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an welchem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hiße zerschmelzen werden.

13. Wir warten aber eines neuen Him mels, und einer neuen Erde, nach seiner Verbeisung, a) in welchen Gerechtigkeit wohnet.

14. Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf wartet, so that Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich er funden werdet im Frieden. b)

16. Wie er auch in allen Brjefen thut, wenn er davon redet; in welchenƒ) etliche Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, g) zu ihrer eigenen Verdammniß. h)

17. Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret euch, daß ihr nicht durch den Irrthum der ruchlos sen Leute mit verführet i) werdet, und entfallet aus eurer eigenen Festung. k) 18. Wachset aber in der Gnade und Erkenntniß unsers Herrn und Heilandes

15. Und die Geduld c) unsers Herrn achtet für Seligkeit; d) als auch unser lieber Bruder Paulus, nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrie- Jesu Christi. Demselbigen sey Ehre, nun ben hat. e) und zu ewigen Zeiten! 4) Amen.

Die erste Epistel St. Johannis.

Das 1. Capitel.

Vom Wort des Lebens, u. der Gemeinschaft mit Gott durch die Reinigung von Sünden. 1. Das jas da von Anfang war, a) das wir gehöret haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschauet haben, b) und unsere Hån de betastet haben, é) vom d) Wort des Lebens

2. Und e) das Leben ist erschienen,f) und wir haben gesehen, und zeugen, und verfündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bey dem Vater, und ist uns erschienen

3. Was wir geschen und gehöret haben, das verkündigen wir euch, auf daß ́auch ihr mit uns g) Gemeinschaft has

bet; unsere Gemeinschaft aber ist mit dem Vater, und mit seinem Sohne Jesu Christo.

4. Und solches schreiben wir euch, auf daß cure Freude völlig sey. h)

5. Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm i) gehöret haben, und euch verkündigen, daß Gott ein Licht ist, und in ihm ist keine-Finsterniß.

6. So wir sagen, daß wir Gemeins schaft mit ihm haben, und wandeln in Finsterniß, so lugen wir, und thun nicht die Wahrheit.

7. So wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Ge meinschaft mit einander: ) und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 7)

a) Es. 65, 17. C. 66, 22. Off. 21, 1. b) Friedensz-stand, Nễm 5, 1. c) U. Langs muth, V. 9. d) Maaßregel des Heils für euch u. Andere e) 3. B. Rếm. 2. 4. Hebr. 10, 25. 37. 12, 1. 1 Cor. 1, 7-9 u. f. w. f) R. a. 2. worunter. g) A. T., Evangelien 2c. h) U. Verderben. i) A. bingerissen. k) Festen Stand der Gnade u Wahrheit rc. V. 18. 7) 25. u. n. a. 2. nun u. auf den Tag der Ewigkeit. a) Joh 1, 1. Verbinde: Wir vers kündigen euch (V. 3.) das, was von Anf. war, näml. das Wort des Lebens, u. was wir von demselben gesehen 2c. D. wir verk. euch vom W. des Leb. das "on Unf war was wir gefenen 2c. b) Joh. 1, 14. c) Luc. 24, 39. d) Betreffend das. e) Denn f) 30 1,4.` g) u. gleich uns, mit ihm. Vg. B. 7. h) Jo. 15, 11. C. 16, 24. i) As seinem Munde. Joh. 1, 18. k) u. also mit ihm, f. V. 3. 6. Diese heil. Gemeinschaft ist ausgedrückt Joh. 26. ) 1 Petr. 1, 19. Hebr. 9, 14. 22. Off. 1, 5.

17, 21

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8. Eo wir sagen, wir haben keine 7. Brüder, w) ich schreibe euch nicht Sünde, m) so verführen n) wir uns ein neu Gebot, sondern das alte x) Geselbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. bot, das ihr habt von Anfang y) ge9. So wir aber unsere Sünden bes habt. Das alte Gebot ist das Wort, das kennen, so ist er treu und gerecht, o) ihr von Anfang gehöret habt. daß er uns die Sünden vergibt, und reiniget uns von aller Untugend.

10. So wir sagen, wir haben nicht gesündiget, so machen wir ihn zum Lugner, und sein Wort ist nicht in uns. p)

Das 2. Capitel.

Christus der Fürsprecher. Kennzeichen seis ner Glaubigen. Das Gebot der Liebe u. der Wiltverachtung. Der Widerchrift u. die Salbung.

8. Wiederum ein neu Gebot schreibe ich euch, ), das da wahrhaftig ist bey Ihm und bey euch; a) denn die Finsterniß ist vergangen, b) und das wahre Licht scheinet jeßt. c)

9. Wer da sagt, er sey im Licht, und hasset seinen Bruder, der ist noch in der Finsterniß.

10. Wer seinen Bruder liebet, der bleibet im Licht, und ist kein Aergerniß bén ihm. d)

11. Wer aber seinen Bruder hasset, der ist in der Finsterniß, und wandelt in der Finsterniß, und weiß nicht, wo er hingehet; denn die Finsterniß hat seine Augen verblendet.

1. Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob Jemand sündiget, so haben wir einen Fürsprecher q) bey dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.) 2. Und derselbige ist die Versöhnung 12. Kindlein, e) ich schreibe euch, für unsere Sünden; nicht allein aber für daß euch die Sünden vergeben sind, um die unsern, s) sondern auch fur der gans seines Namens willen. zen Welt.

3. Und an dem merken wir, daß wir ihn) kennen, so wir seine Gebote halten.

4. Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lugner, und in solchem ist die Wahrheit nicht.

5. Wer aber sein Wort hält, in sols chem ist wahrlich die Liebe Gottes volls kommen worden. u) Daran erkennen wir, daß wir in Ihm sind.

6. Wer da sagt, daß er in Ihm bleibe, v) der soll auch wandeln, gleichwie Er gewandelt hat.

13. Ich schreibe euch Vätern, daß ihr erkannt habt den, der von Anfang ist. f) Ich schreibe euch Jünglingen, daß ihr habt den Bösewicht überwunden.) Ich schreibe euch Kindern, daß ihr keimet h) den Vater.

14. Ich habe euch Vätern geschrie ben, i) daß ihr erkannt habt den, der von Anfang ist. Ich habe euch Junglingen geschrieben, daß ihr stark seyð, k) und das Wort Gottes bey euch bleis bet, 1) und den Bösewicht überwunden habt.

15. m) Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So Jemand die

m) Von Natur 2c. V. 10. n) A. betrügen, irren. o) Seiner Verheiffung gemäß die Sünde tilgend, s. d. Folg. Eine zwiefache Handlung Gottes. p) Denn f. Rom. 3, 10 ff. q) Gr. Parakletos (wie Joh. 14, 16). Rőm. 8, 34. Hebr. 7, 25. C. 9, 24. r) . den Ge= rechten. s) Die wir Coristen sind. ) Chriftum. u) Zur vollen Kraft gebieten. Die wechs felsweise C. 4, 12. 17. 18. v) Ein wahrer Chrift sey. Joh. 15, 4. 5. w) N. a. 2 Geliebte. ∞) A. ein altes. y) Eures Chriftenthums, V. 24. C. 3, 11. 2 Joh. 5. z) Dennoch eben das mit, f. Joh. 13, 34. a) X. in Ihm u. in euch. In Chr. u. euch nun zur lebendigen Wahrs heit gedeibt b) O. w. vergehet. Vg. Nöm. 13, 12. e) A. schon. Joh. 1, 9. d) . in ihm. Kein Unstoß der Frömmigkeit, Erkenntniß u. Seligkeit 2c. Gegenfag Finsterniß V 11. Vg. Matth. 6, 22. Joh. 11, 9. e) Allgemeine Anrede, worunter die V 13. 14. folgenden Alter begriffen find. g. V. 1. 28. f) C. 1, 1. g) Durch die Kraft des angenommenen Glaubens der Sieg euch gewiß ist. U. den Bösen, Agen: Teufel. h) X. erkannt habt. i) V. 13, u. bestätige es hiemit. k) Durch ihn, s. z. V. 13. 1) X. in euch dl. Es euch Niemand aus der Seele reiffen kann. E. 4, 4. m) Darum ermarne ich euch - (Jünglinge).

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Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe bey e) euch bleibet, was ihr von Anfang

des Vaters. n)

16. Denn Alles, was in der Welt ist, nämlich des Fleisches Lust, und der Augen Lust, und hoffårtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17. Und die Welt vergehet mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes thut, der bleibet in Ewigkeit.

18. Kinder, o) es ist die lehte Stuns de; p) und q) wie ihr gehöret habt, daß der Widerchrist ) kommt, und nun find s) viele Widerchristen geworden; daher erkennen wir, daß die leßte Stunde ist.

19. Sie sind von uns ) ausgegangen, aber sie waren nicht von uns: denn wo sie von uns gewesen wären, so wåren sie ja bey uns geblieben; aber u) auf daß sie offenbar würden, daß sie nicht Alle von uns v) sind.

20. Und w) ihr habt die Salbung x) von dem, der heilig ist, und wisset Alles. y)

gehöret habt, so werdet ihr auch bey e) dem Sohn und bey e) dem Vater bleiben. 25. Und das ist die Verheissung, die Er uns verheissen hat: das ewige Leben. 26. Solches habe ich euch geschries ben von denen, die euch verführen.

27. Und die Saibung, f) die ihr von Ihm empfangen habt, bleibet bey euch, g) und bedürfet nicht, daß euch Jemand lehre, sondern, wie euch diese Salbung allerley h) lehret, so ist es wahr und ist keine Lüge; und wie sie euch gelehret hat, so bleibet i) bey demselbigen. k)

28. Und nun, Kindlein, bleiber bey Ihm, 1) auf daß, wenn er geoffenbaret wird, m) wir Freudigkeit haben und nicht zu Schanden werden von ihm in seiner Zukunft.

29. So ihr wisset, daß er gerecht ist, so erkennet n) auch, daß, wer recht o) thut, der ist von ihm geboren. p)

Das 3. Capitel.

1

21. Ich habe euch nicht geschrieben, Von der Kindschaft bey Gott, u. dem wahe als wüßtet ihr die Wahrheit nicht; z) sondern daß ihr sie wisset, und daß keine Lüge aus der Wahrheit kommt.

22. Wer ist ein a) Lügner, ohne der da läugnet, daß Jesus der Christ b) sey? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Soka läugnet.

23. Wer den Sohn c) läugnet, der hat auch den Vater nicht. d)

24. Was ihr nun gehöret habt Anfang, das bleibe bey •) euch.

von

So

ren Christenthum in der ciebe.

1. Sebet, welch eine Liebe hat uns

der Vater erzeiget, daß wir Gottes Kinder sollen heissen! q) Darum kennet euch die Welt nicht, denn ») sie fennet ihn nicht.

2. Meine Lieben, wir sind nua Gota tes Kinder, und ist noch nicht erschie nen, was wir seyn werden. Wir wissen aber, wanu es s) erscheinen wird, daß

n). Die wechselseitige. o) Das zte Alter, B. 13. Die Jungen u. Nachkommen, die der antichriftischen Zeit entgegengehn. p) Der leste Zeitabschnitt der Welt, worin dieses propõetische Wort bey den Nachkommen immer buchstäblicher wahr wird, je nas dem folgenden Merkzeichen. 1 Petr. 4, 7 2. q) Es verhält sich so. r) Gr. Antichristos, ist 1) alles Wis derspiel Chrifti, u. was sich seiner Religion, Erlösungele re u. Gott eit (V. 22. E. 4, 5.) widerscht; das Widerchristenthum. 2) eine u. die andere Person, worin fich die widerchristis fchen Eigenschaften besonders äußern u. vereinigen. 2 $uff 2, 3 2c. s) Sogar, schon. ) Chris ften. u) (Sott läßt ihren Abfall zu. v) Nicht alle Eristen ächte, w) Uber x) Weihe des h. Geistes, vom Gesalbten, vg. V. 27. Off. 1, 6 20. y) Nötvige gegen Verführung. =) X. daß ihr d W. nicht wisset. a) E. der,_der rechte, jener, V 18. b) Göttliche Messias. e) Die Gottheit Jen, C. 4, 15. d) Weil wir nur durch den Gottmenschen einen Gott has ben, u dessen Kinder find, Joh 1, 18. 12. Underw+wer din Sohn bekennet, hat auch den Bater e) E in. f) V. 20. Job. 14, 26. E. 16, 13 g) E in euch. S. z. V. 14. A. wennso. h) U. Alles. i) N. a. . werdet bleiben. k) X. in demj. o. in Ihm, V. 28. 1) A in Ihm, Christo m) Col. 3. 4 20. n) . so erkennet ihr. o) W. die Gerechtigkeit. V. 19 E. 3, 7. 10. p). Allein ein Kind Gottes, C. 5, 1. 8. 10. q) Job. 1, 12, r) Vie weit. Joh. 16, 3 §. 17, 25. §) D. er, E. 2, 28.

wir Ihm gleich seyn werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. )

3. Und ein Jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reiniget sich, gleichwie Er auch rein ist.

4. Wer Sunde thut, der thut auch Unrecht; u) und die Sünde ist das Unrecht.

5. Und ihr wisset, daß Er erschienen ist, auf daß er unsere Sünden wegnehme, v) und ist w) keine Sünde in ihm. 6. Wer in ihm bleibet, der sundiget nicht; wer da sündiget, der hat ihn nicht gesehen, noch erkannt. x)

7. Kindlein, lasset euch Niemand verführen. Wer recht y) thut, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist.

Weil seine Werke böse waren, und seines Bruders gerecht. h)

13. Verwundert euch nicht, meine Brüder, ob euch die Welt hasset. i)

14. Wir wissen, daß wir aus dem Tode in das Leben übergegangen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebet, der bleibet im Tode.k)

15. Wer seinen Bruder hasset, der ist ein Lodtschläger; und ihr wisset, daß ein Todtschläger nicht hat das ewige Leben bey 7) ihm bleibend.

16. Daran haben wir erkannt die Liebe, daß Er sein Leben für uns gelassen hat; m) und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.

17. Wenn aber Jemand dieser Welt 8. Wer Sunde thut, der ist vom Teus Güter hat, und siehet seinen Bruder fel; denn der Teufel sündiget von An- darben, und schleußt sein Herz vor ihm fang. ) Dazu ist erschienen der Sohn zu: wie bleibet die Liebe Gottes bey Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöhre. a)

9. Wer aus Gott geboren ist, der thut nicht Sünde, denn sein Same b) bleibet bey ihm, c) und kann nicht sündigen, d) denn er ist aus Gott geboren.

10. Daran wirds offenbar, welches die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht thut, e) der ist nicht von Gott, und wer nicht feinen Bruder lieb hat.

ihm? »)

18. Meine Kindlein, lasset uns nicht lieben mit Worten, noch mit der Zunge; sondern mit der That und Wahrheit.

19. Daran o) erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und können un? ser Herz vor ihm stillen, p)

20. Daß, so uns unser Herz verdams met, q) daß Gott größer ist, denn unser Herz, und erkennet alle Dinge. r)

21., Ihr Lieben, so uns unser Herz 11. Denn das ist die Botschaft, die nicht verdammet, s) so haben wir eine ihr gehöret habt von Anfang, daß wir Freudigkeit) zu Gott; einander lieben sollen. F)

12. Nicht wie Kain, der von dem Argen) war, und erwürgete seinen Bruder. Und warum erwürgete er ihn?

22. Und was wir bitten, werden wir von ihm nehmen, denn wir halten seine Gebote, und thun, was vor ihm ges fällig ist. u)

t) Sein Anschauen wird uns ihm verähnlichen, 1 Cor. 13, 12. 2 Cor. 3, 18. 2 Mol. 34, 29. u) E. Ungeseglichkeit, Gesegwidrigkeit; fällt ab, ist ein Rebell u. Widerchrift, s. 2 Thess. 2, 8 Gr v) Bie Joh. 1, 29. w) Gleichwie u. obgleich ist u. war. x) Ift ihm ganz fremd. Bg. Joh 14, 17. y) Wie C. 2, 29. 3) Job. 8, 44. a) E. auflöse. Die Sünde mit aut ihren Folgen 2c. d) Der göttl. Same der Wiedergeburt, 1 Petr. 1, 23. Joh. 1, 13. WBg. 1 Mos. 1, 13. c) U. in ihm. 3. der Same (das Kind) Gottes bleibet in Gott, d) Uls seiner Natur zuwider, so lang fie in ihm lebendig ist. Ba. jed. C. 1, 8. C. 2, 1. C. 5, 16-18. Matth. 7, 18. Ein Prüfstein der Verführer, V. 7. 8. G. 2, 18 ff. unt. V. 10. 20. e) V. 7. f) Joh. 13, 34. Ein Kind des Teufels, h) Aus Haß des Guten, u. größter Ungerechtigkeit. Va. V. 13.

1) Art dann nur Art lieben 20. 1. 1. 12. Job. 15, 18. k) Sundenstand 2c. 7) A. in. m) 1 Joh. 15, 13. n) A. in ihm. C. 2, 15. o) V. 20. p) Vor Gott im Gebet beruhigen. q) Obgleich. O. Worin auch — verdammen mag. D. i. daß wir eine aufrichtige Buße fühlen, zugleich aber empfinden u. uns darauf berufen r),,Der du mein schwaches, zaghaftes, willin 9.5 Hers durchschauest, Richter der Gnade, gib ihm deine Kraft" 2c. Joh. 21, 17. P. 32, 2. 1) Ais Heuchler 2. s. z. V. 20, V. 19. 4) A. Freymüthigkeit u) C. 5, 14.

23. Und das ist sein Gebot, v) daß wir an erkennen wir. den Geist der Wahrs glauben an den w) Namen seines Soh- heit, und den Geist des Irrthums. nes Jesu Christi, und lieben einander, wie er uns ein Gebot gegeben hat.

24. Und wer seine Gebote hålt, der bleibet in Ihm, und Er in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleis bet, an dem Geist, den er uns gegeben hat. x)

Das 4. Capitel.

Von Prüfung falscher Lehrer, und Uebung der Liebe gegen Gott und den Nächsten. Gott ist die Liebe.

1. Fehr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, y) sondern prü fet die Geister, ob sie von Gott sind;

denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.

7. Geliebte, lasset uns einander lies ben: denn die Liebe ist von Gott, und wer liebet, der ist von Gott geboren, und kennet Gott.

8. Wer nicht liebet, der kennet Gott nicht: venn Gott ist die Liebe. f)

9. Daran ist erschienen die Liebe Gots tes gegen uns, daß Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. g)

10. Darin stehet h) die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebet haben; sondern daß er uns geliebet hat, und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden. i)

geliebet, so sollen wir auch einander

11. Ihr Lieben, hat uns Gott also

2. Daran sollt ihr den Geist Gottes lieben. erkennen: Ein jeglicher Geist, der da 12. Niemand hat Gott jemals gese bekennet Jesum Christum in das Fleisch gekommen, z) der ist von Gott;

3. Und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennet Jesum Christum in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist a) des Wis derchrists, von welchem b) `ihr habt gehöret, daß er kommen werde, und ist jezt schon in der Welt. c)

4. Kindlein, ihr seyd von Gott, und habt Jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer, denn der in der Welt ist. d)

5. Sie sind von der Welt, darum reden sie von der Welt, e) und die Welt höret sie.

6. Wir sind von Gott; wer Gott er kennet, der höret uns; welcher nicht von Gott ist, der höret uns nicht. Dar

hen. So wir einander lieben, so bleibet Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. k)

13. Daran erkennen wir, daß wir in Ihm bleiben und Er in uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. 1)

14. Und wir m) haben gesehen und zeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat zum Heiland der Welt.

15. Welcher nun bekennet, daß Jes sus Gottes Sohn ist, in dem bleibet Gott, und er in Gott.

16. Und wir n) haben erkannt und geglaubet o) die Liebe, die Gott zu uns p) hat. Gott ist die Liebe, q) und wer in der Liebe bleibet, der bleibet in Gott, und Gott in ihm.

17. Darin ist die Liebe völlig bey uns, r) auf daß s) wir Freudigkeit has

v) Dessen Inbegriff. w) W. dem. x) C. 4, 13. Rom. 8, 9. y) Ungebl. erleuchteten Lehrer, Propheten. z) B. im Fl. gek. D. h. daß J. C. der mensch ewordene Gott - Mess fias ift. V. 15. C. 2, 22. C. 5, 1. Alte Häretiker läugneten auch, daß Cr. einen wirklichen inenschlichen Körper gehabt habe, a) O. das Wesen. b) Geist o, Besen. c) C. 2, 18. 22. d) Birkt u herrscht, B. 3. 2 Cor. 4, 4. Eph. 2, 2. e) Dinge aus deren Art. F) A. ist Liebe. g) Joh. 3, 16. h) A. bestehet, w. ist. Ursprünglich. i) Röm. 5, 6-10. k) . voll ommen worden in uns. C. 2, 5. Nur die Liebe sieht Gott, der sich ins Herz senkt, u. reife Früchte der Liebe erzeugt. Vg. V. 17. 1) C. 3, 24. m) Apostel zc. Job. 1, 14. n) W. 14. o) Uns überzeugt von der. p) 3. w. in uns, f. 3. V. 12. q) Wie V. 8. r) A. Liebe (Goltes) volls kommen worden, vollendet, mit uns. Durch seine Inwohnung u. Trost. $) So weit, daß

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