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durch Ortens herausgegeben zu seyn glaubt, worinn auch Büsching Erdbeschreib. IV. 531. übereinkommt.

387. Rhaetia foederata cum confinibus & fubditis fuis, Valletelina, Comitatu ,,Clavennenfi & Bormienfi,, recenter & accuratiffime delineata a Gabriele „Walfero V. D. M. Abbatifcellano, nunc aeri incifa cura & fumtibus Matth. „Stutteri S. C. M. geogr. Aug. Vind. Andreas Silbereifen fculpfit. Ist die beste, bedarf aber noch einer guten Verbesserung."

387.6 Rhaetia foederata cum confiniis & fubditis fuis, Valletilina Comitatu Clavennenfi & Bormienfi denus correcta per Gabrielem Walferum V.D.M. edentibus Homannianis Heredibus. Norimbergæ 1768.

388. Sie steht auch in Scheuchzers Naturgesch. des Schweizerlandes. T. II. 258. der Sulzerischen Ausgabe. S. Büschings Erdbeschr. IV. 531. 389.,,Mappa della linea e dei termini di confine tirata fra lo ftato di Milano e ,Dominio Rheto. 1764."

390.,,Profpetto de confini fra lo ftato di Milano e Dominio Rheto con il ter,,ziere di fotto della valle Tellina. Diese zwey Grenzscheidungscharten sind eine Folge des Vergleichs zwischen der Kayserinn Königinn als Herzoginn von Mayland, und der Rhetischen Republik von 1763. Sie sind beyde auf eine Charte vereinigt und zwar sehr sauber und deutlich gestochen. Die Namen des Zeichners und des Kupferstechers sind nicht gemeldet.

391. Siehe auch noch Landcharten No. 5. 192. und in Spener Notitia germaniae antiquae, da eine Charte von den ältern und mittlern Zeiten sich befindet. Valdor triomphes de Louis XIII. 1649. in fol. Koeler notit. orb, ant, durch Chriftoph Weigel. No. 11.

392.

393.

*

, Carta geografica overo Defcrizione della Valtellina da giovanni Leone ,,Rinali, incila da Cefare Bafano. Milano a 2. di Novembre 1620. Rinaidi war zu Chur gebohren, und soll ein vollkommener Ingenieur und Geograph gewesen seyn, und auch als ein so'cher in den Bündtnerischen Unruhen gedient haben. S. Quadrio Memorie Sulla Valtell. III. 488.

Vallistelina cum vicinis regionibus, fic Bromio, Clauenna, & partibus Rhaetiae a Johanne Ardeifero in gratiam Nobiliff, Johann Guleri Eq. ,,fideliffime delineata & nunc formis aeneis a Johanne Heinrico Glafero ex

,,cufa.

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cufa, Bafileae. 1625.“. Sie ist felten, und scheint für die damalige Zeis ten gut zu seyn. Es ist auf zwey Båttern eine lateinische und deutsche Er läuterung derselben beygefügt worden. Ardüser war ein Bündtner und Ingenieur zu Zürich. Die Charte sollte des Gulers Veltlein beygefügt werden, ich habe sie aber noch bey keinem Exemplar angetroffen. S. GuJer Veltlein 1. Scheuchz Bibl. Helv. 33. Hauber Versuch einer Hist. der Landcharten. 93.

σε

394. „Description du païs de la Valtoline. Paris. Jean Boiffeau. S. a." Diese Landcharte habe ich beg meinem großen Gönner Herrn Simon Vanel de Milfonneau zu Paris gesehen.

*

395. „Il vero disegno della Valtelina e val Chiavena con fuoi confini, Wahr ,,hafte Beschreibung des Veltliner Thals, sammt der angrenzenden Grafschaft Chiavena sonst Cleve genannt. Petrus felburg exeudit." Auf einem halben Bogen.

896.,,Carte & defcription generale de la Valteline. chez Melch. Tavernier, bey Herr Danville.""

397.*,,Gaud. Fafcia diffegno de confini de Contado di Como, stado di Mila „no, con la Valtelliana e Cont. di Chiavenna de Sigr. Grifoni. MSS." S. Bodmer & Breit. Catal. MSS.

398. Franc. Xaver. Quadrio hat seinen Differtazioni critico ftoriche intorno alla Prézia di quá dalle alpi, oggi detta Valtellina. Milano 1755 - 1756. in 4. zwey Landcharten beygefügt, in einer derselben stellt er das alte, und in der zweyten das jetzige Veltlin vor. Es sind aber dieselben wegen falscher' Bestimmung der Grenzen, besonders des Laghetto di Chiavenna, von Seiz ten der Regierung zu Mayland vollkommen unterdrückt und vernichtet worden.

دو

399. „Warhaffte Verzeichnuß deß Prättigöws, der Herrschafft Meyenfeld vnd „Gelegenheit vmb Chur, sampt den Schlachten vnd Scharmüßlen so ge,.schehen zwischend den Prettigouweren vnd ihren Feyrden, auch Einneme mung der Stätten, Chur, Meyenfeldt, nebend etlichen Schanzen, Påf,,sen vnd andern Orten, dieses 1622 Jahrs."

Eine völlig militarische, mit Vorstellungen von Schlachten übersäete, artig gestochene, und fehr seltene Landcharte. Die Auslegung ist zu Gunsten der Rhaetier.

400. Steht auch im 2ten Theil des Theatri Europaei.

401. Eigentliche Verzeichniß des Passes von der Steig bis gehn Chur in „Pündten, welches sich die Kayserl. impatronitt. 1629." Im königl. Cabinet zu Paris.

402.,,St. Lußis Steig in Punten sambt allen demolierten und neuwen Schan,,ben." In Mierians Topogr. von der Schweiz.

403. In Joh. Georg Schlehen Beschreibung der Landschafft unterhalb St. Lucis Steng und den Schallberg beyderseits Rheins biß an den Bodensee. 1616. in fol. stehn einige unzuverläßige Landcharten dieser Gegend.

Bistum Costniß.

404. Landcharte des Bistums Costanz von F. B. Nolin. In Gallia chriftiana T.V. 1731. in fol.

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Stift und Stadt St. Gallen

und

Landschaft Toggenburg.

405. Jo. Conr. Giger Tabula ditionis S. Gallenfis Abbatis exactiffima." Scheuchzer soll die Urzeichnung befessen haben, und eine Abzeichnung soll a. 1712. aus dem Kloster St. Gallen, wo sie befindlich war, verlohren ge gangen seyn. S. Bodm & Breit. Catal. MSS.

406.

„Gabriel Hecht, Conventual zu St. Gallen, neue und exacte Beschrei „bung der Abt St. Gallischen Landschaft, und der Clöstere St. Gallen und „St. Johann im Thurthal. 1691," Diese Landcharte soll sich auf dem Rathhaus zu Zürich befinden. S. Ott Bibl, Helv. MSS. Bodin. & Breit. Catal. MSS. Scheuchz. Bibl. Hift. Helv. MSS.

407. *,,Eigentlicher Entwurf der Uebtisch St. Gallischen Landschaft wie auch „größtentheils der Landgrafschaft Thurgdow, item ein Theil Zürich Gebiets, „Appenzeller Land und Toggenburgs, samt den Anstößen des Bodensees, entz „worfen von Johann Nöglin von Zürich. 1714. MSS. bey dem Herrn „Buchdrucker Hortín zu Bern.

408. Carte des états de l'Abbé de St. Gal.

409, Etat de la ville de St. Gal. Beyde in Chatelain & Gueudeville Atlas 1708. T. I. P.II. No. 64.

Büschings Magazin V.Th.

09

410.

410. Die zwen erste zugewandte Drte der Eidgenossenschaft, nemlich der fürstl. Abt von St. Gallen, und die Stadt St. Gallen, sammt den Toggenburg und denen angränzenden Orten Appenzell, Turgau und Reinthal, ungezeichnet von Gabriel Walfer, im Verlag der Hermannischen Erben Nürnberg 1768.

411. *Eman, Grofs, Charte vom Toggenburg. MSS.

412. „Die Landfchaft Toggenburg gezeichnet von J. Jac. Scheuchzer

1710. Jh. Hen. Huber Tigurin. fculpfit." Sie scheint gut zu seyn, und beschreibt sehr genau den Lauf der Thur mit allen ihren Wendungen vom ersten Ursprung an, nebst allen anliegenden Dörfern. In dem königl. frandfischen Kupfercabinet, und auf der Bibliothek zu Bern habe ich einen Abdruck derselben auf weißem Atlas gesehen.

413. Sie befindet sich auch in Scheuchzers Itin. alpin. 1710. wo sie mit ei ner von S. 551. bis 583. fich erstreck nden Beschreibung dieses Lands bez gleitet ist. S. Büschings Erdbeschr. IV. 519. Scheuchz. Itin. alp. IV. 627. Schelhorn amoen. eccl. II. 955.

414. Siehe auch No. 16. Man hat auch verschiedene nach den Gerichten eins gerichtete Handrisse von der Landschaft Toggenburg. S. Fåsi Erdbeschr. III. 639.

Genf.

415. „Vûë du païs autour de Geneve. Lyon. chéz Thom. Amaulry. Ben Hr.

Danville."

416. A plan of Geneva with the adjacent parts. Pet. Martel del. publishd according to an Act of parliament 1743. Joh. Maurer fculpfit."

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Auf

der Bibliothek zu Basel. Sehr fehlerhaft. In einer Ecke ist der Plan des alten Genfs, in der andern der Plan, wie fich die Stadt a. 1715. be= funden hat. Unten steht des Greniers gleich nachfolgende Charten.

417. „A Plan of Geneva and the environs. by 3.Rocque. London 1760." Die, Charte liefert uns den Plan des jeṣigen Genfs umständlich, sammt dessen Festungswerken und umliegenden Landschaft. Auch findet man auf derselben den Plan des alten Genfs; einen andern wie es a. 1715. ausgesehen, und zu unterst eine kleine Charte mit folgendem Titel:

418. Carte du Bailliage de Gex en France et des Bailliage de Ternier et Galliard en Savoye, avec ce qui eft de la dependance de Geneve. Levé par Mr. Grenier, Comiffaire de la Republique, welche allerdings merkwürdig ist. 419. „Pierre Violier hat auch, wie ich aus dessen Brief an Scheuchzern vom 18. Herbstmonat 1711. gesehen, an einer Carte de la banlieue de Geneve et des fes dependances gearbeitet. S. Scheuchz. Bibl, Helv.

420. * „Genevae urbis tabula geographica.". Montfaucon Bibl. Biblioth. III in Vaticana No. 3645.

421.,La Citta di Genevra per Caefar Capranica. Romae 1597." Jm königl. Cabinet zu Paris. Eine rauhe und ungehobelte Arbeit.

422. * „Plan de Geneve par Pierre Chouet. 1655."

Von diesen 3 lehten Plans weis ich nicht, ob sie die Stadt Genf allein,` oder auch die See vorstellen: Des Capranica Plan habe ich zwar gesehen, ich erinnere mich aber nicht mehr daran,

*

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423. Frid. de Witt Plan de Geneye, S. Lenglet Meth. III. 34, 424. Geneve ancienne.

425. Plan de Geneve moderne.

426. Etat de Geneve & fes environs.

Alle drey in Chatelain et Gueudeville Atlas 1708. T. I. P. II. No. 64. 427. „Delineatio Geneuae, ab ea tantum parte, per quam Sabaudi scalis admotis „in illam irruperunt die Decembris 12. vel 24. ex Kalendario nouo anno ,,1602: a qua tamen irruptione fortiter ac generofe D. O. M. fauente repulfi funt. Typi autem huius explicatio manifefta fit ex infra fcriptis." Nebst einer lateinischen und einer gar sehr nach dem Holländischen schmeckenden deutschen Auslegung.

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428. „L'ancienne & importante Ville de Geneve representée au naturel en l'afpect meridional avec le paizage circonvoifin. 1640. Paris. J. Poinf fart."

429. „Die gleiche, aber schlechter gestochen. Chéz F. Dapointe a Paris."

430. Die gleiche. Paris chéz H. Jaliot. 1669. mit einer ziemlich ausgedähn

ten Auslegung.

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