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charte zu seyn, welcher verschiedene Sachen aus der Schweizer Geschichte angehenkt worden. S. Gesch. Schweizerischer Mahler. I. 57. 58.

90. „Helvetia foederata cum ea region. T. Majer del. Georg. Chriftoph Kilian „exc. Aug. Vind. Ist sehr klein und schlecht.

"

91. „Helvetia tredecim ftatibus liberis, quos Cantones vocant, compofita. Una ,cum foederatis & fubjectis provinciis ex probatiffinis fubfidiis geographice » delineata per Dm. Tobiam Mayerum Profefforem Matth. Goettingenfem. Luci publice tradita ab Homannianis Heredibus. Norimberga 1751. und ,,oben la Suiffe divifée en fes treze Cantons, fes Alliéz, & fes Sujets." Jst eine von den besten Charten dieses Lands, in der Lage der Berge aber ist sie sehr fehlerhaft.

92. Helvetia cum finitimis regionibus confoederatis per Gerardum Mercatorem. 1630. excudit Guil. Blaeu.

93. In Mercatoris Atlante minori cura Jodoci Hondii 1631. ap. Jo. Fansson.

in 4.

94. Im großen Atlante des Mercatoris und Hondii, Bey Jo. Fanson 1636. Ist nicht viel werth. S. Staats- und Reisegeogr. X. 70.

95. * Franciæ, Auftrafiæ & Helvetia geographica hiftoricaque tabulis æneis exhibita descriptio Autore J. Metello Sequano. Colon. 1594. in fol. Sollte es nicht das gleiche mit No. 46. und 86. feyn. S. Bibl. Bintefiana. Histor. pag. 8.

96.,,New map

of Swizerland divided in to it's Several Cantons, that of ,,Neufchatel being particularly defcribed. Engraved by Hermann Moll. 1707. S. Scheuchz. Bibl. Helv. Hift. MSS. ej. Hodeg. polit. MSS.

97. Die Endtgnofchafft oder dz Schwenserland mit den anstoßenden Ländern, Schwarzwald, Bodensee, Elsaß vnnd Brißgów. In Sebast. Münsters Cosmographie. Ist sehr schlecht und unvollständig, und soll nach Herrn Haubers Meinung in dem Verfuch der Geschichte der Landcharten, wie auch Staats- und Reisegeographie. X. 69. die erste Charte seyn, so von diesem Lande herausgekommen ist. S. Goldafii Cent. Epiftol. No. 39. 98. „Helvetia, Rhætia, Valefia. Das Schweißerland, ein von Gott gesegnes „ter Freyheit und Fridens Siß und der mit verpúndten Vatterland. Labo„re & ftudio Henrici Ludovici Muofs Patrit. & p. t. Præfecti Xenod, &c. Civitatis Tugienfis 1598. J. G. Bodenehr. Sculp. Aug. Vind." Diese große Charte selbst hat viel Richtigkeiten und verschiedene Vorzüge in Bezeich nung der Derter, wo Gesundbäder sind gefunden, oder Schlachten geliefert

worden, wie auch in der Lage der Rhaetischen und anderer Berge. Am Rand stehen ziemlich große Abbildungen der vorzüglichsten Städte in der Schweiz, und einiger Abteyen. In der Charte selbst sind Verse über einen jeden Canton, welche auf dessen Standsfarben zielen, und selbe mit Blumen vergleis chen, so sagt er von Bern Animoni ist ein Blumen

die den großen Herren gfallt
thuet gan rohtlecht herfürkommen
Mist ein schwarzen Boden halt

*

Schwarz und roht thun Bern verehren
thut zu großen Herrn ghören.

99. Man hat noch eben diese Charte, aber ohne die am Rand beygefügte Abbile dungen, welche sie viel größer gemacht hatten.

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100.,,Carte de la Republique des Suiffes ou font diftingués les 13. Cantons & leurs Alliés, les Sujets de ces Cantons & ceux de leurs Alliés. Par le "Sr. Robert de Vaugondy Geogr. du Roy. 1756." In dessen Atlas. Ist so wohl in Ansehung der Lage, als der Namen der Derter höchst fehlerhaft und verachtungswürdig.

IOI. „Nova totius Helvetia tabula exhibens ejus XIII. Pagos Cantones dictos, »una cum Sociorum ditionibus atque communium fubditorum provinciis. ,,Adornata & æri incifa a Benedicto Roth, Bernenfi, 1730. Roth war ein Bernerischer Bauer von Affolteren gebürtig, er hat in dieser seltenen Charte die Lagen und Namen der Derter sehr wohl bestimmt, aber in den Gränzen ist er sehr nachläßig, weswegen auch seine Arbeit von seiner hohen Obrigkeit soll verboten worden seyn; doch habe ich gefunden, daß er von derselben den Julii 1730. sechs Thaler für dieselbe erhalten hat. 102. „A new map of Switzerland. Carte de Suiffe ou font les treize Cantons,

leurs Alliés & leurs Sujets, dreffée, rectifiée & augmentée fur les meil,,leurs auteurs, fur plufieurs Cartes manufcrites & obfervations faites fur les lieux, par Abraham Rouvier. 1760. John Roque hat deren Herausgabe beforget, und T. Kitchin sie gar fauber gestochen. Die Namen find dfters sehr falsch, und auch die Lagen der Derter nicht allemahl gar zu rich= tig. Eben diefes Rouvier Charte liegt zum Grunde in der Carte de la Suiffe, ou font les treize Cantons, leurs alliés, & leurs fujets, dreffée fur

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Das ist in der Mitte.

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les meilleurs auteurs & d'aprés des obfervations faites fur les lieux, & publiée par Francois Graffet à Laufanne 1769. Sie hat viel Fehler. 103. La Suiffe divifée en fes treze Cantons, fes Alliés & fes fujets par le Sr Sanfon. Paris chés H. Faillot. 1693. In Sanfon & Faillot Atlas nouveau. 1692. in fol." Auf andern Exemplarien stehet: Prefenté a Monfeigneur „le Duc de Bourgogne par fon très humble & très ebeiffant ferviteur H. Faillot. Ist mit den Wappen aller Orte geziert, und mit einem alphabe tischen Verzeichniß der auf der Charte fich befindenden Derter begleitet, welches wohl die Covens und Mortier wird veranlasset haben, in ihrem Catalogo zu sagen, diese Charte halte zwey Blätter in fich.

104. Sie soll auch von diesen nachgestochen und die erste seyn, die in Cantons abgetheilt ist.

105.

*

Adelbert Sauracher Charte von der Schweiz. 1584," 1. c. Zusäße. 59. Staats- und Reisegeogr. X. 71.

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S. Hauber 106. Nova Helvetia tabula geographica a Fo. Jacobo Scheuchzero 1712. 4 Blätter. Johann Heinrich Huber und Emanuel Schalch haben sie gestochen, und Johann Melchior Füßlín hat die Zierrathen, welche meistens Stücke aus der Naturgeschichte vorstellen, ge zeichnet. Ueberhaupt ist sie auf eigene fleißige Untersuchungen und Beobachtungen gegründet, doch hat sie hin und wieder, besonders in Ansehung der Cantons Bern und Basel, überhäufte Fehler; er war aber gefinnt, sie weit verbessert heraus zu geben. Sie zeigt wie alle Charten die eingebildete Vereinigung des Genfer- und Neuenburger - Sees an, welche doch nur in dem kleinen Bach Nozon besteht, der ben Romainmotier entspringt, zu Pompaple sich theilt, und mit einem Ast in die Venoge und in den Gens fersee, und mit dem andern in die Orbe und den See von Neuchatel fich ergießet. Sie irrt sehr oft im Bergland, Lac de Joux und dessen Seen, und überhaupt in dem französischredenden Theile Helvetiens.

107. Peter Schenk hat sie zu Amsterdam neu und mit befferem Geschmack gez frochen, aber mit den gleichen Fehlern herausgegeben. Denen hin und wieber eingerückten lateinischen Anmerkungen hat er eine holländische Ueberfeßung beygefügt. Dieser Nachstich enthält auch 4 Blätter.

108. Auch hat sie Faillot, Johann Covens und Corneille Mortier, und verkürzt Tobias Mayer, 1751. nachgeahmt.

109. Sie steht auch in vier von R. and J. Wetflein und Guill. Smith besorgten Tafels, in den Etat & Delices de la Suisse 1730. T.U. 1.61, IV. 1. 167.

1.10. Scheuchzer hat auch ein besonders Register über dieselbe auf 132 Seiten in octavo oblongo verfertigt, vermöge dessen sich überall 3863. Schweize rische, und 380 angränzende Derter auf derselben befinden.

Siehe Büschings Erdbeschr. IV. 222. Schelkorn, amoen, Eccl. II. 1025. Le Long, Bibl. 647. Lenglet. Meth. III. 34. welche beyde glauben, fie bes frehe aus sechs Blättern. Hübner. Muf. geogr. 150. Scheuchz. Itin. alp. T. IV. 628. 629. Hauber 1. c. 92. Staats- und Reisegeographie X. 70. umständlich.

111. Die ganze Eydtgnosschaft mit dero zugewandten Orthen, fmit der Umschrift: fi unita fat munita. 1. G. Seiler Schaf fculpfit. 1.12.,,Nova totius Helvetia cum fuis fubditis ac fociis tab. geogr. ftudio, manu ,,ac fumtibus Matth. Seuter. S. M. C. Geogr. Aug. S. a." Diese Charte ist Kaum für Kinder gut genug, die Nebensachen allein sind aus Scheuchzern genommen, und das übrige aus den schlechtesten Quellen. Siehe Hauber I. c. 92. Staats- und Reisegeographie. X. 70.

113. Helvetia, Rhaetia et Valefiæ nova tabula geographica. 1635. auctor lo ,,Cafpar Steiner Tigurinus." Sehr schlecht und klein. Hr. Lei glaubt in feinem Lexico XVII. 587. fie fey 1680. herausgekommen. Der Verfas fer war des Pfarrers von Dynhard Johann Caspar Steiners Sohn, und nahm zu Zug den römischcatholischen Glauben au.

114.*lo, Stumpf mappa Helvetia. Mff." Soll sich in den Händen des Herrn Pfarrer Hubers in Berg befinden. Siehe Ull. Catal.

115. Die dreyzehend Tafel haltet inn ein Verzeichnung der loblichen Endgno schafft und irer zugewandten, sampt dem Alp Gebirg und nächsten Unstößen. „In Stumpfs Chronick."

116., Carte generale des treze Cantons des Suiffes, Vallay, ligues grife, mai„fon Dieu & Valteline. In Taffins defcr. de la Suiffe, 1635.“ Die Charte mag noch angehen, aber die Namen der Derter sind erstaunlich verun staltet.

117. Andreas Thevet muß auch eine Landcharte der Schweiz verfertiget has ben, denn ich finde in Lofiae Vinsieri poem, Mff. T. 1. p. 267. ad 1580. ein epigramma auf dieselbe.

118.,,Les Suilles, leurs alliéz, avec les Sujets des Suiffes & des alliéz, felon ,,les Memoires de Simler, de Gyger & de plufieurs autres autheurs, par le Sr. Tillemon. a Paris chéz I. B. Nolin. Sie ist von der Vischerischen abgestochen. Seuter und Homann haben sie nachge

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1746."

ahmt.

ahmt. Siehe Hübner Mus, geogr. 152. woraus zu schließen, daß eine ältere Ausgabe verhanden seyn müsse. 119. „Helvetia Aegidio Tychudio autore." Im königlichen Cabinet zu Paris. Sie ist klein, und eines so großen Mannes unwürdig. Doch besser, als die vom Münster, welcher auch die gegenwärtige herausgegeben hat.

Diejenige Charte, welche Hr. Spreng in seinem auf der Bibliothek zu Basel befindlichen Atlante für die Tschudische ausgiebt, ist himmelweit von dieser verschieden.

Diese Tschudische Charte soll sich in verschiedenen Atlanten, besonders in des Ortelii seinem befinden, welcher 1595. herausgekommen ist. Diese aber stimmt mit des Lycofthenis Auslegung nicht überein. Sie war eigent lich gewidmet der Abhandlung de prifca ac alpina rhaetia angefügt zu werden, und man hat auch würklich des Conrad Wolfhardt oder Lycofthenes Auslegung und Register über dieselbe, welche sich bey gemeldeter Abhandlung befindet. E. Mein Verzeichniß der Schriften, so die Schweiz betreffen. T. III. 143. 144. Hr. Leu in seinem Lexic, XVII. 343. 344. schreibt dem Tschudi 3 Charten zu; die erste soll 1560. erschienen, die zweyte foll in Ortelii Atlante, und die dritte noch nicht bekannt gemacht worden seyn. Hauber in seinem Versuch einer Geschichte der Landcharten S. 91. und Zusäße 59. nennt auch zwey, eine so bey Jsingrin zu Basel her: aus gekommen, und die zweyte, so im Ortelio ist. Staats- und Reisegeo: graphie X. 69. da geglaubt wird, sie sey auf einigen Bogen heraus gekommen.

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120. „La Suiffe par P. du Val geographe du Roy Paris. 1664." Die Derter find sparsam eingebracht, und ihre Namen sehr fehlerhaft. Die Wappen der mit einander verbündeten Derter sind beygefügt. Somer und Lalleman haben sie gestochen.

121. „Helvetiorum reipublicæ Cantones 13. ut et foederata Rhætia quoque is focii ac fubditi, adjuncti una comitatus Vallefiæ et Neocomi, per G.

Valk. 122. Helvetia divifa in tredecim Cantones five regiones, Bernam nempe, Friburgum, Solodurum, Bafileam, Schafhufiam, Tigurum et Lucernam, cum foederatis regionibus, nimirum comitatu Neoburgenfi, urbe Biala, refp. Genevenfi, abbatia S. Gallenfi et Vallefia. Curantibus Gerardo et Leonardo Valk.

123.,Ex

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