. b) N. der Verkündiger (gleich den Sters nen). c) Pi 19, 5. d) Ferner. ) Nicht verstehen können? f) Schon, zum Beweis der: Halsstarrigkeit Israels, welche die Erwählung der Heiden nach sich ziehen sollte. 5 Mos. 32, 21. Vg. 6. 11 11. g) Ein verächtliches, nicht meines. U. über einem Nichtvolk, Unvokk. h) . sagt frey heraus, w. wagt u. spricht, Es. 65, 1. Vg. ob. C. 9,, 30. i) Es. 65, 2. k) 2. zu einem unge orfamen u. widersprechenden V. 1) Wie E. 8, 29. Diejenigen daruns. ter, melche zc. f.. d. Folg. D. vorhin, als sein anerkannt, B. 29%

Oder wisset ihr nicht, was die Schrift

10. Verblende ihre Augen, daß sie sagt von Elia? Wie er tritt vor Gott nicht sehen, y) und beuge ihren Rücken wider Israel, und spricht: allezeit. =)

3. m) Herr, sie haben deine Prophe ten getödtet, und haben deine Altåre umgegraben; n) und ich bin allein überge blicben, und sie stehen mir nach dem Leben. 4. Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? o) Ich habe mir lassen über bleiben sieben tausend Mana, die nicht haben ihre Knie gebeuget vor dem Baal. 5. Also geht es auch zur jeßigen Zeit, daß ein Ueberbleibsel st p) nach der Wahl der Gnade. g)

6. Ist es aber aus Gnaden, so ist es nicht aus Verdienst der Werke; ) sonst würde Gnade nicht Gnade seyn. Ist es aber aus Verdienst der Werke, so ist die Gnade nichts; s) sonst wäre Verdienst nicht Verdienst. t)

7. Wie nun? Das Israel sucht, das erlangt es nicht; u) die Wahl v) aberer langet es; die Andern sind verstockt:

8. Wie geschrieben steht: w) Gott hat ihnen gegeben einen Geist der Schlafsucht; Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.

9. Und David spricht: x) Laß ihren Tisch ihnen zum Strick werden, und zur Berückung, und zum Acrgerniß, und zur Vergeltung;

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11. So sage ich nun: Sind sie darum angelaufen, a) daß sie fallen sollten? b) Das sey ferne! Sondern aus ihrem Fall c) ist den Heiden das Heil widers fahren, auf daß sie denen d) nacheifern sollten.

12. So aber ihr Fall der Welt Reichs thum ist, e) und ihr Schade f) ist der Heiden Reichthum: wie vielmehr ihre volle Zahl? g)

13. Denn euch Heiden sage ich: Dies weil h) ich der Heiden Apostel i) bin, will ich mein Amt preisen, k)

14. Ob ich möchte die, so mein Fleisch sind, 7) zu eifern m) reizen, und ihrer Etliche selig machen.

15. Denn so ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist: ») was wird ihre Annahme seyn, denn ein Leben von den Todten? o)

16. Ist der Anbruch p) heilig, so ist auch der Teig heilig; q) und so die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig. r)

17. Db aber etliche von den Zweigen abgebrochen sind, s) und du, da du ein wilder Delbaum ) warst, bist unter sie gepfropfet, und theilhaftig worden der Wurzel und des Safts im Delbaum:")

m) 1 Kön. 19, 10. 14. n) . umgerissen. o) 1 Kön. 19, 18. p) Ein kleiner Theil gerettet wird. Vg. C. 9, 27. q) Worauf diese Gnadenwakl beruht, s. B. 2. C. 8, 29. C. 9, t) W. Werk 14 f. 5 Mos 9, 4 ff. r) W. aus Werken. s) 2. To ifts keine Gn. mehr. nicht mehr Werk. u) C. 9, 31. v) A. Auswahl. Nur die Erwählten aus Isr. w) 5 Mos. 29, 4. Jef. 6, 10 C 29, 10. x) Prophetisch von diesen Verstockten, Pf. 69, 23. 24. y) 3um Lohn für ihre vorsägt. Blindkeit, f. 8. C. 9, 18. z) Mit schweren Bürden. a) Angestos= fen, a. gestrauchelt, C. 9 32. b) U. liegen bleiben, für immer, alle. e) Unstoßen, Sünde: ibrem Unglauben. Ng Apost. 15, 46.. d) Die I. den:H. e) Das Glück der Völker. Welt — Heiden. F) U. Verlust, Niederlage, o u. z. w. Minderung, geringe Zaht, Wenigkeit (an Glaubis gen). g) . Fülle; Menge glaubiger Juden, vg. . 25. h) U. so fern, ob zwar. i) Uvost. 9, 15. . 22, 21 Gal. 2, 7. k) W. u na. E. preise ich. Mit Wort u. That Mein Zweck bey dessen Sob u. rühmlicher Verwaltung geht auch dahin, ob ich 2c. V. 14. 1) Meine Verwandte, die Juden. m) V. 11. n) Anlaß zur Versöhnung der Heyden mit Gott in Christo, zu des ren Bekehrung (eine Tödtung des He denthums u. seiner Sünde.) 0) Ein fröhliches Aufers ftebungsfest für sie u alle Belt, Hesek. 37, 1 ff. p) U. Erstling. q) Durch Opferung der Erftlinge wurde aller Teig aufs ganze Jahr geheiligt u. eßbar, 4 Mos 15, 17-21. r) Erfts ting u. Wurzel b. entw. beydes die alten Patriarchen, der alte Bund, o. Erstling die ersten Cristen aus den Juden, u. Wurzel der alte messianische Bund, die Gemeine der Borwelt, die ins Christenthum (als die Erfüllung u. den Delbaum) erwuchs, das Volk Gottes. Vy. Jer. 11, 16. s) Die unglaubigen verworfenen. Juden. t) Zweig davon, des Heydenthums. u) E. u. Fets tigkeit dee (sahmen) Delb. (Im Orient pflegt man wohl Wild auf Zahm zu pfropfen). Vg. Epi. 2, 11 ff.

18. So rühme dich nicht wider die 26. Und also das ganze Ifrael selig i) Zweige. v) Rühmest du dich aber wider werde; wie geschrieben steht: k) Es fie: so sollst du wissen, daß nicht du die wird kommen aus Zion, der da erlöse, Wurzel trägst, sondern die Wurzel und abwende das gottlose Wesen von trågt dich. Jakob;

19. So sprichst du: Die Zweige sind. abgebrochen, daß ich hinein gepfropfet würde.

20. Ist wohl geredet. Sie sind abgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehest durch den Glauben: sey nicht stolz, sondern fürchte dich. w)

21. Denn hat Gott der natürlichen Zweige nicht verschonet, x) daß er viel leicht deiner auch nicht verfchone!

27. Und dieß ist mein Testament D mit ihnen, wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen.

28.. Nach dem Evangelio m) sind sie zwar Feinde, um euert willen; 2) aber nach der o) Wahl sind sie lieb, um der Våter willen.p)

29. Gottes Gaben q) und Berufung mögen ihn nicht gereuen.

30. Denn gleicher Weise, wie auch ihr weiland nicht habt geglaubet an Gott, nun aber Barmherzigkeit überkommen über ihrem Unglauben: r)

31. Also auch Jene baben jest nicht

22. Darum schaue die Güte und den Ernst y) Gottes; den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, so ferne du an der Güte z) bleibest; sonst wirst du auch abgehauen werden. a) wollen glauben an die Barmherzigkeit, 23. Und Jene, so sie nicht bleiben in die euch widerfahren ist, auf daß sie auch dem Unglauben, werden sie eingepfrops Barmherzigkeit überkommen. s) fet werden: Gott kann sie wohl wieder

einpfropfen.

32. Denn Gott hat Alles ) beschlos

24. Denn so du aus dem Delbaum, sen unter u) den Unglauben, auf daß der von Natur wild war, b) bist ausz er sich v) Aller erbarme. 33. welch eine Tiefe des Reichs gehauen, und wider die Natur in den guten Selbaum gepfropfet: wie viel thums, beydes ) der Weisheit und Ermehr werden ) diese Natürlichen einge- fenntnißx) Gottes! Wie gar unbegreifpfropfet werden in ihren eigenen Setz lichy) sind seine Gerichte, z) und unerforschlich seine Wege!

baum?

25. Ich will euch nicht verbalten, lieben Brüder, dieses Geheimniß, auf daß ihr nicht selbstklug seyet. d) Blindheit e) ist Israel theilweise f) widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden g) ein gegangen sey, h)

34. Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt? Oder, wer ist sein Rathgeber gewesen? a)

35. Oder, wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wieder vergolten? b)

v) Juden. w) 1 Cor. 10, 12. x) So hüte dich · y) A. Strenge. z) Ihr treu und werth durch den Glauben. a) Aus der Gemeine u. Gnade Gottes gestoßen. b) V. 17. e) A. mögen. d) Eingebildet auf eigne Weisheit, dünkelhaft. C. 12, 16. Jesaj. 5, 21. e) U. Verstockung. F) A. zum Theil, einem Th. von Isr. g) D. i. wenigstens, eine große Menge, die Hauptmasse. Vg. z. B. 1 Mos. 48, 19 H. h) Zur Kirche. Joh. 10, 9. 16. i) Deffen ganze Masse bekehrt, u. durch den Glauben selig, auch die Verstorbenen. k) Ef. 59, 20. 21. C. 27, 9. 1) A. Bund, dessen Erfüllung. m) In deffen Betracht. n) V. 11. 12. 15. o) Ursprünglichen. p) C. 15, 8 c. Gottes Lieblinge. q) Gnadengeschenke. r) Die Gnade des Coristenthums geschenkt er alten durch, wegen i. U. s) Schließlich dennoch, (u. zw. durch den Unal. der Heyden). O. wollen glauben, damit sie durch die B. die euch wid. ist, auch B. überk ) . a. B. Ulle; ist gleich. u) hingegeben in, überlassen dem. v) Auf diesem wunderbaren Wege, V. 35. S. z. E. 8, 29. w) O. und. x) Zwey oft verbundene Wörter, welche die Vollständigkeit der Einsicht (das Iṭeoretische u. Practische 2c.) bezeichnen. Vg. 1 Cor. 12, 8. y) A. unergründlich. z) Bischlüsse, Fügungen . bes. gegen die Unglaubigen. a) Ef. 40, 13. 14. b) Hiob 41, 2.

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Das 12. Capitel. Ermahnungen zur Heiligung, Demuth, rechten Gebrauch der Gnadengaben, Liebe, Sanfimuth u. andern Tugenden.

7. Hat Jemand 1) Weissagung, my so sey sie dem Glauben ähnlich. n) Hat Jemand ein Amt, so warte er des Amts. o) Lehret Jemand, so warte er der Lehre.

8. Ermahnet Jemand, so warte er des Ermahnens. p) Gibt Jemand, so gebe er einfältiglich. Regieret q) Jes mand, so sey er sorgfältig. Uebet JeBrüder, durch die Barmherz mand Barmherzigkeit, so thue er es ziafeit Gottes, d) daß ihr eure Leiber mit Lust.

1. Co ermahne ich euch nun, lieben

begebet e) zum lebendigen, heiligen und 9. Die Liebe sey nicht falsch. r) has= Cott wohlgefälligen Opfer, welches sey set das Arge, hanget dem Guten an. euer vernünftiger Gottesdienst. f)

2. Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, g) sondern verwandelt euch durch Verneuerung euers Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, h) welches da sey der gute, der wohlgefällige, und der voll kommene Gotteswille.

3. Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, i) Jedermann unter euch, daß er nicht weiter von ihm halte, denn sichs gebühret zu halten; sondern daß er von ihm halte mit Be scheidenheit, wie Gott einem Jeglichen ausgetheilet hat das Maaß des Glaus bens. k)

10. Die brüderliche Liebe unter einander sey herzlich. s) Einer komme dem Andern mit Ehrerbietung zuvor.

11. Seyd nicht tråge, wo es Fleiß gilt. Seyd brünstig im Geist. ‹) Schiffet euch in die Zeit. u)

12. Seyd fröhlich in Hoffnung; ge= duldig in Trübsal; haltet an am Gebet. 13. Nehmet euch der Heiligen v) Nothdurft an. Herberget gerne. w)

14. Segnet, die euch verfolgen; feg= net, und fluchet nicht.

15. Freuet euch mit den Fröhlichen, und weinet mit den Weinenden.

16. Habt einerley Sinn unter einan4. Denn gleicher Weise, als wir an der. x) Euer Sinn stehe nicht nach hohen Einem Leibe viele Glieder haben, aber Dingen, y) sondern lasset euch hin z) alle Glieder nicht einerley Geschäfte zu den Niedrigen. a) Haltet euch nicht haben: selbst für klug.

5. Also sind wir Viele Ein Leib in Christo, aber je Einer ist des Andern Glied;

6. Und haben mancherley Gaben, nach der Gnade, die uns gegeben ist.

17. Vergeltet Niemand Böses mit Bösem. Fleißiget euch der Ehrbarkeit gegen b) Jedermann.

18. Ist es möglich, so viel an euch ist, so habt mit allen Menschen Friede.

c) Nach ihm (als Ursprung, Mittel u. Ende 2c.) strebend. L. u. And. in ihm. Vg. 1 Cor. 8, 6. Col. 1, 16. d) U. bey der B. G., um der B. G. willen. C. 11, 31. e) E. darstellet, darbringet. f) u. geistliches Opfer des Verstandes u. Herzens. Gegensag unvers nünftige u mechanische Gebräuche, Thieropfer 2c. And. lehrgemäßer. Lg. 1 Petr. 2, 2. 5. g) 2. bi det euch nicht nach d. W. h) Im Eichte der Wiedergeburt D. so daß 2c. i) Kraft meines Gnadenamts. k) Mithin der Gaben, die auf ihm beruhen. 1) E. V. 6. Indem wir haben gegeben ist: V. 7. Entweder Weiff. (u. zwar, d. i. so sey fie) oder ein Amt c. m) S. 3. Apoft. 11, 27. n) 28 nach der Wernlichkeit des Gl. = nach dem Maaß des Gl. d. i. der wirklich empfangenen Gabe, B. 3. Keiner thue von sich hinzu, noch davon. 3. fie sey mit dem wahren Glauben, der schon vorhandenen Offenbarung, übereinstimmend. Bg. 1 Petr. 4, 11. 1 Cor. 14, 29. o) U. Dienst, Gr. Diakonie, s. bef. Apoft. 6, 1 ff. B. (10 sey es, er) im Umt. So a. im Folg. p) Verft. die Seelsorge; z. tröstet Troftes. L. GI. Man lehret die es nicht wissen, u. ermahnet, die es zuvor wiffen." Bg. Apost. 13. 15. q) Stehet vor. r) E, ungeheuchelt. s) U. zärtlich. e) Eifrig 2c. Bg. Apoft. 18, 25. u) E. d.net der Zeit, N. a. E. dienet dem Herrn. v) Christen. w) E. befleißigt euch der Gasts freyheit. x) Phil, 2, 2. y) Irdischen Vorzügen, Hochm.th, z) Herab. a) Demüthigen. And. verst. Dingen. b) E. des Schönen, Edeln, vor

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