So daheim in irn heusern lagen, Die ihr warten mit allem fleiß. Auch ward geboten aller weiß Den grossen handwercken deßgleichen, Daß die klaider und bethgewand, So die todtn verliessen allsand, Solten nit fayl verkauifet werden, Die den gsunden raichen zu gferden; Also hielt man ob dem mandat Und ordnung, so da gab ein rath, Und mehr, die man begraben hat, Und November. Nach dem gewiß Der sterb etwas gnedig nachließ ; Darüber thut er keinen tritt, Der freund. Er antwort: So mag ich nicht bleiben, Der krancken sessel ohn zal geht, Auch höret man von groß und kleinen Da man solchs weder sicht noch hört, Der tichter. Ich sprach: Förchstu deß todes schmertzen, Und von disem leben abscheyden, Wenn kompt deins letzten endes zeit? Das wer dein nutz; wer sein end sehr Und gottes wort fleissig gehorcht. Der freund. Er sprach: Mein freund, ich hab groß forcht Eh dann man sich recht schickt darzu. Der tichter. Ich sprach: Wolst lieber sterben du Mit lang bitrem schmertzen und leiden, Die kranckheit macht doch bald ein end, Der freund. Er antwort mir: Ich fürcht mich heut Samb die schlachtschaf hauifweiß verderben, Der tichter. Ich sprach: Erst merck ich, daß du bist Die mit dir fahren auß dem leben, Das solt besunder frewd dir geben, Wenn du den handel bedechtst recht. ‚ Der freund. Er sprach : Ja mich verdreust auch schlecht, Der tichter. Ich sprach: Ich merck, es kützelt dich Das sol beyn christen sein veracht. So merck ich, du wolst brauchen eben Und der leyb graben wird int erd |