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Dr. Ed. Jacobs,

Gráfl. Stolb.-Wernigeröd. Archivar und Bibliothekar,

ordentlichem Mitgliede des Gelehrtenausschusses des germanischen National-
museums in Nürnberg, des Bergischen Geschichtsvereins, des Vereins
für Geschichte und Alterthumskunde zu Magdeburg und des
Vereins für Anhaltische Geschichte und Alterthumskunde
correspondirendem Mitgliede.

Achter Jahrgang. 1875.

Mit acht Steindrucktafeln, einer Stammtafel und einem in den Text
gedruckten Holzschnitt.

Wernigerode, Selbstverlag des Vereins.
In Commission bei H. C. Huch in Quedlinburg.
1875.

HARVARD COLLEGE LIBRARY

JUL 18 1904

HOHENZOLLERN COLLECTION

GIFT OF A C. COOLIDGE

Geschichte

der Edlen von Biewende und ihrer Herrschaft im dreizehnten Jahrhundert.

Von

C. v. Schmidt-Phiseldeck,
Archivsecretär und Consistorialrath in Wolfenbüttel.

Unter der nicht großen Zahl altsächsischer Edlen, welche noch während des dreizehnten Jahrhunderts in dem Gebiete des nachherigen Herzogthums Braunschweig ansässig waren, nehmen die von Biewende in besonderem Maße das Interesse des Historikers in Anspruch; nicht sowohl wegen des Umfanges ihrer Besitzungen, in denen sie mit fast fürstlicher Gewalt schalteten: denn darin kamen sie vielen ihrer Stan desgenossen nicht gleich; sondern wegen der politischen Rolle, welche fie längere Zeit als Gegner erst der Entstehung und dann der inneren Erstarkung des Welfischen Herzogthums in der Gegend von Braunschweig gespielt haben. Diese nöthigte sie zu lebhafter Betheiligung an den wechselvollen Kämpfen, welche um die Herrschaft in den braunschweigischen Landen mehrere Jahrzehnte hindurch nach dem Sturze Heinrichs des Löwen geführt wurden, mit der kaiserlichen Anerkennung seines einzigen Enkels, des jungen Otto, als Herzog zu Braunschweig und Lüneburg zwar ihren formellen Abschluß fanden, aber in Wahrheit erst damit ihr eigentliches Ende erreichten, daß des Letteren Sohn, Herzog Albrecht d. Gr., die noch immer seiner herzoglichen Regierung in dortiger Gegend widerstrebenden Adelsgeschlechter nach hartem Streite zur Unterwerfung zwang. Wegen des innigen Zusammenhangs, in welchem demnach ihre Schicksale mit der braunschweigischen Landesgeschichte in der angegebenen Periode stehen, trägt die Erörterung jener nicht wenig zur Aufklärung dieser bei: fie mag deshalb als eine kleine Vorarbeit zu einer eingehenden Darstellung der letzteren, woran es bisher noch gänzlich fehlt, nicht unwillkommen sein. — An die Auseinandersehung der politischen Bedeutung der Edlen v. Biewende schließt der folgende Aufsatz dann weiter eine Darlegung ihrer Familien- und Vermögensverhältnisse an, und sucht bei deren Besprechung manche

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