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Vertrauen auf Ihn seßen. w) Und aber- Ehre, denn das Haus, der hat, der mal: Siehe da, ich und die Kinder, es bereitet. q)

welche mir Gott gegeben hat. x)

4. Denn ein jegliches Haus wird von 14. Nachdem nun die Kinder y) Fleisch Jemand bereitet; der aber Alles bereiz und Blut gemein hatten, z) ist auch Er tet, ») ist Gott. gleichermaßen desselben theilhaftig wor den, auf daß er durch den Tod die Macht nähme dem, a) der des Todes Gewalt hat, b) das ist, dem Teufel,

15. Und erlösete die, so durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte seyn mußten. c)

16. Denn er nimmt nirgend die d) Engel an sich, sondern den Samen Abrahams e) nimmt er an sich.

17. Daher mußte er allerdinge seiz nen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde, f) und ein treuer g) Hoherpriester vor Gott, h) zu versöhnen die Sünden des Volks.

18. Denn darini) er gelitten hat und selbst versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden. k)

Das 3. Capitel. Forsehung. Chriftus größer denn Moses. Heute, so ihr seine Stimme höret !

1.

erhalben, ihr heiligen Brüder, die ihr Genossen seyd der himm lischen Berufung, nehmet wahr des Apostels 1) und Hohenpriesters, den wir bekennen, m) Christi Jesu,

2. Der da, treu ist dem, der ihn gemacht hat, n) wie auch Moses in seis nem ganzen Hause. o)

3. Dieser aber ist größerer Ehre werth, p) denn Moses, je eine größere

5. Und Moses zwar war treu in seis nem ganzen Hause, als ein Knecht, s) zum Zeugniß deß, das gesagt sollte werden; e)

6. Christus aber, u) als ein Sohn über sein v) Haus; welches w) Haus sind wir, x) so wir anders das Vers trauen y) und den Ruhm z) der Hoffnung bis an das Ende fest behalten.

7. Darum, a) wie der heilige Geist spricht: b) Heute, so ihr hören werdet seine Stimme,

8. So verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung, am Tage der Versuchung c) in der Wüste;

9. Da mich eure Våter versuchten, prüften mich, und sahen d) meine Wers te vierzig Jahre lang;

10. Darum ich entrüstet ward über dieß Geschlecht, und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen; aber sie ers kannten meine Wege nicht;

11. Daß ich auch schwur in meinem

Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen: e)

12. f) Sehet zu, lieben Brüder, daß nicht Jemand unter euch ein arges uns gläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott;

13. Sondern ermahnet euch selbst alle Tage, so lang es heute heißt, g) daß

w) Es. 8, 17. Ps. 18, 3. wie ein Mensch, u. für die Menschen. x) Es 8, 18. Vg.ob. a) A. abthäte, zernichtete den V. 10. Rom. 8, 29, y) V. 13. 10. 2) Seit dem Fall. b) Dem Todesfürften. 2 Tim. 1, 10. Vg. 1 Mos. 2, 17 u. 3. Apoft. 1, 22. c) E. der Knecht, In irgend einer schaft schuldig, unterworfen waren. Rom. 8, 15. d) U. nimmt ja nicht e) Den leibl. u. geistlichen, die Schriftstelle. Vg. V. 11. A. nimmt sich ja nicht an der. glaubige Menschheit, f. Rom. 4, 16-18 2c. f) So theilnehmend wie ein Mensch aus eiges ner Erfahrung, V. 18. U. ein barmherziger u. treuer H. g) C. 3, 2. h) X. in den göttl. m) W. unseres Bekenntnisses. Dingen. i) . indem. k) C. 4, 15. l) Gesandten Gottes. n) (Geordnet. o) 4 Mos. 12, 7. p) E. gewürdigt, würdig gemacht. q) Der Bauberr (j. Familienstifter) Christus, als Gott, V. 4. r) S. dieser aber (Chr.) indem er das All bereiz s) 2. Diener. t) Als ausrichtender Zeuge Gottes tet hat 6. 1, 2. 6. 2, 5. C. 11, 10. v) Gottes, C. 10, 21. an das Volk, z. als prophet. Zeuge des Evang. u) War u. ist treu. y) A. die Freudigkeit. w) D. h. dieses, n. a. C. dessen. x) 2 Cor. 6, 16. Eph. 2, 22 2c. 2) Das Rühmen. a) Nachsag V. 12. b) pí. 95,7 ff. c) Uebersehung von Meriva u. Massa. d) Doch, gleichwohl. e) E. eingeyn. ƒ) S. z. V. 7. g) . 7. 15.

nicht Jemand unter euch verstocket werde in meinem Zorn, p) sie sollten nicht zu durch Betrug der Sünde. meiner Ruhe kommen. q) Und zwar, da ́ die Werke von Anbeginn der Welt ges macht waren. -)

14. Denn wir sind Christi theilhaftig h) worden, so wir anders das angefangene Wesen i) bis an das Ende fest behalten.

15. So lange gesagt wird: k) Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah.

16. Denn welche, da sie höreten, richteten eine Verbitterung an?) warens nicht Alle, m) die von Egypten ausgins gen durch Mosen ?

17. Ueber welche aber ward er entrú ftet vierzig Jahre lang? Ists nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen?

18. Welchen schwur er aber, daß sie nicht zu seiner Ruhe kommen sollten, denn den Ungläubigen?

19. Und wir sehen, daß sie nicht has ben können hinein kommen, um des Unglaubens willen.

Das 4. Capitel.

Die Sabbathsruhe. Das Wort Gottes.

1. So lasset uns nun fürchten, daß, da eine Verheissung, einzu kommen zu seiner Ruhe, übrig ist, unser keiner dahinten bleibe. n)

2. Denn es ist uns auch verkündiget, gleich wie Jenen; aber das Wort der Predigt half Jene nichts, da es nicht in den Glauben einging o) deren, so es höreten.

3. Denn die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie er spricht: Daß ich schwur

4. Denn er sprach an einem Ort von dem siebenten Tag also: Und Gott ruhete am siebenten Tage von allen seinen Werken. s)

5. Und hier an diesem Ort abermal: Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe.

6. Nachdem es ́ nun noch vorhanden ist, e) daß Erliche sollen zu derselbigen kommen, und die, denen es zuerst vers kündiget war, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen:

7. Bestimmte er abermal einen Tag, Heute, durch David sprechend, nach folcher langen Zeit, wie gesagt ist: Heus te, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht.

8. Denn, so Josua u) sie hätte zur Ruhe gebracht, würde er nicht hernach von einem andern Lage geredet haben. 9. Darum ist noch eine Sabbathsruhe vorhanden v) dem Volke Gottes.

10. Denn wer zu seiner w) Ruhe ge

kommen ist, der ruhet auch von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen.

11. So lasset uns nun Fleiß thun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht Jemand falle nach demselbigenErem pel des Unglaubens. x)

12. Denny) das Wort Gottes ist lebendig und kräftig, und schärfer denn kein zweyschneidig Schwert, und durch-. dringend bis daß es scheidet Seele und Geist, z) auch Mark und Bein, a) und

h) O. Mitgenossen. i) V. die ang. Zuversicht, C. 11, 1 Gr. E. den Anfang des Bes Bands. k) Verb. mit B. 13, And. 14. 1) Rebellirten. m) U. nicht lauter solche Erlösete, aber unbeständig. L. u. And. ohne Frage: denn Etliche - aber nicht Au. n) E. zu bleiben scheine; jeder gewiß hineinkomme. o) W. sich nicht mit dem Gl. vermischte. p) Ueber den. Unglauben; f. dagegen d. Folg. u. V. 6. q) Wie C. 3, 11. r) X. wiewohl die Werke zc. D. i. diese Ruhe Gottes kann nicht die nach vollbrachter Shöpfung seyn (V. 4) sondern eine andre, die Jene versäumten, uns aber bevorsteht. D. nämlich (einer ́äynlichen wie die) von den Werken, die von Anbeginn 2c. Vg. V. 9. 10. And. näml von den Werken (der Menschen) die v. A. d. B. geschehen sind. Unbeginn: e. Grundlegung. s) 1 Mos. 2, 2. ) & übrig bleibt. u) Gr. Jesus: der vorbildliche. v) U. Sabbathsfeyer übrig, vorbehalten. w) Eiges nen o. v. Gottes. x) . 3, 17-19. y) Die, welchen Gottes Bort gepredigt ist, steven auf einer scharfen Probe. Das wesentliche Wort richtet in ihnen durch das gepredigte, s. V. 13. z) Von einander u. jedes in sich. S. z. 1 Thess. 5, 23. a) E. Gelenke u. Mark. B b

ist ein Richter der Gedanken und Sins die m) Ehre, sondern der berufen ist von Gott, gleichwie Aaron.

ne b) des Herzens.

13. Und ist keine Creatur vor ihm 5. Also auch Christus hat sich nicht unsichtbar, sondern es ist Alles bloß und selbst in die Ehre gesezt, n) daß er Hos entdeckt vor seinen Augen, von dem re- herpriester würde, sondern der zu ihm den wir. c) gesagt hat: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget. o)

Das 5. Capitel.

6. Wie er auch am andern Orte

Christus mehr denn Aaron. Von der Er spricht: Du bist ein Priester in Ewig

kenntniß der Mündigen.

14. Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, der burch die Himmel gegangen ist, d) Jes fum den Sohn Gottes, so lasjet uns halten an dem Bekenntniß.

keit, nach der Ordnung Melchisedeks. p) 7. Und da er hat in den Tagen seiwes Fleisches Gebet und Flehen zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen, mit starkem Geschrey und Thränen ge ́opfert, und ist erhöret worden von dem Grauen: q)

8. Hat er, wiewohl er der Sohn war, an dem, das er litt, ») Gehorsam ge

15. Denn wir haben nicht einen Hos henpriester, der nicht könnte Mitleid bas ben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie lernet; wir, e) doch ohne Sünde.

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9. Und da ́er vollendet war, ist er

eine Ursache der ewigen Seligkeit;

16. Darum laffet uns hinzu ́treten worden Allen, die ihm gehorsam sind, mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, F) auf daß wir Barmherzigkeit empfahen, und Gnade finden, auf die Zeit, wenn uns Hülfe noth seyn wird. g)

Eap. 5. V. 1. Denn ein jeglicher Hoherpriester wird aus Menschen genom men, und für die Menschen gesehet gegen Gott, h) auf daß er darbringe Gaben und Opfer für die Sünden;

2. Und könne mitleiden i) über die, so unwissend sind und irren, k) nachdem er auch selbst umgeben ist mit Schwachheit.

10. Genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.

11. Davon s) haben wir viel zu reden, und ist schwer mit Worten auszus legen, weil ihr so träge worden seyd am Gehör. )

12. Und die ihr solltet långst ») Meister seyn, bedürfet wiederum, daß man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte v) lehre, und habt nöthig, daß man euch Milch gebe, und nicht starke Speise. w)

3. Und um dieser willen muß er, gleich 13. Denn wer noch Milch haben wie für das Volk, also auch für sich muß, x) der ist unerfahren in dem Wors selbst opfern für die Sünden. 7) te der Gerechtigkeit; y) denn er ist ein

4. Und Niemand nimmt ihm selbst junges Kind.

b) A. Begierden u. Gedanken. c) A. von dem w. reden. Chriftus, s. z. V. 12. D. Gott. 2. mit welchem wir es zu tun haben. d) Vg. C. 7, 26. e) W. in Allem nach Aehnlichfeit. E. 2, 17. 18. Jeden Schmerz empfand er, jeden Sündenreiz begriff er tief, doch erlosch dieser plöglich an seinem heil. Willen. f) U. Thron der Gnade. g) . finden zur rechtzei tigen a. gelegenen Hülfe. h) A. zu den göttl. Dingen, wie E. 2, 17. i) U. Bedauern, Nachsicht haben, mäßig empfinden. k) Uus Unwissenheit u. Irrthum fehlen. 7) A. Sündopfer bringen, 3 Mos. 9, 7. C. 16, 3. 6. 11. 17. 24. 6. 4, 3 ff. m) Diese. n) E. ges ehrt, verherrlicht. o).Pf. 2, 7. p) Pf. 110, 4. q) Von der Angst u. Furcht vor dem Bas ter befreyt, hat Linderung erfahren, f. Luc. 22, 43 2c. And. wegen seiner Ehrfurcht. Und. and. r) Durch Leiden: hierauf liegt der Nachdruck. s) V. von diesem, M. t) Verständ niß. Off. 2, 7 2c. u) E. der Zeit nach. v) A. Anfangegründe der Aussprüche Gottes. w) 1 Cor. 3, 1-3. x) U. wer Milch genießt. y) Vollkommenheit, wahrhaftigen Weiss heit zc. 2 Tim. 2, 19. wozu die inwohnende Ger. J. 6. gehört. Off. 19, 8. 10.

14. Den Boukommenen z) aber ge- trägt, die ist untuchtig und dem Fluch nahe; welche man zuleßt verbrennet. p)

höret starte Speise, die durch Gewohne heit a) baben geubte Cinue, b) zum Unterscheid des Outen und des Bösen.

Das 6. Capitel.

Die Anfangslehre. Der Abfall. Das gute
Lano. Bermahnung zur Beständigkeit u.

Vertrauen.

9. Wir versehen uns aber, ihr Lieven, Besseres zu euch, und das der Seligkeit näher sey, q) ob wir wohl also reden. )

10. Denn Gott ist nicht ungerecht, daß er vergesse euers Werks und Arbeit s) der Liebe, die ihr bewiesen habt an seinem Namen, da ihr den Heiligen dienetet und noch dienet.

1. Drum wollen wir die christliche Anfangslehre c) jest lassen, 11. Wir begehren aber, daß euer und zur Vollkommenheit fahren; nicht Jeglicher denselbigen Fleiß beweise, die abermal Grund legen von Buße der tod- Hoffnung fest zu halten ‹) bis ans Ende; ten Werte, d) vom Glauben an Gott, 12. Daß ihr nicht tråge u) werdet, 2. Von den Laufen der Lehre, e) sondern Nachfolger deren, die durch vom Händeauflegen, f) von der Tod Glauben und Geduld v) ererbten die ten Auferstehung, und vom ewigen Ge- Verheissungen. richt.

3. Und das g) wollen wir thun, so es Gott anders zuläßt.

4. Denn h) es ist unmöglich, i) die, so einmal erleuchtet sind, und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und theil Haftig worden sind des heiligen Geistes, 5. Und geschmeckt haben das gütige k) Wort Gottes, und die Kräfte der zus künftigen Welt,

6. Wo sie abfallen, wiederum zu er neuern zur Buße, als die ihnen selbst den Sohn Gottes kreuzigen 1) und fur Spott halten. m)

7. Denn die Erde, die den oft über Sie kommenden Regen trinkt, n) und bes quemes Kraut trägt denen, die sie bauen, empfahet Segen von Gott. o)

8. Welche aber Dornen und Disteln

13. Denn als Gott Abraham verhieß, da er bey keinem Größern zu schwören hatte, schwur er bey sich selbst, w)

14. Und sprach: Wahrlich, ich will dich segnen und vermehren.

15. Und also trug er Geduld, und erlangte die Verheissung..

16. Dean Menschen schwören bey einem Größern, x) und der Eid matht ein Ende alles Haders, dabey es fest bleibt unter ihnen. y)

17. Darum da Gott wollte den Erben der Verheissing überschwänglich beweisen, daß sein Rath nicht wanke, hat er einen Eid hinzu gethan; ~)

18. Auf daß wir durch zwey Stücke, die nicht wanken, a) darin es unmögs lich ist, daß Gott luge, einen starken Trost haben, die wir Zuflucht nehmen,

z) Erwachsenen. a) V. wegen, vermöge ihrer Beschaffenheit, Färigkeit. b) E Fühls werkzeuge.) W. das Unfangswort Chrifti, d. i. des Christenthums. d) Sinden. Bg C. 9, 14. e) Die Juden hatten mehrfache Reinigungstaufen, für Sünder sowoh C. 9, 10.) als Proselyten, die zur jüd. Lehre übergingen. Daher gehörte die Taufe (nebst tem Unters schied der jüd. johann. u. christl. Taufe) zu den leichtern Lehren für sie, so wie alles Folg als aus dem Judenthum bekannt. f) Upost. 6, 6. C. 8, 17 2c. verb. mit 4 Mos. 27, 18. 23. 3 Mof. 8, 14. 18. 22. g) Fortschreiten V. 1. h) Alles Wiederaufwecken schläfrig Gewordener (Œ. 5, 11.) ist ohne Gottes besondern Beystand (V. 3.) sehr schwer, ja · i) . für Menschen, doch s. Luc. 18, 27. k) U. gute, schöne, edle 1) Vg. Gal. 3, 1 m) U. vers höhnen. n) Willig. o) Reichliche Früchte. Die lehrbegierigen Hörer empfangen unmittelbare Erleuchtung. 7) W. deren Ende ist zur Verbrennung. B. die Redensart Off. 14, 16. q) W. das an der S. haftet, festhängt (wie ein Unker, V. 19). r) Im Allgemeinen, als Warnung, V. 4 ff. V. 8. s) Arbeit anderw. t) B. zur Erfüllung, Boulbringung der Hoffnung; mithin des Glaubens u. seines Lichts, wie der Liebe V. 10. Der Glaube macht standhaft u. felig, u. ohne Erleuchtung stirbt er ab. u) Vg. E. 5, 11. v) E. Langmute. w) 1 Mos. 22, 16. x) Als sie selbst. y) W. u. alles Widerspruchs Ziel ist ihnen zur Bestätigung der Eid. 2) E. hat ers mit einem Eid vermittelt, ist dazwischen getreten. a) 2. unwandels bare St. Eid, u. Verheissung an sich.

úns zu halten an der angebotenen Hoff nung; b)

19. Welche wir haben als einen sichern und festen Anker der Seele, der auch e) hineingehet in das Inwendige des Vorhangs; d)

20. Dahin der Vorläufer für uns eins gegangen, Jesus, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks.

Das 7 Capitel.

Der Priester nach der Weise Melchisedeks. 1. Die iefer Melchisedek aber e) war ein König zu Salem, f) ein Priester Gottes des Höchsten, der Abraham entgegen ging, da er von der Könige Schlacht g) wiederkam, und segnete ihn ;

2. Welchem auch Abraham den Zehnten von Allem h) zutheilte. Aufs erste wird er verdollmetschet ein König der Gerechtigkeit; i) darnach aber ist er auch ein König zu Salem, das ist, ein König des Friedens; k)

3. Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlecht, 1) und hat weder Anfang der Lage, noch Ende des Lebens: m) er ist aber verglichen dem Sohne Got tes, n) und bleibet Priester in Ewigteit. o)

4. Schauet aber, wie groß ist der, dem auch Abraham, der Patriarch, p) den Zehnten gibt von der Beute.

5. Zwar die aus den Kindern Levi, so das Priesterthum empfangen, haben ein Gebot, q) den Zehnten vom Volk zu nehmen nach dem Gesez, das ist von

18, 21

ihren Brüdern, wiewohl diese aus den Lenden Abrahams gekommen sind. r)

6. Aber der, deß Geschlecht nicht ges nannt wird unter ihnen, s) der nahm den Zehnten von Abraham, und segnete den, der die Verheissung hatte. )

7. Nun ists ohne allen Widerspruch also, daß das Geringere von dem Bessern gesegnet wird.

8. Und hier nehmen den Zehnten ster bende u) Menschen; aber dort, von dem bezeuget wird, daß er lebe. v)

9. Und daß ich also sage, durch Abras ham ist auch Levi, der den Zehnten nimmt, verzehntet. w)

10. Deun er war noch in den Lenden des Vaters, da ihm Melchifedek entges gen ging.

11. Ist nun die Vollkommenheit x) durch das Levitische Priesterthum gesches hen (denn auf dasselbigey) hat das Volk das Gesez empfangen): was ist denn weiter noth zu sagen, daß eiu anderer Priester aufkommen soile, nach der Ordnung Melchisedeks, und nicht nach der Ordnung Aarons? =)

12. Denn wo das Priesterthum verändert wird, da muß auch das Geseß verändert werden. a)

13. Denn von dem solches gesagt ist, b) der gehörte zu einem andern Ge schlecht, c) aus welchem nie keiner des Altars gepfleget hat.

14. Denn es ist ja offenbar, daß von Juda aufgegangen ist unser Herr; zu welchem Geschlecht d) Moses nichts geredet hat vom Priesterthum.

45. Und es ist noch klärlicher, ) so

b) Der abrahamisch - evangelischen Verheiffung. c) D. und als die da. d) Ins Ullero heiligste eindringt, 6. 7, 19. e) A. nämlich. 1 Mos. 14, 18 ff. g) Wo er sie geschlagen. h) B. 4. i) Dieß b. Melchisedek. k) Salem b. Frieden. Vg. Röm. 5, 1. C. 14, 17. I) A. Geschlechtsregister. m) D. i. wider Gewohnyeit, u. nicht wie bey den Leviten, führt Moses deren keines von ihm an, mit großer Bedeutung. *) Hiedarch u. Pf. 110 u. im Folg. o) Weil sein Ende nicht erwähnt wird; gilt e. von Chr. p) Stammfürft. 9) Das Recht, 4 Mos. 52 2c. ) Gleiches Adels mit ihnen, sö zehnten sie zwar, boch nur an ihre Vers wandten, nicht an Fremde. s) A. nicht von ihnen hergeleitet wird; ein hoher Fremder. t) Schon von Gott gesegnet war. u) Sterbliche. Leviten. v) Weil seines Lodes nicht ge: dacht wird im Vorbild, V. 3. u. Ps. 110, 4. Vg. unt. B. 16. 17. w) hat den 3. gegeben. x) U. Vollendung: der Rechtfertigung, Genugthuung, Heiligung 2c. V. 18. 19. E. 9, 9. Gal. 2, 21. Upoft. 13, 39 2c. y) Als außere Grundlage. V. 12. z) D. noth, daß n. d. D. M. ein anderer Pr. aufkomme, u. nicht nach d. O. A. gesagt werde. a) V. 11. b) Chris ftus V. 14. wie Melchisedek V. 6. e) U. Stamm. d) . auf welchen Stamm. e) Las V. 12 gesagt ist.

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