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33. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Gemeinen der Heiligen. n)

34. Eure Weiber lasset schweigen in der Gemeine: o) denn es ist ihnen nicht befohlen, daß sie reden, sondern unter than seyen, wie auch das Gefeß sagt. p) 35. Wollen sie aber etwas lernen, so Lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeine reden.

36. Oder ist das Wort Gottes von Euch ausgekommen? q) Oder ists allein zu Euch gekommen? r)

37. So sich Jemand läßt dünken, er sey ein Prophet, oder geistlich, s) der erkenne, was ich euch schreibe, e) denn es sind des Herrn Gebote.

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3. Denn ich habe euch zuvörderst ∞) gegeben, was ich auch empfangen habe, y) daß Christus gestorben sey für unsere Sünden, nach der Schrift; *)

4. Und daß er begraben sey, und daß er auferstanden sey am dritten Tage, nach der Schrift;

5. Und daß er gesehen worden ist von Kephas, a) darnach von den Zwölfen; b) 6. Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünf hundert Brüdern auf einmal, deren die Meisten noch leben, Etliche aber sind entschlafen.

7. Darnach ist er gesehen worden von Jakobo, c) darnachvon allen Aposteln ; d) 8. Am Leßten nach e) Allen ist er auch von mir, f) als einer unzeitigen Geburt, g) gesehen worden.

9. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, als der ich nicht werth bin, ein Apostel zu heissen, darum, daß ich die Gemeine Gottes verfolget habe.

10. Aber von Gottes Gnade bin ich, das ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich has be viel mehr gearbeitet, denn sie Alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.

11. Es sey nun ich oder Jene, h) als so predigen wir, und also habt ihr ges glaubet.

12. So aber Christus geprediget wird, daß er sey von den Todten auferstanden: wie sagen denn Etliche unter euch, die Auferstehung der Todten sey nichts? i)

13. Ist aber die Auferstehung der Todten nichts, k) so ist auch Christus nicht

2. Durch welches ihr auch selig wer det; so ihrs behalten habt, welcher Gestalt ich es euch verkündiget habe; es wåre denn, daß ihr es umsonst w) ges auferstanden. glaubt hättet.

14. Ist aber Christus nicht auferstan

n) Er fich beweist, u. es seyn muß. Und. ziehens zu V. 34. Wie in laffet eure W. o) Vg. 1 Tim. 2, 12. Es ist hier nicht von begeisterten Prophetinnen (Apost. 21, 9) die Rede, 1. V. 35 Dergleichen bekamen in der Gemeine keine Eingebung, für gewöhnlich, f. jed. E. 11, off. P) 1 Mos. 3, 16. q) Ausgegangen, als Quelle: daß ihr das Gegentheil verordnen könnt?) B. 33. s) Mit andern Geistesgaben versehen. ) U. prüfe sich daran. u) Was ihr doch nicht seyn wollt. 3 vorfäßt. u. dann auf seine Gefahr. v) Von der Auferweckung Cbrifti insond. B. 4 ff. um von da auf die Auferstehung der Todten zu kommen, die Etliche Ju Corinth läugneten, V. 12. 10) Ohne Grund. x) U. vornehml. als Hauptlehre. y) Vom Herrn ic. E. 11, 23. z) Den Weissagungen . E. a) Luc. 24, 34. b) V. 36. c) Wels chem? d) Verschiedentlich nach der Himmelfahrt? e) 2. von, unter. f) S. . Apost. 9,8. g) Unvollkommenen, unwürdigen geistl. Geschöpf, V. 9. Vg. 1 Petr. 1, 3. Seine Geburt zum Geriften u. Apostel war, wie bey einem Mißfall, unnatürlich, plöglich, elendig 20. h) Undere Zeugen, n. die die Auferst. Chr. verkündigen. i) A. nicht, es fey keine Auf. d. L. A) . unmöglich, wie B. 12.

den, so ist unsere Predigt vergeblich, 1) so ist auch euer Glaube vergeblich. 7)

15. Wir würden aber auch erfunden m) falsche Zeugen Gottes, daß wir wider Gott n) gezeuget håtten, er håtte Chris stum auferwecket, den er nicht auferweks ket håtte, sintemal die Todten nicht aufs erstehen. o)

16. Denn so die Todten nicht aufers stehen, p) so ist Christus auch nicht auf erstanden.

17. Ist Christus aber nicht auferstans ben, so ist euer Glaube q) eitel, so feyd ihr noch in euern Sünden; r)

18. So sind auch die, so in Christos) entschlafen sind, verloren. )

alle Herrschaft, und alle Obrigkeit und Gewalt. b)

25. Er muß aber c) herrschen, bis daß er alle seine Feinde unter seine Füße lege. d)

26. Der leßte Feind, der aufgeho ben wird, ist der Lod. e)

27. Denn er hat ihm Alles unter seis ne Füßegethan, f) Wenn er aber sagt, g) daß es Alles unterthan sey, ists offens bar, daß ausgenommen ist, der ihm Alles untergethan hat.

28. Wenn aber Alles ihm h) unters than seyn wird, alsdann wird auch der Sohn selbst unterthan werden i) dem, der ihm Alles untergethan hat, auf daß 19. Hoffen wir u) allein in diesem Gott sey Alles in Allen. k) Leben v) auf Christum, so sind wir die · elendesten unter allen Menschen. w)

29. Was machen sonst, die sich tau 20. Nun aber ist Christus auferstan- fen lassen über den Todten, so allerdin den von den Todten, und der Erstling ge die Todten nicht auferstehen? Was geworden unter denen, die da schlafen. lassen sie sich doch taufen über den Tods 21. Sintemal durch einen Menschen der Lod, und durch einen Menschen die Auferstehung der Todten kommt. x)

22. Denn gleichwie sie in y) Adam Alle sterben, also werden sie in Christo Alle lebendig gemacht werden.

23. Ein Jeglicher aber in seiner Ordnung. Der Erstling Christus. Darnach die Christo angehören, bey seiner Zu funft. =)

24. Darnach a) das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überants worten wird, wenn er aufheben wird

ten? 2)

30. Was stehen auch wir m) alle Stunden in der Gefahr? n)

31. Bey unserm Ruhm, o) den ich, babe in Christo Jesu, unserm Herrn, ich sterbe tåglich. p)

32. Habe ich menschlicher Meinung 9) zu Ephesus mit wilden Thieren gefoch ten?) Was hilft mirs, so die Lods ten nicht auferstehen? Laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tödt. s)

33. Lasset euch nicht verführen. Böse Geschwäße t) verderben gute Sitten..

1) E. leer, nichtig, falsch. B. 11. 17. m) Wären fogar. n) U. feine Wahrheit. o) Könne ten. E. fint. Todte mcht auferst. p) Wie V. 15. q) E. V. 21 2c. r) Unerlöset, f. 8. Apost. 1, 22 x. s) Im Glauben an ihn. t) Für immer todt o. verdammt. u) XV. haben wir gehofft. v) Mithin ohne Folge. w) Als die größten Dulder u. Selbstverläugner. x) Vg. Rem. 5, 12. 18. 21. y) Durch, vermöge 2c. V. 45. z) Zu seinem Reich, 1 Theff. 4, 16. 2 Tt eff. 2, 8. Off. 20. 4. 6. a) Nach jenem Reich. b) U. Gewalt u. Macht. Nicht bloß böse, sond. a. gute, f. 2. 28. e) A. w. denn er muß. d) Ps. 110, 1. e) Off. 20, 14. 6. 22, 3 2. f) Der Vater dem Sohn, Pf. 8, 7. g) Es heißt. h) Dem Sohn. i) Sich un. terwerfen. k) Besen. U. Ullem. Die alleinige unmittelbare Herrschaft übe 2c. doch ohne Aus schluß des Sohns. Seit der Himmelfahrt ist der Soen Weltregent. 1) N. a. Ubth. u. £. Was — über den Todten? So allerd. d. L. nicht auferstehn, was - taufen über ihnen? Ueber den T. he ßt wich. Í v. a. noch am Tode, am Rande des Grabes, dicht an der Todtene welt: wie die Aufersteung von den Todten f. v. a. vom Tode. Vg. V. 30. And. über den Gräbern der Märtyrer, And. für die Todten, And. and. m) Ich. n) Rom. 8, 56. o) Meiner Ehre, vg. E. 9, 15. O n. a. L. euerm Ruhm, d. i. eurer geistl. Glückseligkeit, meinem Ruvm an uch, 1 Theff. 2, 19. 20. p) Durch Tode gefahr u. wirkliche Ertödtung. q) B. nach dem Menschen aus gemeinen, irdischen Ursachen u. Absichten. r) Wsch. bildlich vom wüthenden Pöbel, Apost. 19. Vy. Tit. 1, 12. 2 Tim. 4, 17. Ob. E. 4, 9. ) Ef. 22, 13. N. a. Ubth.. was 1. mirs? So d. I. n. auferstehen, laßt 20. t) U. Umgang, Gespräche. (Ist ein Gr. Verb.)

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34. Werdet doch einmal recht nuchtern, und sündiget nicht; ») denn Etli che wissen nichts von Gott, v) das sage ich euch zur Schande.

35. Möchte aber Jemand sagen: Wie werden die Todten auferstehen? Und mit welcherley Leibe werden sie kommen? 36. Du Narr, w) das du säest, wird nicht lebendig, es sterbe denn. ∞)

37. Und das du säest, ist ja nicht der Leib, der werden soll; sondern ein blosses Korn, etwa Weizen, oder der an dern eins.

38. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, y) und einem jeglichen von den Samen seinen eigenen Leib.

39. Nicht ist alles. Fleisch einerley Fleisch; sondern ein anderes Fleisch ist der Menschen, ein anderes des Viehes, ein anderes der Fische, ein anderes der Vögel.

40. Und es sind himmlische Körper, und irdische Körper. Aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen, und eine andere die irdischen.

41. Eine andere Klarheit z) hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den a) andern an Klarheit.

42. Also auch die Auferstehung der Todten. b) Es wird gesäet verweslich), nnd wird auferstehen c) unverweslich.

43. Es wird gefået in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesået in Schwachheit, und wird aufertehen in Kraft.

44. Es wird gesået ein natürlicher d)

Leib, und wird auferstehen ein geistli cher Leib. Es gibt einen natürlichen d) Leib, und gibt einen geistlichen Leib.

45. So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, ist gemacht zur lebendigen Seele; e) und ƒ) der lehte Adam g) zum lebendigmachenden Geist.

46. Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; h) darnach der geistliche.

47. Der erste Mensch ist von der Ers de, i) und irdisch; der andere Mensch ist der Herr vom Himmel. k)

48. Welcherley 7) der Irdische ist, solcherley sind auch die Irdischen; und welcherley der Himmlische ist, solcherley sind auch die Himmlischen.

49. Und wie wir getragen haben das Bild des Irdischen, also werden m) wir auch tragen das Bild des Himmlischen.

50. Davon sage ich aber, n) lieben Bruder, daß Fleisch und Blut o) nicht können das Reich Gottes ererben, noch das Verwesliche wird erben das Unvers wesliche.

51. Siehe, ich sage euch ein Geheimniß: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt wer den; p)

52. Und dasselbige plößlich in einem Augenblick, zur Zeit q) der letzten Pos faune. r) Denn es wird die Posaune schallen, s) und die Todten werden auferstehen unverweslich, und wir e) wers den verwandelt werden.

53. Denn dieß Verwesliche muß an ziehen das Unverwesliche, u) und dieß

u) D. i. fo werdet ihr nicht fündigen, irren. v) Gegensag ihres Dünkels, C. 8, 1.2.7. w) Der du daraus Bedenken schöpfeft, aus der Verwesung 20. x) Joh. 12, 24. y) U wollte, bestimmt hat, a Mof. 1, 11. ≈) A. Herrlichkeit, wie B. 40. a) E. ist verschieden vom. b) Im Ganzen u. Einzelnen. c) A. aferwecket; so a. V. 43. 44. d) E. seelischer, d. i. finnlicher, thierischer, den natürl. Trieben unterworfenet, wie C. 2, 14. e) A. ward eine leb. Seele, 1 Mos. 2, 7. Seelische Natur, gleichs. Thierryesen (doch nicht wie jezt.) L. ing natürliche Leben. f) Dagegen ist geworden g) Christus, V. 47.49. Röm 5, 14. Bg. Hiob 19, 25. h) E. seelische, wie B. 44. Die künftige Verklärung wird also ungleich höher feyn, als die feelische Klarheit u. Reinreit Adams war. Vg. V. 47. i) 1 Mos. 2, 7. 6.3, 19. k) 2. aus dem H. B. aus Erde - aus Himmel. 1) Welcher Art, Beschaffenheit. in) N. a. E. follen. #) B. das s, í. aber, d. h. hiemit meyne ich. o) Der Mensch mit seis nem jegigen Leib u. Leidenschaften p) i bes 4, 15 ff. q) W. in. r) Off. 11, 15. 5) W. es (o. er, Gott durch den Engel) wird pofaunen. Dieses Signal diente an Festen zur Zusammenberufung, vg. C. 14, 3. 7) Etwa lebende Chriften. u) . die Unverweslichkeit. Wie ein Kleid, V. 49. 2 Cor. 5, 4,

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'Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.

54. Wenn aber dieß Verwesliche wird anziehen das Unverwesliche, und dieß Sterbliche wird anziehen die Unsterblich keit: dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben steht:

55. Der Tod ist verschlungen in den Sieg. v) Tod, wo ist dein Stachel? Holle, w) wo ist dein Sieg? x)

56. Aber der Stachel des Lodes y) ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. z)

57. Gott aber sey Dank, der uns den Sieg gegeben hat, a) durch unsern Herrn Jesum Christum.

58. Darum, meine lieben Brüder, seyd fest, unbeweglich, und nehmet immer zu b) in dem Werk des Herrn; sin temal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht. vergeblich ist in dem Herrn.

Das 16. Capitel.

Von Sammlung einer Steuer für die dürf; tigen Christen zu Jerusalem. Ermahnuns ́gen, Grüße u. Schluß.

1. Bon on e) der Steuer aber, die den Heiligen geschieht, d) wie ich den Gemeinen in Galatia geordnet habe, also thut auch ihr.

2. Auf jeglichen ersten Wochentag e) lege bey sich selbst f) ein Jeglicher unter euch, g) und sammle, h) was ihm gelingen mag, i) auf daß nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sey.

3. Wenn ich aber dargekommen bin, welche ihr dafür anschet, k) die will ich durch Briefe ) senden, daß sie hinbrins gen eure Wohlthat gen Jerusalem.

4. So es aber werth m) ist, daß ich auch hinreise, sollen sie mit mir reisen.

5. Ich will aber zu euch kommen, weun ich durch Macedonia gezogen bin; denn durch Macedonia werde ich ziehen.

6. Bey euch aber werde ich vielleicht bleiben, n) oder auch wintera, auf daß ihr mich geleitet, wo ich hinziehen werde.

7. Denn ich will euch jest nicht sehen o) im Vorüberziehen; denn ich hoffe, ich wolle etliche Zeit bey euch bleiben, so es der Herr zuläßt.

8. Ich werde aber zu Ephesus p) bleiben bis auf Pfingsten.

9. Denn mir ist eine große Thür q) aufgethan, die viel Frucht wirket, r) und sind viele Widerwärtige s) da.

10. So Timotheus kommt, t) so ses het zu, daß er ohne Furcht bey euch sey; u) denn er treibt auch das Werk des Herrn, wie ich.

11. Daß ihn nun nicht Jemand verachte. v) Geleitet ihn aber im Frieden, daß er zu mir komme; denn ich warte seiner mit den Brüdern.

12. Von Apollos dem Bruder aber wisset, daß ich ihn sehr viel ermahnet habe, daß er zu euch käme mit den Brüdern; und es war allerdinge sein Wille nicht, w) daß er jegt käme; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen seyn wird.

13. Wachet, stehet im Glauben, seyd männlich und seyd stark.

14. Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen.

15. Ich ermahne euch aber, lieben Brüder: Ihr kennet das Haus Stepha nå, ∞) daß sie sind die Ersilinge in Achaja, und haben sich selbst verordnet zum Dienst den Heiligen;

16. Auf daß auch ihr solchen unters than seyet, und Allen, die mitwirken und arbeiten.

v) Es. 25, 8. B. verschluckt: verschwunden. w) Hades. x) Hof. 13, 14. y) Das womit er tödtet, u. was ihn schmerzlich macht. Ohne Sünde, kein Tod. z) Nőm. 6, 14. (S. 7, 13 20. a) U. gibt. Im Gegensaß des durch die Sünde tödtenden Geseges. Vg. Hebr. 2, 14. b) . seyd allzeit reich: voller Wirksamkeit. C. 16, 10. Phil. 2, 30. c) In Absicht. d) Apost. 11, 29. Rom. 12, 15. E. 15, 26. V. 3. e) Apost. 20, 7. ƒ) Zu Hause, q. für sich, besonders, in der Versammlung. g) Etwas nieder. h) Spare so zusammen. i) 2. bequem fällt. k) A. billiget, würdiget. 1) Mit Br. m) Bedeutend genug. n) Einige Zeit. o) Bloß p) Wo er mithin war. Vg. V. 19. q) Gelegenheit zum Wirken. r) . u. eine wirksame. s) A. Gegner. t) C. 4, 17. u) Bes. vor den Sectirern, C. 1. C. 11, 18. u. die er sonst zu strafen hat, C. 5 2c. v) 1 Tim. 4, 12. w) Er war nicht zu bewegen. x) C. 1, 16.

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17. Ich freue mich über der Gegenwart y) Stephand und Fortunati und Achaici; denn wo ich erer Mangel hatte, das haben sie erstattet. =)

18. Sie haben erquicket meinen und enern Geist. a) Erkennet, b) die solche find.

19. Es grüßen euch die Gemeinen in Asia. Es grußen euch sehr e) in dem Herrn Aquilas und Priscilla, d) samt

der Gemeine in ihrem Hause.

20. Es grüßen euch alle Brüder. Grußet euch unter einander mit dem heiligen Kuß. e)

21. Ich Paulus grüße euch mit meis ner Hand. ƒ)

22. So Jemand den Herrn Jesum Christ nicht lieb hat, der sey Anathema. g) Maran atha. h)

23. Die Gnade des Herrn Jesu Chris sti sey mit euch.

24. Meine Liebe sey mit euch allen in

Christo Jesu. Amen.

[Die erste Epistel an die Korinther, gesandt von Philippen, durch Stes phanan und Fortunatum und Achai cum und Timotheum. i)]

Die andere Epistel St. Pauli an die Korinther.

Das 1. Capitel.

Gruß. Des Apostels Leiden und Bestäns

1.

digkeit.

Paulus, ein Apostel Jesu Chrifti durch den Willen Gottes, und Bruder Timotheus, der Gemeine Got tes zu Korinth, samt allen Heiligen in ganz Achaja:

2. Gnade sey mit euch, und Friede von Gott unserm Vater, und dem Herrn Jesu Christo!

3. Gelobet sey Gott und a) der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der Va ter der Barmherzigkeit b) und Gott alles Trostes,

4. Der uns tröstet in aller unserer Trübsal, daß wir auch trösten können, die da sind in allerley Trübsal, mit dem Trost, damit wir selbst getröstet werden von Gott.

5. Denn gleichwie wir des Leidens Christi c) viel haben, also werden wir auch reichlich getröstet durch Christum.

6. Wir haben aber Trübsal, so ge

schieht es euch zu Trost und Heil; oder wir werden getröstet, so geschiehet es euch zum Troste, welcher sich fråfs tig erweiset in der Geduld d) derselbigen Leiden, die auch wir leiden.

7. Und stehet unsere Hoffnung fest für euch, dieweil wir wissen, daß, wie ihr des Leidens theilhaftig seyd, so werdet ihr auch des Trostes theilhaftig seyn. e)

8. Denn wir wollen euch nicht vers halten, lieben Brüder, unsere Trúbsal, die uns in Asia widerfahren ist, f) da wir über die Maaße beschweret waren, und über Macht, g) also, daß wir uns auch des Lebens erwegten. h)

9. Ja, hatten uns bey uns selber das Todesurtheil gesprochen, auf daß

y) Genossene Anwesenheit, Besuch. Sie gingen mit diesem Brief zurück, V. 18. ≈) X. w. denn euern Mangel (Abgang) haben sie (mir) erstattet: euch mir ersest. a) Denn f. V. 24. 2 Cor 7, 3 2c. D. wie euern G. b) Als ehrenwerth, Phil. 2, 29. c) A. vielmal. d) Apost. 18, 2. e) Röm. 16, 16. f) Úlso dieß u. das Folg. schrieb er eigenhändig_rinzu, das Vorige war dictirt. g) B. verflucht. Vg. C. 12, 3. h) Syr. b. der te. unser) Herr kommt. Ein Drohwort. And. verbindens mit dem Vor. als ein stärkeres Anathema wie das einfache. i) S. z. Röm. 16, am Ende. Der Brief ist zu Ephesus geschrieben, B. 8. 19. u. müßte zu Psilippi abgegangen seyn, V. 5. a) D. h. der da ist. b) Barmherzige Bater. e) um Chr. willen, z. f. Coloff. 1, 24. d) U. Erduldung. Der ganze V. anderw. n. a. E. e) A. m. also auch des Trostes. f) Apost. 19, 23 Ħ• Cor. 15, 32. g) Vermögen, gemeis nes. h) Daran zweifelten.

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