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keit zu Ewigkeit, p) und habe die Schlüß- ke der Nikolaiten y) [hassest, welche ich fel der Hölle und des Todes. q) auch hasse.

19. Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was geschehen soll darnach.

20. Das Geheimniß der sieben Ster ne, die du gesehen hast in ) meiner rechten Hand, und die sieben güldenen Leuchter. s) Die sieben Sterne sind Engel ) der sieben Gemeinen; und die sie ben Leuchter, die du gesehen hast, sind fieben Gemeinen.

Das 2. Capitel. Sendschreiben an die Gemeinen zu Ephesus, Smyrna, Pergamus u. Thyatira.

1. Dem Engel der Gemeine zu Ephes sus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben güldenen Leuchtern: u)

2. Ich weiß deine Werke, und deine Arbeit, und deine Geduld, und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seyen Apostel, und sind es nicht, und hast sie Lügner erfunden;

3. Und erträgest, und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest bu, v) und bist nicht müde worden.

4. Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlässest. w)

5. Gedenke, wovon du gefallen bist, und thue Buße, x) und thue die ersten Werke. Wo aber nicht, so werde ich dir kommen bald, und deinen Leuchter wege stoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße thust.

6. Aber das hast du, daß du die Wer

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7. Wer Ohren z) hat, der höre, was der Geist a) den Gemeinen sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, b) das im Paradies Gottes c) ist.

8. Und dem Engel der Gemeine zu Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Leste, der todt war, und ist lebendig worden: d)

9. Ich weiß deine Werke, und deine Trübsal, und deine Armuth (du bist aber reich,) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie sehen Juden, und sind es nicht, e) sondern sind des Satans Schule._F)

10. Fürchte dich vor der Keinem, das du leiden wirst. Siche, der Teufel wird Etliche von euch ins Gefängniß werfen, auf daß ihr versucht werdet; und wer det Trübsal haben zehen Tage. Sey getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone g) des Lebens geben.

11. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt: Wer übere windet, dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tod. h)

12. Und dem Engel der Gemeine zu Pergamus schreibe: Das sagt, der da hat das scharfe zweyschneidige Schwert: i)

13. Ich weiß deine Werke, und k) wo du wohnest, da des Satans Stuhl 1) ist; und hältst an meinem Namen, und hast meinen Glauben nicht verläugnet, auch in den Tagen, in welchen Antipas, m) mein treuer Zeuge, n) bey euch getödtet ist, da der Satan wohnet. 14. Aber ich habe ein Kleines o) wis

p) Bie Gal. 1, 5. So a. sonst. q) N. a. C. des T. u. der Hölle: Gr. Hades, Seelens behälter. Kann allein daraus erlösen. r) U. auf, f. jed. C. 5, 1. C. 20, 1 Gr. s) Ift fols gendes. ) Ein. Schußengel, And. der Gemeingeist, Ünd. u. z. Lehrer, Bischöfe, Mal. 2, 7. Vg. 3. 1 Cor. 11, 10. unt. C. 8, 10. u) . 1, 13. 16. v) N. a. E. Und hast Ged. gehabt u. getragen um m. N. willen w) A. verlassen hast. ∞) Wie Matth. 5, 2. y) Eine nicht genau bekannte Secte von sinnlichen Frrglaubigen. g. V. 14. 15. 2 Petr. 2 u. Ep. Jud. 3) E. ein Ohr. So a. im Folg. Vg. Matth. 11, 15. a) Der Weissagung. b) Baum des L., von dessen Früchten. C. 22, 14. 1 Mof. 2, 9. c) N. a. L. mitten im Par. meines Gottes, f. z. . 3, 12. d) C. 1, 17. 18. e) S. z. Upost. 24, 14. ƒ) X. Gemeine, Gr. Synagoge, nicht die Gem. des Herrn, 4 M. 31, 16 2. g) D. Kranz (Siegskr.) s. jed. E. 4, 4. h) U. zweyten Tod. C. 20, 6. 14. C. 21, 8. i) G. 1, 16. k) Deine W. und, anderw. ) . Thron. m) Ein Märtyrer unter Domition. n) N. a. £. + war, welcher 9) 2+ Weniges,

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der dich, daß du daselbst hast, die an ben, d) in große Trübsal, wo sie nicht der Lehre Balaams halten, welcher leh- Buße thun von ihren Werken. rete den p) Balak cin Aergerniß anrichten q) vor den Kindern Israel, zu essen Gögenopfer, und Hurerey zu treiben. r) 15. Also hast auch du, die an der Lehre der Nikolaiten halten; s) das ich hase. t)

16. Thue Buße. Wo aber nicht, so werde ich dir bald kommen, und mit ihnen kriegen durch das Schwert meines Mundes.

17. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt: Wer über windet, dem will ich zu essen geben von dem verborgenen Manna, und will ihm geben einen weissen Stein, u) und auf dem Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen Niemand keunet, v) denn der ihn empfahet.

18. Und dem Engel der Gemeine zu Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen, und seine Fuge gleichwie Guldenerz: w)

19. Ich weiß deine Werke, und x) deine Liebe, und deinen Dienst, y) und deinen Glauben, und deine Geduld, und daß deiner leßten Werke mehr sind denn der erjien.

23. Und ihre Kinder e) will ich zu Tode schlagen. F) Und sollen erkennen alle Gemeinen, daß Ichs bin, der Nieren und Herzen erforschet; g) und werde geben einem Jeglichen unter euch nach euern Werken.

24. Euch aber sage ich und h) den Uebrigen, die zu Thyatira sind, die nicht haben solche Lehre, und die nicht erkannt haben die Tiefen des Satans (als sie sagen): i) Ich will nicht auf euch werfen eine andere Last.

25. Doch was ihr habt, das haltet, bis daß ich koume.

26. Und wer überwindet, und hålt k) meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden.

27. Und er foll sie weiden mit einer eisernen Ruthe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeissen; 4)

28. Wie auch Ich von meinem Vater empfangen habe; m) und will ihm geben den Morgenstern. »)

29. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt.

Das 3. Capitel.

Sendschreiben an die Gemeinen zu Sardes, Philadelphia u. Laodicea.

20. Aber ich habe z) wider dich, daß du läsfest das a) Weib Jesabel, b) die 1. Und dem Engel der Gemeine zu da spricht, sie sey eine Prophetin, leh-, Sarden schreibe: Das sagt, der ren, und verführen meine Knechte, Hure- die sieben Geister Gottes hat, und die rey zu treiben und Gößenopfer zu essen. sieben Sterne : 0) Ich weiß deine Wer21. Und ich habe ihr Zeit gegeben, ke; denn p) du hast den Namen, daß du daß sie sollte Buße thun von ihrer Hures lebest, und bist todt. rey: und sie thut nicht Buße.

22. Siehe, ich werfe sie in çin Bette, c) und die mit ihr die Ehe gebrochen has

2. Sey wacker, q) und stärke das les brige, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor-) Gott.

p) N. a. L. für. q) Einen Anstoß hinlegen. r) 4 Mos. 25, 2. E. 51, 16. s) Welche mithin gleicher Art. 1) N. a. L. gleicherweise. And. zieren dieß Wort zu V. 16. u) X. weißen Kiesel: Stimmsten, wodurch Verklagte losgesprochen wurden, o. Wahlstein, o. Ehrenstein für Sieger in gewissen Kampfspielen 2c. 2. ein gutes Zeugniß. v) U. u. n. a. L. weiß. w) 6.31, 14. 15. x) Deine B. und, anderw. y) 2 Cor. 9, 12. 15. ≈) Underw. ein Kleines, wie B. 14. a) N. a. L. dein. b) 1 Kon 16, 51. Bild abgettischer Lehre u. firchli ther Greuel. c) Siech: u. Todbette. d) U. ehcbrechen. e) Der Jes. Anhänger. ƒ) E. zu 3. umbringen. g) Pf. 7, 10. h) Nämlich 2c. anderw. i) Nicht ein eweilt sind in die Geheimnisse der Bosheit, welche die Irrlehrer göttliche Tiefen beiffen, die Frommen aber mit Recht satanische. Vg. B. 9. k) 2. bewahret. 1) M. wie die tsönernen Gef. zerschmissen werden. m) Ps. 2, 8. 9. n) E. 22, 16. 2 Petr. 1, 19 2c. o) C. 1, 4. 16. p) U. daß. q) U. werde mach. r) Underw. + meinem.

Erden.

11. Siehe, b) ich komme bald. Halte, was du hast, daß Niemand deine Krone c) nehme,

3. So gedenke nun, wie du empfans kreis, zu versuchen, die da wohnen auf gen und gehöret hast, und halte s) es, und thue Buße. So du nun nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, t) und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde. 4. Aber du hast wenige Namen zu Sarden, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es werth.

5. Wer überwindet, der soll mit weiß sen Kleidern angelegt werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

6. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt.

7. Und dem Engel der Gemeine zu Philadelphia schreibe: Das sagt der Heiz lige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids; der aufthut, und Niemand zuschleußt, der zuschieußt, und Niemand aufthut: u)

8. Ich weiß deine Werke. Siche, ich habe vor dir gegeben v) eine offene Thur, w) und Niemand kann sie zuschliefsen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten, und hast meinen Namen nicht verläugnet.

9. Eiche, ich werde geben x) aus Satanas Schule, von denen die da saz gen, sie seyen Juden, und sind es nicht, sondern lugen; y) stehe, ich will sie ma chen, daß sie kommen sollen und anbe ten zu deinen Füßen, ) und erkennen, daß Ich dich geliebet habe.

10. Dieweil du hast behalten das Wort meiner Geduld, a) will auch Ich dich behalten vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Welt

12. Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, d) und soll nicht mehr hinaus gehen. Und will auf ihn e) schreiben den Namen meines Gottes, und den Namen der Stadt meines Gottes, der neuen Jerusalem, die vom Himmel hernieder kommt von meinem Gott, f) und meinen Namen, den neuen. g)

13. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt.

14. Und dem Engel der Gemeine zu Laodicea schreibe: Das sagt Amen, h) der treue und wahrhaftige Zeuge, i) der Anfang der Creatur Gottes: k)

15. Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach daß du kalt oder warm wårest!

16. Weil du aber 1) lau bist, und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeyen aus meinem Munde. m)

17. Du sprichst: n) Ich bin reich, und habe gar satt, o) und bedarf nichts ; und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, p) arm, blind und bloß.

18. Ich rathe dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, 9) daß du reich werdest; und weiße Kleider, daß du dich anthuest, und nicht offenbar werde die Schande deiner Blösse; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest.

19. Welche ich lieb habe, die strafe und züchtige ich. r) So sey nun fleiss sig, s) und thue Buße.

20. Siche, ich stehe vor der Thür und klopfe an. So Jemand meine Stimme

s). A. bewahre. t) 1 Theff. 5, 2 20 u) D. i. so daß Niem. zuschließen - aufthun kann. El. 22, 22. v) Gemacht. w) V. 7. 1 Cor. 16, 9 2c. unt. V. 9. *) Bringen, o. machen daß, o. dir geben. E. ich gebe. y) C. 2, 9. z) Dich fußfällig ehren. a) C. 1, 9. Die Lehre vom Kreuz. b) ÷ anderw. c) Wie E. 2, 10. d) Des Chriftengottes, des allein wahren. Gal. 2, 9. Eph. 2, 20. 21. e) Als eine Säule, u. f. C. 22, 4. f) E. 21, 2. Vg. C. 1, 4. 5. g) C. 19, 12. h) Der Wahrhaftige, s. . Es. 65, 16. i) C. 1, 5. k) Col. 1, 15. 16. Jac. 1, 18 ic. A. Schöpfung G. 1) E. So (aber) weil du m) Als eckelhaft. n) E. denn o. weil du sprichst V. 18. So ratre ich dir. o) E. Habe mich bereichert. p) D. 10. der (rechte) Elende u. Erbärmliche. q) 1 Petr. 1, 7. Epr. 8, 10 19. iob 28, 15 7) A. weise zurecht u. erziehe. Hiob 5, 17. Hebr. 12, 6. Jac. 1, 12 2c. s) E. eifrig.

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19.

hören wird, und die Thür aufthun, zu fernes Meer, d) gleich dem Krystall; dem werde ich eingehen, und das Abend und mitten im Stuhl und um den Stuhl e) mahl mit ihm halten, t) und er mit mir. vier Thiere, f) voll Augen, vornen und 21. Wer überwindet, dem will ich hinten. geben mit mir auf meinem Stuhl u) zu fiten, wie auch ich überwunden habe, und bin gesessen mit meinem Vater auf seinem Stuhl.

22. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt.

Das 4. Capitel.

Der Thron Gottes mit den 24 Weltesten u. 4 Thieren.

1. Dar arnach sah ich, und siehe, eine Thür ward aufgethan im Himmel; und die erste Stimme, die ich gehöret hatte mit mir reden, als eine Posaune, v) die sprach: Steige her, ich will dir zeigen, was nach diesem gesches hen soll.

2. Und alsobald war ich im Geist. w) Und siehe, ein Stuhl war gesetzt x) im Himmel, und auf dem Stuhl saß Einer. 3. Und der da saß, war gleich anzu sehen wie der Stein Jaspis und Sars dius; y) und ein Regenbogen war um =) den Stuhl, gleich anzusehen wie Sma ragd. a)

7. Und das erste Thier war gleich eis nem Löwen, und das andere Thier war gleich einem Kalbe, und das dritte Thier hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte Thier war gleich einem flies genden Adler.

8. Und ein jegliches der vier Thiere hatte je sechs Flügel, und waren umher und inwendig g) voll Augen, und has ben keine Ruhe Tag und Nacht, sprechend: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war, und der da ist, und der da kommt. h)

9. Und wenn die Thiere Preis ges ben, und Ehre, und Dank dem, der auf dem Stuhl fizet, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit:

10. Fallen nieder die vier und zwan zig Aeltesten vor dem, der auf dem Stuhl siget, und beten an den, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werfen nieder ihre Kronen vor dem Stuhl, sprechend:

11. Herr, du bist würdig zu nehmen Preis, und Ehre, und Kraft; i) denn 4. Und um den Stuhl waren vier und Du hast alle Dinge geschaffen, und durch zwanzig Stühle; und auf den Stühlen deinen Willen haben sie das Wesen, k) faßen vier und zwanzig Aelteste mit weiß- und sind geschaffen. sen Kleidern angethan, und hatten auf ihren Häuptern güldene Kronen.

Das 5. Capitel.

5. Und von dem Stubl gingen aus Das Lamm empfängt das versiegelte Buch. Blize, Donner, und Stimmen; und fieben Fackeln mit Feuer b) brannten vor dem Stuhl, welches sind die sieben Geis ster Gottes. c)

6. Und vor dem Stuhl war ein glå

1. Und ich sah in der rechten Hand deß, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, 1) versiegelt mit sieben Siegeln.

t) Mit ihm speisen, zu Übend, wie gewöhnl. Luc. 14, 16 ic. u) . Thron. v) E. 1, 10. w) C. 1, 10. x) A. stand. y) Carniol. Vg. C. 21, 11. a) E. rundum, s. a. im Folg. a) Vg. Ezech. 1, 26 28. b) E. Feuers: feurige. c) C. 1, 4. d) C. 15, 2. e) So daß der Thron gerade über ihren Hinterleibern stand, u. ihre Köpfe rings bervorja. hen, o. so daß sie alle in einiger Entfernung um den Thron standen, u. das Vorderste mit: ten inne zu stehen schien. Vg. C. 5, 6. f) Das Wort bezeichnet a. überh. lebendige Wefen. Ezech. 1, 10 Cherubim. Die 4 Grundkräfte u. Gestaltungen der geistigen u. mates riellen Natur 2c. Vg. V. 11. 2 Mos. 25, 18. g) Im Teron, o. indem ihre Leiber durchs fichtig waren. h) Vg. Ef. 6, 2. 3. i) U. Macht: Majestät zc. k) E. find fie, n. a. e. wurden fie, o. waren hie, vg. z. Hebr. 11, 1. l) S. Ezech. 2, 10 2c. Dieses Buch der Sus kunft ist eine auf beyden Seiten beschriebene Rolle, um einen Stab gewickelt, unten theilweise mittelft durchgezogener Riemen versiegelt, so daß bey Eröffnung eines Siegels immer ein neues Stück der Rolle lesbar wird. Und. ziehen : u, auswendig, zu versiegelt.

1

2. Und ich sah einen starken Engel, 11. Und ich sah, und hörete eine der ausrief mit großer Stimme: Wer Stimme vieler Engel um den Stub!, ist würdig das Buch aufzuthun, und und um die Thiere, und um die Nelies seine Siegel zu lösen? sten her, und ihre Zahl war viel tausend Mal tausend; a)

3. Und Niemand im Himmel, noch auf Erden, noch unter der Erde, konnte das Buch aufthun, und darein sehen.

4. Und ich weinete sehr, daß Nies mand würdig erfunden ward, das Buch aufzuthun, und zu lesen, m) noch darein zu sehen.

5. Und einer von den Aeltesten spricht zu mir: Weine nicht; siehe, es hat über wunden der Löwe aus dem Stamm Juda, n) die Wurzel Davids, o) aufzuthun das Buch, und zu lösen seine sieben Siegel.

12. Und sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das erwürget ist, b) ist würdig zu nehmen Kraft, und Reichthum, und Weisheit, und Stärke, und Ehre, und Preis, und Lob.

13. Und alle Creatur, die im Himmel ist, und auf Erden, und unter der Erde, und auf dem Meer, und Alles was darinnen c) ist, hörete ich sagen: Dem der auf dem Stuhl siget, und dem Lamm, sey Lob, und Ehre, und Preis, und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit.

6. Und ich sah, und siehe, p) in der 14. Und die vier Thiere sprad;en: Mitte des Stuhls und der vier Thiere, q) Amen. Und die vier und zwanzig Aelteund in der Mitte der Aeltesten, stand sten fielen nieder und beteten an den, der ein Lamm, wie wenn es erwürget was da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit. d)

re; 7) und hatte sieben Hörner, und sie-ben Augen, welches sind die sieben Geis ster Gottes, die gesandt sind in alle Lande. s)

7. Und es fam, und nahm das Buch aus der rechten Hand deß, der auf dem Stuhl saß.

8. Und da es das Buch nahm, fie len nieder die vier Thiere und die vier und zwanzig Aeltesten vor dem Lamm; und hatten ein Jeglicher Harfen ) und goldene Schalen voll Rauchwerks, wel ches sind die Gebete der Heiligen. u)

9. Und sangen ein neues Lied, sprechend: Du bist würdig zu nehmen das Buch, und aufzuthun seine Siegel; denn Du bist erwürget, v) und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerley w) Geschlecht, und Zungen, und Volk, und Heiden; x)

10. Und hast uns y) unserm Gott zu Königen und Priestern z) gemacht, und wir y) werden herrschen auf Erden.

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Das 6. Capitel.

Eröffnung der sechs ersten Siegel.

1. Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines e) aufthat; und ich hörete der vier Thiere eines e) sas gen, als mit einer f) Donnerstimme : Komm und siehe.

2. Und ich sah, und siehe, ein weis ses Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus, siegend, und daß er g) siegete.

3. Und da es das andere Siegel aufthat, hörete ich das andere Thier sagen: Komm und siche. h)

4., Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war roth; und dem, der darauf saß, ward gegeben den Frieden zu nehmen von der Erde, und daß sie sich unter einander erwürgeten; und ihm ward ein großes Schwert gegeben. 5. Und da es das dritte Siegel auf

m) U. zu l. anderw. n) 1 Mof. 49, 9. 10. o) Ef. 11, 1. 10. p) U. siehe ans derm. Also: sah stehen. q) Mitten davor. Vg. z. C. 4, 6. S. jed E. 22, 1. r) U. ges schlachtet, also blutig. Vg. V. 9. E. 13, 3. s) C. 1, 4. Horn ist Kraft, Auge Beisheit, Erkenntniß. ) A. Eithern. u) Vg. C. 8, 3 4. v) Wie V. 6. w) U. allem. *) Nationen 2. y) N. a, L. fie; ist gleich. 2) C. 1, 6. a) B. Zehntausende von Zehns tausenden u. Laufende von Tausenden. b) Wie V. 6. c) A. in felbigen: in Erde u. Meer. d) N. a. L. u. die Welt. f. nied. u. bet. an. e) D. i. das erste. ƒ) U. als eine. g) Noch ferner. h) u. f. → anderw.

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