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I.

Literatur.

Exegese.

1. Der Brief des Apostels Paulus an die Ephefier (muß heißen Epheser), überseßt und erklårt von Friedrich August Holzhausen, Doktor der Philosophie und Licentiaten der Theologie an der Universität zu Göttingen. Hannover, im Verlage der Hahn'schen Hofbuchhandlung. 1833. XXVII. Vorrede und Einleitung u. 195 S. gr. 8. (20 gr.)

Der Verf. dieses Commentars ist bereits durch eine Bearbeitung des Propheten Joel bekannt, und hat bei vorliegender Arbeit dieselbe Methode befolgt, welche er in jener alttestamentlichen beobachtete. Sehr billigen wird jeder gründliche Ereget das Bekenntniß der Vorrede: das erste Erforderniß von einem Erklärer (eines Erklärers) des N. E. besteht in einer genauen Kennt niß des neutest. Sprachidioms, weshalb ich mir bei meiner Arbeit eine gründliche Erforschung des Paulinischen Sprachgebrauchs zur ersten Pflicht gemacht habe." Aber nicht billigen kann Rec. das, was nun weiter folgt, und worin Hr. Lic. H. behauptet, ohne eine positive göttliche Offenbarung könne es keine wahre Religion geben, IV Jahrg. 3 Bds, 1 J1⁄2ft. - 2

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nimmt den Brief abschnittsweise durch, so daß von jes dem Abschnitt zuerst eine Ueberschung vorangeht, und fich dann die ausführliche Erklärung anschließt. Die Uebersehung ist treu und meist ziemlich verständlich, und vermeidet geschickt die Modernisirung des Originals; sie wird aber dadurch zuweilen zu jenem råthselhaften ångstlichen Transponiren, welches erst durch Einsicht der : Urschrift rechte Verständlichkeit erhält. Der letztere Fehler ist neuerlich besonders von Göschen in seiner lateinischen Uebersehung begangen worden, welche überhaupt Rec. für gänzlich mißrathen halten muß, so empfehlend fie auch von einem berühmten und geistvollen Theolo gen in das Publikum eingeführt worden ist. In der Erklärung des Tertes finden sich auch kritische Bemerkungen, doch ist im Ganzen die Kritik als Nebenfache betrachtet, was Rec. überhaupt bei vielen eregetischen Erzeugnissen unserer Zeit ungern bemerkt, da ja eine genaue Kritik mit der philologischen Behandlung des N. T. auf's innigste verschmolzen feyn muß. Der Griechische Tert des Briefs ist am Schlusse des Buches abgedruckt, was Rec. aber für sehr unzweckmäßig hålt, weil es für den Gebrauch höchst unbequem ist, die Textworte nicht gleich bei der Eregese vor Augen zu haben. Weit besser ist daher die Einrichtung, welche auch in der Ausgabe der Paulinischen Briefe von Schott und Winzer befolgt ist, daß man den Tert gleich beim Commentar hat. Ueber seinen Tertabdruck sagt zwar unser Verf., er habe die verschiedenen Lesarten nach den Regeln der Kritik einer neuen Prüfung unterworfen. Aber gerade jezt, wo über die Regeln der Kritik so verschiedene Ansichten obwalten, hätten diese Regeln und ihre Handhabung nåher dargelegt werden sollen. So etwas ist leicht gesagt. Befremdet hat es übrigens den Rec., sogar die Unterschrift des Briefes in einem kritischen Tertabdrucke hier mit aufgenommen zu finden.

Ehe Ref. vorliegende Schrift durch Aufführung von

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