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284, b. Hierher gehört wohl die unter Nr. 396 registrirte Urkunde.

1253.

Juni 15,

284, c. Pabst Innocenz IV. beauftragt den Erzbischof von Livland und Preussen, einen Juni 24. geeigneten Mann zum Bischof von Litthauen zu verordnen.

Nach den Originalregesten abgedr. bei Theiner 1, 53 Nr. 111 und darnach im U.B. MMDCCXXXIII. Ad. 285. S. über diese Urkunde auch noch Strehlke in den Scr. rer. Pruss. II, 135 fg., woselbst auch ein Abdruck bei Działyński lites I. II, 41 angeführt wird. Ueber die Mindowe'schen Schenkungsurkunden überhaupt ist noch zu vergleichen: Bonnel in den Mittheill. IX, 299–307,

286, a. Albert, Erzbischof von Livland und Preussen und Verweser des Bisthums Lübeck, schenkt dem Domcapitel daselbst die Hälfte aller sog. Excrescentien. Dd. Lübeck.

Juli.

Juli.

Nach dem Register des Lüb. Domcapitels gedr. bei Leverkus 1, 106 Nr. 115.

Ad 289. Auch diese Urkunde ist abgedruckt bei Działyński a. a. O. I. II, 41.
Ad 290. Aufgeführt im Livl. O.A.Reg. Nr. 201.

Aug. 21.

Aug. 23.

291, a. Albert, Erzbischof von Livland, Estland und Preussen, bestätigt die Gründung Aug. 24. der Cathedrale und des Capitels des Bisthums Oesel zu Pernau.

Nach einem Oesel'schen Copiar im Kopenh, geh. Archiv gedr. bei Schirren, 25 Urkk., S. 14
Nr. 16 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXXIV.

Sept. 23.
Sept. 24.

Ad 292. Im Livl. O.A.Reg. Nr. 657.

Ad 292, a.

Ebendas. Nr. 656. Ausserdem ist daselbst unter Nr. 379 verzeichnet: „Ein Brief, wieviel der Orden der Kirche zu Reval für den Zehnten in Jerwen giebt. 1253." Ob dieser Brief mit dieser oder mit der vorhergehenden Regeste identisch, oder eine von beiden verschiedene dritte Urkunde ist, ist nicht wohl zu entscheiden.

292, b. Albert, Erzbischof von Livland und Preussen und päbstlicher Legat, verkündet O. T. den Grafen von Holstein und der Gemeine von Lübeck den wider Abt und Mönche zu Cismar ausgesprochenen Bann.

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Ad 296. Die Bulle ist vollständig abgedruckt im Lüb. U.B. II, 929 Nr. 1005, jedoch datirt: XV. kal. Aprilis, März 18. also vom 18., nicht vom 4. März. Der übrige Inhalt hat für Livland kein Interesse.

298, a. Heinrich, Bischof von Oesel, urkundet über einen mit Eberhard von Seyne, März 20. Statthalter des Hochmeisters in Livland, geschlossenen Vergleich über die heimgefallenen Lehngüter in der Wiek etc. und die Theilung verschiedener Inseln und Districte.

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Nach einem Transsumt vom 17. Febr. 1429 im Kopenh. geh. Archiv gedruckt bei Schirren, 25 Urkk., S. 15 Nr. 17 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXXV. Die Urkunde hat zwar das Jahr 1253, dass dieses aber ein Marienjahr ist, ergiebt sich hauptsächlich aus den Namen der Zeugen, namentlich des Grafen Gerhard von Holstein, welche meist auch in der im April 1254, gleichfalls zu Riga, ausgestellten Urkunde (Reg. 300) vorkommen. Ohne Zweifel bezieht sich auf diese Urkunde die Rubrik von Nr. 499 des Livl. O.A.Reg.:,,Compositio, mediante Alberto, archiepiscopo Rigensi et aliis quibusdam, inter Henricum, episcopum Osiliae, et Everhardum Seyne, praeceptorem Almanniae, vices gerentem magistri generalis in Livonia, et fratres ordinis facta, in qua episcopus fratribus concedit quartam partem in Maritima de bonis vasallorum apertis et aperiendis. 1252. Nebst drei andern darüber lautenden Briefen."

Ad 300. Im Livl. O.A.Reg. verzeichnet unter Nr. 759.

301, a. Everardi (de Seyne), fratris, donatio, facta Robotheno et suis heredibus in undecim uncos. Dat. Goldingen. 1954.

Livl. O.A.Reg. Nr. 515. Wahrscheinlich vom April oder noch später, da Eberhard im April d. J. sich in Riga aufhielt (Reg. 300) und wohl von dort über Goldingen nach Deutschland zurückging.

April.

O. T.

1254. Mai 13.

302, a. Heinrich, Bischof von Oesel und von der Wiek, ergänzt den mit dem Deutschen Orden zu Livland abgeschlossenen Vergleich (Reg. 298, a).

Drei Copien in einem Oeseler Copiar des Kopenh. geh. Archivs. Darnach bei Schirren, 25 Urkk. S. 16 Nr. 18 und im U.B. Nr. MMDCCXXXVI.

Mai 23. Ad 304. Vielleicht ist diese Bulle gemeint im Livl. O.A.Reg. Nr. 569 unter der Rubrik: „,Pabst Innocenz ertheilt dem Orden in Livland Privilegien." Ohne Angabe des Jahres.

Juni 28.

306, aa. Theoderich, Bischof von Wierland, weiht den Hochaltar in der Pfarrkirche zu Arnesberg.

Nach dem Original im Archiv des Klosters Wedinghausen abgedruckt in J. S. Seibertz, Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogthums Westfalen 1, 355 Nr. 286 und darnach im U.B. Nr. MMDCCXXXVII,

Sept. 3. Ad 307. Sowohl in dieser, als in den beiden folgenden Bullen (Reg. 308 und 309) ist unter dem episcopus Nuenburgensis der Bischof von Naumburg zu verstehen.

Sept. 3. Ad 308. Mit dem Notariatsinstrument v. 11. April 1358 (Reg. 1141, b) gedruckt bei Theiner 1, 750 Nr. 1017. Sept. 3. Ad 309. Nach den Originalregesten Innocenz's gedr. bei Theiner 1, 58 Nr. 120. S. auch das Notariatsinstrument vom 11. April 1358 a. a. O. Darnach ist das Datum zu berichtigen, welches an beiden Stellen lautet: Ill. nonas Septembris.

Sept. 8.

Sept. 20.

1255.

O. T.

309, a. Das Büchelchen: Brottstycker av en Dominikaner-Ordens eller Predikare-Brödernes Statut eller Capitel-Bok, ifrån XIII. århundert etc., ved G. Stephens. Kjöbenhavn 1852. 8. (Sonderabdruck aus: Kirkehistoriske Samlinger I.) enthält eine Reihe Bruchstücke aus Capitelsverhandlungen, besonders Nordischer Dominicanerklöster, namentlich: Odense v. J. 1952, Ripen 1258, Lund v. 8. Sept. 1954, ungewiss wo zwischen den J. 1275 und 80, Arhus vom 22. August 1291. Darin kommen nachstehende, Reval betreffende Personalnotizen vor (wie sie im Ortsregister des Büchelchens S. 65 zusammengestellt sind):

Cap. Lund. 1954: „Ad domum Revaliensem (assignamus) fratrem Gusterum, fratrem Laurentium de domo Othoniensi, et fratrem Johannem de Lubeke (S. 7 Z. 13 fgg.) — Domos Visbucensem, Revaliensem, Finlandens em, visitet frater Thomas Visbucensis (S. 8 Z. 3).

Hier mag denn auch der andere auf Reval mit bezügliche Auszug aus den Verhandlungen eines nicht benannten Capitels aus den Jahren 1275-80 Platz finden:

Ad conventum Sleswicensem assignamus fratrem Bo de Hatherslef, fratrem Jacobum Petri de Arusia, fratrem Lydulphum de Revalia, et fratrem Saxonem, qui stat Lundis (S. 10 Z. 3-6). Ad domum Revaliensem assignamus fratres Bernardum et Elardum (S. 10 Z. 21). Ad domum Helsingburgensem assignamus fratrem Boo Nestwethen(sem) et fratrem Hermannum de domo Wisbycensi, qui prius stetit in Revalia. (S. 11.)

310, a. Pabst Innocenz IV. eröffnet dem Bischof Christian von Litthauen, dass er den von ihm dem Erzbischof von Livland und Preussen geleisteten Eid, auf Bitte des Königs von ́ Litthauen, aufgehoben, und erklärt ihn für unmittelbar dem päbstlichen Stuhle unterworfen. D. d. Anagniae.

Nach den Originalregesten abgedr. bei Theiner 1, 59 Nr. 121. Im Wesentlichen gleichlautend mit der im Livl. U.B. Nr. CCLXXV (Reg. 311) abgedruckten Bulle.

1255.

314, b. Vertrag zwischen dem Orden und der Stadt Riga, worin der Stadt die Fischerei an gewissen Stellen im Meere und am Strande vergönnt wird, wogegen die Stadt dem Orden

beistehen soll, wenn er innerhalb des Landes unrechtmässig angegriffen wird. 1255. 1255. 1309.

Ad 315, a.

Livl. O.A.Reg. Nr. 479. Die ganze Notiz erscheint etwas räthselhaft und daher verdächtig;
die beiden Jahrzahlen neben einander nicht minder. Zwei andere zu diesem Jahre gerechnete
Rubriken (Nr. 622 und 682) gehören unstreitig späteren Jahren an: s. unten ad Reg. 325, a und 340.

Einen Abdruck (ex cod. Pruthen. B. p. 36) liefert v. Dreger im Cod. dipl. Pomeraniae 1, 352 März 7.
Nr. 244, wornách der im U.B. Bd. III. gelieferte Text nachstehend zu ergänzen und zu berichtigen ist:
Sp. 50 Z. 4: maxime cum tibi de ineffabili benignitate provenerit, quod ad fidei catholicae provenisti
titulum, relicta perfidia paganorum. Cum etc. Z. 8: ordinis fratrum hospitalis. Z. 11: notitiam

Divini nominis, prout etc. - Z. 14: tibi st. tui. Sp. 51 Z. 2: Domino st. Domini, 316, a. Alexander IV. facultatem dat presbyteris ordinis (Teutonici), absolvendi futuros März 15. fratres a rapinis, incendiis, aliisque ante commissis delictis, cum poenitentiae salutaris impositione.

Livländ. O.A.Reg. Nr. 599, ohne Zeitangabe, jedoch höchst wahrscheinlich die Bulle d. d. Neapoli, idus Martii, pont, an. I., deren Voigt, Geschichte Preussens III, 124, Erwähnung thut, 316, b. Pabst Alexander's IV. Verordnung über die Absolution der Ordensbrüder. Das. Nr. 441. Vielleicht mit der voranstehenden identisch? S. aber auch noch die Reg. 357, a und 376.

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O. J. u. T.

Ad 318. Nach den Originalregesten abgedruckt bei Theiner I, 61 Nr. 124, woraus nachstehende Correcturen März 31. des U.B. 1. Sp. 364 Z. 3: nach filiis f. h, debitores; Z. 5: affecti ist zu streichen; Z. 6: imminere st. munere favere; Z. 8: specialiter; Z. 25: nach fratrum f. h. hospitalis; Z. 26: Rescule, Remin; Z. 27: Dolen Assuten; Z. 28: Lepene; Z. 29: Gertziche. Sp. 365 Z. 2: in locis Semigalliae; Z. 4: Upemele Tolewe; Z. 26: pentecoste; Z. 29: commemoratione dedicationibus; Z. 33: cimiteria ecclesiarum; Z. 34: quod st. vel. Sp. 366 Z. 19: concessas; Z. 22: cuiusquam; Z. 30: impertimur. Sp. 367 Z. 2-16: Si qua etc. ist weggelassen. - Z. IS: Parmensis; Z. 20: XIII st. VIII. 319, aa. Heinrich, Bischof von Curland, verleiht im Kloster Hachborn, welches abgebrannt Mai 10.

war, demselben zum Wiederaufbau einen Ablass.

Wenck, Hessische Landesgeschichte Bd. II. Urkk. S. 179 Nr. 152.

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Ad 321. Aufgeführt im Livl. O.A. Reg. Nr. 753. — Zu den Bd. III. S. 22 gegebenen Berichtigungen des Abdrucks Bd. I, Aug. 27. 369 ist, nach Schirren, Verzeichniss S. 3 Nr. 23, noch hinzuzufügen: Sp. 369 Z, 5; quo st. qua. Z. 15, 18, 22, 27; u. Sp. 370 Z, I u. 11: Primus Secundus u. s. w. st. Primum etc. Sp. 371 Z. I: Enu, Muntelene. Ad 322. Auch abgedruckt bei Działyński lites 1, 2. Nr. 39.

1256.

October. 1256.

324, a. P. Alexander IV. priori et fratribus ordinis praedicatorum Cracoviens. mandando, O. T. eos rogat, ut subsidium procurent partibus fratrum hospitalis s. Mariae Teuton. in Livonia ac Prussia, siquidem eorum institutum concernat Dei gloriam, cui plus studendum, quam hominum promotioni, pollicendo varia praemiorum merita. Laterani, pontif. a. 2.

Livl. O.A.Reg. Nr. 230.

324, b. Alexander's IV. Bulle, dass der Orden sich und seine Schlösser mit Macht ver- O. T. theidigen (förs wara) solle. 1256.

325, a.

Ebendas. Nr. 647.

Derselbe fordert die Predigerbrüder auf, zur Unterstützung des Deutschen Ordens März 11. in Preussen und Livland das Kreuz zu predigen.

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Aus den Originalregesten abgedruckt bei A. Theiner 1, 69 Nr. 137. Diese mit der im U.B. Nr. CCXClll gedruckten vom 16. Septbr. 1256 (Reg. 329) wörtlich übereinstimmende Bulle ist an dieselben Addressen ausgefertigt, wie die Bulle vom 23. Septbr. 1243 (s. oben ad 196), und ausserdem an die dem Predigerorden angehörigen Bischöfe Heidenreich von Culm und Heinrich von Curland. Sie ist auch im Livländ. O.A.Reg. Nr. 427, ohne Angabe des Jahres, verzeichnet.

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1256.

O. T.

1257.

O. J. u. T.

O. J. u. T.

O. J. u. T.

O. T.

April 27.?

325, b. P. Alexander IV. hortatur singulos ac universos archiepiscopos et praelatos, ut fratribus ordinis Teutonici in Livonia et Prussia concessam crucis praedicationem omni studio promoveant iuventque. 1255.

Livl. O.A.Reg. Nr. 622. Vermuthlich gleichzeitig mit der vorangehenden Bulle (Reg. 325, a) erlassen. Vergl. Voigt's Geschichte Preussens Ill, 105.

1957.

329, a. Adhortatio Alexandri IV. ad universos Christi fideles, ut pro virili fratribus hospitalis s. Mariae auxiliares manus, ferant, quo illi in suscepto amplificandae Christianitatis munere alacriter et feliciter pergere valeant.

Livl. O.A.Reg. Nr. 444. Diese Bulle, gleich den beiden nachfolgenden, in demselben Register ohne Zeitangabe verzeichnet, ist deshalb hier aufgenommen worden, weil Pabst Alexander IV. gerade in diesem Jahre sehr thätig in die Verhältnisse des Deutschen Ordens eingriff. S. Voigt's Geschichte Preussens I, 121 fgg. Vgl. auch das. S. 104 fgg.

329, b. Pabst Alexander's IV. Bulle an die Predigerbrüder in Breslau, dem (Deutschen) Orden Hülfe und Almosen zu verschaffen.

Livl. O.A.Reg. Nr. 447.

329, c. Bulla Alexandri IV., qua constituit, ut si qui ordinarii in ius vocent aliquos, exceptionem de quo non constet habentes, eaque contumaciter non producta, sententiam ferant, a qua executus ad conservatorem suum provocet, conservatoris iudicium eo casu ordinarium non teneat.

Das. Nr. 205.

329, d. Alexander IV. indulget omnibus, sumentibus signum crucis et contra Tartaros Ruthenosque proficiscentibus, eandem veniam, quae ab ipsa sede apostolica proficiscentibus in subsidium terrae Livoniae et Prussiae est concessa. Anno 3.

Das. Nr. 694.

329, e. Vergleich zwischen den Aebten von Valkena und Padis, betreffend Fischerei und andere Streitigkeiten. Reval, 1257.

Das. Nr. 698. Wahrscheinlich identisch mit der Urkunde vom 27. April 1257 (Reg. 336), in welcher freilich von dem Abte von Valkena nicht die Rede ist, welche aber in einem Originaltranssumt im Stockholmer Archiv aufbewahrt wird,

Mai 30. Ad 340. Wahrscheinlich ist diese Bulle zu verstehen unter der Rubrik des Livl. O.A.Reg. Nr. 682; Bischof Bernhard's von Dorpat und des Abts (von Valkena?) Transsumt der Bulle Alexander's IV., dass Niemand, ausser dem Pabst, die Ordensbrüder in den Bann thun dürfe. 1255. 340, a.

Juni 11.

Juli 11.

Alexander IV. facultatem concedit presbyteris ordinis, absolvendi eos ab excommunicationis vinculo, qui quondam a Friderici imperatoris vel eius natorum Conradi, seu Manfredi partibus fuere, et nunc ipsorum ordini cupiant aggregari.

Livländ. O.A.Reg. Nr. 413. S. hierüber Voigt's Geschichte Preussens I, 123.

344, a. Alexander IV. praeceptori et fratribus ordinis Teutonici, quamdiu in servitio Livoniae manent, praeter meritum (praemium?) perpetuae claritatis, eandem pollicetur veniam peccatorum, quae transeuntibus in terram sanctam a generali concilio est permissa.

Juli 28. Ad 346.

Aug. 8. Ad 350.

Das. Nr. 411. Zwar undatirt, allein wahrscheinlich von dem obbezeichneten Tage, an welchem eine gleiche Bulle an den Orden in Preussen gerichtet wurde, gedruckt in Dreger's cod, dipl. Pomeraniae I, 403 Nr. 293.

Verzeichnet im Livl, O.A.Reg. Nr. 259.
Desgl. das. Nr. 209.

1257.

554, a. Pabst Alexander IV. giebt dem Hochmeister des Deutschen Ordens die Erlaubniss, Geistliche und Cleriker, woher sie auch kommen möchten, wenn sie nur gesetzlich ordi- Sept. 13. nirt seien, ohne Weiteres in des Ordens Brüderschaft einzuweihen, und nur, wenn sie einem nahen Bischof untergeben gewesen, dessen Einwilligung anzusprechen. Sofern aber solche geistliche Brüder einmal aufgenommen seien, sollten sie fortan Niemanden mehr, als nur allein dem Hochmeister und dem Capitel des Ordens untergeben sein. Dat. Viterbii, idus Septembris, p. n. anno III.

Nach dem Original im Königsb. O.Archiv angeführt in Voigt's Gesch. Preussens II, 125. 354, b. Arnold, Bischof von Semgallen, weiht einen Altar in der St. Lupus-Kirche zu Cöln. Sept. 26. Binterim suffraganei Colonienses extraordinarii S. 38.

1258.

1258.

357, a. P. Alexander IV. indulget, ut fratres presbyteri possint absolvere omnes illos excommunicatos, qui volunt fieri fratres. Viterbii, anno 4.

O. T.

Livl. O.A.Reg. Nr. 343. Vergl. Voigt's Gesch. Preussens II, 124, wo Bullen ähnlichen Inhalts, aber vom dritten Pontificatsjahr, angeführt werden.

Mai 10.

Ad 364. Aufgeführt im Livl. O.A.Reg. Nr. 221.

367, a. Pabst Alexander IV. nimmt den Orden und dessen Kirchen gegen die Erpres- Mai 24. sungen der Prälaten in Schutz.

Nach einer Abschrift im Königsb. O.A, auszugsweise in Voigt's Gesch. Preussens III, 144 Anm. 1 und darnach im U.B. MMDCCXXXVIII.

368, a.

Pabst Alexander's IV. Bulle an die Priore und Guardiane (?) des Predigerordens, Juni 20.?

wider die Tataren zu predigen und zu beten.

Livl. O.A.Reg. Nr. 375. Vermuthlich dieselbe Bulle, deren Voigt a. a. O. S. 150 gedenkt, datirt:
Viterbii, XII kal. Iulii, pont. n. an. IV.

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377, a.

Arnold, Bischof von Semgallen, verleiht der St. Gertrudenkirche der Dominicanernonnen zu Cöln einen Ablass.

O. T.

Binterim, suffraganei Colonienses S. 38.

1259.

377, b. Bischof Eberhard's von Lübeck Transsumt von Bischof Heinrich's von Curland Urtheil, betreffend Egors Trennung von Astuerve, welches jetzt Burtnek heisst; mit zwei kleinen darüber lautenden Briefen.

O. T.

Ebendas. Nr. 218.

Livl. O.A.Reg. Nr. 749. Eberhard war Bischof von Lübeck 1377-99; die Jahrzahl kann also nur auf die transsumirte etwas dunkele Urkunde bezogen werden. Vergl, die Reg. 907.

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377, c. Vergleich zwischen dem Bischof von Curland und dem Rigischen Capitel über einige Capitels-Bauern (bönder). 1259.

Ad 383. Auch abgedruckt bei Działyński I. II, 42.

O. T.

Aug. 7.

383, a.

Hierher ist höchst wahrscheinlich die in der Regeste 406 ausgezogene Urkunde Aug. 7. zu stellen. S. unten ad 406.

Ad 384. Aufgeführt im Livl. O.A.Reg. Nr. 691.

Sept. 20.

1260.

1260.

384, a. Alexandri IV. bulla, ne quis sine speciali mandato pontificis in ordinem Teutonicum excommunicationis sententiam promulgare praesumat. Anno 6to.

O. T.

Livl. O.A.Reg. Nr. 719.

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