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2. Jesus rief ein Kind b) zu sich), und von diesen Kleinen c) verachtet; denn ich stellete es mitten unter sie, sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel. u)

3. Und sprach: Wahrlich, ich sage euch es sey denn daß ihr umfchret und werdet c) wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. d) 4. Wer sich nun selbst erniedriget, e) wie dieß Kind, der ist der Größeste im Himmelreich.

5. Und wer Ein solches Kindƒ) auf nimmt in meinem Namen, g) der nimmt mich auf.

6. Wer aber årgert h) dieser Geringen i) einen, die an mich glauben, k) dem wåre besser, daß ein Mühlstein 1 an seinen Hals gehänget würde, und er ersäufet wurde im Meer, da es am tiefsten ist. m)

7. Wehe der Welt der Aergernisse halben! n) Es muß ja Aetgerniß kommen; 0) doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt!

8. So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, p) so haue ihn ab, und wirf ihn von dir. q) Es ist dir besser, daß du zum Leben lahm oder ein Krüppel ) eingehest, denn daß du zwo Hände oder zween Füße habest, und werdest in das ewige Feuer geworfen.

9. Und so dich dein Ange årgert, reiß es aus, und wirf es von dir: Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben ein gehest, denn daß du zwey Augen habest, und werdest in das höllische Feuer s) geworfen.

10. Sehet zu, daß ihr nicht Jemand

11. Denn des Menschen Sohn ist kome men, selig zu machen, das verloren ist. v) 42. Was dunket euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte, und eines unter denselben sich verirrete: låsset er nicht die neun und neunzig auf den Bergen, w) gehet hin und suchet das verirrte? x)

13. Und so sichs begibt, daß ers fin det, wahrlich ich sage euch er freut sich darüber mehr, als über die neun und neunzig, die nicht verirret sind. y)

14. Also auch ists vor euerm Vater im Himmel nicht der Wille, daß Jemand von diesen Kleinen verloren werde.

15. Sündiget aber dein Bruder an dir, so gehe hin, und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Höret er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. <)

16. Höret er dich nicht, so nimm noch einen oder zween zu dir, auf daß alle Sache bestehe auf zweyer oder dreyer Zeugen Munde. a)

17. Höret er die nicht, so sage es der Gemeine; höret er auch die Gemeine nicht, so halt ihn als einen Heyden und Zöllner. b)

.18. Wahrlich, ich sage euch: Was ihr e) auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden seyn; und `was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los seyn. d)

b) 2. Knäblein. c) D. i. daß ihr wiederum werdet!" d) Vg. C. 19, 14. Joh. 3, 3 e) Demüthig und anspruchslos ist. f) U. den der ihm ähnlich ist. g) Sich sein annimmt, ihm freundlich begegnet 2c., aus Liebe zu mir, mir zu Ehren, um meinetwillen. h) Unfroß gibt, beleidigt, irrt u. verführt. Vg. V. 10. 2. Kleinen. 4) 6. Unm. f. Doch gilts auch von Kindern. 1) U. zw. großer Mühlstein, e. Stein von einer Efelsmühle. m) U. in die Tiefe des Meeres. Daß er aufs schnellste vertilgt würde. Die ertränkt wurden, bekas men ein Gewicht an den Hals. n) Die sie nimmt und gibt, durch Beyspiel, Verführung, Unglauben. Vg. Luc. 17, 1. o) Wegen der Verkehrtheit, und zur Prüfung u. Scheidung 20. P) Dein Liebftes dich an der Gottseligkeit bindern will. Lg. 6. 5, 29. q) Wie einen schade haften, brandigen 2c. 7) U. hinkend oder verstämmelt. s). die feurige Gehenna. ) S. 3. V. 5. Bg. 6. 10, 42. u) Vornehme Thronengel (vg. z. B. 1 Kön. 10, 8. Esth. 1, 14.) sind ihre Hüter, Beschüßer; ihre Schußengel stehen Gott nah. Bg. z. Apost. 12, 15. v) U. verworfen scheint, das hülflose. w) Auf der Weide. O. n. a. Abth die 99, gehet hin auf die Berge 2.x) Vg. Luc. 15, 4. Jes. 34, 11, 12. Jer. 50, 6. y) U. waren.) Dir; 3. ihm selbst und Gott: ihn errettet, bekehrt. Es kann Unverstand seyn, als bey einem Kleir nen, d. i. beschränkten, schwachen Menschen. Gal. 6, 1. a) 5. Mos. 19, 15. b) Meide ihn als unverbefferlich, sondre dich von ihm (B. 18.). c) Auf diese Weise 2c. d) E. 16, 195

19. Weiter e) sage ich euch: Wo und bat ihn, und sprach: Habe Geduld zween ƒ) unter euch eins werden auf mit mir, ich will dirs alles bezahlen. Erden, warum g) es ist, daß sie bitten 30. Er wollte aber nicht; sondern wollen, h) das soll ihnen widerfahren ging hin und warf ihn e) ins Gefängniß, von meinem Vater im Himmel. bis daß er bezahlete, was er schuldig war.

20. Denn wo zween oder drey versammelt sind in meinem Namen, bin ich mitten uuter ihnen.

31. Da aber seine Mitknechte solches da sahen, wurden sie sehr betrübt, w) und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte.

21. Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündiget, vergeben? Ists genug siebenmal? k)

22. Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir nicht, siebenmal, sondern siebenzigs mal siebenmal. 1)

23. Darum ist das Himmelreich m) gleich einem Könige, der mit seinen Knechten rechnen n) wollte.

24. Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer o) vor, der war ihm zehen tausend Pfund p) schuldig. 9)

32. Da forderte ibu sein Herr vor sich, und sprach zu ihm: Du Schaltss knecht, x) alle jene Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batst.

33. Solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmet habe?

34. Und sein Herr ward zornig, und überantwortete ihn den Peinigern, y) bis daß er bezahlete alles, was er ihm schuldig war.

35. Also wird euch mein himmlischer 25. Da ers nun nicht hatte zu bezahe Vater auch thun, so ihr nicht vergebet len, hieß der Herr verkaufen ihn, und von euern Herzen ein jeglicher seinem sein Weib und seine Kinder, r) und alles Bruder seine Fehle. =) was er hatte, daß es bezahlet würde.

26. Da fiel der Knecht nieder, und betete ihn an, s) und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dirs alles bes zahlen.

27. Da jammerte den Herrn dessels bigen Knechts, und ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch.

28. Da ging derselbige Knecht hinaus, und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen e) schuldig; und er griff ihn an und würgete ihn, u) und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist.

29. Da fiel sein Mitknecht nieder,

Das 19. Capitel.

Von Chefcheidung, a) Vorzügen der Kins ber,b) und Reichthum als Hinderniß der Seligkeit, nebst dessen Ersag. c)

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e) A. w. wiederum. Fernere Versicherung von der geistlichen Macht der Kirche, der Glaus bigen. f) Die kleinste Anzahl. g) Irgend. h) D. w. übereinstimmen über irgend eine Sache, darum sie bitten werden; s. jed. V. 20, u. C. 20, 2. Gr. i) Mir zu Ehren, als Christen 2c. k) E. bis siebenmal? 1) Unzähligemal. m) Die Kirche, das Verhältniß der Menschen zu Gott in I. C., das Christenthum. Es geht im Reiche Gottes wie zc. n) . abrechnen. o) Dieser Knechte, d. i. Beamten. p) Gr. Talent, welches verschieden, bald gegen 1500, balb 750 Thaler. 9) War mit so viel im Rückstand. r) S. z. 2 Kồn. 4, 1 s) Flebete fußfällig. t) Gr. Denarien, f. z. Marc. 6, 37. u) Fafsete ihn an der Kehle, ihn vor Gericht zu ziehen: Sitte bey Echuldnern. v) Ließ ihn werfen. w) Ungehalten. x) W. bőjer Knecht. 3) Schergen, Executoren. ) C. 6, 15. Marc. 11, 25. a) Marc. 10, 1–12. b) Marc. 10, 13—16. Luc. 18, 15- 17. c) Marc. 10, 17—31. Luc. 18, 18- 30. d) A. von Judda.

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scheide von seinem Weibe um irgend nem Weibe also, q) so ists nicht gut »). einer) Ursach? ehelich werden.

4. Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer von Anfang fie Mann und Weib gemacht hat? f)

11. Er aber sprach zu ihnen: Das Wort fasset nicht Jedermann, s) sondern denen es gegeben ist. 7)

12. Denn es sind etliche verschnitten, u) 5. Und hat gesprochen: g) Darum die sind aus Mutterleibe also geboren; v) wird ein Mensch Vater und Mutter vers, und sind etliche verschnitten, die von Lassen, und an seinem Weibe hangen, Menschen verschnitten sind; und sind und werden die zweh Ein Fleisch seyn? etliche verschnitten, die sich selbst vers 6. So sind sie nun nicht zwey, son- schnitten haben w) um des Himmelreichs dern Ein Fleisch. Was nun Gott zu willen. x) Wer es fassen mag, der fasse sammengefüget hat, das soll der Mensch es. y) nicht scheiden. h)·

13. Da z) wurden Kindlein zu ihm 7. Da sprachen sie zu ihm: Warum gebracht, daß er die Hände auf sie legte, hat denn Moses geboten einen Scheide- und betete; a) die Jünger aber fuhren brief zu geben, und sich i) vou ihr zu sie an. b) scheiden?

14. Aber Jesus sprach: Lasset die 8. Er sprach zu ihnen: Moses hat Kindlein, und wehret ihnen nicht zumir euch k) erlaubet zu scheiden von euern zu kommen: denn solcher c) ist das Hims Weibern, von eures Herzens Härtige melreich. keit wegen; ) von Anbeginn m) aber ists nicht also gewesen.

9. Ich sage euch aber: Wer sich von feinem Weibe scheidet, es sey denn um der Hurerey willen, ») und freyet eine anderc, o) der bricht die Ehe. Und wer die p) abgeschiedene freyet, der bricht auch die Ehe.

10. Da sprachen seine Jünger zu ihm: Stehet die Sache eines Mannes mit sei

15. Und legte die Hände auf sie, und zog von dannen.

16. Und siehe, Einer trat zu ihm and sprach: Guter d) Meister, was soll ich Gutes thun, daß ich das ewige Leben haben möge?

17. Er abersprach zuihm: Was heissest bu mich gut? e) Niemand ist gut, denn der einige Gott. A Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. g)

uns

e) A. Allerley, jeglicher (auch der geringsten). Damalige gelehrte Streitfrage üb. 5 Mos. 24, 1. Bg. ob. E. 5, 51. 32. f) S. z. 1 Mof. 1, 27. B. männlich u. weiblich, a. ein Männliches und ein Weibliches. g) Durch Mosen, 1 M. 2, 24. X. daß daben gesagt wird zc. h) Aus jeder Ursach, willkührlich, V. 3. V. 9. Durch diesen Mißbrauch wird die Ordnung Gottes zerrissen 20. i) Also, daburch. k) Den Israeliten. 1) Halsstarrigkeit, Verstocktheit, biegsamen, fleischl. Sinnes: bloß politisch, um größeres Uebel zu verhüten, mithin zu eurer Schande. m) 1. nach Gottes Absicht. n) Bodurch das Weib selbst die Ehe bricht, das Band zerreißt, fo daß nicht mehr Ein Fleisch ist. o) Demnach ist in andern schweren Fällen, als bey böslicher Verlassung und tödtlichem Haß, wenigstens das Freyen einer andern verboten, weil noch Ein Fleisch ist. Das weltliche Geses aber kann dabey mosaische Nachsicht üben, V. 8. p) A. eine (solte, C. 5, 82. 3. Gefeß gegen die Scheidungslust der Weiber, vg. Marc). 4) Daß der Ehestand so fest und so viel zu ertragen ist. r) A. nüglich, rathsam. s) N. nicht zu heyrathen: d. i. hiezu ist nicht Feder fähig. t) 1 Cor. 7, 7. 17. u) U. es gibt Verschnittene. So a. im Folg. v) Ohne Geschlechtstrieb, untüchtig. w) Sich des Gea schlechtstriebs entäußert, durch Keuschheit 20. ∞) Desfen ungehinderter Erlangung und Thäs tigkeit dafür. 1 Cor. 7, 32 f. y) Wer deffen fähig ist, nehme es an, thue es; B. 11. z) Eben als er von der Keuschheit redete. a) Ueber ihnen: alter Gebrauch bey heiligen Männern. Sie fegnete. b) U. schalten, bedräueten sie: der Unterbrechung wegen. c) Uns schuldigen, wie Kinder find, f. z. B. 13. Ohne herzliche Keuschheit gelangen wir nicht ins Himmelreich. Wozu eine sittsame Ehe mit bebülflich. Wer aber vorhin verschnitten ist, steht näber; denn die Geschlechtslust ist Thierluft, Folge des Falls. d) D. i. vollkommner, vors trefflicher; hoher Titel. e) Den du für einen bloßen Menschen hältst. And. n. a. L. Was fragst du mich nach dem Guten? f) Gott allein, w. Einer, Gott. D. n. a. L. nur Einer ist, der da gut ist. g) 3 Mof. 18,5. Wenn du kannst; ›u-alsersten Schritt äußerlich. Prüfente Antwort.

18. Da sprach er zu ihm: Welche? lassen, und sind dir nachgefolget; was Jesus aber sprach: Du sollst nicht tödten; wird uns dafür? du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht 28. Jesus aber sprach zu ihnen : Wahrstehlen; du sollst nicht falsch Zeugniß lich, ich sage euch, daß ihr, die ihr mir geben; send nachgefolget, in der Wiedergeburt,r) 19. Ehre Vater und Mutter; und du da des Menschen Sohn wird sißen auf sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst. h)

20. Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlet mir noch? i)

21. Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen seyn, so gehe hin, verkaufe was du hast, und gibs den. Armen; so wirst du einen Schaß im Himmel haben;k) und komm, und folge mir nach.

22. Da der Jüngling das Wort hörete, ging er betrübt von ihm; denn er hatte viel Güter.

23. Jesus aber sprach zu seinen Jungern: Wahrlich, ich sage euch: ein Reis cher wird schwerlich ins Himmelreich kommen.

24. Und weiter m) sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Cameel ») durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme. o)

25. Da das seine Jünger höreten, entsetzten sie sich sehr, und sprachen: Wer kann denn selig werden?

dem Stuhl seiner Herrlichkeit, werdet ihr auch sißen auf zwölf Stühlen, und richten die zwölf Geschlechter Israel.

29. Und wer verlässet Häuser, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, øder Mutter, oder Weib, oder Kinder, oder Aecker, um meines Namens willen, s) der wirds hundertfältig neh men, e) und das ewige Leben ererben.

30. Aber viele, die da sind die Ersten,«) werden die Leßten, und die die Lehten, werden die Ersten seyn, v)

Das 20. Capitel.

Von den Arbeitern des Weinbergs; Chrifti Leiden; w) der Jünger. Ehrgeiz ; ∞) zweyen Blinden. y)

1.

Deur

enn das Himmelreich ist gleich einem Hausvater,) der früh Morgens ausging, Arbeiter zu-miethen in seinen Weinberg.

2. Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen a) zum Laglohn, fandte er sie in seinen Weinberg. 26. Jesus aber sah sie an und sprach 3. Und ging aus um die dritte Stun zu ihnen: Bey Menschen p) ists unmög- de, b) und jah andere an dem Markt c). lich; aber bey Gott find alle. Dinge müssig stehen; möglich. q)

27. Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siche, wir haben alles vers

4. Und sprach zu ihnen: Gebet ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch. geben was recht ist.

4) E. 22, 39 2c. i) Aeußere Rechtlichkeit macht das Herz nicht still noch gewiß. Es ringt nach der Vollkommenheit seines Utsprungs, wohin allein der Weg des Glaubens führt. Der Jüngling meynte es ernstlich, f. Marc. Es ist aber auch den Stolzen gesagt. 4) C. 6, 20. Doch ist dieß mehr bloße Entledigung (V. 23. 1 Gor. 13, 3.); das Nachfolgen ist der Vollendungsgang. Die Verläugnung wird durch den Glauben befiegelt. 1) E. eine geben. Weil Reichthum am meisten ans Irdische feffelt 2c. Vz. Marc. Verstehe z. die geistlich Reichen, f. C.5, 3. m) U. abermals. n) Thier, nicht Schiffstau, wie And. Ift Sprichwort. ) Wie V. 25. p) Nach menschlicher Ansicht u Kraft. q) also a. diese Feffel zu brechen, in o. nach dem Leben. r) Wiederbringung der Dinge. Verwandlung der Welt, Gr. Palingenesia. Getört zum Folg. And. ziehens zum Vor. Die Jünger mochtens von Herstellung des Reichs Israel verstehen, C. 20, 21., welches a. gewiffermaßen richtig. $) Mir zu Liebe hintansest, wenns unverträglich ist. e) Ersas finden, schon auf Erden; wie die Apostel in der Gemeine. u) Nach Zeit, Gaben, Bedünken und Ansehn, f. C. 20, 1 f. v) C. 20, 16. w) Marc. 10, 52-54. Luc. 18, 31-34. x) Marc. 10, 35-45. y) Marc. 10, 46-52.. Luc. 18, 35-43. 2) S. z. C. 18, 23. X. Hausherr. a) Gr. Denar, 1. z. Marc. 6, 57. b) Die Juden theilten den Tag in 12 gleiche Theile(Stunden). Der mittlere Anfang war Morgens um 6 Uhr. Folglich um 9 Uhr. e) Plag am Thor, wo alles feil stand.

5. Und sie gingen hin. Abermal ging 15. Oder habe ich nicht Macht zu er aus um die sechste und neunte Stuns then, was ich will, mit dem Meinen? de, d) und that gleich also. Siehest du darum so scheel, m) daß ich

6. Um die elfte Stunde e) aber ging so gútig bin? er aus, und fand andere müßig f) stehen, und sprach zu ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig?

7. Eie sprachen zu ihm: Es hat uns Niemand gedinget. Er sprach zu ihnen:

16. Also werden die Leßten die Ersten, und die Erften die Leßten seyn. ») Denn viele sind berufen, o) aber wenige sind auserwählet. p)

17. Und Jesus zog hinauf gen Jerus Gehet ihr auch hin in den Weinberg; falem, q) und nahm zu sich die zwölf und was recht seyn wird, soll euch werden. Jünger besonders auf dem Wege, und 8. Da es nun Abend war, g) sprach sprach zu ihnen: der Herr des Weinbergs zu seinem Schaff ner: h) Rufe den Arbeitern, und gib ihnen den Lohn, und hebe an den Les ten an, bis zu den Ersten.

9. Da kamen, die um die elfte Stunde 9. Da kamen, die um die elfte Stunde gedinget waren, und empfingen ein jeglicher seinen Groschen. i)

10. Da aber die Ersten kamen, men neten sie, sie würden mehr empfahen; und k) sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen.

11. Und da sie den empfingen, murreten sie wider den Hausvater,

18. Siehe, wir ziehen hinauf gen Jerufalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und Schrifts gelehrten überantwortet werden, und sie werden ihn verdammen zum Lode;

19. Und werden ihn überantworten den Heyden, r) zu verspotten, und zu geißeln, und zu kreuzigen, und am drit ten Tage wird er wieder auferstehen.

20. Da trát zu ihm die Mutter der Kinder Zebeddi, s) mit ihren Söhnen, ‹) fiel vor ihm nieder, und bat u) etwas 12. Und sprachen: Diese Leßten haben von ihm. nur Eine Stunde gearbeitet, und du 21. Und er sprach zu ihr: Was willst hast sie uns gleich gemacht, die wir des du? Sie sprach zu ihm: Laß diese meine Lages Last und die Hiße getragen haben. zween Söhne sißen in deinem Reich), einen 13. Er antwortete aber und sagte zu zu deiner Rechten, und den andern zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich deiner Linken. v)

thue dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins worden um einen Groschen?

22. Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisset nicht, was ihr bittet. 14. Nimm was dein ist, 1) und gehe Könnet ihr den Kelch trinken, w) den hin. Ich will aber diesem Leßten geben ich trinken werde, und euch taufen gleich wie dir. lassen mit der Taufe, x) da ich mit ges

d) Um Mittag und um 3 Uhr. e) 5 U'r Abends. ƒ) Műßig anderw. g) 6 Uhr, B. 12, u. z. V. 5. h) Verwalter, Aufseher, Oberknecht. i) B. 2. So a. im Folg. k) D. i. aber. 1) Dir gebührt. m) Bist neidisch). n) C. 19, 30. Der Fleiß der legten versteht sich von selbst; aber auch er ist ein Werk der Gnade, die Jeden beruft und ausrüstet wie sie will; nur daß er sich nicht wegere, sondern mit ganzem Ernst u. Treue hins gebe. o) Treten auch zum Theil in Bund und Arbeit. Es gibt viel Christen. _p) S. z. Röm. 8, 29. 3. ausertefeu gut, probehaltig, und daher_be'onders begnadigt. Jesaj. 48, 10. Unt. C. 22, 14. Borzüglich die fleißigen Legten. q) Zu seinem Leiden, vg. G. 16, 21. 6. 17, 22. Bisher war er meist in Galiläa. r) Römern._s) Salome, Marc. 15, 40. t) Ob. E. 4, 21. C, 10, 2. u) Wollte bitten. v) Deine nächsten Throndiener, ersten Fürs ften, Minister seyn, f. 1. G. 19, 28. Ganz sinnliche Vorstellung von seinem jegigen Gang nach Jerufalem. Vg. C. 21, 9. Luc. 19, 11. w) Den Leidenskelch. Vg. Jerem. 49, 12 c. ∞) Der Leiden, des Bluts. Und euch werde, anderw. f. Marc. Vg. Luc. 12, 50

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