uuiderwardes that uuerod: ni mahte that uuord godes, thie stemnie antstandan : uuârun thoh sô strîdige man, ahliopun eft up an themu holme, bundun briostgithâht, hugi fastnodun, gibolgane gengun anttat sie thene neriendion Crist Stôdun uuîse man, endi te iro drohtine sprâkun: nâhor mid nîðu, uuerodo biuurpun. suîdo gornundie giungaron Kristes biforan theru derebeon dâdi 'uuâri it nu thîn uuillio' quâðun sie, 'uualdand frô mîn, that sie ûs hêr an speres ordun spildien môstin uuâpnun uunde, than ni uuâri ûs uuiht sô gôd, sô that uui hêr for ûsumu drohtine dôan môstin binidiun blêka. Thô gibolgan uuarõ uuel imu innan hugi, that he ni mahte ênig uuord sprekan : sô harm uuarð imu an is hertan, that man is hêrron thar binden uuelde. Thô he gibolgan geng, suîðo thrîstmôd thegan for is thiodan standen, dem Worte Gottes nicht, Die Gewaffneten wussten Giengen sie hastig näher, und voller Bosheit bis sie den Nothhelfer Christ Mit Waffengewalt umgaben. Die weisen Männer standen Umher bei der heillosen That und riefen dem Herren zu: waltender Fürst, uns spiessen sollten, dann wär' uns nicht so gut für den Herrn zu sterben, Da erboste sich Dass sie an der Speere Spitzen Simon Petrus : kein Wort mocht er sprechen, Zu greifen begehrten. Ingrimmig gieng Der dreiste Degen vor den Dienstherrn stehn, ΤΟ 20 30 thiu hlust uuard imu farhauuan : he uuard an that hobid uund, uuel fan uundun.. Thô uuas an is uuangun scard the furisto thero fiundo. Thô stôd that folc an rum : Thô sprak that barn godes hêt that he is suerd dedi andrêdun im thes billes biti. selbo te Simon Petruse, skarp an skêðia: 'ef ik uuid thesa scola uueldi', quað he, Sein Herz war entschieden, und schlug und traf Hart vor seinen Herren. durch des Messers Schärfe mit dem Schwert gezeichnet, das Haupt war ihm wund, Dass ihm waffenblutig Backen und Ohr Borst im Gebein, und das Blut nachsprang Aus der Wunde wallend. Als die Wange schartig war Dem vordersten Feinde, wich das Volk zurück, Den Schwertbiss scheuend. Da sprach der Sohn des Herrn Zu Simon Petrus : 6 Dein Schwert stecke, Das scharfe, in die Scheide. Wollt ich vor dieser Schar Wider Gewaffnete mit Waffen kämpfen, Dann möcht ich den mächtigen Gott wohl mahnen Den heiligen Vater im Himmelreiche, Dass er so manchen Engel von oben sendete, 20 30 uuiges số uuisen, man adôgen; folkes gifastnod, uuerden mahti. alomahtig fader sô ni mahtin iro uuâpanthreki iro ni stôdi gio sulic megin samad, that im iro ferh aftar thiu Ac it haħad uualdand god, an očar gimarkot, sô huat sô ûs thius thiod tô that uui githoloian sculun, bittres brengit : ni sculun ûs belgan uuiht, uurêdean uuið iro geuuinne ; huand số hue sô uuâpno nữa, uuid that uurête uuerod: 'mi thunkid uunder mikil,' quað he, 'ef gi mi lêxes uuiht hui gi mi thô ni fengun, lêstien uueldun, than ik undar iuuuomu folke stôd es könnten diese Männer Des Kampfs so kundigen, Nicht wider sie wehren, denn wer da Waffenstreit, Grimmen Gerkampf gerne üben mag, Der soll von des Schwertes ΙΟ 20 Schärfen umkommen, Traurigen Tod sterben. Unser Thun soll Dem Waltenden nicht wehren. Da gieng er zu dem Wunden, 30 dass heil sofort war Leitete Leib zu Leibe weise An seines Hauptes Wunde, Des Schwertes Biss. Dann sprach der Geborne Gottes, Was fiengt ihr mich nicht früher, wenn ich unter dem Volk an themu uuîhe innan endi thar uuord manag sôxlic sagde. Than uuas sunnon skîn, diurlîc lioht dages, than ni uueldun gi mi doan eouuiht lêtes an thesumu liohte, endi nu lêdiad mi iuua liudi tô an thiustrie naht, al sô man thiote dôt, than man thene fâhan uuili endi he is ferhes habad faruuerkot uuamscato.' Uuerod Judeono gripun thô an thene godes sunu, hatandiero hôp, môdag manno folc grimma thioda, huurbun ina umbi heftun herubendium faðmos mid fitereun : tharf te githolonne, -mênes ni sâhun handi tesamne, Im ni uuas sulicaro firinquâla thiodarbedies, ac he it thurh thit uuerod deda, lôsien uuelda, te uuinnanne sulic uuiti, an thene uuîdon uuelon : thes sie imu thurh inuuidnîð bethiu he thes uuiht ne bisprak, Im Weihthum war und manch wahres Wort Den Sinnigen sagte? Da schien die Sonne, 10 20 Das theure Tageslicht: doch thatet ihr mir nie Und nun leitet ihr die Leute wie man dem Diebe thut, weil er verfallen ist Der Tross der Juden sie scheuten die Meinthat nicht. Ein Leid bei dem Lichte. Ihm war solche Angstqual nicht ertragen für die Menschen that ers, der Leute Kinder, in das Himmelreich,. Darum wehrt' er nicht ab, ihm anthun wollte. 30 môdag folc Judeono, Thô uur un thes số malsce thiu heri uuard thes sô hrômeg, thes sie thena hêlagon Krist lêdian môstung an liðobendion Von dem Berge zur Burg. Der Geborne Gottes SIMROCK. OTFRIEDS EVANGELIEN-HARMONIE. [Scherer D, 48, E. 44.] Otfried, ein Franke, Schüler des Hrabanus Maurus (776-856) zu Fulda, und des Constanzer Bischofs Salomon I. (839-872); dann in St. Gallen, und später im Benedictinerkloster zu Weissenburg (Elsass). Er widmete sein Gedicht König Ludwig dem Deutschen und zugleich, mit einer lateinischen Vorrede, dem Erzbischof Liut bert von Mainz (863-889). Herausgegeben von Graff (Königsberg, 1831); Kelle (mit Gramm. und Glossar, 3 Bde. Regensburg, 1856–81); Piper (Paderborn, 1878); Erdmann (Halle, 1882). Übersetzungen von Rapp (1858); Kelle (1870). CUR SCRIPTOR HUNC LIBRUM THEOTISCE DICTAVERIT. Was líuto filu in flíze, in managemo ágaleize, sie thaz in scríp gekleiptin, thaz się iro námon breittin; Es waren viel Menschen beflissen und mannigfach bemüht, das (Evangelium) in Schrift zu prägen, damit sie ihren Ruf ausbreiteten; |