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39. Das andere aber ist dem gleich: c) thut; aber nach ihren Werken sollt ihr Du sollst deinen Nächsten lieben als dich nicht thun. Sie sagens wohl, und thuns selbst. d)

40. In diesen zweyen Geboten banget e) das ganze Gesez und die Propheten. f)

41. Da nun die Pharisåer bey einan der waren, fragte sie Jesus,

42. Und sprach: Wie dünket euch um Christus? g) Weß Sohn ist er? Sie sprachen zu ihm: Davids.

43. Er sprach zu ihnen: Wie nennet ibn denn David im Geist h) einen Herrn?) da er faget: k)

nicht.

4. Sie binden schwere and unerträge liche Bürden, und legen sie den Men schen auf den Hals; aber sie wollen dieselbigen nicht mit einem Finger regen. »)

5. Alle ihre Werke aber thun sie, daß sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Denkzettel s) breit, und die Trottelne) an ihren Kicidern groß.

6. Sie sißen gern oben an über Tisch), u) und in den Schulen;

7. Und habens gerne, daß sie gegrú 44. Der Herr hat gefagt zu meinem ßet werden auf dem Markt, und von Herrn: Sete dich zu meiner Rechten, den Menschen Rabbi, Rabbi v) genannt bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße.

45. So nun David ihn einen Herrn nennet, wie ist er denn sein Sohn?) 46. Und Niemand konnte ihm ein Wort antworten, und durfte m) auch Niemand von dem Lage an hinfort ihn fragen. n)

Das 23. Capitel.

Strafpredigt gegen die Schriftgelehrten und
Pharisäer. o).

1. Da redete Jesus zu dem Volk und
zu seinen Jüngern:

2. Und sprach: Auf Moses Stuhl p) figen die Schriftgelehrten und Pharisåer. 3. Alles nun, was sie euch sagen, 4) daß ihr halten sollet, das haltet und

werden.

8. Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen: w) denn Einer ist cuer Meister, x) Christus; ihr aber seyd alle Brüder.

9. Und sollt Niemand Vater y) heisa sen auf Erden: denn Einer ist euer Vas ter, der im Himmel

10. Und ihr sollt euch nicht lassen Meister) nennen: denn Einer ist euer Meister, -) Christus.

11. Der Größte unter euch soll ener Diener seyn. a)

12. Denn wer sich selbst erhöhet, der wird erniedriget, und wer sich selbst erniedriget, der wird erhöhet werden.

13. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisier, ihr Heucler, die ihr das

c) Denn f. 1 Joh. 4. 20. d) 3. Mos 19, 18. e) Ist begriffen, hängt davon ab. f) Die Lehre der ganzen h. Schrift. g) Den erwarteten Messias. h) In prophet. Begeisterung. ́ ́ ́i) X. Herr: betrachtet ihn folǝk als ein höheres, ja göttliches Wesen. Frage zum Beweis ihres Unvers fandes und zum Sporn des Nachdenkene. Denn wiewohl den Gelehrten, die überirdische Natur des Messias nicht ganz unbekannt war (C.26, 63. Joh. 7, 27. C. 12,34.) so war ihnen doch der siantiche seltmonarch aus Davids Stamm die Hauptsache; Jesus weiset sie vom Gesez aufs Evang. k) Ps. 110, 1. 7) Muß er nicht mehr u weniger als David, Gott und Mensch, Gottes und Davids Sohn zugleich fenn? m) Bagte, unterstand sich. n) u. mit ihm disputiren. •) Marc. 12, 58-40. Luc. 20, 45-47. p) Xuf dem Lehrstuhl des Geseyes. q) Aus dem wirklichen Gelese, ihm gemäß. r) Ihre Sagungen nicht im mindesten selbst beobachten, Luc. 11, 46. Der Nachdruck auf: sie. s) Streifen von Pergament, worauf die Stellen 5 Mos. 6, 4-9. C. 11, 15-24. 2 Mos. 15, 2—19. V. 11-16. gejchrieben, in zwey würfelförmigen Kapseln von Pergament verwahrt, welche sie auf den linken Arm u. an die Stirn mit Riemen banden, auf wörtl. Verstand von 2 Mos. 13, 9 2c. Die Juden thuns noch beym Beten, und nennen fie Tevhillin (Gebete, Betriemen). 4) A. Quäste, f. 4 Mos. 15. 38. 39. L. Säume Hebr. Zizith: noch jest bey den Juden. u) . bey Mahlzeiten. v) Meia fter, Meister Wiederholung der Ehrfurcht, Marc. 14, 45. w) Keine eitle Ehre annehmen, keine Secten stiften, euch keiner eignen Autorität anmaßen 22. Es ist die Rede vom Schramt. *) N a. C. Lehrer. y) . w. euern Vater. Bar noch ein höherer Titel der Scctenhäupter. a) E. Führer, Oberer. Gleichfalls boyer Titel. a) C. 20, 26. 27.

Himmelreich zuschließet vor den Mens Gottes, und bey dem, der darauf sizet. fchen; b) ihr kommet nicht hinein, und 23. Behe euch, Schriftgelehrte und die hinein wollen, lasset ihr nicht hinein Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr vers gehen. zehntet Münze, Till und Kummel,

14. Wehe euch, Schriftgelehrte und und lasset dahinten m) das Schwerste a Pharisaer, ihr Heuchler, die ihr der im Gesetz, nämlich das Gericht, o) die Wittwen Häuser fresfet, und wendet Barmherzigkeit und den Glauben. Dies lange Gebete vor; c) darum werdet ihr sollte man thun, und jenes nicht lassen. desto mehr Verdammniß empfahen. 24. Ihr verblendeten Leiter, p) die

15. Wehe euch, Schriftgelehrte und ihr Mücken seiget, und Cameele vers Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land schlucket. q)

und Meer umziehet, einen d) Juden- 25. Wehe euch, Schriftgelehrte und genossen e) zu machen; und wenn ers Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die worden ist, machet ihr aus ihm ein Kind Becher und Schüsseln auswendig reins der Hölle, zwiefältig mehr denn ihr seyd. lich haltet, r) inwendig aber ists voll 16. Wehe euch, verblendete Leiter, f) Raubes und Fraßes, s) die ihr saget: Wer da schwöret bey dem Tempel, das ist nichts; wer aber schwd ret bey dem Golde des Tempels, der ist schuldig. g)

17. Jhr Narren und Blinden, was ist größer, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiliget?

26. Du blinder Pharisaer, reinige zum ersten das Inwendige an Becher und Schüffel, auf daß auch das Auswendige reine) werde.

27. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich feyd übertünchten Gräbern, u) welche 18. Und: Wer da schwöret bey dem auswendig hubsch scheinen, aber inwen Mtar, das ist nichts; wer aber schwöret' dig sind sie voller Todtenbeine und alles bey dem Opfer, das droben ist, h) der Unflats. v) ist schuldig.

19. Jhr Narren und Blinden, was ist größer, das Opfer, oder der Altar, der das Opfer heiliget?

20. Darum, wer da schwöret bey dem Altar, der schwöret bey demselben, und bey allem was droben ist. i)

21. Und wer da schwöret bey dem Tem pel, der schwöret bey demselbigen, und bey dem, der darinnen wohnet. k)

28. Also auch ihr scheinet von außer vor den Menschen fromm, aber inwendig seyd ihr voller Heucheley und Untugend.

29. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisder, ihr Heuchler, die ihr der Propheten Graber bauet,w) und schmücket der Gerechten Mähler;

30. Und sprechet: Wären wir zu uns serer Våter Zeiten gewesen, so wollten 22. Und wer da schwöret bey dem wir nicht theilhaftig seyn mit ihnen an Himmel, der schwöret bey dem Stuhl der Propheten Blut.

b) Mit falscher Lehre, durch Entwendung der wahren Heilsordnung u. Weisheit, als des Schlüffels, Luc. 11, 52. c) S. z. Marc. d) U. einen einzigen. e) Bekehrten aus den Heyden, Gr. Projelyten. f) XA. w. blinde Wegweiser: vg. E. 15, 14. g) zu halten. Bey dem geheiligten Gold im Tempelschaß. Diese Lehre zielte durch die den Gaben bergelegte Würde auf Vermehrung des Schages ab. Lg. V. 18. h) U. darauf ist. Gleiche Politik der Priester, die ihr Theil daran hatten. i) Wie V. 18. k) Gott. 1) Kuch die geringsten Gartengewächse. Luc. 11, 42. Ob dies nöthig fen, war streitig. m) Berläumt, vernachlässigt. n) A. Schwerere: Wichtigere. o) Berechtigkeit, das reine littliche Urtheil darüber 2. p) Wie V 16. 9) In Kleinigkeiten angklich gewissenhaft, im Großen nachläffig seyd. Sprichw. Man reinigte den Wein durch Seihen von den Mücken, bes. die in der Gährung wachsen. r) . Marc. 7, 4 vg. Luc. 11, 59 20. s) E. Unmäßigkeit. N. a. & Ungerechtigkeit. Die_Speise drinnen und der Trank find unrecht erwerben, und werden fündlich verzerrt, verpraffet. c) Wahrhaft, geistlich rein, unschuldig. u) Die Grabstätten und ihr Gemäuer wurden auswendig mit Kall geweißt, theils zur Zierde, theils zur Unterscheidung, daß kich Niemand daran verunreinigen möchte. Vg. Buc. 11, 44. v) Verwesung und Gewürm. w) Renovirt. Vg. Luc. 11, 47.

31. So gebt ihr zwar über euch selbst Henne versammelt ihre Küchlein unter

Zeugniß, daß ihr Kinder seyd deren,
die die Prophcten getödtet haben. x)
32. Wohlan, erfüllet auch ihr y) das
Maaß eurer Våter.

ihre Flügel, g) und ihr habt nicht gewollt! 38. Siehe, euer Haus h) soll euch wüste gelassen i) werden.

39. Denn ich sage euch: Ihr werdet

33. Ihr Echlangen, ihr Otternges mich von jest an nicht sehen, k) bis ihr züchte, ) wie wollt ihr der höllischen sprechet: Gelobet sey, der da kommt im Verdammnis a) entrinnen?, Namen des Herrn.

34. Darum siche, ich b) sende zu euch Propheten, und Weise, und Schrifte gelehrte; und derselbigen werdet ihr etliche tödten und kreuzigen, und etliche werdet ihr geißeln in euern Schulen, c) und werdet sie verfolgen von einer Stadt zu der andern.

Das 24. Capitel.

Von Zerstöhrung Jerusalems, Wiederkunft
Christi und Ende der Welt. m)

1. Und Jesus ging hinaus und hin

weg von dem Tempel, und seine Júnger traten zu ihm, daß sie ihm zeis geten des Tempels Gebäu, n)

2. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht ∞) das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hie nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbro

35. Auf daß über cuch komme alle das gerechte Blut, das vergossen ist auf Ers den, von dem Blut an des gerechten Abel, bis aufs Blut Zacharias Barachia Sohn, welchen ihr getödtet habt zwischen dem Tempel und Altar. d) chen p) werde. 36. Wahrlich, ich sage euch, daß solches alles wird über dieß Geschlecht kommen. e)

37. Jerusalem, Jerusalem, die du tödtest die Propheten, und steinigest, die zu dir gesandt sind: wie oft habe ich deine Kinder f) versammeln wollen, wie eine

3. Und als er auf dem Delberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders q) und sprachen: Sage uns, wann wird das geschehen, und welches wird das Zeichen seyn deiner Zukunft und des Endes der Welt? r)

4. Jesus aber antwortete und sprach

x) U. aus ihrer Art. y) D. erfüllet denn, macht endlich voll. 2) C. 3, 7. Schlangen von Schlangen geboren. a) B. dem Gericht der Gehenna b) Als Gottesfohn und Weltregent. Va. Luc. 11, 49. c) C. 10, 17. d) Un der heiligsten Stelle des Vortofs. Welcher Zacharias, ist streitig, f. 3. 2 Chron. 24, 21. Wsch. dieser. Doch läßt sichs a. 3. prophetisch beziehen auf einen Zachas rias Baruchs Sohn, welchen die Rotte der Zeloten i. I. nach Chr. 68 mitten im Tempel umbrachte (f. Joseph.) als den lehten Märtyrer vor der Zerstörung Jeruf. e) Das bey aller Erkenntniß (V. 30.) es nicht besser macht. f) Die Juden überh. g) Dir mit Mutterlicbe Rettung angeboten. By. Luc. 13, 54. 35. h) Staat und Tempel. Üg. 6. 24, 1 ff. i) Ges macht, hingeworfen; verlassen. k) Wenn ihr mich nun auch getődter habt, und indem ich heute zum lehten Mal öffentlich lehre. 1) S. z. C. 26, 30. 3. bis ihr mich dereinst bey der Wiederkunft zu meinem Reich als Messias und Heiland begrüßt, C. 21, 9. g. C. 24, 29. Euc. 13, 35. Jesus sagt hier z. voraus, daß er nach seiner Auferstehung dem Volk nicht sichtbar seyn werde. m) Marc. 13. Luc. 21, 5-38. g. C. 17, 20-37. n) Ihn auf dessen Größe und Festigkeit aufmerksam machten, wsch. aus Unlaß von C. 23, 38. Sie gins gen gegen Often nach dem Delbera (V. 3), wo die Hauptansicht war. o) Schet ihr. p) U. abgebrochen. 9) S. Marc. r) Die Jünger stellten sich nach B. 2. u. C. 23, 38. 39. u. nach Sonstigen jüdischen Begriffen die Zerstöhrung des Tempels, den Anbruch des irdischen Messiass reichs und das Ende der Welt (oder jezigen Weltlaufs) verbunden vor. Weil diese Vermischung ihren Sinn und prophetische Wahrzeit tat, auch aus andern Gründen, zerlegt Jesus die drey Begebenheiten, die in der Frage lagen, nicht völlig u. klar mit Angabe des Zeits maaßes, antwortet gleichwohl stückweise: 1) B. 4-28. 2) V. 29 — C. 25, 50. 8) V.31 - 46; so daß die drey Ereignisse sich im Ganzen scheiden, aber in einander spiegeln, und eines jeden Weiffagung auch auf das andere anwendbar ist. Die Zerftöörung Jerus. heißt auch sonst eine Zukunft Christi, C. 10, 23. C. 26, 64 zc. Sie war Vorbild von der Zerstöhrung der verdors benen Kirche und Welt durch den nächstkünftigen Tag des Herrn, mit welchem das Reich Christi auf Erden (auch Reich Israels, Reich Gottes, Himmelreich, 1000jähriges Reich genannt) anfangen wird. Auf dasselbe folgt schließlich das jüngste Gericht, mit der Serstöhrung und Verklärung der Erde und ihres Sonnensystems.

zu ibnen: Sebet zu, daß euch nicht Je- ganzen Welt, b) zu einem Zeugniß über mand verführe. alle Völker; und dann wird das Ende kommen.

5. Denn es werden Viele kommen unter meinem Namen, und sagen: Ich bin Christus; und werden Viele verführen. s) 6. Ihr werdet bören Kriege und Ges schrey ) von Kriegen; sebet zu, erschres det nicht. Denn das muß alles gesche hen; aber es ist noch nicht das Ende.

7. Denn es wird sich empören ein Volk über das andere, und ein Königreich über das andere, und werden seyn Pestilenz, und theure Zeit, u) und Erdbeben hin und wieder.

8. Da wird sich allererst die Roth an heben. v)

9. Alsdann werden sie euch überantworten in Trübsal, und werden euch tödten. Und ihr müsset gehasset werden um meines Namens willen von allen Völkern.

10. Dann werden sich Viele årgern, e) und werden einander verrathen, und werden einander hassen.

11. Und es werden sich viel falsche Propheten erheben, und werden Viele verführen.

12. Und weil die Ungerechtigkeit x) wird überhand nehmen, wird die Liebe in Bielen erfalten. y)

13. Wer aber beharret bis ans Ende, der wird jelig. z)

15. Wenn ihr nun sehen werdet den Gråuel der Verwüstung, daven gesagt ist durch den Propbeten Daniel, c) daß er stehe d) an der beiligen Stätte (wer das lieset, der merke darauf! e)

16, Alsdann fliche auf die Berge, wer im jüdischen Landeƒ) ist.

17. Und wer auf dem Dache ist, g) der steige nicht hernieder, etwas aus seinem Hanje h) zu bolen.

18. Und wer auf dem Felde ist, der kehre) nicht um, seine Kleider zu holen. k) 19. Webe aber den Schwangern und Saugerinen zu der Zeit. 1)

20. Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter, m) oder am Sabs bath. »)

21. Denn es wird alsdann eine große Trübsal seyn, als nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher, o) und als auch micht werden wird. p)

22. Und wo diese Tage nicht würden verkürzet, so würde kein Mensch selig; 4) aber um der Auserwählten willen wers den die Tage verkürzet werden.

23. So alsdann Jemand zu euch wird sagen: Siehe hier ist Christus, oder da: so sollt ihrs nicht glauben.

14. Und es wird geprediget werden 24. Denn es werden falsche Christi das a) Evangelium vom Reich in der und falsche Propheten») aufstehen, und

*) Zwischen Christi Himmelfahrt und der Zerst. Jerus. ftanden viel falsche Messias oder Judens befreyer auf, f. z. B. Apoft. 5, 56. 37. C. 8, 9. 10. E. 21, 38; u mehrere bey Josephus. Auch das Folg. ist alles schon einmal erfüllt; alles aber erwartet noch vollständigere Erfüllung. t) Erschres dende Gerüchte. u) U. Hunger. v) W. aber alles das ist (erst) der Anfang der Wehe. w) Unstoß neh= men an der Verfolgung, irre werden, und vom Chriftenthum abfallen. x) Bosheit, Druck, Empór rung, Unfitte, Abfall ic. y) Bey vielen Christen die Liebe gegen Gott und den Nächsten ebenfalls; hingegen Mißtrauen und Selbstsorge zunehmen. ) Bie C. 10, 22. Bg. Off. 2, 10. a) N. a. L. dieses. b) Schon vor der Zerst. Jerus. wurde das Evang. in vielen Theilen des römis schen Reichs gepredigt. Die Weissagung zielt aber weiter. c) Dan. 9, 27. C. 11, 51. C. 12, 11. d) D. ftehen. e) D. i. diese Weissagung ist wohl a. tief zu erwägen. And. haltens für Worte des Matth. F) X. in Judäa. Die Christen flohen bey der Belag. von Jeruf, wirklich nach Pella und in ferne Bergländer. g) U. die feindl. Heere keht. Auf der Dachplatte, davon man ftracks, auch über die Dächer der Nachbarhäuser, auf die Straße kommen konnte. Aue diese Reden deuten die Schnelligkeit des einbrechenden Gerichts an. Vg. B. 27. h) R. a. E. was in s. H. ist. i) A. kehre sich, wende sich. k) Bef. Mantel, den man bey der Feldarbeit ablegte. 1) Wegen ihres zur Flucht unbequemen Zustandes, des Schreckens 2. m) Bey űvelm Better 2. n) Wo Gesez und Lebensordnung die Flucht erschweren, s. z. Apost. 1, 12. Nehem. 15, 19 ff. c. Nicht zu ungelegener Zeit 2c.o) A. bis jest. p) Dan. 12, 1. q) E. und zunächst von der Zerst. Jerus.: kein Fleisch erhalten. Sft u. im geiftl. Sinn: wegen der großen Anfechtungen und Verführung 2. r) Zum Theil als deren Prediger, Off. 13, 11. Ob. B.5.11.

große Zeichen und Wunder thun, s) vier Winden, i) und von einem Ende daß verführet werden in den Irrthum, des Himmels zu dem andern.

wo es möglich wäre, auch die Auserwählten.

25. Siche, ich habs euch zuvor gesagt. 26. Darum wenn sie euch sagen wer den: Siche, er ist in der Wüste; so gehet nicht hinaus; Siehe, er ist in der Kammer: so glaubets nicht. e)

27. Denn gleichwie der Bliß ausgehet vom Aufgang, und scheinet bis zum Nie dergang, also wird auch seyn die Zus kunft des Menschensohns. u)

28. Wo aber ein Aasv) ist, da sam meln sich die Adler. w)

29. x) Baldy) aber nach dem Trübsal derselben Zeit wird die Sonne vers finstert werden, und der Mond seinen Schein verlieren, z) und die Sterne wers a)

den vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. b)

30. Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns e) im d) Hims

32. An dem Feigenbaum lernet ein Gleichniß: wenn sein Zweig jeßt saftig k) wird, und Blätter gewinnet, so wisset ihr, daß der Sommer nahe ist.

33. Also auch, wenn ihr dieß alles 1) sehet, so wisset, daß es nahe vor der Thür ist.

34. Wahrlich, ich sage euch: Dieß Geschlecht m) wird nicht vergehen, bis daß dieses alles geschehe.

35. Himmel und Erde werden vers gehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

36. Von dem n) Tage aber und von der Stunde weiß Niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.

Noah war, also wird auch seyn die o) 37. Gleich aber wie es zu der Zeit Zukunft des Menschensohns.

.

38. Denn gleichwie sie waren in den Lagen vor der Sundfluth, p) se aßen, mel. Und alsdann werden heulene) alle fie trankeu, sie freyeten q) und ließen Geschlechte auf Erden, und werden sehen sich freyen,) bis an den Lag, da Noah kommen des Menschen Sohn auf den zu der Arche einging;

Wolken des Himmels, f) mit großer
Kraftg) und Herrlichkeit.

31. Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen; 4) und sie werden sammeln seine Auserwählten von den

39. Und sie achtetenss) nicht, bis dies Sundfluth kam, und nahm sie alle das hin: also wird auch seyn die Zukunft de Menschensohns.

40. Dann werden zween ) auf dem

s) B. geben, dah. And. verheissen, nach 5 Mos. 13, 2. (Hebr.) S. jed. das Forg. Bg. 2 Theff. 2, 9. t) Wüste u. Kammer bezeichnen unt. and. Bewaffnung im Feld, u. beimi. Anschläge u. Zusammenkünfte 2c. u) Plöglich u. klar, daß man nicht irren kann. v) Ein fauler Staatskörper 2. w) Zunächst die der rom. Legionen; Sprichw. Bg. Hab. 1, 8. Hiob 39, 30. Gilt überb. von allen Gerichten. x) E. 4. V. 3. y) vlöglich, doch nach einem für Menschen beträchtlichen Zeitraum; schnell nach der legten Erfüllung obiger Weissa= gung, bis wohin auch die Verstoßung u. Trübsal des jüdischen Volks währt; unverhältnißs mäßig bald gegen den Zeitraum von da bis zum jüngsten Gericht. z) B. nicht geben. Beidet natürliche und geistlich » bildliche Auslegung zugleich. Sonne ist Religion, Mond Wissenschaft u. Bernunftbildung (Philosophie), Sterne terrer, Kirchenhäupter, Fürften. a) Ein. Heere. Wg. V. 30. b) L. erschüttert werden. Bg. Jefaj. 13, 10. C. 34, 4. Off. 6, 12 ff. c) Bleibt bis zur Erfüllung ungewiß; Ein. ein Kreuz, And. ein Lamm, And. ein Stern, And. seine sichtbare Erscheinung selbst 2c. Ueberhaupt ein sichtbarer Beweis feiner Annäherung. d) U. am. e) A. wehklagen, an die Brust schlagen. f) Vg. Dan. 7, 13. g) U. Macht. Wie B. 29. h) U. mit lautem Posaunenschall. i) Weltgegenden. k) B. weich, zart. 1) Die oben und unten gegebenen Zeichen. m) Sofern von der Zerft. Jerus. die Rede ist: Menschenalter, jestlebende; fft die Juden überh. n) E. jenem. o) Wirds feyn bey der. P) Voll Sicherheit. q) X. Sündfl., aßen u. tr., freyeten :c. r) D. verheiratheten, gaben (Töchter) zur Ehe.) A. erkanntene. ) Arbeiter, V. 45.

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