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geredet, denn es ist Ein Gott, b) und ist kein andrer außer ihm.

33. Und denselbigen lieben von gane zem Herzen, von ganzem Gemüthe, e) von ganzer Seele, und von allen Kraf ten, und lieben seinen Nächsten als sich. selbst, das ist mehr denn Brandopfer und alle Opfer. d)

34. Und da Jesus sah, daß er vers nünftig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht ferne von dem Reich Gottes.) Und es durfte F)‹ihn Niemand weiter fragen.

35. Und Jesus antwortete g) und sprach, da er lehrete im Tempel: Wie fagen die Schriftgelehrten, Christus sey Davids Sohn?

36. Er aber, David, spricht durch den) heiligen Geist: Der Herr hat ges sagt zu meinem Herrn: Seße dich zu meiner Rechten, bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße.

Volk Geld einlegte in den Schaßkasten. Und viel Reiche legten viel ein.

42. Und es kam eine arme Wittwe, und legte zwey Scherflein p) ein, die machen einen Viertel.q)

43. Und er rief seine Jünger. zu sich, und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, diese arme Wittwe hat mehr in den Schaßkasten gelegt, denn alle, die eingelegt haben.

44. Denn sie haben alle von ihrem, Uebrigen r) eingelegt; diese aber hat von ihrer Armuth, s) alles was sie hat; ihre ganze Nahrung eingelegt.

Das 13. Capitel.

Bon der Zukunft des Herrn. e) 1. Und da er aus dem Tempel ging, sprach zu ihm seiner Jünger einer: Meister, siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das!

37. Da heiffet ihn ja David selbst seis 2. Und Jesus antwortete und sprach nen Herrn; i) woher ist er denn sein zu ihm: Sichest du wohl allen diesen Eohn? Und viel Volks hörete ihn gerne. großen Bau? Nicht ein Stein wird auf 38. Und er sprach zu ihnen, da er dem andern bleiben, der nicht zerbro lehrete: Sehet euch vor vor den Schrifts chen werde.

gelehrten, die da gerne in langen Kleis 3. Und da er auf dem Oelberg saß dern k) gehen, und lassen sich gern auf gegen dem Tempel, fragten ihn besons dem Markt grüßen; ders Petrus, und Jacobus, und Johan nes, und Andreas:

39. Und sißen gern oben an in den Schulen, und über Lisch im Abende mahl. i)

40. Sie freffen der Wittwen Häuser, und wenden langes Gebet vor. m) Dies selben werden desto mehr Verdammniß ) empfahen.

4. Sage uns, wann wird dieses ge schehen, und was wird das Zeichen seyn, wann das alles soll vollendet werden?

5. Jesus antwortete ihnen, und fing an zu sagen: Sehet zu, daß euch nicht Semand verführe.

41. Und Jesus feßte sich gegen den 6. Denn es werden Viele kommen Schaßkasten, o) und schauete, wie das unter u) meinem Namen, und sagen:

b) N. a. L. es ist Einer. e) E. Verstande. d) . benn alle Brandoyfer und Schlachtopfer. e) Dir fehle nur Ich. Vg. Luc. 13, 24. f) . wagte zu. g) Begann. h) A. in dem. i) U. Herr. k) Ale eine Auszeichnung höherer Würde. Gr. Stola. 1) 'X. bey Mahlzeiten, Gastgeboten. m) W. die zum Vorwand (a. Schein) lange beten, a. unterm Vorwand, daß sie zc. Sie versprechen ihre Fürbitte, u. fordern dafür heuchelnd Hülfe im Irdischen 20. A. bewegen durch öffentliche lange Gebete (Matth. 6, 5.) fie für beilig zu halə ten u. zu beschenken. Lg. 3. kac. 8, 5. n) . ein überschwänglicher Gericht. a) Opfer taften im sogenannten Vorhof der Weiber (am spätern Tempel) ftanden deren mehrere zu freywilliger Tempelsteuer. Vg. Joh. 8, 20. p) Pfennige, Gr. Lepta, d.'i. dünne '(Kupfer:) Münzen. 9) Quadrans, Us. r) U. Ueberfluß. 5) U. Mangel. t) Matth. 24. 26 26. ») Wie Matth.

Ich bin Christus; v) und werden Viele nicht darein, etwas zu hoten aus seinem verfuhren.

7. Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrey, so fürchtet euch nicht, denn es muß also geschehen; aber das Ende ist noch nicht da.

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8. Denn es wird sich ein Volk über das andere empören, und ein Königs reich aber das andere. Und werden geschehen Erdbeben hin und wieder, und wird seyn theure Zeit und Schrecken. w) Das ist der Noth Anfang.

9. Ihr aber sehet euch vor. x) Denn fie werden euch überantworten vor die Rathhäuser und Schulen; und ihr müss set gestdupet werden, und vor Fürsten und Könige müsset ihr geführet werden um meinetwillen, zu einem Zeugniß über fie, y)

10. Und das Evangelium muß zuvor geprediget werden unter. alle Völker.

11. Wenn sie euch nun führen und überantworten werden, so sorget nicht, was ihr reden sollet, und bedenket. euch nicht zuvor; sondern was euch zu der felbigen Stunde gegeben wird, das redet: denn ihr seyds nicht, die da reden, fondern der heilige Geist.

12. Es wird aber überantworten ein Bruder den andern zum Tode, und der Vater den Sohn; ) und die Kinder werden sich empören wider die Eltern, und werden sie helfen tödten.

13. Und werdet gehaffet seyn von Jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharret bis ans. Ende, der wird selig. a)

14. Wenn ihr aber sehen werdet den Grauel der Verwüstung, von dem der Prapher Daniel gesagt hat, daß er stes het, by da er nicht soll (wer es licset, der vernehme es!) alsdann, wer in Judda ist, der fliehe auf die Berge.

Hause.

16. Und wer auf dem Felde ist, der wende sich nicht um, seine Kleider c) zu holen.

17. Wehe aber den Schwangern und Sängerinnen zu der Zeit.

18. Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter.

19. Denn in diesen Lagen werden folche Trúbsale seyn, als sie nie gewes sen sind von Aufang der Creatur, d) die Gott geschaffen bat, bis hieher, und als auch nicht werden wird.

20. Und so der Herr diese Tage nicht verkürzt hätte, e) würde kein Mensch selig; f) aber um der Auserwählten willen, die er auserwählet hat, hat er diese Tage verkürzt.

21. Wenn nun Jemand zu der Zeit wird zu euch sagen: Siche, hier ist Christus; siehe, da ist er; so glaubet nicht.

22. Denn es werden sich erbeben fals sche Christi; und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder thun, daß sie auch. die Auserwählten verführen, so es mögs lich wäre,

23. Ihr aber sehet euch vor; siehe ich habs euch alles zuvor gesagt,

24. Aber zu der Zeit nach diesent Trúbsal wird die Sonne verfinstert wers. den, und der Mond seinen Schein vers lieren. g)

25. Und die Sterne werden vom Hims mel fallen, h) und die Kräfte der i) Hims mel werden sich bewegen.

26. Und dann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.

27. Und dann wird er seine Engel fenden, und wird versammeln seine Auss erwählten von den vier Winden, von 15. Und wer auf dem Dache ist, steige dem Ende der Erde bis zum Ende der nicht hernieder ins Haus, und komme Himmel, k),

v) N. a. L. daß iche bin. w) A. Unruhen. x) Bor äußerer Gefahr nicht nur, son. dern mehr noch vor Versuchung, Verführung u. Abfall, V. 5. 22. 25. y) Matth. 10, 18. z) X. das Kind. a) Bie Matth. b) A. stehen.__c) E. sein Kleid: Mantel, f. 3. Matth. d) U. Schöpfung. e) D. verkürzte, f. jed. d. Folg. F) Bie Matth. g) wie Matth. h) D. n. a. L. m die St. des Himnt. werden herausfallen. i) E im, am, f. 3. Matth. Von einem Ende (Aeußersten) der Erbe u. des Himmels zum andern, ac.

28. An dem Feigenbaum lernet ein 2. Sie sprachen aber: Ja nicht auf Gleichniß wenn jezt seine Zweige saftig das Fest, daß nicht ein Aufruhr im werden, und Blåtter gewinnen, so wiss Volk werde. set ihr, daß der Sommer nahe ist.

3. Und da er zu Bethanien war, in

29. Also auch wenn ihr schet, daß Simons des Aussäßigen Hause, und solches geschieht, so wisset, daß es nahe saß v) zu Tische, da kam ein Weib, die vor der Thür ist. hatte eine Flasche mit ungefälschter w) 30. Wahrlich, ich sage euch: Dieß köstlicher Narde; und sie zerbrach x) die Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß Flasche, und goß es auf sein Haupt. dieß alles geschehe. 4. Da waren Etliche, die wurden un 31. Himmel und Erde werden vers willig, und sprachen unter sich: Was gehen; meine Worte aber werden nicht soll doch diese Verschwendung der Salbe? vergehen. 5. Man fönnte diese Salbe um mehr 32. Von dem Lage aber und der denn dreyhundert Denarien verkauft has Stunde weiß Niemand, auch die Engel ben, und es den Armen geben. Und nicht im Himmel, auch der Sohn nicht, murreten wider sie. sondern allein der Vater.

6. Jesus aber sprach: Lasset sie mit Frieden; was bekümmert ihr sie? Sie hat ein gut Werk an mir gethan.

33. Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann es 7) Zeit ist. 34. Gleich als ein Mensch, der über 7. Ihr habt allezeit Arme bey euch, Land zog, und ließ sein Haus, und und wenn ihr wollet, könnet ihr ihnen gab seinen Knechten Macht, m) und jeg- Gutes thun; mich aber habt ihr nicht lichem sein Werk; und gebot dem Thür allezeit. hüter, er sollte wachen.

8. Sie hat gethan, was sie konnte; y) 35. So wachet nun; denn ihr wisset sie ist zuvorgekommen meinen Leichnam nicht, wann der Herr des Hauses zu falbenz) zum Begräbniß. kommt, ob am Abend, oder zu Mitters nacht, oder um den Hahnenschrey, oder des Morgens.")

36. Auf daß er nicht schnell o) komme, und finde euch schlafend.

37. Was ich aber euch sage, das sage ich Allen:p) Wachet.

Das 14. Capitel.

Chrifti Salbung, q) Einschung des heil.
Abendmahls, r) Kampf im Garten,
Gefängniß, ) Bekenntniß vor Caiphas,
u. Petri Sündenfall. )

1. Und nach zween Tagen war Ostern, und die Tage der süßen Brode. a) Und die Hohenpriester und Schriftgelehrs ten suchten, wie sie ihn mit List griffen, und tödteten.

9. Wahrlich, ich sage euch, wo dieß Evangelium geprediget wird_in_aller Welt, da wird man auch, was sie ges than hat, sagen zu ihrem Gedächtniß.

10. Und Judas Ischarioth, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohens priestern, daß er ihn denselben verriethe.

11. Da sie das höreten, wurden sie froh, und verhiessen ihm Geld zu ges ben. a) Und er suchte, wie er ihn füg lich verricthe.

12. Und am ersten Lage der süßen Brode, da man das Osterlamm'opferte, b) sprachen seine Jünger zu ihm: We willst du, daß wir hingehen und bereiten, daß du das Osterlamm essest?

13. Und er fandte seiner Jünger zween, und sprach zu ihnen: Gebet win

1) U. w. die. m) Die Gewalt darüber. n) S. z. Matth. 14, 25. o) A. plöglich. p) Avfalle Beiten hinaus. q) Matth. 26, 1-16 2C. r) B. 17-19 2c. s) B. 50-57 20. 4) B. 68-75 20. u) 2 Mos 12, 15 30. v) Wie Matth._w) U. ächter. And, and. x) D. i. wich. brach auf, den gesiegelten pfropf (das Zeichen ächter, ausländischer Boarc). y) W. hatte. 2) D. i. tat vorausgefalbt. a) S. Matth. b) Schlachtete, welches im Tempel gefchah (5 Mos. 16, 5. 6. 2 Chron. 30, 17. E. 35, 5. 6. 7.) doch durch den Hausvater jelbft; Blut u. Fett wurden geopfert.

in die Stadt, und es wird euch ein Mensch e) begegnen, der trägt einen Krug d) mit Wasser: folget ihm nach;

14. Und wo er eingehet, da sprechet zu dem Hauswirth: Der Meister läßt dir sagen: Wo ist das Zimmer, e) darin ich das Osterlamm effe f) mit meinen Jüngern?

15. Und er wird euch einen großen Gaal g) zeigen, der bepolstert und bes reitet ist; h) daselbst richtet für uns zu. 16. Und seine Junger gingen aus, and kamen in die Stadt, und fandens, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Osterlamm.

17. Am Abend aber kam er mit den Bwölfen.

18. Und als sie zu Eische saßen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch, einer unter euch, der mit mir isset, wird mich verrathen,

19. Und sie wurden traurig, und sag, ten zu ihm, einer nach dem andern: Bin ichs? und der andere: Bin ichs? 20. Er antwortete und sprach zu ihnen: Einer aus den Zwölfen, der mit mir in die Scuffel tauchet. i)

25. Wahrlich, ich sage euch, daß ich hinfort nicht trinken werde vom Ge wächse des Weinstocks, bis auf den ») Lag, da ichs. neu trinke in dem Reiche Gottes.

26. Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten, gingen se hinaus an den Delberg.

27. Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir årgern. Denn es stehet geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen und die Schafe werben sich zerstreuen.

28. Aber nachdem ich auferstehe, will ich vor euch hingehen in Galilda,

29. Petrus aber fagte zu ihm: Unb wenn sie sich alle drgerten, so doch ich nicht.

30. Uub Jesus sprach zu ihm: Wahre lich, ich sage dir, heute in dieser Nacht ahe denn der Hahn zweymal o) fråhet,. wirst du mich dreymal verläugnen.

31 Eraber rebete noch weiter: Wenn ich auch mit dir sterben müßte, wollte ich dich doch nicht verläugnen. Desselbis gen gleichen sagten sie alle.

32. Und sie kamen zu dem Hofe mit 21. Zwar des Menschen Sohn gehet Namen Gethsemane. Und er sprach zu hin, wie von ihm geschrieben stehet. seinen Jüngern: Seßet euch hier, bis Wehe aber dem Menschen, durch welchen ich hingehe und bete. des Menschen Sohn verrathen wird; es wåre demselben Menschen besser, daß er nie geboren wåre..

22. Und indem sie aßen, k) nahin Jesus das Brod, dankete und brachs, and gabs ihnen, und sprach: Rehmet, esset, 1). das ist mein Leib.

23. Und nahm den Kelch, und dankte, und gab ihnen den; und sie tranfen alle

daraus.

24. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Testaments, m) das für Viele vergossen wird.

33. Und nahm zu sich Petrum, unh Jacobum, und Johannem, und fing an zu zitternp) und zu zagen.

Seele ist betrübt bis an den Tod; bleis 34. Und sprach zu ihnen: Meine bet hier und wachet.

35. Und ging ein wenig fürbaß, fiel auf die Erde und betete, daß, so es möglich wäre, die Stunde von ihm vore überginge. q)

36. Und sprach: Abba, r) mein Vater, es ist dir Alles möglich, überhebe mich

c) Knecht. d) .. irden Gefäß. e) Hast du ein 3. (vielleicht zu vermiethen, [. jeb. Matth.) 2. Gasthaus, also: Ift hier eine Herberge x. f) A. effen möge. g) E. Obers faal, über dem Erdgeschoß, gewöhnlicher Ort der Speisesale. h) Mit Tisch u. Polstern versehen. i) S. z. Matth. k) S. j. Matth. 1) Effet anderw. m) Bie Matth. #). jenen. o) zum zweyten Mal. Der Habn. trähet einmal um Mitternacht, u. hiers auf gegen Morgen; to. Abends, um Mitternacht, und gegen Morgen: mithin wäre die Berläugnung am Mitternacht geschehen. Vg. jed. V. 68. 72., wonach es ganz buchstäblich erfüllt wurde. p) E. erschrecken. 4) Gein Leiden, abgewendet würde. r) Syr. u. Gr. k. Bater.

dieses Kelchs; s) doch nicht was ich will, sondern was du willst. e)

37. Und fam, und fand sie schlafend. Und sprach zu Petro: Simon, schläfst du? Vermöchtest du nicht Eine Stunde zu wachen?

38. Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet. Der Geist ist wils lig; aber das Fleisch ist schwach. 39. Und ging wieder hin und betete, und sprach dieselbigen Worte.

40. Lind kam wieder, und fand sie abermal schlafend; denn die Augen was ren ihnen schwer; und wußten nicht, was sie ihm antworteten.

41. Und er kam zum dritten Mal, und sprach zu ihnen: Schlafet denn fer ner und ruhet! u) Es ist genug, v) die Stunde ist kommen; siehe, des Mens schen Sohn wird überantwortet in der Sünder Hände.

42. Stehet auf, lasset uns gehen; fiche, der mich verråth, ist nahe.

einem Mörder, x) mit Schwerdtern und mit Stangen, mich zu fahen.

49. Ich bin täglich bey euch im Lems pel gewesen, und habe gelehret, und ihr habt mich nicht gegriffen. Aber y) auf daß die Schrift erfüllet werde.

50. Und die Jünger ») verließen ihn alle, und flohen.

51. Und es war ein Jüngling, a) der folgete ihm nach, b) der war mit Leine wand bekleidet auf der bloßen Haut; «) und die Jünglinged) griffen ihn.

52. Er aber ließ die Leinwand fahren, und floh bloß von ihnen, e)

53. Und sie führeten Jesum zu dem Hohenpriester, dahin zusammenkamen f alle Hohepriester, und Aelteste, und Schriftgelehrte.

54. Petrus aber folgte ihm nach von ferne, bis hinein in des Hohenpriesters Palast; und er saß da bey den Knech ten, und wärmete sich bey dem Licht. g)

55. Aber die Hohenpriester und der 43. Und alsbald, da er noch redete, ganze Rath 4) suchten Zeugniß wider kam herzu Judas, der Zwölfen einer, Jesum, auf daß sie ihn zum Tode bråchund eine große Schaar mit ihm, mit ten; und fanden nichts. Schwerdtern und mit Stangen, von 56. Denn Viele gaben falsch Zeugniß den Hohenpriestern und Schriftgelehrten wider ihn, aber ihr Zeugniß stimmte und Aeltesten. nicht überein. i)

44. Und sein Verräther hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wel chen ich küssen werde, der ists; den greifet, und führet ihn gewiß.w)

45. Und da er fam, trat er bald zu ihm, und sprach zu ihm: Rabbi, Rabbi; und kussete ihn.

46. Die aber legten ihre Hände an ihn, und griffen ihn.

47. Einer aber von denen, die das beystanden, zog sein Schwerd aus, und schlug des Hohenpriesters Knecht, und hieb ihm ein Dhr ab.

48. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr seyd ausgegangen als zu

57. Und Etliche standen auf, und gaben falsch Zeugniß wider ihn und sprachen:

58. Wir haben ihn sagen hören: Ich will diesen Tempel, der mit Hånden gemacht ist, abbrechen, und in dreyen Lagen einen andern bauen, der nicht mit Händen gemacht sey. k)

59. Aber ihr Zeugniß stimmte noch nicht überein. 1)

60. Und der Hohepriester stand auf unter sie, m) fragte Jesum und sprach: Antwortest du nichts zu dem, das diese wider dich zeugen? n)

61. Er aber schwieg, und antwortete

s) S. 3. Matth. ) Geschehe. u) Wie Matth. v) D. es ist aus. w) Fest, vors fichtig. ). Räuber. y) Dieß geschiert. z) E. und sie. a) Æsch. vom Hof o. aus der Nachbarschaft, durch den kärm aus dem Schlaf geweckt. b) War sein Anhänger. c) Seinem Nachtkleid u Bettuch. Va. 2 Møs. 22, 26. 27. d) Die Bache: e) Man wollte also auch feine Jünger greifen, vg. Job. V. 8. f) £. 3uf. konimen waren. g) D. i. z. Feuer (deffen Schein). b) Wie Matth. i) W. war nicht gleich, denn f. 5 Mos. 17, 6. S. u. z. nicht angemessen, pakend, f. 3. Matthu Va. V. 59. k) S. z. Matth. 1) 23. aber auch so war fhr 3. nicht gleich, f. z. V. 56. m) W. in die Mitte. ») Wie Matth.

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