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ben am Tage des Gerichts; denn gleich- daß wir seine Gebote halten; und seine wie Er ist, so sind auch wir in dieser Gebote sind nicht schwer. a) Welt.)

18. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibet die Furcht aus; denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht völlig u) in der Liebe.

19. Lasset uns Ihn lieben, v) denn Er hat uns zuerst geliebet. w)

20. So Jemand spricht: Ich liebe Gott, und haset seinen Bruder, der ist ein Lugner. Denn wer seinen Bruder nicht liebet, den er sichet: wie kann er Gott lieben, den er nicht siehet?

21. Und dieß Gebot haben wir von Ihm, daß wer Gott liebet, daß der auch seinen Bruder liebe. x)

Das 5. Capitel.

Vom liebenden Glauben, dessen überwins dender Kraft, vom Zeugniß der Wahr, heit, Kraft des Gebets und Gottheit Christi.

1. Mer da glaubet, daß Jesus sey der Christ, y) der ist von Gott geboren. Und wer da liebet den, der ihn geboren hat, der liebet auch den, der von ihm geboren ist.

2. Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, ) wenn wir Gott lieben, und seine Gebote halten.

3. Denn das ist die Liebe zu Gott,

4. Denn Alles, was von b) Gott ges boren ist, überwindet die Welt; c) und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden bat. d)

5. Wer ist, der die Welt überwindet, ohne der da glaubet, daß Jesus Gottes Sohn ist? e)

6. Dieser ists, der da kommt mit Wasser und Blut, ƒ) Jesus Christus, nicht mit g) Wasser allein, sondern mit g) Wasser und Blut; und der Geist ists, der da zeuget, daß Geist Wahrheit ist. h)

7. Denn Drey sind, die da zeugen *) im Himmel: der Vater, das Wort, und der heilige Geist; i) und diese Drey sind Eins.

8. Und Drey sind, die da zeugen auf Erden: *) der Geist, und das Wasser, und das Blut; k) und die Drey sind beysammen. ?)

9. So wir der Menschen Zeugniß annehmen, m) so ist Gottes Zeugniß größer; denn ) Gottes Zeugniß ist das, das er gezeuget hat von seinem Sohne.

10. Wer da glaubet an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugniß bey ihm. o) Wer Gott nicht glaubet, der macher ihn zum Lügner; denn er glau bet nicht an das Zeugniß, das Gott zeuget p) von seinem Sohn.

11. Und das ist das Zeugniß, daß

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't) Wiewohl wir hier, Chriftus dort, doch Kinder von seiner Natur, seine Ebenbilder u. Glieder in der Liebe. Vg. Joh. 15, 10. And. verb. darin — auf daß daß gleich wie Er 20. u) Bie B. 17. v) Ohne Furcht. D. wir (aber) lieben ihn. 10). 10. x) . 5, 1. 2. Marc. 12, 31 2c. y) §. 2, 22. ≈) In der varen christlichen Bruderliebe stehen, nicht bloß in natürlicher Zuneigung zu einem Geschöpf. a) V. 4. Matth. 11, 30. b) A. aus, wie B. 1 u. anderw. c) Ihre Reize, Unfechtungen, Hindernisse 2c. E. 4, 4. d) U. (stets) überwindet. e) Within wahrer Gott, S. 4, 15 c. f) D. h denn Er kommt mit u. in den mächtigen Mitteln der Neugeburt u. Ueberwindungskraft: Laufwaffer u. Kreuzesblut, u. s. hieben Joh. 19, 34. 35. W. durch W. u. Bl. g) B. im. h) A. w. daß der G. die A. ift. D. h. hiemit verbindet sich der, in geistlichen Dingen vollkommene Ueberzeugung u. Erkenntniß gewährende h. Geift 20. And. zeuget (vgn Cer) denn der G. ist die Wahrh. *) Die Rechtheit der mit ** eingeschloff nen Worte:, im Himmel auf Erden," ist bestritten. Sie fanden sich nur in neuern Griech. Handschriften, aber schon in alten Lateinischen. Dem Zusammenhang sind sie angemessen, für den Beweis der Dreyeinigkeit nicht unentbehrlich. Sie können wohl von Jos hannes seyn. Von Kirchenvätern werden sie verschieden an›eführt Ursachen der Uuslassung sind mehrere denkbar. Zuweilen steht V. 7 nach V. 8. i) Seugen: von der göttlichen Wahrheit. Joh. 3, 8. 11. C. 5. 36 37. §. 8, 18. C. 15, 26. unt. V. 9-11. k) Die lebendige Wirs kun der Predigt, der Taufe, des Abendmahls 2c. 2c. Vq. z. Joh. 3, 5. 12. 1) E. in Eines, in Gin m. . 2 Cor. 3, 17. 1 Cor. 12, 13. Die Tinctur des Bluts (Hebr. 9, 14. C. 12, 24) entoält zugl. das reinigende Wasser u. den lebendigmachenden Geist. m) Ueberall, Joh. 8, 17. C. 5, 33. 34. n) Kämlich. o) A. in sich selbst : erfährt es wesentlich im Gemüth.~_p) U. geinget hat.

uns Gott das ewige Leben hat gegeben, zum Tode. Es ist eine Sünde zum Los und solches Leben ist in seinem Sohne. de; dafür sage ich nicht, daß Jemand 12. Wer den Sohn hat, der hat das bitte. Leben wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. q)

13. Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet r) an den Namen des Sohnes Got

tes.

14. Und das ist die Freudigkeit, die wir haben zu ihm, daß, so wir etwas bitten nach seinem Willen, so höret er uns. s)

15. Und so wir wissen, daß er uns höret, was wir bitten, so wissen wir, daß wir die Bitte haben, ) die wir von ihm gebeten haben.

16. So Jemand siehet seinen Bruder fündigen, eine Sünde nicht zum Tode, u) der mag bitten, so wird er geben das Leben v) denen, die da sündigen nicht

Die

17. Alle Untugend w) ist Sünde; und x) es ist etliche Sünde y) nicht zum Tode.

18. Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündiget nicht; ~) sondern wer von Gott geboren ist, der bewahret sich, und der Arge wird ihn nicht antasten.

19. Wir wissen, daß wir von Gott sind; und die ganze Welt liegt im Ars gen. a)

20. Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und hat uns eis nen Einn b) gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen, c) und sind in dem d) Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesu Christe. Dieser e) ist der wahrhaftige Gott, und das ewige Leben.

21. Kindlein, hütet euch vor den Abgöttern. f) Amen.

andere Epistel St. Johannis.

Glückwunsch; Gebot der Liebe; einzige Res

ligion in Jefu Chrifto.

1. Der Aeltefte, a) der auserwähle ten b) Frau c) und ihren Kindern, die ich lieb habe in der Wahrheit, und nicht allein ich, sondern auch Alle, die die Wahrheit erkannt haben;

2. Um der Wahrheit willen, d) die in uns bleibet, und bey uns seyn wird in Ewigkeit.

3. Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott dem Vater, und von dem Herrn Jesu Christo, dem Sohne des

Vaters, sev mit euch, in der Wahrheit und in der Liebe!

4. Ich bin sehr erfreuet, daß ich ges funden habe unter deinen Kindern, die in der Wahrheit wandeln, wie wir ein Gebot vom Vater empfangen haben.

5. Und nun bitte ich dich, Frau, e) nicht als schreibe ich dir ein neues Ges

q) Jo. 3, 36. r) Fest u. zuversichtlich. N. a. L. — geschrieben, auf daß ihr wisset habet, die ihr glaubet - s) . 3, 22. t) Gewiß erlangen; u. daß das Erlangte Folge unsers Gebets ist. u) Gemeine Schwachheitssünde. S. zum Tode, d. i. zu leibl. u. geisti. Verdammnis, ist globe, vorsägliche Missethat, beharrlicher Unglaube zc. S. Aroft. 5, 1 ff. 1 Cor. 5, 5. Marth. 12, 31. Jer. 7, 16 2. v) Bergebung. Gesundseit, Seligkeit 2c. w) A. Ungerechtigkeit. x) Uber. y) D. und (die gemeine Unt.) ift eine Sündez) 3, 9. a) Gegeniag: in Gott. b) A. hat und Verstand. c) Gott. d) Durch innige Einheit mit dem Vater gleichfalls — Vg. Off, 3, 7. C. 19, 11. el Jesus Christus. f) Des Uberglaubens u. Unglaubens, Gegensag von B. 20. Vg. 2 Joh. 9. a) Etwa: Bejahrte, indem Job. alle Apostel überlebte, Joh. 21, 22. D. Borsteher der Gemeine, s. z. Apost 20, 28. So nannten sich die Apostel selbft, aus Demuth, 1 Petr. 5, 1. Bg. 5 Joh. 1. b) Christlichen, Col. 3, 12 2c. c) D. ein Name: Kyria (h. Hets rin). And. verst. eine Kirche, F. z. ↑ Petr., 5, 13. vg. unt. B. 13. d) Des gemeinschaftl. Glaubens, lieben wir euch. e) Wie V. 1.

bot, sondern das wir gehabt haben von Anfang, daß wir einander lieben. f)

6. Und das ist die Liebe, daß wir wandeln nach seinen Geboten. Das ist Das Gebot, wie g) ihr gehöret habt von Anfang, auf daß ihr darinnen h) wandelt.

7. Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jes fum Christ in das Fleisch gekommen. Dieses ist der Verführer und der Wider christ. i)

8. Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, k) sondern vollen Lohn empfahen.

9. Wer übertritt, 1) und bleibet nicht in der Lehre Christi, m) der hat keinen

Gott; wer in der Lehre Christi bleibet, der het beyde den Vater und den Sohn,

10. So Jemand zu euch kommt, und bringet diese Lehre nicht, den nehmet nicht zu Hause, und grüßet ihn auch nicht. n)

11. Denn wer ihn grüßet, der macht sich theilhaftig seiner bösen Werke.

12. Ich hatte euch viel zu schreiben, aber ich wollte nicht mit Papier und Tinte; sondern ich hoffe zu euch zu kommen und mündlich mit euch zu reden, auf daß unsere Freude vollkom men sey.

13. Es grüßen dich die Kinder deiner Schwester, der Auserwählten. o) Amen.

Die dritte Epistel St. Johannis.

Lob und Empfehlung der Gastfreyheit gegen was du thust an den Brüdern und Gå

1.

die Brüder.

er Aelteste, Gajo a) dem Lies
ben, den ich lieb habe in

Wahrheit.

sten, e)

6. Die von deiner Liebe gezeuget has ben vor der Gemeine; und wirst wohl der thun, so du sie abfertigestƒ) würdiglich vor Gott. g) 2. Geliebter, ich wünsche daß dirs in allen Stücken wohl gehe und gesund sind sie ausgezogen, und haben von den 7. Denn um seines Namens willen seyest, wie es deiner Seele b) wohl Heiden nichts genommen. 4) gehet.

3. Denn ich war sehr erfreuet, da die Brüder famen, und zeugten von deiner Wahrheit, c) wie du denn wandelst in der Wahrheit.

4. Ich habe keine größere Freude, denn die, daß ich höre meine Kinder d) in der Wahrheit wandeln.

5. Geliebter, du thust treulich Alles,

8. So sollen wir nun solche aufnehmen, auf daß wir der Wahrheit Gehüls fen i) werden.

9. Ich habe der k) Gemeine geschrieben; aber Diotrephes, der unter ihnen will hoch gehalten seyn, 1) nimmt uns nicht an. m)

10. Darum, wenn ich komme, will ich ihn erinnern seiner Werke, die er

f) 1 Joh. 2, 7. g) Welches. h) In der Liebe. Der Liebende übt die Gebote, u. das Gebot ist Liebe. i) Wie 1 Joy. 4, 2. 3. k) N. a. L. daß iar nicht verlieret, was ihr erarb. habt. Geht entw. auf die Leser o. Upoftel. Gal. 3, 4. 1 Tess. 3, 5. 1) Ubweicht m) Von Jesu als dem Besalbten u. Sohn Gottes. n) Uls Freund u. Bruder. Der Gruß hieß: Freude! oder: Frieden! A wünschet igm nicht Freude. o) S. z. B. 1. a) Röm. 16, 23? b) Geistlich. ) Richten Glauben. d) Philem. 10 2c. e) Fremden unter ihnen. f) 3ur fernern Reise uns terstügest, Tit. 3, 13. Sie waren wich. Ueberbringer dieses Briefs, nachdem sie schon vorher bey Gajus gewesen, u. zogen als Befebrer umber, í. V. 7 ff g) E. Gottes. h) A's Lohn der Pres digt. Und. ausgezogen von den Heyden, ohne etwas mitzunehmen, s. z. V. 9. i) U. Mitarbeiter, k) Deiner, o. einer andern, wo sie ausgegangen, V. 7. Daselbst scheinen jen: Prediger verfolgt worden zu seyn; wenigstens fanden sie keine Aufnahme, B. 10. 1) A. der Erste seyn. Wsch. ein Weltester, V. 10. m) Meine Empfehlung 2.

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thut, und plaudert mit bösen Worten und wir zeugen auch, und ihr wisset, gegen uns; ) und läßt ihm an dem o) daß unser Zeugniß wahr ist. nicht begnügen: er selbst nimmt die Brüder nicht an, p) und wehret denen, die es thun wollen, und stößt sie q) aus der Gemeine.

11. Geliebter, folger) nicht nach

13. Ich hatte viel zu schreiben; aber ich wollte u) nicht mit Linte und Rohr v) an dich schreiben.

14. Ich hoffe aber dich bald zu sehen,

dem Bösen, sondern dem Guten. Wer so wollen wir mündlich mit einander

Gutes that, der ist von Gott; wer Bd reden.

ses thut, der siehet s) Gott nicht.

15. Friede sey mit dir! Es grüßen

12. Demetrius hat Zeugniß ) von dich die Freunde. Grüße die Freunde Jedermann und von der Wahrheit selbst; mit Namen. w)

Die Epistel an die Hebråer.

Das 1. Capitel.

Christus ist Gottes Sohn, und höher denn die Engel und alle Creaturen.

1. Nachdem vor Zeiten Gott manchmal a) und mancherley Weise geredet hat zu den Våtern durch die b) Propheten:

2. Hat er am leßten in diesen Lagen c) zu uns geredet durch den ) Sohn, welchen er gesehet hat zum Erben über Alles, e) durch welchen er auch die Welt f) gemacht hat.

die Engel, so gar viel einen höhern Namen er vor ihnen ererbet hat. 1)

5. Denn zu welchem Engel hat er m) jemals gesagt: Du bist mein Sohn, hente habe ich dich gezeuget? ») Und abermal: Ich werde sein Vater seyn, und er wird mein Sohn seyn? o)

6. Und abermal, da er p) einführet den Erstgebornen q) in die Welt, spricht er: Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten. r)

7. Von den Engeln spricht èr s) zwar: Er machet seine Engel Geister, ) und seine Diener Feuerflammen.

8. Aber von dem Sohn: u) Gott, dein Stuhl währet von Ewigkeit zu Ewigkeit; v) das Scepter deines Reichs ist ein richtiges Scepter;

3. Welcher, dieweil er ist der Abglanz g) seiner Herrlichkeit, h) und das Ebenbild feines Wesens, i) und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort, hat, nachdem er durch sich selbst gemacht die Reinigung unserer Sünden, sich geseßet zur Rechten der Majestät in der 9. Du hast geliebet die Gerechtigkeit, Höhe; und gehasset die Ungerechtigkeit; darum 4. k) So viel besser geworden, denn hat dich, o Gott, gesalbet dein Gott

n) Macht mir falsche Entschuldigungen, o. redet wider mich. o) D. diesen, Worten. P) auf, 2.5 ff. 9) Die Gastfreyen o. die Gäste. r) 2. ahme. s) E. hat gesehen: kennet, 1 Joh. 2, 29. C. 3, 6. t) Gutes Lob. u) N. a. 2. will; ist gleich. v) Schreibrohr (Feder). w) A. namentlich: jeden insonderheit. a) A. vielfältig, b) A. w. in den. c) U. in dieser Legte der Tage, in diesen lesten T. 1 Petr. 1, 20 2c. d) U. w. in dem. e) Pi. 2, 8. ƒ) E. die Weltzeiten, Ewigkeiten, a. Welten, Gr Leonen Joh. 1, 3. 10. unt. C. 11, 3. g) Uuss strahlung, Biederschein. Vg. Weiss. 7 26. h) E. der Herrl., der (göttlichen) Majestät, 2 Petr. 1, 17. i) Gr. der Caracter (Bild, Form, Figur, Abdruck) seiner Substanz. S. z 2 Cor. 4, 4. k) und ist - 1) Phil. 2, 9. Gegen die Behauptung von Irrlehrern. Vg. Col. 2, 18. m) Gott, in der Schrift. n) ps. 2, 7. o) 2 Sam. 7, 14. S. das. z B. 12 p) And. u. wenn er abermal. Vg. C. 10, 5. q) Col. 1, 15. Rom. 8, 29 r) Pf. 97, 7. u. 5 Mos. 32, 43. nach den Alex. s) Gott, a. heißt es, Ps. 104, 4. Als von vortrefflichen, doch unterges ordneten Wesen. t) 3. Winde. u) pf. 45, 7. 8. v). in die Ewigkeit der Ewigkeit.

mit dem Del der Freuden, über deine Genossen.

10. Und: w) Du, Herr, x) hast von Anfang die Erde gegründet, und die Himmel find deiner Hånde Werke.

11. Dieselbigen werden vergehen, du aber bleibest; und sie werden alle vers alten wie ein Kleid,

12. Und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, y) und sie werden sich vers wandeln; du aber bist derselbige, und deine Jahre werden nicht aufhören.

13. Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt: Seße dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße? z)

cherley Kräften, and mit Austheilung
des heiligen Geistes, nech seinem Willen.
5. Denn er hat nicht den Engeln uns.
tergethan die zukünftige Welt, davon
wir reden. f)

6. Es bezeuget aber Einer an einem
Ort, und spricht : «) Was ist der Mensch,
daß du sein gedenkest; und des Menschen
Sohn, daß du ihn heimsuchest?

7. Du hast ihn eine kleine Zeit unter die Engel erniedrigt; h) mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönet, und hast ihn gesezt über die Werke deiner Hände; i)

8. Alles hast du untergethan unter seine Füße. Indem er ihm denn Alles hat untergethan, hat er nichts gelas14. Sind sie nicht allzumal dienstbare sen, k) das ihm nicht unterthan sey; Geister, ausgesandt zum Dienst, um jest aber sehen wir noch nicht, daß ihm deren willen, die ererben sollen die Se- Alles unterthan sey. 1) ligkeit?

Das 2. Capitel.

Thorheit der Widerspenstigen gegen die Leh, re von Christo, dem Haupt des mensch lichen Geschlechts u. Herzog der Seligkeit. 1. Darum sollen wir desto mehr wahrs nehmen des Worts, das wir hören, a) daß wir nicht dahin fahren. b) 2. Denn so das Wort fest geworden, c) das durch Engel geredet ist, d) und eine jegliche Uebertretung und Ungehorsam hat empfangen seinen rechten Lohn:

3. Wie wollen Wir entfliehen, so wir eine solche Seligkeit nicht achten? wel che, nachdem sie erstlich geprediget ist durch den Herrn, e) uns bestätiget wor den durch die, so es gehöret haben;

4. Indem Gott Zeugniß dazu gegeben hat mit Zelchen, Wundern und man

9. Den aber, der eine kleine Zeit uns ter die Engel erniedrigt worden, m) sehen wir, daß es Jesus ist, n) durchs Leiden des Todes gekrönet mit Preis und Ehre, auf daß er von Gottes Gnaden o) für Alle p) den Löd schmeckte.

10. Denn es ziemete dem, q) um deß willen alle Dinge sind, und durch den alle Dinge sind, auf daß er viele Kinder zur Herrlichkeit führete,) den Herz zogs) ihrer Seligkeit durch Leiden vollkommen zu machen. e)

11. Sintemal sie Alle von Einem kom men, u) beyde der da heiliget, und die da geheiliget werden. Darum schämet er sich nicht, sie Brüder zu heissen,

12. Und spricht: v) Ich will verkün digen deinen Namen meinen Brüdern, und mitten in der Gemeine dir lobsingen. 13. Und abermal: Ich will mein Vers

w) Pf. 102, 26–28. x) Schaffender Gott, B. 2. y) N. a. L. einwickeln. z) Pí. 110, 1. a) A. achten auf das Gehörte. b) Leidtsinnig umkommen. c) Unverbrüchlich sich bewiesen. d) Gal. 3, 19 c. e) Jesum, E. 1, 10. f) Die Welt der Seligkeit, B. 3. welche wir Apostel verkündigen, die durch Chr. wiedergebrachte Schöpfung. 2 Petr. 3, 13. g) Pf. 8, 5 ff. Vg. das. V. 4. h) Aber And. nur ein wenig geringer als die Engel ge= macht. 2. eine El. 3. der Eng. mangeln lassen. i) Und - Hände, → anderw. k) Ausgenom men. 1) Also ist von einer künftigen Welt die Rede, wo dem Menschen in Chrifto Alles unterworfen ist, s. d. Folg. m) L der Engel gemangelt hat. n) Als das Haupt der Menschheit u. neue Adam. o) U. durch G. G. N. à. Ě. ohne Gott, also von Gott verlassen, f. Ps. 8, 6. im andern Sinn. Matth. 27, 46. And. Gott ausgenommen, 1 Cor. 15, 27. p) D. für UU›s. Für die Wiederbringung u. Herrschaft des ganzen Uus, V. 8. Col. 1, 20. 9) Gott. r) . viele K, — führend (Gott) o. den Führenden, den der da führen sollte. s) Anführer, Vorgånger. 1) 2. zu vollenden. u) Einen Ursprung, n. menschlichen, V. 16. W. denn der Heiligende (Versöhner) u. die geh. werdenden sind aus Einem alle. v) Ps. 22, 23. Vg. Joh. 20, 17.

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