BX. 8066 ...R4. 1803a Vorerinnerung. III Umstände und Ursachen, welche dem Publiko gleich. gültig seyn können, haben den Verleger meiner Predigtsammlungen veranlaßt, eine kleinere und wohlfei. lere Ausgabe derselben zu veranstalten, und weniger Bemittelten den Ankauf derselben dadurch zu erleich, tern. Er macht mit den unverkürzten Predigten vom Jahre 1795 den Anfang, und wird die folgen, den Sammlungen nach und nach erscheinen lassen. Diese kleinere Ausgabe kann jedoch nichts anders seyn, als ein getreuer Abdruck der größern; nur daß man sich allezeit nach der neuesten und verbesserten Auflage eines jeden Bandes dabey richten wird. Denn wie fähig und bedürftig auch diese Predigten einer Verbesserung seyn mögen: der Verfasser würde nicht einmal Zeit gehabt haben, sie ihnen zu geben. Da sie nun in ihrer bisherigen Gestalt nicht ohn allen Nußen gebraucht worden sind, so nåhrt er de Wunsch, und beruhigt sich bey der Hofnung, daß aud dieses neue Erscheinen derselben nicht ohne gesegnet Wirkungen bleiben werde. Dresden, am 3ten März 1801. Der Verfasser. Inha a I t. 1.Wie man den Morgen des neuen Jahres durch eine dankbare Erinnerung an die Wohlthaten heiligen könne, die uns Gott am Morgen unsers Lebens erzeigt hat. Am neuen Jahrstage; über Luc. II. v. 21. II. Von dem vortheilhaften Einfluß, welchen unsre häuslichen Verhältnisse auf unsre Sittlichkeit ha ben sollen. Um zweyten Sonntage nach dem Fest der Erscheinung; über Joh. II. v. 1-11. II. III. Ueber den Einfluß des hohen Alters auf unsre Seite. IV. Wie fich Christen bey den mannichfaltigen V. Wozu uns heute ein Blick auf die Würde der 19 37. - 56 sammeln wollte. Am ersten Bußtage; über Eph. VI. Daß die Geschichte von der Auferstehung Jesu die glücklichste Aufssung der vornehmsten Schwierigkeiten ist, die sich bey der Regierung Seite VII. Daß die Geschichte von der Auferstehung Je su die glücklichste Auflösung derjenigen Schwie- rigkeiten ist, die wir in unsern eignen und bes 74 VIII. Daß wir uns zu Endzwecken erheben müf- sen, die unser Daseyn für unsre Mitmenschen wichtig, und auch nach dem Tode der Erwäh nung werth machen können. Am Sonntage IX. Von dem Einfluß, welchen der Glaube an X. Was wir zu thun haben, wenn der Einfluß des Glaubens an ewige Fortdauer auf unsre Tugend auch bey uns wirksam werden soll. Am zweiten Pfingsttage; über Joh. III. v. XI. Ernsthaftes Nachdenken über die Beschaffen- - 163 |