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selben den Dolchstichtauben der Frau Prinzessin Karl ihren Besuch a und besichtigten die fremdländische Art mit regem Intereffe.

Die Dolchstichtaube hat ungefähr die Größe einer Turteltaube; die Hauptfarbe ist schiefergrau mit Metallglanz und schwarzen Abzeichen; Hals und Brust find weißlich. Mitten auf der Bruft hat die Taube den auffallenden Fleck, der dem Dolchstich um so ähnlicher sieht, weil er in der Mitte lebhaft blutroth gefärbt ist, und von da allmählig bläffer wird. Im November 1874 gelang es auch der Direktion des Berliner Zoologischen Gartens ein Paar Dolchstichtauben zu erwerben, voran ging damit nun aber einmal Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzeffin Karl.

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Großherzogin Friederike Wilhelmine Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin,

geb. den 23. Februar 1803, weiland Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen Tochter, einzige noch lebende Schwester Sr. Maj. des Kaisers und Königs Wilhelm; zweiter Chef des Kgl. preußischen Leib. Grenadier Regiments (1. brandenburgisches) No. 8; vermählt am 25. Mai 1822 mit dem Großherzog Paul Friedrich von MecklenburgSchwerin; Wittwe seit 7. März 1842.

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Albert König von Sachsen,

geb. den 23. April 1828, succ. 29. October 1873 seinem Vater, dem König Johann; Mutter Königin Amalie, des verstorbenen Königs Marimilian I. von Baiern Tochter; Generalfeldmarschall, Inhaber des K. russischen Jäger- und des K. K. österreichischen 3. Dragoner-Regiments König von Sachsen", Chef des ostpreußischen Dragoner-Regts. No. 10; vermählt am 18. Juni 1853 mit der Königin Karoline, geb. den 5. August 1833, des Prinzen Gustav von Wasa Tochter.

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geb. den 11. April 1824, Gemahlin des Fürsten Otto von BismarckSchönhausen, Kanzler des Deutschen Reiches 2c., des verstorbenen Herrn v. Puttkammer auf Viartlum und der verstorbenen Littegarde geb. v. Glasenapp auf Reinfeld Tochter.

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1. W. Hasselmann, früher Redacteur des Neuen Social-Demekraten" in Berlin wohnhaft ist der Sohn eines evangelischen Geistlichen in Schleswig-Holstein und jedenfalls der gebilteste der Führer und Agitatoren der Social-Demokraten, da er früher studirt hatte; zur Zeit Reichstags-Abgeordneter für den zweiten Wahlbezirk der Stätte Elber feld-Barmen.

2. W. Hasenclever, Schriftsteller in Berlin, jeßiger Präsident der socialen Arbeiterpartei, nachdem sich die beiden Haupt- Parteien ber Social Demokraten, die Berlin-Bremer unter HasencleverHasselmann und die Eisenacher unter Bebel-Liebknecht vor Kurzem unter demselben vereinigt haben; zur Zeit Mitglied des Reichstages für den 8. Wahlkreis der Provinz Schleswig-Holstein.

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3. W. Liebknecht, Schriftsteller in Leipzig. Hauptmitarbeiter des Volksfreundes", Organ der Eisenacher Partei der Social-Demokraten und Führer dieser Partei; zur Zeit Mitglied des Reichstags für den 19. Wahlkreis des Königreichs Sachsen.

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