صور الصفحة
PDF
النشر الإلكتروني

4. So wissen wir nun von der Speise des Gögenopfers, daß ein Göße nichts in der Welt q) sey, und daß kein anderer Gott sey ohne der Einige.

5. Und wiewohl da sind, die Götter genannt werden, es sey im Himmel oder auf Erden; ) wie denn viel Götter und viel Herren sind: s)

6. So haben wir doch nur Einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge find, und wir zu ihm; e) und Einen Herrn, Jesum Christ, durch wel chen alle Dinge sind, und wir durch ihn. 7. Es hat aber nicht Jedermann das Wissen. «) Denn Etliche machen ihnen noch ein Gewissen über dem Gözen, und essens für Gößenopfer; v) damit wird ihr Gewissen, weil es so schwach ist, beflecket. w)

8. Aber die Speise x) fördert y) uns nicht vor Gott. Essen wir, so werden wir darum nicht besser) seyn; essen wir nicht, so werden wir darum nichts weniger seyn.

9. Schet aber zu, daß diese eure Freyheit nicht gerathe zu einem Anstoß der Schwachen.

10. Denn so dich, der du die ErFenntniß hast, a) Jemand sähe zu Tische Fizen im Gößenhause: 6) wird nicht sein Gewissen, dieweil er e) schwach ist, verursachet, d) das Gößenopfer zu essen?

11. Und wird also über deiner Erkenntniß der schwache Bruder umkommen, e) um welches willen doch Chris ftus gestorben ist.

12. Wenn ihr aber also sündiget an den Brüdern, und schlaget f) ihr schwaches Gewissen: so sundiget ihr an Christo.

13. Darum, so die Speise meinen Bruder årgert, wollte ich nimmermehr Fleisch essen, g) auf daß ich meinen Bruder nicht ärgerte.

Das 9. Capitel.

Wie sich der Apostel der christlichen Freyheit in Verrichtung seines Amts gebraucht.

1. Bin

in ich nicht ein Apostel? Bin ich nicht fren?h) habe ich nicht unsern Herrn Jesum Christum gesehen? ¿) Seyd nicht Ihr mein Werk in dem Herrn?

2. Bin ich nicht Andern ein Apostel, fo bin ich doch euer Apostel; denn das Siegel k) meines Apostelamts seyd Ihr in dem Herrn.

3. Solches ist meine Berantwortung gegen die, so mich richten. 7)

4. Haben wir nicht Macht zu essen und zu trinken 2 m)

5. Haben wir nicht auch Macht eine Schwester n) zum Weibe mit umber zu führen, wie die andern Apostel, und des Herrn Brüder, o) und Kephas? p)

6. Oder haben allein ich und Barnabas nicht Macht, nicht zu arbeiten? q)

7. Wer zeucht jemals in den Krieg auf seinen eigenen Sold? Wer pflanzet einen Weinberg, und isset nicht von seiz ner Frucht? Oder wer weidet eine Heerde, und isset nicht von der Milch der Heerde?

q) Ganz u. gar nichts Wirkliches; wenigstens nach der Gorinther vernunftstolzen Meynung. S. jed. V. 5. C. 10, 19. 20. Vg. Pf. 96, 5. D. ein Göhe in der Welt, das von der B. angebetete i:d (vg. Eph. 2, 12). D. für das Ganze. x) Bes. von den Heyden, aber auch Joh. 10, 54. 35. Pf. 82, 1 20. s) Nicht nur auf Erden, sond. vornehml. in der Geis fterwelt, gute und böse (Baalim). So daß das Gözenopfer nichts Gleichgültiges. ist, C. 10, 19 ff. Lg. Pf. 136, 2..3, 5 Mos. 4, 19. t) Ihm geweiht, eigen 2c. vg. Röm. 11, 36. L. u. And. in iom. u) Wie V. 1. Die wahre Erkenntniß dennoch nicht, wie ihr meynt (V. 2) u. selbst die vermeynte nicht. v) B. Etl. im Bewußtseyn des G. effens noch jest für . Sie halten also den Gözen für was, u. effens als verboten (2 Mos. 34, 15. Apoft. 15, 23) dennoch. w) Rom. 14, 25. x) Deren vorurtheilsfreyer od. eingeschränkter Genuß. y) E. empfielt, u. zw. gut od. übel. z) A. mehr. a) B. 7, wenigstens zu haben glaubst. b) Im Tems pelhof beym Opferschmause. c) N. a. 2. es. d) E. erbauet: die falsche Erbauung (Stärke) bekommen, B. 1 2c. e) Durch böses Gewissen, ja Ubfall. f) Verwundet 2c. g) S. z Röm. 1+, 2. h). N. a. x. frey?einApostel? i) S. & Apost. 9, 8. k) Der Beweis. H Mein Apostolat in Zweifel ziehen. Und. beziehens aufs Folg. m) Nicht bloß alle Speisen (C. 8.) fondern auch auf Kosten der Gemeine, Luc. 10, 7. 8. Theff. 3, 9. n) Coristin. o) Matth. 13, 55. Apoft. 1, 14. Gal.. 1, 19. p). Matth. 8, 14. q) S. z. B. 4, E, 4; 12. E. u. And. n. a. 2. folches zu thun.

2

8. Rede ich solches r) auf Menschenweise? Sagt nicht solches das Gefeß auch?

9. Denn im Gesetz Mosis steht geschrieben: s) Du sollst dem Ochsen der da drischt, nicht das Maul verbinden. Sorget Gott für die Ochsen? t)

10. Oder sagt ers nicht allerdinge um unsert willen? Denn) es ist ja um unsert willen geschrieben, daß der da pfluget, soll auf Hoffnung pflügen, und der da drischet, soll auf Hoffnung dres fchen, daß er dessen theilhaftig werde. 11. So wir euch das Geistlichesäen: ist es ein groß Ding, ob wir euer Leib liches ernten? v)

12. So Andere dieser Macht an ench theilhaftig sind, warum nicht vielmehr wir? w) Aber wir haben solcher Macht nicht gebraucht; ssondern wir vertragen ×) allerley, daß wir nicht dem Evangelio Christi eine Hinderniß machen.

13. Wiset ihr nicht, daß, die am Heiligthum schaffen, y) essen vom Heis ligthum?) Und die des Altars pfle gen, genießen a) des Altars?

14. Also hat auch der Herr befohlen, daß, die das Evangelium verkündigen, sollen sich vom Evangelio nåhren. b)

17. Thue ich es gern,ƒ) so wird mir gelohnet; g) thue ich es aber ungern, so ist mir das Amt h) doch befohlen.

18. Was ist denn nun mein Lohn? Nämlich, i) daß ich predige das Evangelium Chrifti, und stelle dasselbige kostfrey, auf daß ich nicht meiner Freyheit mißbrauche k) am Evangelio.

19. Denn wiewohl ich frey bin von Jedermann, habe ich dech mich selbst Jedermann zum Knechte gemacht, auf daß ich ihrer Viele 7) gewinne.

20. Den Juden bin ich worden als ein Jude, m) auf daß ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich worden als unter dem Geseß, n) auf daß ich die, so unter dem Gesch sind, gewinne.

21. Deuen, die ohne Gesetz sind, o) bin ich als ohne Gesetz worden p) (so ich doch q) nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi,) auf daß ich die, so ohne Gesez sind, gewinne.

22. Den Schwachen r) bin ich wors den als ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin Jedermann allerley ») geworden, auf daß ich allents halben ) ja Etliche selig mache..

23. Solches aber thue ich um des Evangelii willen, auf daß ich seiner theilhaftig werde. u)

24. Wiset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, v) die laufen alle, aber Einer erlanget das Kleinod? (w) Laufet nun also, daß ihr es ergreifet.

15. Ich aber habe deren keins gebraucht. c) Ich schreibe auch nicht darum davon, daß es mit mir also sollte gehalten werden. Denn es wäre mir bes ser, d) ich stürbe, als daß mir Jemand meinen Ruhm sollte zu nichte machen. e) 16. Denn daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; 25. Ein Jeglicher aber, der da kâmdenn ich muß es thun. Und wehe mir, pfet, x) enthält sich alles Dings: y). wenn ich das Evangelium nicht predigte. Jene zwar, daß sie eine vergängliche

r) Bloß. s) 5 Mos. 25, 4. e) Allein. u) D. i. ja. v) Vg. Röm. 15, 27. w) . 1. 2. x) U. zw. stillschweigend. y) Priester u. Leviten. ) Tempel, dessen Gaben, Zehns ten, Erstlingen 2c. 5 Mos. 18, 1 ff. a) A. Theil nehmen. Um Opfer. b) B. vom E. les ben, Luc. 10, 7. 8 c. c) V. 6. d) 2. lieber. e) Diesen. Vg. 2 Cor. 11, 7 ff. f) Wsch. s. v. a. umsonst. g) B. habe ich Lohn. S. V. 18. 19 ff. 25. h) W. Haushaltung, Vere waltung. Vg. Col. 1, 25. i) Der. Und. dafür. k) D. so daß ich nicht gebrauche. 1) 26. desto mehr, so Viele möglich. m) Ewa in Dingen außer dem mos. Gesch, f. d. Folg. n) Verst. eben die Juden. E. z. B. Apost. 16, 3. C. 21, 21 ff. Underw. + wiewohl ich nicht unter dem Geset bin. o) Heyden, Röm. 2, 12. 14. p) Durch Nichtbeobachtung der les vit. Ordnung, z. B. Gal. 2, 3. 9) 2. wiewohl ich. r) (. 8, 9 2c. s) B. Allen Alles. ) A. allerdings, auf allen Fall. u) Seiner Güter u. Verheissungen. Vg. V. 13. v) U. in der Rennbahn (Stadium). Die Wettläufer in den griech. Spielen, bes. zu Corinth. w) A. den Preis. x) Bettkämpfer (Athlet) im Lauf, Ringen, Fauftkampf ic. y) Das ihn schwả, chen könnte, in Traak, Speise 2c.

Krone) empfangen; wir aber eine unvergängliche.

26. Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; a) ich fechte b) also, nicht als der in die Luft streichet.

27. Sondern ich blåuec) meinen Leib, und zähme ihn, d) daß ich nicht den Andern predige, und selbst verwerflich werde. e)

Das 10. Capitel. Fleischliche Sicherheit u. Theilnahme am Heydenthum zu meiden.

1. ch will euch aber, f) lieben BrüIch der, nicht verhalten, g) daß unsere Våter sind alle unter der Wolke gewesen, h) und sind alle durch das Meer gegangen; i)

2. Und sind alle auf Mosen k) getauft, mit der Wolke und mit dem Meer; 3. Und haben alle einerley geistliche Speise gegessen; 7)

7. Werdet auch nicht Abgöttische, s) gleichwie jener Etliche wurden; als geschrieben steht: ) Das Volk sezte sich nieder zu essen und zu trinken, und stand auf zu spielen.

8. Auch laßt uns nicht Hurerey treiben, wie Etliche unter Jenen Hurerey trieben, und fielen auf Einen Lag drey und zwanzig tausend. u)

9. Laßt uns auch Christum nicht versuchen, wie Etliche von Jenen ihn v) versuchten, und wurden von den Schlangen umgebracht. w)

10. Murret auch nicht, gleichwie jes ner Etliche murreten, und wurden umgebracht durch den Verderber. x)

11. Solches alles widerfuhr Jenen im Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Weltzeiten gekommen ist. y)

12. Darum, wer sich läßt dunken, ér stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht

4. Und haben alle einerley geistlichen falle. Trank getrunken: m) denn sie tranfen 13. Eshateuch noch keine denn menschvon einem geistlichen Fels, der mit folg- liche Versuchung ) betreten; aber Gott te, welcher Fels war Christus. n) ist getreu, der euch nicht läßt versuchen 5. Aber an ihrer vielen o) hatte Gott über euer Vermögen, sondern macht, kein Wohlgefallen: denn sie sind nieder- daß die Versuchung so ein Ende gewingeschlagen p) in der Wüste. ne, a) daß ihr es könnet ertragen.

6. Das ist aber uns q) zum Vorbilde geschehen, daß wir uns nicht gelüsten Lassen des Bösen, gleichwie Jene gelus stet hat. r)

.

14. Darum, meine Lieben, fliehet von dem Gößendienst.

15. Als mit Klugen rede ich, richtet ihr, was ich sage. b)

≈) A. Kranz: von Lorbeer, Delzweig, Eppich 20. a) Des Siegs gewiß, weiß was u. wie. b) u. zw. mit der Haust, fauste. c) Wie Luc. 18, 5. Führe sicher treffende Streiche auf meinen alten Menschen. d) E. führe ihn als Knecht gefangen. e) 3. der Undern Herold sey, u. selbst preislos bleibe. Bild von Fechterspielen. F) N. a. L. denn ich will euch. Ift gleich. g) Den geheimen u. wahren Sinn dessen — O. ich will, daß ihr wohl eingedenk seyet. Schließt sich an E. 9. h) 2 Mos. 13, 21. i) 2 Mos. 14, 22. k) A. in Mosen: zum Gehors sam seines Geseges, bildlich zum bildlichen Glauben an den Bildlichen 2c. 2 Mos. 14, 31. 1) Die leiblich immlische, als Bild u. Hülle einer böhern u. geistl. Mittheilung. 2 Mos. 16, 15. Weish. 16, 20. Ps. 78, 24. 25. m) 2 Mos. 17, 6. n) Die erscheinende Gottheit, V. 9. 2 Mos. 14, 19 c. als Quelle dieses Wunders 2c. f. d. vor. Anm. Vg. Joh. 4, 10 ff. o) . an den meisten. E. aber nicht an den Mehreren (der Menge) hatte G. W. p) Verschiedentlich ges tödtet, Mos. 26, 64. 65 2c. q) Den Genossen der Taufe u. des Abendmahls, die für sich nicht wohlgefällig machen. r) 4 Mos. 11, 4 2c. s) A. Gößendiener. Unt. and. durch Theils na me an Opferschmäusen, E. 8, 10. unt. V. 14 ff. t) 2 Mos. 32, 6. u) 4 Mos. 25, 1. 9. außer den Hingerichteten. v) S. z. V. 4. w) 4 Mos. 21, 5.6 Vg. 2 Mos. 17, 2. x) 4 Mos. 14, 2. 36. y) W. die Enden der Weltzeiten (a. der Zeitläufe, Gr. Aeonen) begegnet sind. Das N. T. ist die Nachzeit, wo alles früher Vorbedeutete zur geistlichen Erfüllung u. Entwickes lung zusammenkommt, u. sich durch Perioden ins Große verbreitet, bis der entscheidende Laz des» Herrn, als das wirkl. Ende der jegigen Welt, es ins Ganze vollendet. Vg. Gal. 4, 3. 1 Petr. 1, 20. 6. 4,7. 2 Petr. 5, 3. Hebr. 9, 26. z) Einem Menschen erträgliche Noth u. Reizung zur Sünde u. Ubfall, V.7.14 ff. D. als Gegensah von teuflischer, vg. V. 20, u. z. B. 16. a) 2. macht mit der Vers. auch den Ausgang. b) U. in welche größere Gefahr ihr euch stürzen könnt.

16. Der gesegnete Kelch, c) welchen Fleischmarkt, s) das esset, und forschet wir segnen, ist er nicht eine Gemein- nichts, auf daß ihr des Gewiens vers schaft d) des Blutes Christi ? Das Brod, schonet. c) das wir brechen, ist es nicht eine Gemeinschaft des Leibes Christi?

17. Denn Ein Brod ist es, so sind wir Viele Ein Leib; e) dieweil wir alle des Einen Brodes theilhaftig sind.

18. Sehet an den Israel nach dem Fleisch: f) welche die Opfer essen, g) sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? h)

19. Was will ich denn nun sagen? Will ich sagen, daß der Göße etwas sey? Oder daß das Gößenopfer etwas sey? i)

20. Aber ich sage, k) daß die Heiden, was sie opfern, das opfern sie den Leus feln, 1) und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemein schaft seyn sollt.

21. Ihr könnet nicht zugleich trinken des Herrn Kelch, und der Teufel Kelch; m) ihr könnet nicht zugleich theilhaftig seyn des Herrn Tisches, und der Leufel Tisches.

22. Oder wollen wir dem Herrn trozzen? n) Sind wir stärker, denn er?

23. Ich habe es zwar Alles Macht, aber es frommet nicht Alles; o) ich habe es Alles Macht, aber es bessert p) nicht Alles.

24. Niemand suche, was sein ist; sondern ein Jeglicher, was des Andern ist. q) 25. r) Alles, was feil ist auf dem

26. Denn die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. u)

27. So aber Jemand von den Ungläubigen euch ladet, v) und ihr wollt hingchen: so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nichts, auf daß ihr des Gewissens verschonet. w)

28. Wo aber Jemand x) wurde zu euch sagen: Das ist Gößenopfer: y) so esset nicht, um deß willen, der es ans zeiget, auf daß ihr des Gewissens vers schonet. z) Denn die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. a)

29. Ich sage aber b) vom Gewissen, nicht dein selbst, sondern des Andern. Denn warum sollte ich meine Freyheit lassen urtheilen von eines Audern Ges wissen? c)

30. So ichs mit Danksagung d) gee nieße: was sollte ich denn verlåstert wer den über dem, dafür e) ich danke?

31. Ihr esset nun, oder trinket, oder was ihr thut, so thut es alles zu Got tes Ebre.

32. Seyd nicht årgerlich ƒ) weder den Juden noch den Griechen, noch der Gemeine Gottes;

33. Gleichwie auch ich Jedermann in allerley mich gefällig mache, g) und suche nicht, was mir, sondern was Vielen frommet, daß sie selig werden.

Cap. 11. V. 1. Seyd meine Nachfol ger, h) gleichwie ich Christi.

c) Gegensas vom gemeinen, w. Kelch der Segnung a. Danksagung, Matth. 26, 26 2c. d) Bahre Mittheilung, Theilnahme (Communion) Vereinigung damit. Vg. B. 20. 2 Cor. 13, 13. And. u. z. gemeinschaftl. Genuß. e) Durch dieses Brod ohne Gleichen werden wir selbst Ein Leib Chrifti 2c. Röm. 12, 5. unt . 12, 27 c And. denn Ein Brod Em Leib find w. V. f) Die wirkt. Juden; Gegensah: geistl. Israel, d. i. Chriften. g) Priefter u. Opfernde, die Mahlzeiten im Tempel halten. 3 Mo. 7, 6. 15. 16 c. h) Mit: in der jüd. Religion: fo a. die an heidnischen Opfermahlen Theil nehmen. i) Das eben nicht, n. das Bild, u. das Fleisch, s. C. 8, 4 ff. k) Behaupte dennoch. 1) Gr. Dämonen, 3 Mos. 17, 7. 5 Mos. 32, 17. Ps. 106, 37. m) Mahlbecher. n) E. zum Eifer reizen, 5 of 32. 21. o). C. 6, 12. p) E. erbauet, C. 8, 1 2c. Gegensag: Acrzerniß u. G wissenssöhrung Underer. q) Deffen Nugen u. Ruhe. V. 33. r Zwar s) S. z. Rom. 14, 2 20. 1) Fuer u. Undrer (V. 29) Gew. nicht zu beunruhigen U. um des Gew. willen. u) Ps. 24, 1. v) 3u einem gewöhnl., nicht Opferessen. w) Wie W. 25. x) Heyde, schwacher Crist, o. Jude, V. 32. y) Bon vorhin geopferten Thieren. ) W um deß, der es an.. u. des (seis nes) Sew. willen. a) Denn ist, anderw. Sst b. es hier: die Erde ist nicht der Gözə zen zc. b) Hier. e) Dessen Schwäche kann ihr keinen Abbruch thun, wenn ers nicht sieht 2c. V. 28. C. 8, 10. d) Gegen Gott als Ernährer, 1 Tim. 4, 3 ff. e) D. daß. ƒ) U. anstöss fig. g) U. zu gefallen suche, C. 9, 19 -22. Röm. 15, 1—3. h) A. Nachaŋmer.

Das 11. Capitel. Von Geberden der Männer u. Weiber im Beten u. Weissagen, und würdigem Ges brauch des heiligen Abendmahls. 2. Ech lobe euch aber, lieben Brů Jech der, daß ihr an mich gedenket in allen Stücken, i) und behaltet die Ueberlieferungen, wie ich sie euch geges ben habe. k)

10. Darum soll das Weib eine Macht v) auf dem Haupt haben, um der Engel willen. w)

11. Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn. x)

12. Denn wie das Weib von dem Manne, also kommt auch der Mann durch das Weib; aber Alles von Gott.

13. Richtet bey euch selbst, ob es wohl steht, daß ein Weib unbedeckt vor Gott bete.

14. Oder lehret euch nicht selber die Natur, daß einem Manne eine Unchre ist, so er langes Haar zeucht?

3. Ich lasse euch aber wissen, 1) daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; m) der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christus Haupt. 4. Ein jeglicher Mann, der da betet oder weissaget, n) und hat etwas auf 15. Und dem Weibe eine Ehre, so sie dem Haupt, der schåndet sein Haupt. o) lauges Haar zeucht? Denn das Haar 5. Ein jegliches Weib aber, das da ist ihr zur Decke y) gegeben. betet oder weissaget mit unbedecktem Haupt, die schåndet ihr Haupt, p) denn es ist eben so viel, als wäre sie beschoren.q) 6. Will sie sich nicht bedecken, so schnei de sie sich auch das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnitz tene Haare habe, oder beschoren sey: so laßt sier) das Haupt bedecken.

7. Der Mann aber solls) das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; c) das Weib aber ist des Mannes Ehre.

8. Denn der Mann ist nicht vom Weis be, sondern das Weib ist vom Manne.

9. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen. u)

16. So aber Jemand Lust zu zanken hat: der wisse, daß wir solche Weise =) nicht haben, die a) Gemeinen Gottes auch nicht.

17. Ich muß aber dieß befehlen, b) und kann es nicht loben, daß ihr nicht auf bessere Weise, sondern auf årgere Weise c) zusammen kommt.

18. Zum ersten, wenn ihr zusammen kommt in der Gemeine, höre ich, es seyen Spaltungen d) unter euch; und zum Theil glaube ichs.

19. Denn es müßen Rotten e) unter euch seyn, auf daß die, so rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden.

20. Wenn ihr nun zusammen kommt, i) O. an all das Meinige ged. Ift gleich. An meine Letren u. Verordnungen. k) E. überliefert habe. Sowohl Glaubenslehren, als Sittenlehren u. Gebräuche. V. 25. E. 15, 3. 2 Thess. 2, 5. 15. Rein, ohne Ab- u. Zuthat. 1) Bas bes. das Verhalten der Weiber in den Versammlungen betrifft, wich. als Antwort. m) Va. Eph. 5, 23. n) S. 3. Apoft. 11, 27. (einschließl. des begeisterten Gesangs.) o) Bey den Griechen gingen die Sclaven bedeckt, als Zeichen der Unterwerfung, deßgl. die Weiber bey den meisten Völkern, mit Schleyern, aus Demuth u. Zucht. Es ist also sclavisch u. weibisch. p) Es ist unverschämt u. entstellend. q) Wie ein Mann 2c. V. 15. Bey ein. Völkern a. Strafe des Ehebruchs. r) U. soll sie. ́s) A. muß;, hats nicht nöthig, außer s. V. 4. )_Uls fein unmittelbares Werk, zu seiner Verberrlichung dienend 2c. Va. 2 Cor. 8, 23. u) 1 Mos. 2, 18. 23. v) Ein Zeichen fremder Oberherrschaft, d. i. Bedeckung, f. 3. V. 5. wodurch sie erst die Macht einpfängt. Va. Pf. 60, 9 w) Welche in gleicher Scheu gegen Gott stehen, Ef. 6, 2. Um ihnen nicht anstößig u. ihres Dienstes ges wiß zu seyn, dessen ihre Schwachheit besonders bedarf. S. C. 4, 9. Eph. 3, 10. Hebr. 1, 14. Matth. 18, 10. 31. Off. 8, 3.4. Pf. 138, 1. Pred. 5, 42c. Und. aus Rücksicht gegen die Bis schöfe u. Lehrer, Off. 1, 20. 6. 2, 1. E. 8, 10. Vg. Hagy. 1, 13. Mal. 2, 7. C. 5, 1. x) Keines hat ausschl. an Chrifto Theil. Gal. 3, 28. y) . zum Schleyer. 2) E. Gewohnheit. N. zu zanken. Und. daß das Weib unbedeckt bete. a) Andern, wahren. E. 14, 36. b) Im Folg. wirks liche Befehle geben. And. indem ich dieß (Vorige) verkündige, kann ich nicht loben. Vg. V. 2. <) Als sonst, u. sich gebührt. d) Also Streit. Vg. C. 1, 10 ff. (Gr. Schismata). e) Secten, Trennungen (Gr. Häreseis.) Ist kaum anders möglich), u. dient dazu 25.

« السابقةمتابعة »