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so hält man da nicht des Herrn Abend- und also esse er von diesem Brod, und mahl. trinke von diesem Kelch."

21. Denn so mans halten soll, nimmt 29. Denn welcher unwürdig isset und ein Jeglicher sein eigenes Abendmahl trinket, der isset und trinket ihm selber vorhin, g) und Einer h) ist hungrig, das Gericht, v) damit, daß er nicht der Andere ist trunken. unterscheidet den Leib des Herrn. w)

22. Habt ihr denn nicht Häuser, da ihr essen und trinken möget? Oder verachtet ihr die Gemeine Gottes, und beschämet die, so da nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

23. Denn ich habe es von dem Herrn empfangen, i) das ich euch gegeben k) habe: daß der Herr Jefus in der Nacht, da er verrathen ward, nahyu das Brod, 24. Dankete und brachs, und Sprach: Nehmet, esset, 1) das ist mein Leib, der für euch gebrochen m) wird; solches thut zu meinem Gedächtniß.

25. Deßgleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl, n) und sprach: Dies ser Kelch ist das neue Testament o) in meinem Blut; solches thut, so oft ihrs trinket, zu meinem Gedächtniß.

26. Denn so oft ihr von diesem Brod esset, und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des Herrn Tod verkündigen, p) bis daß er kommt. q)

27. Welcher nun unwürdig ») von diesem Brod isset, oder s) von dem Kelch des Herrn trinket, der ist schuldig an dem Leibe und Blute des Herrn. e)

28. Der Mensch prufe aber sich selbst,u)

30. Darum sind auch so viele Schwas che und Kranke unter euch, und ein gut Theil schlafen. x)

31. Denn so wir uns selber richte ten, y) so würden wir nicht gerichtet.

32. Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir von dem Herrn gezüchti get, z) auf daß wir nicht samt der Welt a) verdammet werden,

33. Darum, meine Brüder, wenn ihr zusammen kommt zu essen, b) so hars re einer des anderu. c)

34. Hungert aber Jemand, d) der effe daheim, auf daß ihr nicht zum Ges richt zusammen kommet. Das Uebrige «) will ich ordnen, wenn ich komme,

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f) Also w. so ist (heißt) das nicht des H. U. essen. D. so ist da nicht d. H. U. zu effen, läßt sich nicht (ordentl.) essen. g) . w. denn ein I. nimmt fe. Ab. vorhin beym Essen, d. i. u, isset. Die Griechen pflegten Collationen zu halten, wo Jeder das mitgebrachte Essen u. Trinken mehrentheils für sich verzehrte. So auch hier, anstatt daß man vor dem Sacrament ein gemeinschaft!. Liebesmahl hätte halten sollen, Apoft. 2, 42. unt, B. 33. h) Der Arine, V. 22. i) Durch unmittelbare Offenbarung. Untrieb zur Erfurcht. k) 2 überlies fert. Vg. Matth. 26, 26 1. 1) Nehmet, esset, — and rw, m) Verwund und getödtet 2c, n) . . Luc. 22, 20. o) . der neue Bund. p). verkündiget ihr (wirklich). Bekennet, rühmet c. g. 2 Mos. 13, 8. q) 3u seinem Reich. r) Durch Mangel an Buße u. Glaus ben, B. 28. 29. s) N. a. L. und. Ist gleich, t) Versündigt sich daran, u. ist schuld an Christi Tode, daher strafbar, V. 29. 30, u) Vg. 2 Cor. 13, 5. v) A, ein Gericht; zieht fich Schuld u. Strafe zu, B. 30. w) Von andrer Speise. x) Sind gestorben, zur Strafe, V. 29 32. y) Prüften u. besserten. ) N. d. Abth. wenn wir aber von dem H. ger. w., fo werden wir gez. a) Den Irdischgesinnten. b) Das Liebes- u. Abendmahl. c) D. u, z, nehmet einander auf: bewirthet einander, f. 3. 2. 21. d) Daß er nicht warten kann, e) sch. in diesem Betreff, f) Bas ihr fragt, o. das Fol ende. g) N. a. L. daß, als ihr H. waret, ihr gef. u. geleitet wurdet ca. euch führen u. leiten ließet) zu den S. 6, h) Vg. 1 Joh, 4, 1 ff, Falschbegeisterte Juden u, Heyden,

kann Jesum einen Herrn heissen, ohne Freye; und sind alle zu Einem Geißt durch den heiligen Geist. i) getränket. a)

4. Es sind mancherley Gaben, k) aber es ist Ein Geist.

5. Und es sind mancherley Aemter, 7) aber es ist Ein Herr.

6. Und es sind, mancherley Kräfte, m) aber es ist Ein Gott, der da wirket Als les in Allen.

7. In einem Jeglichen aber erzeigen sich die Gaben des Geistes zum gemeis nen Nußen. n)

8. Einem wird gegeben durch den Geist zu reden von der Weisheit; o) dem Andern wird gegeben zu reden von der Er kenntniß, o) nach demselbigen Geist;

9. Einem Andern der Glaube, p) in demselbigen Geist; einem Andern die Gabe gesund zu machen, q) in demselbigen Geist;

10. Einem Andern, Wunder zu thun; 7) einem Andern Weissagung; s) einem Andern, Geister zu unterscheiden; c) einem Andern, mancherley Sprachen; u) eis nem Andern, die Sprachen auszulegen. v) 11. Dieß alles aber wirkt derselbe einige Geist, und theilt einem Jeglichen Seines w) zu, nach dem er will.

12. Denn gleichwie Ein Leib ist, x) und hat doch viele Glieder; alle Glieder aber des Einen Leibes, wiewohl ihrer viele sind, sind doch Ein Leib: also auch Christus. y)

13. Denn wir sind durch Einen z) Geist alle zu Einem Leibe getauft, wir feyen Juden oder Griechen, Knechte oder

14. Denn auch der Leib ist nicht Ein Glied, sondern viele.

15. So der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht: sollte er um deßwillen nicht des Leibes Glied seyn? b)

16. Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leis bes Glied: sollte es um deßwillen nicht des Leibes Glied seyn? c)

17. Wenn der ganze Leib Auge wåre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Ges hör wåre, wo bliebe der Geruch?

18. Nun aber hat Gott die Glieder gesezt, ein jegliches derselben am Leibe, wie er gewollt hat.

19. So aber alle Ein Glied wåren, wo bliebe der Leib?

20. Nun aber sind der Glieder viele, aber der Leib ist Einer.

21. Es kann das Auge nicht sagen zu der Hand: Ich bedarf dein nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht.

22. Sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die uns dunken die schwächsten α) zu seyn, sind die nöthigsten;

23. Und die uns dunken die unehr lichsten e) zu seyn, denselbigen legen wir am meisten Ehre an; und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten; })

24. Denn die uns wohl anstehen, die bedürfen es nicht. Aber Gott hat den

i) Folgl. daß nur wahre Christen u. alle wahre Christen den h. Geist haben. k) M. Uns terschiede, Vertheilungen der G. So a. V. 5. 6. Vg. Röm. 12, 6. 1) E. Bedienungen. V. 28. Vg. Eph. 4, 11. m) E. Wirkungen. Vg. z. B. 10. n) W. einem I. ab. wird gegeben die Erzeigung (Offenbarung) des Geistes zum (o. nach dem) Nüßlichen. o) E. das Wort (die Rede) der Weisheit (Gr. Sophia) — der Erkenntniß (Gr. Gnosis). Jene b.greift mehr die Wissenschaft des Göttlichen u. Gereimen, diese mehr die innere Erfahrung zc. Vg. Rom. 11, 33. unt. C. 13, 2. p) Der veldenmüthige u. wundert ätie, 2 Cor. 4, 13. 14. Hebr. 11. unt. C. 13, 2. Die folgenden Arten, wenigstens 4, gehören mit dazu, auch nach dem Gr. q) W. Gaben der Heilungen. r) E. Wunderwirkungen. s) S. z. Apoft. 11, 27. unt. C. 14, 1. 24. t) Wahre u. falsche Lehrer, Propheten ic. C. 14, 29 Apost. 5, 3. Weish. 7, 20. 23. u) W. Arten von Zungen. v) Zu übersehen, V. 30. C. 14, 5 ff. War also auch eine Gabe, nichts Erlerntes. w) E. insonderheit. x) X. der E. Eins ist y) u. wir, dese fen Glieder, E. 10, 17. Die Kirche. z) W. in Einem. a) D. u. n. a. 2. mit Einem G. getr. Joh. 7, 37 ff. Ob. C. 10, 2 4. 1 Joh. 5, 8. b) D. so hört er darum nicht auf des E. Gl. zu feyn. c) D. wie V. 15. d) U. geringsten. e) . unedelften, verächtlichsten, 3. B. die Füße. f) Durch Bedeckung. W. die unanständigen haben (cenen gibt man) übers flüssigern Wohlstand,

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Leib also vermenget, und dem dürfti gen g) Gliede am meisten Ehre gege ben, h)

25. Auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sey, sondern die Glieder für einander gleich sorgen.

26. Und so Ein Glied leidet, so leis den alle Glieder mit; und so Ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit.

27. Ihr seyd aber der Leib Christi, und Glieder, i) ein Jeglicher an seinem Theil. k)

tönendes Erz, r) oder eine klingende Schelle. s)

2. Und wenn ich weissagen könnte, t) und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntniß, und hätte allen Glauben, u) also daß ich Berge verseßte, und hätte der Liebe nicht: so wäre ich nichts.

3. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gåbe, v) und ließe meinen Leib brennen, w) und hätte der Liebe nicht: so wäre mirs nichts núße.

4. Die Liebe ist langmüthig und freunde lich; ∞) die Liebe eifert y) nicht; die Liebe treibet nicht Muthwillen, ) sle blähet sich nicht;

28. Und Gott hat Etliche gesezt in der Gemeine aufs erste zu Aposteln, aufs andere zu Propheten, 1) aufs dritte zu 5. Sie stellet sich nicht ungeberdig, a)' Lehrern, darnach die Wunderthäter, sie sucher nicht das Ihre, sie läßt sich darnach die Gaben gesund zu machen, nicht erbittern, se trachtet nicht nach Helfer, Regierer, m) mancherley Sprachen.

29. Sind sie alle Apostel? Sind sie alle Propheten? Sind sie alle Lehrer? Sind sie alle Wunderthäter?

30. Haben sie alle Gaben gesund zu machen? Reden sie alle mit mancherley Sprachen? Können sie alle auslegen?n) 31. Strebet aber nach den besten o) Gaben. Und ich will euch noch einen köstlichern Weg p) zeigen.

Das 13. Capitel.

Die Liebe

1. Menn ich mit Menschen- und mit

Schaden; b)

6. Sie freuet sich nicht der Ungerech tigkeit, fie freuet sich aber der Wahrs heit. c)

7. Sie verträgt d) Alles, fie glaubet Alles, sie hoffet Alles, sie duldet Alles.

8. Die Liebe höret nimmer auf; e) so doch die Weissagungen aufhören werden, und die Sprachen aufhören f) werden, und das Erkenntniß aufhören wird. g)

9. Denn unser Wissen 4) ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. i)

10. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11. Da ich ein Kind war, da redete Engelzungen q) redete, und ich wie ein Kind, und war klug wie ein håtte der Liebe nicht: so wäre ich ein Kind, und hatte kindische Anschläge; k)

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g) A. geringen, niedrigen. h) V. 22. 23. i) Deffelben. k) D. w. Clieder zum Theil, a. in Verbindung mit andern Gemeinen, C. 14, 36. S. jed. V. 28. 1) B. 10. Vg. Eph. 4, 11. m) & öülfleistungen, Lenkungen, a. Regierungen, z. B. das äussere Kirchenregie ment, obrigkeitt. Schuß. n) V. 10. o) Nüglichsten, §. 14, 1 ff. p)_A. vortrefflichern Weg. N. zur Vollkommenheit, E. 13, 10. D. noch (dazu) den vortrefflichsten W. N. zu den besten Gaben, o. ihrer besten Anwendung. q) Allen Sprachen der sichtbaren u. unsichtbaren Welt.) Ein. verst. Trompete. s) E. lärmende Cymbel, musicalisches Becken. ) . 12, 10 2c. u) E. 12, 9. v) W. Habe verfütterte, austheilte. Etwa nur des Ruhms halben, Matth. 6, 1. w) Verbrennen, als Martyrer, aber aus Ehrsucht 2c ohne wahre Liebe zu Gort u. seinen Kindern. B. übergäbe meinen Leib, daß ich gebrannt würde. Und. gevrandmarkt, ale Sclave. x) U. gütig. y) Neidet, zürnet, z) U. prablet, überhebt sich nicht. a) A. handelt nicht unanständig, grob 2c. b) D. gedenket nicht des Bösen, trägt nicht nach. ) U. Redlichkeit. d) U. bedeckt, wie E. 9, 12. e) A. vergeht nimmer. f) 2. schweis gen. g) N. Weiss. u. Erk. in jeßiger Unwendung u. Unvollkommenheit, V. 9 12. 3m Schauen ist lauter Weissagen, u. das jezige dann nichts. Aufsören: e. abgethan, unnüg werden. h) A. Erkennen. i) . wir ertennen weissagen theilweise. k) W. w. redete ich w. e. K. dachte wie e. K. u. urtheilte wie e. 8.

ung empfabe.

da ich aber ein Mann ward, that ich lege, z) daß die Gemeine davon Erbau ab, was kindisch war. 12. Wir sehen jest ) durch einen 6. Nun aber, lieben Brüder, wenn Spiegel im Räthsel; m) dann aber von ich za euch käme, und redete mit Zuns Angesicht zu Angesicht. ») Icht erkenne gen, was wäre ich euch nüße, so ich ich es stückweise; dann aber werde ichs nicht mit euch redete a) entweder durch recht erkennen, gleichwie auch ich erkannt Offenbarung, oder durch Erkenntniß, bin. o) oder durch Weissagung, oder durch Lehre? b)

13. Nun aber bleibt p) Glaube, Hoffs nung, Liebe, diese drey; aber die Liebe ist die Größeste uuter ihnen.

Das 14. Capitel

Rechter Gebrauch der Sprachen und Weiss

fagung.

1. Strebet nach der Liebe; fleißiget euch der geistlichen Gaben, q) am meisten aber, daß ihr weissagen möget. r)

2. Denu der mit Zungen s) redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott; †) denn ihm hört Niemand zu, u) im Geist v) aber redet er Geheimnisse.

3. Wer aber weissaget, der redet den Menscheu zur Erkanung, e) und x) zur Ermahnung, und zur Trösung.

4. Wer mit Zungen redet, der er bauet sich selbst; wer aber weissaget, der erbauet die Gemeine.

5. Ich wollte, daß ihr Alle mit Zune gen reden könntet; y) aber vielmehr, daß ihr weissagetet. Denn der da weiß sagt, ist größer, denn der mit Zungen redet; es sey denn, daß ers auch aus

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7. Hält sichs doch auch also mit den leblosen Dingen, die einen Laut geben, es sey eine Pfeife, oder eine Harfe: c) wenn sie nicht unterschiedliche d) Töne was gerüffen oder geharfet wird? von sich geben, wie kann man wissen,

8. Und so die Posaune einen undeut lichen Tone) gibt, wer will sich zum Streit rusten?

9. Also auch ihr, wenn ihr mit der Zunge nicht eine verständliche Rede gea bet, wie kann man wissen, was geres det ist? Denn ihr werdet in den Windƒ) reden.

10. Es ist wohl so mancherley Art Stimmen in der Welt, g) und ist ihrer keine stumm. h)

11. So ich nun i) nicht weiß der Stimme Deutung: k) werde ich ein Fremoling seyn dem, der da redet, und der da redet wird mir ein Fremdling seyn.

12. Also auch ihr, sintemal ihr euch fleißiget der geistlichen Gaben, 1) trachtet daß ihr zur Erbauung der Gemeine dars an reich werdet.

13. Darum, wer mit Zungen re

1) Die höhere Wahrheit. m) U räthselhaft. Vg. 4 Mos. 12, 8. Die Spiegel der Alten waren trüber als unsere. n) Deutlich u. unmittelbar. o) Bon Gott, f. z. E. 8, 3. Vg. 1 Job. 3, 2. Wenn Gott wieder das Eine in Allen ist, so erkennt er sich in uns, und wir ibn in uns, wie wir uns selbst erkennen. Das Erkanntseyn begreift die innige Beseligung, u. ist das im Menschen gewirkte neue Lichtleben, wobiy der Mensch sich leidend verhält. p) Als wesentlich für den Christen. q) §. 12, 31. r) §. 12, 10. s) A. in einer Zunge, fremden Sprache. t) Der alle Sprachen versteht. u) U. denn Niemand hörts, d. i. verslekts. v) In seinem begeisterten, für sich, f. V. 14. Bg. z. 2. 5. w) . Besserung; ist gleich. x) O. beydes y) Worauf wich. die Gorinther großen Werth legten, B. 20. 2) 6. 12, 10. Es gab auch Sprachenredner, die dieß nicht konnten, B. 13. 28; zumal wenn es keine gemeine, fondern eine geheime. Sprache war. Sie verstandens, konntens aber nicht mittheilen. "a) Dhe ne Sprachen, o. dahey als Ausleger. b) W. in Offenb. 2c. Eine Offenb. 2c. vorträge. Off. u. Ert. betreffen mehr die Urt des Sehens, Weiff. u. Lehre mehr die Art der Mittheilung. Off. ist höher als Ert., u. seiff. ist von lebhafterer Begeisterung als Lehre. Vg. B. 26. c) A. Flöte - Either. d) Medulirte, eine bestimmte Empfindung ausdrückende. unverständlichen silang: ungewisses Signal. Vg. 4 Mof. 10, 1 ff. ƒ) E. in die Luft. g) Nicht nur Sprachen, sondern übery. Töne in der Natur 2c. h) Ohne Sinn. N. a. L. u. es ist nichts stumm. i) Uber. k) A. Bedeutung, Sinn, w. Kraft. 1) As. der Geister.

e) U.

det, m) der bete also, n) daß ers auch auslege. o)

14. Denn so ich mit Zungen bete, so betet mein Geist; p) aber mein Sinn q) bringet Niemand Frucht.

15. Wie soll es aber denn seyn? Nämlich also: Ich will beten mit dem Geist, und will beten auch mit dem Sinn; ) ich will Psalmen fingen mit dem Geist, und will auch Psalmen singen mit dem Sinu.

16. Wenn du aber segnest s) im Geist: wie soll der, so an Statt des Layen Fteht, ) Amen sagen ») auf deine Dank sagung; sintemal er nicht verstehet, was du sagest?

17. Du danksagest wohl sein, aber der Andere wird nicht davon erbauet. 18. Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede, denn ihr Alle. 19. Aber ich will in der Gemeine lieber funf Worte reden mit meinem Sinn,v) auf daß ich auch Andere unterweise, denn sonst zehn tausend Worte mit Zungen.

23. Wenn nun die ganze Gemeine zu sammen käme an einem Ort, und redes ten Alle mit Zungen; es fàmeu aber hinein Layen oder Ungläubige: wurden fie nicht sagen, ihr wäret unsinnig?

24. So sie aber Alle weissagten, und kåme dann ein Ungläubiger oder Laye hinein: der würde von denselbigen Allen gestraft, und von Allen gerichtet. b)

25. Und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar; und er würde also fallen auf sein Angesicht, Gott ans beten und bekennen, daß Gott wahrs haftig in euch sey.

26. Wie ist ihm denn nun, e) lieben Brüder? Wenn ihr zusammen kommt, so hat ein Jeglicher von euch d) Psals men, e) er hat Lehre, er hat Zungen, er hat Offenbarung, er hat Auslegung. Lasset es alles zur Erbauung geschehena

27. So Jemand mit Zungen redet, so sey es zu Zween, oder aufs meists Drey, eins ums andere; f) und Einer lege es aus.

20. Lieben Brüder, werdet nicht Kin- 28. Ist er aber nicht ein Ausleger, g) der an dem Verständniß; w) sondern an so schweige er in der Gemeine; rede der Bosheit seyd Kinder, x) an dem aber ihm selber und Gott. 4) Verständniß aber seyd vollkommen. y)

21. Im Geseß steht geschrieben: ) Ich will mit andern Zungen und mit ans dern Lippen reden zu diesem Volf, und fie werden mich auch also nicht hören, spricht der Herr.

22. Darum so sind die Zungen zum Zeichen, nicht den Gläubigen, sondern den Ungläubigen; a) die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Gläubigen.

29. Die Weissager aber lasset reden, Zween oder Drey, und die Andern lasset richten. i)

30. So aber eine Offenbarung ge schieht einem Andern, der dasiget, so schweige der Erste. k)

31. Denn ihr könnet Alle weissagen, Einer nach dem Andern, auf daß sie Alle lernen, und Alle ermahnt werden. )

32. Und die Geister der Propheten find den Propheten unterthan. m).

m) U. betet, B. 14. n) U. mit darum. 'o) V. 5 2c. p) Ich für mich im begeisterten Zustande, meine Begeisterung, vg. V. 2. U. z. B. 12. q) Der (verschlossene) Berstand meiner Worte. r) Verständlih. Mit dem, a. im, o. dem. s) A. lobest, preiseft. S. V. 15. 26. t) Sich zu deiner Sprachengabe als Laye, gemeiner Mann, verhält. u) Wie die Gee meine pflegte, wenn Einer laut vorbetete, auch bey den Juden. v) So daß man mich vers steht. w) Denn ihre unnüge Sprachenlust war kindisch. ∞) Unverständig, daher unschuldig. Y) Erwachsene Männer. 2) Es. 28, 11. 12. a) Ein Bunder nicht für die 2c. b) Seiner Irrthümer u. Fe ler überwiesen, durch anwendbare Eingebung der Sprecher 2c. Vg 6.2, 15. c) Was ist zu tun? d) Seine besondere Gabe, z. B. e) U. einen Pfalm. Dieses Lichs ten u. Singen aus dem Stegreif war eine Art der Weissagung, als Eingebung des b. G. f) M. u. theilweise, d. h. einzeln. g) Der Redende, V. 13. D. u. z. ist aber kein Ausl. da. h) V. 4. 2. Für sich, zu Haus. i) Nach Schrift u. Glauben beurtheiten, Röm. 12, 71 Theff. 5, 20. 21. k) Als der seine Eingebung son mitgetheilt hat. Aud. u. z. so warte er bis der Erste schweigt. 1) u. nicht, wenn Mehrere reden, die Aufmerksamkeit getheilt werde. m) Daß sie sich im Reden bemeistern können. U. so ein Prophet dem andern unt,

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