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Königin der Himel, freu dich, Maria" 16. Jahrh. Kath. K.

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Bis grüst, maria, schöner merstern, empfangen"

clara maris stella.

ave prae

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Seite 287. 3. 3 von oben statt Er lies; Es, und streiche am Schluß der 3. 4 den Punkt.

Seite 288. 3. 7 von oben statt, Kusingern lies: Rusingern. Seite 317. 3. 1 von unten. Eine eingehende und werth= volle Schilderung der Bestrebungen, des Hans Sachs, das Werk der Kirchenbesserung zu befördern, giebt neuestens Dr. Georg Wilh. Hopf in dem 198. Heft. Ergänzungen zu Herzogs Real-Encyclop. 1866. . 636-653. Von demselben ist auch erschienen: Hans Sachs. Eine Auswahl aus dessen Werken. 2 Bdchen. Nürnb. 1856.

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mann.

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Er stammt aus einer in die Niederlande eingewanderten deutschen Familie. Als 16jähriger Jüngling schon trat er in den Augustinerorden. Der Eifer für die theolog. Wissenschaft 30g ihn 1515 auf die neugestiftete Universität Wittenberg zu dem berühmten Lehrer aus dem Augustinerorden, Luther. Nach seiner Rückkehr 1516 wurde er troß seiner Jugend Prior des Augustinerklosters zu Dortrecht und richtete alsbald seine ganze Thätigkeit auf eine Reformation des Klosters. Weil' er darüber in den Verdacht lutherischer Gesinnung kam, siedelte er 1520 nach Antwerpen über. Der schweren Berfolgung, die sich dort bald hernach gegen die Augustiner erhob und in der sein Freund und Ordensbruder, der Prior Jac. Sprenger, gefangen nach Brüssel abgeführt wurde, entzog er sich im Dezember 1520 durch eine schleunige Flucht. Ende März 1521 kam er nach Wittenberg, wo

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Ergänzungen und Berichtigungen.

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er während des Wormser Reichstags unter Melanchthons Vorsit nach Vertheidigung von, 32 theologischen Lehrsätzen. Baccalaureus der Theologie wurde. Nach Jahresfrist kehrte er in die Heimath zurück, um die Brüder unter den nun zur gewaltsamen Unterdrückung aller Reformationsbestrebungen in den Niederlan-, den ergriffenen Maßregeln zu stärken. Mit andern Augustinern predigte er zuerst in Dortrecht und dann in Antwerpen gegen die eingesetzten Inquisitionsgerichte und gegen den Ablaß unter großem Zulauf des Volkes, so daß die Brüsseler Kehermeister im September 1522 seine Einlieferung befahlen. Er war bereits in der Abtei gefangen gesezt, als das Volk dieselbe erstürmte, ihn gewaltsam befreite und in sein Kloster zurückführte, wo Tage lang vor den Verfolgern versteckt blieb, bis er nach Amsterdam entkommen konnte. Bald darnach wurden alle Mönche aus dem Augustinerkloster ausgetrieben, ihrer Viele vor das Kezergericht in Brüssel gestellt und zwei von ihnen, die bekannten Glaubens und Blutzeugen: Heinrich Voes und Johannes Esch, weil sie treu in ihrem Bekenntniß beharrten, 1. Juli 1523 verbrannt, also, daß Müller alle Ursache hatte, nach gelungener Flucht an seine Freunde zu schreiben: „Gelobt sey Gott, der mich nicht in die Hände der Gottlosen gegeben hat!" Von Amsterdam begab er sich in seine Vaterstadt Zütphen, um für das Evangelium zu wirken, und zog dann wieder seinem lieben Wittenberg zu. Unterwegs aber hielten ihn die Vorsteher der St. Ansgar-Gemeinde in Bremen zurück, wohin er im Nov. 1522 in seiner Augustinertracht gekommen war. Durch seine Predigten gewann die Reformation immer mehr Anhänger in der Stadt und Müller erbat sich nun, um gegen Anfechtungen der Feinde gedeckt zu seyn, von dem Generalvicar der Augustiner, Wenz. Link (s. S. 328 f.), die Genehmigung, den Einwohnern der Stadt und des Erzstifts Bremen „das ewige Wort Gottes nach dem Inhalt der h. Schrift rein zu predigen“ und erhielt dieselbe noch vor Ende des Jahrs 1522 unter dem Siegel Links von Luther ausgefertigt, der in Abwesenheit des Generalvicars des= sen Geschäfte zu besorgen hatte. Luther und Melanchthon lobten hernach seinen treuen Eifer in dem übernommenen Amte, und durch ihren Zuspruch bestärkt harrte er unter den größten Schwierigkeiten muthig aus. Ich rufe Gott um das Wachsthum seines Wortes inbrünstig an" so schrieb er an seinen Freund Sprenger nach Antwerpen ,,und werde Bremen nicht verlas= sen, wenn sie mich nicht mit Gewalt austreiben. Der Wille des Herrn geschehe! Ihm befehle ich allezeit, er wolle mir gnäs dig seyn!" Und so ließ es ihm der Herr gelingen, daß die Bür

"

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gerschaft bem Evangelium zufiel, und feinen Freund Sprenger, der von nun an sich Jakob Probst nannte, und den gelehrten Johann Timann aus Amsterdam als Prediger an die Liebfrauenund Martinskirche berief, durch deren Beihülfe Müller vollends die Reformation in der Stadt befestigte."

Seite 425. 3. 8 von oben und 3. 9 von unten statt Superintendur lies: Superintendentur.

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Bafilius, M., 37.

Beda Venerabilis, 77 F.
Behem, Michael, 216.

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Agricola, Johann, 278., 248, Bernhard von Clairvaux, "112' ff.

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Carl, M., 79 f.

Franz von Assisi, 118 ff.

Cafimir, Markgraf von Branden: Franziskaner, 118.

burg, 335 ff.

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Freder, Johann, 421 ff., 444.
Friedrich I., König von Dänemark,
435.

Friedrich von Zoller, Graf, 222.
Frosch, Johann, 405 f.
Fulbert von Chartres, 98.
Geißler, 193 f.

Georg, Graf
406 ff.

zu Württemberg,

Georg, Markgraf von Brandenburg,
337 ff.

Gigas, Johann, 369 ff.
Gottingen, Hans, von, 440.

Dachstein, Wolfgang, 255. Gottschalk, 101 ff.

Damasus, 49, 63.

Damiani, Petrus, 105 ff.
David, 3 ff.

Decius, Nicolaus, 419 ff., 464,

471 f. 4
Diaconus, Paulus, 81,
Dietrich, Bruder, 226.,,
Dietrich, Veit, 331 ffe
Dieterich, Sirt, 462.
Diodorus, 37.

• Dominikaner, 133, 186...
Ducis, Benedict, 462.
Dufrah, Michael, 163. f.

Eber, Paul. 271 ff.
Ephräm; 32 ff;#nezn
Eugenius, 60.

Ezzo, 175,

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Gottfried von Straßburg, 181.
Graf, Jörg, 410.

Graumann, Johann, 355 ff.
Gregor, M., 41, 65 ff.
Gregor von Nazianz, 29.
Greitter, Matth. 255.
Guido, 157 f.....

1

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Hans von Gottingen, 440..

Harmonius, 22.

Hartmann, 176.

Haud, Virgilius, 463.

Hegenwalt, Erhard, 287 f., 247,

254....

Hegius, Alexander, 151.

Heinrich von Loufenberg, 213 ff,”

Heinrich von Zütphen, 411 ff.
Heinz, Wolff, 463.

and IT Helling, Lupus, 464.

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Förstenborch, v., Wilhelm, 440.....

Folk, Hans, 218.

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