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Die Waldenser

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Seinem theuern Vater

dem Prälaten Dr. th. G. Müller

in Stuttgart

zur Feier seines siebenzigsten Geburtstages

am 9. Juni 1886

zugeeignet.

Vorrede.

Wenn ich diese Auffäße aus den „Theologischen Studien und Kritiken" noch besonders herausgebe, so muß ich dabei in mehr als einer Hinsicht um Entschuldigung bitten. Die Arbeit ist nicht im vollen Sinn des Worts ein Ganzes. Ich habe bei der Darstellung der französischen Stammgenossenschaft einen Abschluß machen müssen, der an sich willkürlich und nur dadurch begründet erscheint, daß nach dem ersten Drittel dès 14. Jahrhunderts die selbständigen Quellen, soweit sie uns gedruckt vorliegen, fast ganz aufhören denn Eymerich und der in den neueren Arbeiten über mittelalterliche Sekten gänzlich vergessene Guido von Elne find hier ganz unselbständig und daß von da bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts eine Lücke klafft, welche nur durch archivalische Studien ausgefüllt werden könnte.

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Daß ich diese jezt nicht gemacht, daß ich sie auch für die Entwickelung der deutschen Waldenser seit ihrer Verbindung mit den Husiten unterlassen und damit überhaupt auf eine wirkliche Darstellung dieses Zweigs seit dem Anfang des 15. Jahrhunderts verzichtet habe, hat denselben Grund, wie eine weitere Lücke meiner Arbeit. Diese kündigt nämlich in der Einleitung auf S. 2 eine Abhandlung über den Ursprung der angeblich waldensischen Traktatenlitteratur an. Man

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