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DAS LEHREN DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT

der Christliche Wissenschafter die wirkliche Ursache der 1 Krankheit. Der materielle Arzt tappt unter Phänomenen umher, welche jeden Augenblick unter Einflüssen schwan- 3 ken, die seine Diagnose nicht umfaßt, und so kann er stolpern und in der Dunkelheit zu Fall kommen.

Geburtshilfe

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Lehrer und Schüler sollten auch mit der Geburtshilfe vertraut sein, welche diese Wissenschaft lehrt. Um der Geburt eines neuen Kindes oder einer göttlichen Idee Wissenrichtig beizustehen, solltest du den sterblichen schaftliche Gedanken so von seinen materiellen Vorstellungen losmachen, daß die Geburt natürlich und sicher vor sich geht. Obgleich diese Idee neue Energie sammelt, kann sie 12 in der Arbeit der geistigen Geburt ihre nützliche Umgebung nicht verletzen. Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt 15 alles Schädliche in der richtigen Weise. Die neue Idee, die aus Wahrheit und Liebe empfangen und geboren wird, ist in weiße Gewänder gekleidet. Ihr Anfang wird sanftmütig, 18 ihr Wachstum kraftvoll, ihre Reife ohne Verfall sein. Wenn diese neue Geburt stattfindet, wird das christlich-wissenschaftliche Kind vom Geist geboren, von Gott geboren und 21 kann der Mutter kein Leiden mehr verursachen. Hieran erkennen wir, daß Wahrheit gegenwärtig ist und ihr vollkommenes Werk erfüllt hat.

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Der erste Schritt zur Zerstörung des Irrtums ist die schnelle Entscheidung darüber, welches die richtige Behandlung des Irrtums ist ganz gleich, ob der Irrtum sich in Entscheidung 27 Form von Krankheit, Sünde oder Tod offenbart. ohne Zaudern Unser Meister behandelte Irrtum durch Gemüt. Er machte den Gehorsam gegen die Naturgesetze, wenn mit diesen 30 Gesetze der Materie gemeint sind, niemals zur Pflicht, auch wandte er keine Medikamente an. Es gibt ein Gesetz Gottes, das auch auf das Heilen anwendbar ist; dasselbe ist 33 ein geistiges Gesetz anstatt eines materiellen. Die Kranken werden nicht durch leblose Materie oder Arzneien geheilt, wie sie meinen. Solche scheinbare medizinische Wirkung 36 oder Tätigkeit ist die des sogenannten sterblichen Gemüts.

Man hat zu der Verfasserin gesagt:,,Sie sind ein Segen für

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Seclusion of
the author

TEACHING CHRISTIAN SCIENCE

1 fited by you, but it feels your influence without seeing you. Why do you not make yourself more widely known?" Could her friends know how little time the author has had, in which to make herself outwardly known except through her laborious 6 publications, and how much time and toil are still required to establish the stately operations of Christian Science, they would understand why she is so secluded. 9 Others could not take her place, even if willing so to do. She therefore remains unseen at her post, seeking no selfaggrandizement but praying, watching, and working for 12 the redemption of mankind.

If from an injury or from any cause, a Christian Scientist were seized with pain so violent that he could not 15 treat himself mentally, and the Scientists had failed to relieve him, the sufferer could call a surgeon, who would give him a hypodermic injection, then, when the 18 belief of pain was lulled, he could handle his own case mentally. Thus it is that we "prove all things; [and] hold fast that which is good."

21 In founding a pathological system of Christianity, the author has labored to expound divine Principle, and not to exalt personality. The weapons of bigotry, ignorance, envy, fall before an honest heart.

The right 24 motive and

its reward

Adulterating Christian Science, makes it void. Falsity has no foundation. "The hireling fleeth, because 27 he is an hireling, and careth not for the sheep." Neither dishonesty nor ignorance ever founded, nor can they overthrow a scientific system of ethics.

DAS LEHREN DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT

Zurückge

Verfasserin

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die Welt, aber die Welt fühlt Ihren Einfluß, ohne Sie zu sehen. 1 Warum machen Sie sich nicht weiteren Kreisen bekannt?" Wüßten die Freunde der Verfasserin, wie wenig Zeit sie gehabt hat, um sich nach außen hin zogenheit der anders bekannt zu machen als durch ihre arbeitsreichen Schriften und wieviel Zeit und Arbeit noch 6 erforderlich ist, um das hehre Wirken der Christlichen Wissenschaft zu festigen, dann würden sie verstehen, warum sie so zurückgezogen lebt. Andre könnten ihre Stelle nicht 9 einnehmen, selbst wenn sie dazu willig wären. Sie bleibt daher ungesehen auf ihrem Posten und sucht keine Selbsterhöhung, sondern betet, wacht und arbeitet für die Erlösung 12 der Menschheit.

Wenn ein Christlicher Wissenschafter durch eine Verletzung oder irgendeine andre Ursache von so heftigen 15 Schmerzen gepackt würde, daß er sich selbst nicht mental zu behandeln vermöchte — und es den Wissenschaftern nicht gelungen wäre, ihm Erleichterung zu verschaffen, dann 18 kann der Leidende einen Arzt herbeirufen und sich eine Hauteinspritzung geben lassen; wenn dann die Schmerzannahme beschwichtigt ist, kann er seinen eignen Fall men- 21 tal handhaben. So prüfen wir ,,alles, und [behalten] das Gute."

und sein

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Bei der Begründung eines pathologischen Systems des 24 Christentums hat die Verfasserin dafür gearbeitet, das göttliche Prinzip auszulegen und nicht die Per- Der rechte sönlichkeit zu verherrlichen. Die Waffen der Beweggrund Frömmelei, der Unwissenheit und des Neides Lohn fallen vor einem ehrlichen Herzen zu Boden. Wenn man die Christliche Wissenschaft verfälscht, macht man sie un- 30 wirksam. Falschheit hat keine Grundlage. ,,Der Mietling aber fleucht; denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht." Weder Unehrlichkeit noch Unwissenheit haben je 33 ein wissenschaftliches System der Ethik gegründet, noch. können sie ein solches über den Haufen werfen.

CHAPTER XIV

RECAPITULATION

For precept must be upon precept, precept upon precept; line upon line, line upon line; here a little, and there a little.

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ISAIAH.

1 THIS chapter is from the first edition of the author's class-book, copyrighted in 1870. After much labor 3 and increased spiritual understanding, she revised that treatise for this volume in 1875. Absolute Christian Science pervades its statements, to elucidate scientific 6 metaphysics.

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Answer. God is incorporeal, divine, supreme, infinite Mind, Spirit, Soul, Principle, Life, Truth, Love.

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Answer. They are. They refer to one absolute God. They are also intended to express the nature, essence, and wholeness of Deity. The attributes of God are justice, 15 mercy, wisdom, goodness, and so on.

Question. Is there more than one God or Principle? Answer. There is not. Principle and its idea is one, 18 and this one is God, omnipotent, omniscient, and omni

XIV. KAPITEL

ZUSAMMENFASSUNG

Gebeut hin, gebeut her; gebeut hin, gebeut her; harre hie, harre da; harre hie, harre da; hie ein wenig, da ein wenig. — JEsaias.

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IESES Kapitel ist der ersten Ausgabe des Klassen- 1 heftes der Verfasserin entnommen, für welches 1870 das Verlagsrecht erworben worden war. Nach vieler Arbeit, 3 und nachdem ihr geistiges Verständnis gewachsen war, revidierte sie 1875 obengenannte Abhandlung für dieses Buch. Seine Behauptungen sind von absoluter Christlicher Wissen- 6 schaft durchdrungen, damit die wissenschaftliche Metaphysik erläutert werde.

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Antwort. Gott ist unkörperliches, göttliches, allerhabenes, unendliches Gemüt, Geist, Seele, Prinzip, Leben, 12 Wahrheit und Liebe.

Frage. Sind diese Ausdrücke sinnverwandt?

Antwort. Sie sind es. Sie beziehen sich auf einen ab- 15 soluten Gott. Sie sollen zugleich die Natur, das Wesen und das Ganze der Gottheit ausdrücken. Die Attribute Gottes sind Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Weisheit, Güte u.s.w.

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Frage. Gibt es mehr als einen Gott oder ein Prinzip? Antwort. Nein. Prinzip und seine Idee ist eins, und dieses eine ist Gott, allmächtiges, allwissendes und allgegen- 21

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