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14. Und meine Anfechtungen, die ich nach dem Fleisch a) geboren; der aber leide nach dem Fleisch, o) habt ihr nicht von der Freyen, ist durch die Verheiss verachtet noch verschmähet; sondern als sung geboren. einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja als Christum Jesum.

15. Wie waret ihr dazumal so selig? p) Ich bin euer Zeuge, daß, wenn es möglich gewesen wäre, ihr hättet eure Augen ausgerissen und mir gegeben.

16. Bin ich denn also euer Feind geworden, q) daß ich euch die Wahrheit vorhalte ?

24. Die Worte bedeuten etwas. b) Denn das sind die zwey Testamente; c) eins von dem Berge Sina, das zur Knechtschaft gebieret, welches ist die Agar.

25. Denn Agar heißt der Berg Sina in Arabia, d) und kommt überein mit dem jetzigen Jerusalem, e) und ist diensts bar mit seinen Kindern. f)

26. Aber das Jerusalem, das droben

17. Sie eifern um euch ») nicht fein; sondern sie wollen euch von mir abfål- ist, g) das ist die Freye, die ist unser lig machen, s) daß ihr um sie sollt eis Aller h) Mutter. fern. )

im

27. Denn es steht geschrieben: i) Sey 18. Eifern u) ist gut, wenn es fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht merdar geschieht um das Gute, und gebierest; brich aus und rufe, die du nicht allein, wenn ich gegenwärtig bey nicht schwanger bist: k) denn die Eineuch bin. same hat viel mehr Kinder, denn die den Mann hat.

19. Meine Kindlein, welche ich aber mal mit Aengsten gebåre, v) bis daß Christus in euch eine Gestalt gewinne!

20. Ich wollte aber, daß ich jezt bey euch wäre, und meine Stimme wants deln könnte, w) denn ich bin irre an euch. x)

21. Saget mir, die ihr unter dem Ges setz seyn wollt, y) habt ihr das Gesez nicht gehöret?

22. Denn es steht geschrieben, daß Abraham zween Söhne hatte, einen von der Magd, den andern von der Freyen. z) 23. Über der von der Magd war, ist

28. Wir aber, lieben Brüder, sind, Isaak nach, 1) der Verheissung Kinder.

29. Aber gleichwie zu der Zeit, der nach dem Fleisch geboren war, verfolg te m) den, der nach dem Geist n) gebos ren war: also geht es jezt auch.

30. Aber was spricht die Schrift? o) Stoß die Magd hinaus mit ihrem Soh ne; denn der Magd Sohn soll nicht ers ben mit dem Sohn der Freyen.

31. So sind wir nun, lieben Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freyen.

o) 2. in, an meinem Fl. Mich, den leiblich Angefochtenen. Vg. 2 Cor. 12, 7. p) V. was war nun eure (damalige) Seliakeit o. Preis, Rücmen? (wenn ihr mich jest verlaßt.) 9) Wollt ihr mich dafür halten u. hassen. r) Streben nach eurer Liebe. $) M. euch von mir (o. n. a. 2. mich) ausschließen. t) Ihnen anhangen. u) Mit Eifer lieben, u. zw. gegenseiz tig. And, geliebt zu werden. v) 1 Cor. 4, 15. w) Recht zärtlich o. rauh nach Bedarf. x) U. zweifelhaft, weiß nicht was ich thun soll. y) Die mosaischen Sagungen beobachten. Alles was von der falschen Geseßesliebe gesagt wird, geht z. auf die kirchliche u. auf die natürliche Werkgerechtigkeit, welche ohne Christus der Moral genügen will; so ist Hagar u. Sara, Ismael u. Isaac, die Bilder der levitischen u. christlichen Gemeine, zu deuten über.. auf Sinnlichkeit u. Geistlichkeit, Vernunft u. Erleuchtung zc. 2) Freyen Gattin, Nichtsclavin. a) Lauf der Natur. Rom. 9, 7. 8. b) U. die Dinge find innbildlich, Gr. allegorisch. c) A. Bündrisse: Religionsarten. d) Also in der Sprache der Araber. Dafür finden sich sonst keine alte Zeugnisse, obwohl das Wort auf Arab. Fels bedeutet. Heißt: w. ist, also etwa s. v. a. bedeutet. N. a. L. denn Sina ist ein Berg in Arabien (ein irdischer), a. denn der Berg S. liegt in Ur. e) Irdischen, niedern: dem Judenstaat. f) Hagar u. Jerus. D. v. u. n. a. 2. denn sie (Jeruf.) ist dienstbar (dem Geseß 2c.) mit ihren Kindern. g) Die himmlische Stadt der Glaubigen, Hebr. 12, 22. Off. 3, 12. E. 21, 2. 10. h) N. a. e. una sere. i) Ef. 54. 1. k) E. kreisest. 4) A. gleich Isaac. m) 1 Mos. 21, 9. n) Durch Wuns derkraft 2c. 0) 1 Mos. 21, 10. 12.

Das 5. Capitel. Vermahnung zum rechten Gebrauch der christs lichen Freyheit, und guten Werken.

1.

o bestehet nun in der Freyheit, damit uns Christus befreget hat, p) und last euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen.

2. Siehe, ich Paulus sage euch: Wo ihr euch beschneiden lasset, so ist euch Christus kein nüße. q)

3. Ich zenge abermal einem Jeden, der sich beschneiden läßt, daß er das ganze Gesetz schuldig ist zu thun. r)

4. Ihr habt Christum verloren, s) die ihr durch das Geseß gerecht werden wollt, und seyð von der Gnade gefallen. t)

5. Wir aber u) warten im Geist durch den Glauben der Hoffnung der Gerech tigkeit. v)

6. Denn in Christo Jesu gilt w) wes der Beschneidung noch Borhaut x) et was, sondern der Glaube, der durch die Liebe thätig ist. y)

11. Ich aber, lieben Brüder, so ich die Beschneidung noch predige, e) warum leide ich denn Verfolgung? So batte das Aergerniß des Kreuzes f) aufgehöret. 12. Ach, daß sie auch ausgerottet würden, g) die euch verstören!

13. Ihr aber h) seyd zur Freyheit bes rufen, lieben Brüder. Allein sehet zu, daß ihr durch die Freyheit dem Fleisch nicht Raum gebet; i) sondern durch die Liebe diene Einer dem Andern.

14. Denn das ganze Gesetz wird in Einem Wort erfüllet, k) in dem: Liebe deinen Nächsten als dich selbst.

15. So ihr euch aber unter einander beiset und fresset: 1) so sehet zu, daß ihr nicht von einander verzehret m) werdet.

16. Ich sage aber: Bandelt im Geist,n) so werdet ihr die Liste des Fleisches nicht vollbringen.

17. Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und den Geist wider das Fleisch. Dieselbigen sind wider einander, daß ihr nicht thuet, was ihr auch wollet. o)

18. Regieret euch aber der Geist, so

7. Ihr liefet fein. 2) Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu ges seyd ihr nicht unter dem Gesetz. p) horchen?

8. Solch Ueberreden a) ist nicht von dem, der euch berufen hat. b) 9. Ein wenig Sauerteig e) versäuert den ganzen Teig.

10. Ich versehe mich zu euch in dem Herrn, ihr werdet nicht anders gesinnet seyn. d) Wer euch aber irre macht, der wird sein Urtheil tragen, er sey wer er

wolle.

19. Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, q) als da sind Ehebruch, Hurercy, Unreinigkeit, Unzucht,

20. Abgötterey, Zauberey, Feindschaft, Hader, Neid, ») Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, s) Mord,

21. Saufen, Fressen, und dergleis chen; von welchen ich euch habe zuvor gefagt und sage noch zuvor, daß, die

p) Vg. Joh. 8, 52. 56. q) Teine Erlösung kann Werkgerechten nicht zu gut kommen. r) Mithin der Unmöglichkeit balben stets verdammungswürdig ist. s) E. send abgethan von Chr.) aus der Gn. gef Hast se eingebüßt. u) A. denn wir (Christen). v) D. i. der noch unsichtbaren Ger. Die äußere Werkger. will schon offenbar seyn, u. bat ihr n Lohn das hin. Vg. Hebr. 11, 1. Röm 6, 1 ff. w) A. vermag, at Kraft. x) Bloße Geseglosigkeit 2c. y) E. 6, 15. 2) Ehedem. 1 Cor 9, 24. a) U. überredet werden, Nachgiebigkeit. V. Eine halten, Stillstand, Eigensinn. b) Gott, C. 1, 6. c) Irrlehre, Pharisäerthum; En Frr learer. B. 1 Cor. 5, 6. d) Keiner falschen Gesinnung mehr Statt geben. e) Wie wsch. die Verführer vorgaben. Vg. z. C. 2, 3. f) Der Anstoß der Juden an meiner Kreuzpredigt, 1 Cor. 1, 23. unt. C. 6, 12. 14. g) E. abgehauen würden: etwa als eine unreine Voraut 2c. So bezöge sichs auf das Auf ören V. 11. D. Uch daß! (s. V. 11.) Und (f. V. 10) es werden ausger. werden Und. and. h) X. u. n. a. 2. denn ihr. i) A. Anlaß gebet: sowohl zu Unzucht, als Hochmuth u 3ank, V 15. 16 ff. Vg. 1 Eer. 8. k) Begriffen u. ausgeübt, Röm. 13, 9. 10. 1) D. i. schmähet und beschädiget. m) Aufgerieven, an Seele, Leib u. Vermögen. n) In den Frieben der Wiederg-burt u. Heiligung, Róm. 8, 4. o) Weder das Gute noch das Böse völlig siegen kann, Róm. 7, 15 23. Genensaz V. 18 u. Röm. 8. p) Deffen Swang, Reiz u. Fluch. Köm. 6, 14. q) Deutlich sind die Ausbrüche des Fleischessinnes. r) U. Eifersucht. s) A. Neid.

solches thun, werden das Reich Gottes nicht ererben.

5. Denn ein Jeglicher wird seine Last i) tragen.

22. Die Frucht aber des Geistes ist 6. Der aber unterrichtet wird mit dem Liebe, Freude, Friede, Geduld, t) Wort, der theile mit allerley Gutes Freundlichkeit, u) Gütigkeit, Glaube, dem, der ihn unterrichtet. Sanftmuth, Keuschheit. v)

23. Wider solche w) ist das Geseß nicht. x)

21. Welche aber Christo angehören, die kreuzigen y) ihr Fleisch samt den Lüsten) und Begierden.

Das 6. Capitel.

Ermahnung zur Sanftmuth und Wohlthäs tigkeit an den Lehrern insonderheit. Vom Kreuze Christi.

25. Co wir im Geiste leben, a) so

wandeln.

7. Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten. k) Denn was der Mensch fået, das wird er ernten.

8. Wer auf sein Fleisch sået, 7) der wird von dem Fleisch Verderben ernten. Wer aber auf den Geist sået, m) der wird von dem Geist ewiges Leben ernten.

9. Lasset uns aber Gutes thun, und »). nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören. o)

10. Als wir denn nun Zeit p) haben, so lasset uns Gutee thun an Jedermann, Lasset uns auch im Geiste allermeist aber an des Glaubens Ges nossen.

26. Lasset uns nicht eitler Ehre geizig seyn, einander zu entrüsten und zu hassen. b)

Cap. 6. V. 1. Lieben Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehl übereilet c) würde: so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmüthigem Geist, ihr die ihr geistlich seyd; d) und siehe auf dich selbst, daß du nicht auch versuchet werdest.

2. Einer trage des andern Last, e) so werdet ihr das Gesetz Christi erful len. f)

3. Denn so sich Jemand lässet dünken, er sey etwas, so er doch nichts ist, der betrügt sich selbst.

4. Ein Jeglicher aber prüfe sein selbst Werk; g) und alsdann wird er an ihm selber Ruhm haben, und nicht an einem Andern. h)

11. Sehet, mit wie vielen Worten ich euch geschrieben habe mit eigener Hand. q)

12. Die sich wollen angenehm machen nach dem Fleisch, r) die zwingen euch zư beschneiden, allein, daß sie nicht mit dem Kreuz Christi s) verfolget werden.

13. Denn auch sie selbst, die sich bes schneiden lassen, halten das Gesetz nicht; ) sondern sie wollen, daß ihr euch beschnei den lasset, auf daß sie sich von euerm. Fleisch ») rühmen mögen.

14. Es sey aber ferne von mir rühmen, denn allein von dem Kreuz unFrs Herrn Jesu Chrifti, v) durch welchen w) mir die Welt gekreuziget ist, und ich der Welt. ∞)

15. Denn in Christo Jesu gilt y) we

t) A. Langmuth. u) 3. Redlichkeit. v) U. Enthaltsamkeit. w) Die solches üben. ∞) U. ist kein Gesez. y) X. haben gekreuzigt, Röm. 6, 6. 2) A. Leidenschaften. a) Wirklich zum geistl. Leben in Christo gelangt sind, Nőm. 6, 4 ff. b) A. zu reizen (herauszufordern) und zu neiden. c) E. voreingenominen, geht daher z. auf. B. 26. d) Des Geistes Triebe und Gaben besigt. e) U. Schwachheit. f) E. u. erfüllet so zc. e) Seine eigene Lugend, Bus stand. Im Verhältniß zu Schwächern. i) Schuld, Röm. 14, 12. k) Täuschen durch fleischt. Sinn, Geiz 2c. ) In den Acker der Leidenschaften. m) Geißlich lebt. n) A. Gutes zu thuno) E. ohne Ermattung, Erschöpfung. p) U. Gelegenheit. 4) Sohätte P. den ganzen Brief wider Gewohnheit eigenhändig geschrieben. V. sebet in was für Buchstaben ich euch geschr. habe (d. i. von hier an schreibe) mit e. H. Bg. 1 Cor 16, 21. Col. 4, 18. 2c. So ist V. 12 ff. eine wiederkolende Nachschrift._r) E. im Fl. Keußerlich. Vg. 2 Cor. 5, 12. s) Dir äußern Schmach, 3. innern Tödtung, des Erristenthums, (5. 5, 11. 24. ) Streng im Uebrigen, u) Aeußerlichkeit, als Urheber, 1. Schwachteit. v) Dessen Verdienst, Kraft u. Erduldung, B. 12. 17. w) V. durch weldes. ∞) Bir einander abgestorben sind u. widerwärtig wie Miss fethäter. y) Wie C. 5, 6, N. a. l. ist.

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der Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern eine neue Creatur. )

16. Und wie Viele nach dieser Regel a) einher gehen, über die sey Friede und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes. b)

17. Hinfort c) mache mir Niemand

Die Epistel St.

Das 1. Capitel.

weiter Mühe; d) denn ich trage die Mahlzeichen des Herrn Jesu an meinem Leibe. e)

18. Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi sey mit euerm Geist, f) lieben Brüder! Amen.,

[An die Galater gesandt von Rom. ]

Pauli an die
Pauli an die Ephefer.

Eingang. Preis für Gottes geistliche Wohls thaten in Christo, u. Gebet um Erleuch, tung der Glaubigen.

6. Zu Lobe seiner herrlichen Gnade, womit er uns hat angenehm gemacht h) in dem Geliebten;

7. An i) welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung der Sünden, nach dem Reichthum seiner Gnade,

1. Pa aulus, ein Apostel Jesu Christi, durch den Willen Gottes, den Heiligen zu Ephesus, a) und Gläubigen 8. Welche uns überschwänglich wideran Christo Jesu: fahren ist, k) in allerley Weisheit und Klugheit; 7)

2. Gnade sey mit euch und Friede von Gott unserm Vater, und dem Herrn Jesu Christo!

3. Gelobet sey Gott und b) der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerley geistlichem Segen in den himmlischen Gütern c) in Christo.

4. Wie er uns denn erwählet hat in demselbigen, d) ehe der Welt Grund geleget war, daß wir sollten seyn heilig und unsträflich vor ihm in der Liebe; e)

5. Und hat uns verordnetf) zur Kind schaft gegen g) ihm selbst durch Jesum Christ, nach dem Wohlgefallen seines Willens;

9. Indem er uns hat wissen lassen das Geheimniß seines Willens, m) nach seis nem Wohlgefallen, so n) er sich vorgesezt hatte, o)

10. Zur Anstalt p) für die Fülle der Zeiten, q) daß alle Dinge unter Ein Haupt verfasset r) würden in Christo, beyde das im Himmel und auf Erden ist, in ihm,

11. Durch welchen s) wir auch zum Erbtheil gekommen ‹) sind, die wir zuvor verordnet sind, u) nach dem Vorsay deß, der alle Dinge wirket nach dem Rath seines Willens; v)

12. Auf daß wir wären zu Lobe seiz) Schöpfung o. Geschöpf. Die Wiedergeburt 2c. Vg. Eph. 2, 15. 2 Cor. 5, 17. a) Gr. Kanon. b) Die wahren geistlichen Israeliten, C. 4, 31. c) V. übrigens. d) Noch mehr Verdruß durch Streitigkeiten, ich habe der Leiden genug e) Von den als Apostel erlitte= nen Martern, 2 Cor. 11, 24. 25. f) Uls der Geistlichen, V. 1. 12.15. a) Upost. 19. Verst. schreibt, wünscht. Zu Eph. anderw. b) C. z. 2 Cor. 11, 31. c) U. Dingen, And. Dertern. Vg. V. 20. 6. 2, 6. Und. übersehen das Beywort hier u. anderw. überhimmlisch, welches doch nicht nöthig, da Himmel den sichtbaren sowohl als unsichtbaren ausdrückt. Vg. E. 6, 12. d) In Chr. u. um feinetwillen, C. 3, 11. e) Seiner u. des Nächsten, als der Erfüllung des Gesezes, Röm. 13, 10. And. ziehens zu erwählet: in Liebe, aus Liebe. And. zu B. 5. U. hat uns in Liebe verordnet. f) A. zuvorbestimmt, ausersehen, vg. B. 11. Röm. 8, 29. g) U. zu, bey. h) Vor sich. V. u. z. begnadiget. i) U. in. k) Ď. u. n. a. l. er uns üb. wid. laffen. 1) Deren Unwendung o. v. Mittheilung, f. V. 9. 17. O. nebft, Bg. E. 4, 19 Sr. Col. 1, 9. m) V. 10. n) Welches Wohlgef. o) D. vorg. hatte in ihm, in Chr. p) E. Haushaltung. L. Predigt, vg. E. 3, 2. 9. q) Dab Mannsalter der Welt 2c. Cal. 4, 2 4. u. weiter hinaus. r) 3. wiedergebracht. s) U. in welchem. t) V. 14. 3. ein Erbtheil geworden, 5 Mof. 4, 20. Œ. 32, 9. 4 Mos. 5, 12. Vg. Col. 1, 12. u) B. 5. v) Freyem, weisen Willen.

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ner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Chri- hat i) und geseht zu seiner Rechten im
stum hoffen; w)
Himmel, k)

13. In welchem auch ihr x) da ihr 21. Ueber alle Fürstenthümer, Gehöretet das Wort der Wahrheit, das walt, Macht, Herrschaft, und Alles Evangelium von eurer Seligkeit; in was 1) genannt mag werden, nicht allein welchem ihr auch, da ihr glaubetet, ver- in dieser Welt, sondern auch in der zusiegelt worden seyd mit dem heiligen Geist künftigen;

der Verbeisung; y)

14. Welcher ist das Pfand 2) unsers Erbes auf die Erlösung des Eigen thums, a) zu Lobe seiner Herrlichkeit.

15. Darum auch ich, nachdem ich gehöret habe von dem Glauben bey euch, an den Herrn Jesum, und von eurer Liebe zu allen Heiligen,

16. Höre ich nicht auf zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet;

17. Daß der Gott unsers Herrn Jesu Christi, der Vater der Herrlichkeit, b) gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung zu c) seiner Erkenntniß,

18. Und erleuchtete Augen euers Verständnisses, d) daß ihr erkennen möget, welche e) da sey die Hoffnung seines Berufs, f) und welcher e) da sey der Reichthum seines herrlichen Erbes an den Heiligen; g)

19. Und welche da sey die überschwångliche Größe seiner Kraft an uns, die wir glauben, h) nach der Wirkung seiner mächtigen Stärke,

20. Welche er gewirket hat in Christo, da er ihn von den Todten auferwecket

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22. Und hat alle Dinge unter seine Füße gethan, und hat ihn geseßt der Gemeine zum Haupt über Alles, m)

23. Welchen) ist sein Leib, die Fülle deß, der Alles in Allem erfüllet. o)

Das 2. Capitel.

Geistlicher Tod sowohl der Heyden als Jus den außer Christo, ihre geistliche Aufers stehung, Aufhebung der Scheidewand, und allgemeiner Bau des Tempels Gottes.

1. Und auch euch, da ihr todt waret durch Uebertretungen und Sünden, p)

2. In welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Lauf q) dieser Welt, nads dem Fürsten, der in der Luft herrschet, r) dem Geiste, der jeho sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens; s)

3. Unter welchen ) wir auch alle weis land unsern Wandel gehabt haben in den Lüsten unsers Fleisches, und thaten den Willen des Fleisches und der Vernunft, u) und waren auch Kinder des Zorns v) von Natur, gleichwie auch die Andern. 4. Aber Gott, der da reich ist an

w) Also auf sein künftiges Reich, 1 Cor. 1, 7. V. zuerst gehofft haben, wir Juden, im U. T. u. s. Apost. 13, 46. Vg. C. 26, 7. C. 28, 20. 28. Dagegen B. 13 ihr, Heyden. x) Ephe fer, C. 2, 1. o. z. V. 12. y) Bezeichnet, bekräftigt, verwa rt u. der Gnade versichert mit dem verheißfenen u. Verheissung bringenden G. C. 4, 30 2 Cor. 1, 22. Den Leibeigenen im Orient werden Mahlzeichen in die Haut gemacht. Vg. Off. 7. 3 Ezech. 9,4 2 Tim. 2, 19. z) A. Draufgabe, wie 2 Cor. a) Für u. bis dahin, wo Gott fein Volk des Eigenthums (1 Petr. 2, 9) völlig frey machen, u. ihm sein Eigenthum (Buc. 16, 12) frengeben wird. And. verbinden: versiegelt auf die Erl. des Eig., als freyzulässende Knechte gezeichnet. b) Der majestätische Vater 2c. e) E. in. d) . Verstandes. N. a L. Herzens, d. i. Gemüths. e) U wie erhaven, groß. f) Wozu er euch berufen hat. g) 3 in, unter, bey den H. G. V. 11. 14. Gott erbt die Heiligen, sie das Reich, er in ihnen. h) A. den Glaubigen. Wg. Col. 2, 12. i) Gottes Wirkung in den Glaubigen ist eine Lebendiẩmachung, begründet in der Auferweckung Christi, C. 2, 5. 6. k) E. in den himmlischen Oertern, in das himml. Wesen. g. S. 2, 6. 1) W. allen Namen der. m) Allgemeinen Oberhaupt. n) Gemeine, Roni. 12, 5. 1 Sor. 12, 27. o) D. i. entw. die Gem. ist die Erfüllung, der von ihm erbaute und ganz erfüllte Wohnort, dessen der in allen Wesen alle Kraft u. Boll ndung wirket 2c. C 2, 22. C. 3, 19. And. u. z. die Menge, das große Volk. O. Er, Chriftus, ist die Fülle des Alles erfüllenden Gottes, Col. 2, 9. p) Beist. hat er lebendig gemacht, V. 5. q) E. Zeits lauf, Gr. Aeon. r) Dem Teufel, C. 6, 12. 2 Cor. 4, 4 2c. Nach dessen Sinn ú. Trieb. 's) U. Unge orfam. t) D. in welchen Uebertretungen, V. 1. Vg. Col. 3, 7.) E. der Gedanken. v) Strafwürdig, unter dem Fluch.

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