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NEW-YORK: LEMCKE & BUECHNER AMSTERDAM: SÜLPKE'SCHE BUCHH.

KOPENHAGEN: G. CHR. URSIN's NACHF.

431.5-
V6662
1899/1902

452303

ALLE RECHTE,

EINSCHLIESSLICH DES ÜBERSETZUNGSRECHTS, VORBEHALTEN.

MEINEN SCHWESTERN

LUISE UND JULIE

ZUR ERINNERUNG

AN UNSERE JUGENDZEIT.

Vorwort.

Den Zweck dieses Werkchens habe ich auf dem Titel anzudeuten gesucht. Für die Verwendung in unseren öffentlichen Schulen käme dieses erste eigentliche Lesebuch in Lautschrift, wie ich weiss, zu früh. Eher wird man sich im Ausland zu einem solchen Wagnis entschliessen. Vor allem hoffe ich auf den Einzelgebrauch, im In- und Ausland, und zwar von seiten der Lehrer.

Natürlich nur solcher, die mit mir glauben, dafs die Vielheit der Mundarten einer Einheit, wie der Schrift-, so auch der Redesprache nicht im Wege steht. Das Aussprache-Vorbild ist, wie bekannt, durch die Bühne im ganzen gegeben. Eine ausgleichende Regelung ihrer Sprechweise durch eine aus Bühnenleitern (Claar-Frankfurt, Graf von Hochberg-Berlin, Frhr. von Ledebur-Schwerin, Baron von Puttlitz - Stuttgart, Stägemann - Leipzig, Tempeltey-Koburg) und Sprachforschern (Luick-Graz, Seemüller-Innsbruck, Siebs-Greifswald, Sievers-Leipzig, Vietor-Marburg) bestehende Kommission liegt seit kurzem gedruckt vor: Deutsche Bühnenaussprache. Ergebnisse der Beratungen ... Im Auftrage der Kommission herausgegeben von Theodor Siebs. Berlin, Köln und Leipzig, Albert Ahn. 1898. Diese Ergebnisse treffen wesentlich zusammen mit dem, was ich seit Jahren empfohlen habe. Ich lege sie daher in diesem Buche zu Grunde. Wegen der geringfügigen Ausnahmen ist in den ,,Erläuterungen" das Nötige gesagt.

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