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und werden geschlagen, und haben keine Ruthe c) zu euch kommen, oder mit Lies gewisse Stätte; be und sanfmüthigem Geist?

12. Und arbeiten und wirken mit unfern eigenen Hånden. s) Man schiltuns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wirs; man lästert uns, so flehen wir. t)

13. Wir sind noch stets als ein Fluchopfer der Welt, als ein Fegopfer aller Leute. u)

14. Nicht schreibe ich solches, daß ich euch beschäme, sondern ich ermahne euch, als meine lieben Kinder.

15. Denn ob ihr gleich zehn tausend Zuchtmeister v) håttet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Våter. Denn ich habe euch gezeuget in Christo Jesu, durch das Evangelium. w)

Das 5. Capitel. Strafe der unzucht. Ausfegung des Sauers teigs. Scheidung von den Easterhaften. 1. Es geht in der That ein Geschrey,

daß Hurerey unter euch ist, und eine solche Hurerey, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen, d) daß Einer seines Vaters Weib habe. e)

2. Und ihr seyd aufgeblasen, f) und habt nicht vielmehr leidgetragen, auf daß, der das Werk gethan hat, von euch gethan würde.

Leibe abwesend bin, doch mit dem Geist 3. Ich zwar, als der ich mit dem

16. Darum ermahne ich euch, send gegenwärtig, habe schon als gegenwär meine Nachfolger. x) tig beschlossen über den, der solches also

17. Aus derselben Ursache habe ich verübet hat: Timotheum zu euch gesandt, y) welcher 4. In dem Namen unsers Herrn Jeist mein lieber und getreuer Sohn in su Christi, in eurer Versammlung mit dem Herrn, daß er euch erinnere meiner meinem Geist und mit der Kraft unsers Wege in Christo, z) gleichwie ich an Herrn Jesu Christi, g)

als

allen Enden in aller Gemeine lehre.
18. Es blåhen sich Etliche auf,
würde ich nicht zu euch kommen.
19. Ich will aber gar kürzlich a)
euch kommen, so der Herr will, und
erlernen, b) nicht die Worte der Auf-
geblasenen, sondern die Kraft.

zu

20. Denn das Reich Gottes stehet nicht in Worten, sondern in Kraft. 21. Was wollt ihr? Soll ich mit der

5. Ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, h) auf daß der Geist selig werde am Tage des Herrn

Jesu. i)

6. Euer Ruhm k) ist nicht fein. Wis set ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig. den ganzen Teig versäuert? 1)

7. Darum feget den alten Sauerteig. aus, auf daß ihr ein neuer Teig seyet, gleichwie ihr ungesäuert seyd. m) Denn

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s) Upost. 18, 3. C. 20, 34. t) Geben gute Worte. Und. verst. zu Gott. u) Wie die. unnügen Menschen od. Verbrecher, die man bey den Heyden schlachtete, um die Gottreit zu versöhnen, das Land zu reinigen, bey allgemeinen Plagen, indem man den Fluch auf sie legte. . u. z. wie das Uuskehricht u. der Abschaum der ganzen Welt. v) Erzieher. w) Upost.. 18. 11 x) A. Nachahmer. y) S.C. 16, Schluß z) Christlichen Grundsäge u. Handlungsweise. a) U. bald. b) 2. kennen lernen, untersuchen. c) U. Stock, Stab zum Schlagen.. d) . die auch unter den H. nicht genannt wird, o. n. a. L. ist, erhört ist. e) Entw. uns ehelicher Umgang mit der Stiefmutter, o. Ehe mit ihr, viell. unter Vorwand der Freyheit von 3 Mo. 28, 7. 8. Vg. unt. z. C. 6, 12. 2 Cor. 2. f) C. 4, 6 ff. g) Wenn (nach Ankunft dieses Briefs) ihr euch mit meinem Geift u. mit der Kr. 3. C. versammelt haben werdet, o. w. nachdem im Namen uns. H. I. C. ihr u. mein Geist werden versammelt seyn, mit der Kraft (u, in Bollmacht) uns. H. I. C. ihn zu übergeben. Matth. 16, 19. E. 18, 20. C. 28, 20. 2 Cor. 13, 3. h) Krankheit u. and. Leiden, wo nöthig Tod. Vg. 1 Tim. 1, 20. i) C. 1, 7. k) V. 2. 1) Eine Sünde, Ein Sünder die ganze Gemeine durch Beyspiel 2c. verderbt. m) Als Bekehrte, C. 6, 11. u. fiets in geistl. Ostern leben müsset, in süßen Brodtagen; daher. jest ohne gesäuertes Brod send (wenigstens die Judenchriften) 2 Mos. 12, 15. 19. C. 13, 6. 7. Der Brief ist um Ostern geschrieben, C. 16, 8.

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wir haben auch ein Osterlamm, n) das für uns geopfert ist, Christus.

8. Darum lasset uns Ostern halten, o) nicht im alten Sauerteig, p) auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalk heit; 4) sondern im Süßteig ) der Laus terkeit und Wahrheit.

9. Ich habe euch geschrieben in dem Brief, s) daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit Hurern.

10. Das meine ich gar nicht e) von den Hurern dieser Welt, u) oder von den Geizigen, oder Räubern, oder Abgöttischen; sonst mußtet ihr die Welt räumen. v)

die Welt soll von euch gerichtet werden: seyd ihr nicht gut genug, geringere Sachen zu richten?

3. Wisset ihr nicht, daß wir über Ens gel e) richten werden? Wie vielmehr über zeitliche Güter? ƒ)

4. Wenn ihr denn nun über zeitlichen Gütern Sachen g) habt: so nehmet ihr die Verachteten in der Gemeine, und sezzet sie zu Richtern. h)

5. Euch zur Beschämung sage ich das. Ist so gar kein Weijer unter euch? auch nicht Einer, der da könnte richten zwischen Bruder und Bruder? i)

6. Sondern ein Brüder mit dem an

11. Nun aber habe ich euch geschrie- dern hadert, k) dazu vor den Unglåuben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schafs bigen.

fen haben, nåmlich, so Jemand ist, der 7. Es ist schon überhaupt ein Fehler sich läßt einen Bruder w) nennen, und an euch, daß ihr mit einander rechtet. ist ein Hurer, oder Geiziger, oder Ab- Warum laßt ihr euch nicht viel lieber göttischer, oder Låsterer, oder Crun- Unrecht thun? Warum laßt ihr euch nicht kenbold, oder Räuber: mit demselbigen viel lieber ververtheilen? 1) sollt ihr auch nicht essen. x)

12. Denn was gehen mich die drauf fen an, daß ich sie sollte richten? y) Richtet ihr nicht, die da drinnen sind? =) 13. Gott aber wird, die draußen find, richten. Thut vou euch selbst hinaus, wer da böse ist.

Das 6. Capitel.

Von Gerichtshändeln und Hureren.

8. Sondern ihr thut Unrecht, und vers vortheilet, und solches an Brüdern.

9. Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten werden das Reich Gottes nicht er erben? Lasset euch nicht verführen: m) weder Hurer, noch Abgöttische, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Kna benschänder,

10. Noch Diebe, noch Geizige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Raus ber, werden das Reich Gottes ererben.

1. Mie darf Jemand unter euch, so er einen Handel a) hat mit ei- 11. Und solche sind euer Etliche gewes nem Andern, hadern vor den Ungerech sen; aber ihr seyd abgewaschen, ihr seyd ten, b) und nicht vor den Heiligen? c) geheiliget, ihr seyd gerecht worden durch 2. Wisset ihr nicht, daß die Heiligen den Namen des Herrn Jesu, ») und die Welt richten werden? d) So denn 'durch den Geist unsers Gottes.

n) 3um fteten Genuß, das Urbild des jüdischen. Es. 53, 7. 1 Petr. 1, 19. o) E. Fest Falten, u. zw. stets, §. z. V. 7. (p) Des Judenthums u. Heydentṛums überhaupt, alten Gewohnheiten. q) Laster 2c. ) A. in Süßbrodtagen. s) Einem vorigen verlorenen, vg. 2 Cor. 7, 8. And. Apost. 15. And. iu diesem, hiemit. t) D. nicht gerade. u) Richtchristlis chen. v) W. ans der W. hinausgehn w) Christen. x) By Radern, viel weniger bey ilm x. y) Die außer der Gemeine. N. a. C. denn was sollte ich auch noch die draußer richten? 2) Pflegt ihr nicht sonst (blog) zc. Aber sie machtens noch verkehrter, C. 6, 1 ff. And. n. a. Abts. Nein! richtet ihr die dr. f. a) Rechtstr.it. b) Gottlosen Heyden, Unglaus bigen, L. 6. c) Cristen. Vg. 8. Joh. 5, 27. d) Alle Unheiligen zc. Matth 19, 28. Off. 2, 26. 27. §. 3, 21. C. 20, 4. 6. Weish 5, 8. Richten neist z. beterrschen. e) Die bösen 20S. z. V. 2. f) A. Dinge des (täglichen) Lebens. g) A Rechtstreite. h) Lieber als vor die Hinden zu gehn. Befehl. Und. fragweise als Vorwurf. i) A. entscheiden zwischen seinen Brüs Bern. S. u. z. rechten (sich auseinandersehen) mit seinem Bruder Denn jedes Sache ist des Andern, u. die Zwey folltens felbft schlichten. k) Gest vor Gericht, proceffirt. 7) Matth. 5, 39 - 41 1. m) X. irren. n) Als Sündentilgers, im Glauben an igu.

12. Ich habe es Alles Macht; o) es frommet aber nicht Alles. p) Ich habe es Alles Macht; o) es soll mich aber nichts gefangen nehmen. p)

1. Mon dem ihr aber mir geschrieben habt, antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. b)

Mann.

13. Die Speise q) dem Bauch, und 2. Aber um der Hurerey willen ©) der Bauch der Speise; r) aber Gott habe ein Jeglicher sein eigenes Weib, wird diesen und jene hinrichten. s) Der und eine Jegliche habe ihren eigenen Leib aber nicht der Hurerey, t) sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe. 14. Gott aber hat den Herrn aufer wecket, und wird uns auch auferwecken durch seine Kraft. u)

15. Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen, und Hurenglies der daraus machen? Das sey ferne!

16. Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hanget, der ist Ein Leib mit ihr? Denn es werden (spricht er) v) die Zwey Ein Fleisch seyn.

17. Wer aber dem Herrn anhanget, der ist. Ein Geist mit ihm. w)

18. Fliehet die Hurerey. Alle Sünden, die der Mensch thut, sind außer seinem Leibe; x) wer aber huret, der sündiget wider seinen eigenen Leib.

19. Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden beiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seyd nicht euer selbst? y)

20. Denn ihr seyd theuer erkauft. Das rum so preiset ≈) Gott an euerm Leibe und an euerm Geiste, welche sind, Gottes.. a)

Das 7. Capitel.

Bescheid auf mancherley Fragen vom chelis chen, ledigen und Wittwenstande.

3. Der Mann leiste dem Weibe die schuldige Freundschaft, d) deßgleichen auch das Weib dem Manne.

4. Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Deßgleichen auch der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib.

5. Entziehe sich nicht Eins dem Andern, es sey denn aus beyder Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und e) Beten Muße habet; und kommet wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche, f) um eurer Unkeuschheit g) willen.

6. Solches sage ich aber aus Vergunst, h) und nicht aus Gebot.

7. Denn ich wollte lieber, alle Menschen wåren wie ich bin; i) aber ein Jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, Einer so, der Andere so. k)

6. Ich sage aber den Ledigen 7) und den Wittwen: 1) Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich.

9. So sie aber sich nicht enthalten, m) so laß sie n) freyen; es ist besser freyen, denn Brunst leiden.

10. Den Ehelichen aber gebiete nicht o) ich, sondern der Herr, daß das Weib sich nicht scheide von dem Manne; p)

11. So sie sich aber scheidet, daß sie

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o) A. Es ist mir Alles erlaubt: sprechet ihr, vermöge der christl. Freyheit, u. treibt das (die Mitteldinge) bis ins Unerlaubte, V. 13. 15. Corinth war sehr üppig. p) Antw. des Apest Auch das an sich Erlaubte; sonst wird die Freyheit zur Knechtschaft. q) Gehört. 7) Das Effen ist in so weit gleichgültig, nicht der Seele gefährlich. Matth. 15, 17. s) 2. abthun, aufheben. Wenn also deine Seele nur im Bauch u. Speisen lebte? Darum hűte dich auch hier vor Mißbrauch. C. 7, 31. t) Die kein Mittelding ist, 1 Theff. 4, 5 — 5. u) Der Leib ist zur Ewigkeit vestimmt (wenn auch nicht die Verdauungswerkzeuge). v) A. heißt es, 1 Mos. 2, 24. g. z. Matth. 19, 9. w) Job. 17, 21. 22. x) Weit mehr dafür zu achten, beflecken den Leib weniger unmittelbar u. bleibend, V 13 ff. veräußern ihn nicht zc. y) Eigenthum, 1. B. 20. z) Berzerrlichet. a) Und — Goties, ÷ anderw. b) Und dem Weibe gleiche Enthaltung, B. 2. 8 25.26 c) Sie zu vermeiden. d) N. a. L. die Pflicht. e) Fasten und, ÷ anderw. f) V. 2. g) E. Unenthaltsamkeit h) Erlaubniß, n die Enthaltung. i) Ents ha tfam u ledig, V. 8. k) Vg. Matth. 19, 11. 12. 1) Beyderley Geschlechts. m) Enth. föns nen. n) U. sollen sie. o) Sowohl. p) Matth. 5, 31 2c.

ohne Ehe bleibe, oder sich mit dem Man- die Vorhaut ist nichts; sondern Gottes ne versöhne; und daß der Mann das Gebote halten. Weib nicht von sich lasse. q)

12. Den Uebrigen r) aber sage ich, nicht der Herr: s) So ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, t) und dieselbi ge läßt es ihr gefallen, bey ihm zu woh nen: der scheide sich nicht von ihr.

13. Und so ein Weib einen ungläubis gen Mann hat, und er läßt es ihm gefallen, bey ihr zu wohnen: die scheide sich nicht von ihm.

14. Denn der ungläubige Mann ist geheiliget durch das Weib, und das ungläubige Weib ist geheiliget durch den Mann. u) Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig. v)

15. So aber der Ungläubige sich scheidet, so laß ihn w) sich scheiden. Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen x) in solchen Fällen. Im Frieden aber hat uns Gott berufen. y)

16. Denn was weißt du, Weib, ob du den Mann werdest selig machen? z) Oder du Mann, was weißt du, ob du das Weib werdest selig machen?

17. Doch a) wie einem Jeglichen Gott hat ausgetheilet, ein Jeglicher, wie ihn der Herr berufen hat, also wandle er. Und also schaffe b) ichs in allen Gemeinen.

18. Ist Jemand beschnitten berufen, der ziehe keine Vorhaut. c) Ist Jemand berufen in der Vorhaut, der lasse sich nicht beschneiden.

19. Die Beschneidung ist nichts, und

20. Ein Jeglicher bleibe in dem Beruf, darinnen er berufen ist. d)

21. Bist du ein Knecht berufen, sorge dir nicht; e) doch kannst du frey wer den, so brauche deß viel lieber.

22. Denn wer ein Knecht berufen ist in dem Herrn, der ist ein Gefreyter des Herrn; f) desselbigen gleichen wer ein Freyer berufen ist, der ist ein Knecht Christi.

23. Ihr send theuer erkauft, g) wers det nicht der Menschen Knechte. h)

24. Ein Jeglicher, lieben Brüder, worin er berufen ist, darin bleibe er bey Gott. i)

25. Von den Jungfrauen k) aber has be ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung, als ich Barmhers zigkeit erlangt habe von dem Herrn, treu zu seyn. 7)

26. So meine ich nun, solches sey gut, um der gegenwärtigen m) Noth willen, daß es dem Menschen gut sey, also n) zu seyn.

27. Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du aber los vom Weibe, so suche kein Weib.

28. So du aber freyest, sündigest du nicht; und so eine Jungfrau freyet, sundiget sie nicht: doch werden solche 0) leibliche Trübsal haben. Ich verschonte aber euer gerne. p)

29. Das sage ich aber, lieben Brúder, die Zeit ist kurz. Weiter ist das die

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q) Thue, scheide. r) Verehelichten, im Folg. näber bezeichneten. s) S. jeb. V. 40. 1) Ein Befehrter eine Jüdin o. Heydin. u) W. in dem Weib in dem Mann. Vermöge der Einheit der Person, wobey die Kraft des gehe ligten Theils überwiegt. So daß der Christ sich nicht zu trennen braucht. Vg. 1 Tim. 4, 5. v) Cyristenkinder. Welche Vorzüge haben 2c. Vg. Rom 11, 16. Apost. 16, 1. w) A. mag er. *) W. geknechtet, in Knechtschaft, leibeis gen. N. nachzueilen, die Sache zu ändern verpflichtet. And. ledig zu bleiben. S. Matth. 19, 9. y) U. zum Frieden, Col. 3, 15. Vg. Ep. 2, 14 ff. Was also zum Frieden dient, sey hier die Richtschnur. z) Du weißt weder Ja noch Nein, darum du den Batten weder eis gensinnig halten noch verstoßen sollst. Vg 1 Petr. 3, 1. a) Uues nah Versältniß! A. nur immer b) U verordne. c) S. . 1 Macc. 1, 16. d) Außern (unsündi ) Zustand worin er Christ wurde. e) Lengstlich, frey zu werden. f) Ein geistlich Frengelassener durch J. C. Joh. 8, 36. g) C. 6, 20. h) Freywillig werde weist noch leibl. i) V. 17 20. k) u. ledigen Jünglingen: von beyden fragt sichs auch, ob sies bleiben sollen, V. 24. 1) Nach dr mir durch die Gnade verliesenen vehr rtreue. m) D. u. z. bevorste, enden, V 29. S. z. Apoft. 4, 34. Luc. 21, 23 20. n) Ledig, o. wie er ist, V. 27. Vg. V. 40. o) Heirat,ende beyd. Geschl. p) W. verschone aber euer: sähe euch gern verschont, in jeder Rücksicht.

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Meinung: Die da Weiber haben, daß so thue er, was er will; er sündiget

sie seyen, q) als hätten sie keine;

30. Und die da weinen, als weineten sie nicht; ) und die sich freuen, als freueten sie sich nicht; und die da kaufen, als besäßen sie es nicht;

31. Und die dieser Welt brauchen, s) daß sie derselbigen nicht mißbrauchen: ) denn das Wesen u) dieser Welt vergehet.

32. Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wåret. Wer ledig ist, der sorget, was dem Herrn angehöret, wie er dem Herrn gefalle.

33. Wer aber freyet, der sorget, was der Welt angehöret, wie er dem Weibe gefalle.

34. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau: v) wel che nicht freyet, die sorget, was dem Herrn angehöret, daß sie heilig sey, beydes am Leibe und am Geiste; die aber freyet, die sorget, was der Welt angehöret, wie sie dem Manne gefalle.

35. Solches aber sage ich zu eurer selbst Nußen; nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werfe, w) sondern dazu, daß es fein ist, ∞) und ihr stets ungehindert y) dem Herrn dienen )

fónnet.

36. So aber Jemanden dünket, es wolle sich nicht schicken a) mit seiner Jungfrau, b) weil sie eben wohl mannbar ist, e) und es will nicht anders seyn:

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nicht, er lasse sie freyen.

37. Wenn Einer aber ihm fest vornimmt, weil er ungezwungen ist und seinen freyen Willen hat, d) und bes schließt solches in seinem Herzen, seine Jungfrau also bleiben zu lassen, e) der thut wohl.

38. Also, welcher verheirathet, der thut wohl; welcher aber nicht verheirathet, der thut besser.

39. Ein Weib ist gebunden an das Gesetz, F) so lange ihr Mann lebet; so aber ihr Maun entschläft, ist sie frey sich zu verheirathen, welchem sie will; allein, daß es in dem Herrn geschehe. g)

40. Seliger h) ist sie aber, wo sie also bleibet, nach meiner Meinung. Ich halte aber, ich habe auch den Geist Gottes.

Das 8. Capitel.

Vom Gögenopfer und Gebrauch christlicher
Freyheit ohne ergerniß.

1. Ron dem Gößenopfer i) aber wiss sen wir k) denn wir haben alle das Wissen. 1) Das Wissen 7) blåset auf, aber die Liebe bessert. m)

2. So aber sich Jemand dünken läßt, er wisse etwas, der weiß noch nichts, wie er wissen soll. n)

3. So aber Jemand Gott liebt, o) derselbige ist von ihm erkannt p) —

q) V. das fage ich aber, l. B., die 3. ift enge (beschränkt, kurz, z. beklemmt) fortan; auf daß auch, die da W. h., seyen Kurz: n. bis zur einbrechenden Trübsal, Zerft. Jeruf., Christenverfolgungen 2c. 2c. r) Wegen der nahen Erlösung u. Veränderung. s) Sie genießen. t) And. als gebrauchten sie ihrer nicht. u) D. e. Zustand, Gestalt, Form. v) NämTich And. das Weib hat Sorgen, u. die Jungfrau. w) E. Strick anwerfe, umwerfe : euch die Freyheit rauben wollte. x) E. wohlanständig. A. sofern es anständig ist. W. zum Wohlanständigen. Vg. V. 36. y) Ú. unverrückt, unzerstreut. z) E. bey dem H. sizen, a. fein pflegen. Vg. C. 9, 13 Gr. a) A. er werde Uebelstand machen. b) Tochter. c) V. wo fie überreif würde. d) Keine Gründe von Seiten der Tochter u. sonst ihn treiben. e) W. f. I. zu betalten. ƒ) Un d. G. ÷ anderw. g) Mithin auch an einen Christen. h) Glücklicher 2c. i) S. Upost. 15, 20. Darüber hatten die Corinther wohl auch angefragt. Vg. C. 10, 19 ff. k) Freylich: diese im 4. V. fortgesezten Worte scheinen ein dialectischer Schluß aus dem Brief der Cor. an P. zu seyn:,, Bir wissen daß ein Göße nichts ist, mithin kann der Genuß von Gözenopfer nicht verunreinigen." D. wissen wir (freylich) daß wir alle (darüber ein besseres) Wissen haben. Aber 2c. Ist gleich. 1) U. die Erkenntniß (Gnosis). m) E. erbauet. Antwort des P. Den Sinn s. Röm. 14, bes. V. 19. C. 15, 15. Der Stolz auf Einsichten wirkt Berachtung der Schwachgläubigen ic. n) E. der erkennet n. n. w. e. ers kennen f. hat gleichwohl noch nicht die rechte Gnosis, aus Stolz u. Lieblosigkeit 2c. s. V. 5. o) U. daher den schwachen Nächsten. p) Gegenseitig u. zuerst geliebt; mithin durchdrungen u. erleuchtet. Bj. C. 13, 12. Gal. 4, 9. Joh. 17, 22. 23. Luc. 11, 36. 5 Mos. 34, 10. And. belehrt.

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