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Z we i te Hälfte.
July bis
bis December.

HEIDELBERG,

Druk und Verlag von AUGUST OSSWALD'S Universitäts - Buchhandlung.

1 8 2 4.

Heidelberger

Jahrbücher der Literatur.

1. Clavis Novi Testamenti philologica, usibus scholarum et juvenum Theologiae studiosorum accommodata. Auct. M. Chsti Abr. Wahl, Verb. div. ap. Schneebergenses Ministro primo. Vol. I. A—M. Lips. b. Barth, 1822. Vol. 11, N—Q. Zusam→ men, mit den Nachträgen 1137 S. in 8. 5 Rthlr.

2. Lexicon Manuale Graecolatinum

in libros Novi

Test. Auct. Car. Gottl. Bretschneider, Philos. et Th. Dr., Consist. supr. Gothani Cons, et Ministrorum verbi divini in ducatu Gothano Antistite primario. T. I. A—K. Lips. b. Barth. 1824. 632 S. T. II. A—N. 668 S. in 8. 6 Rthlr. 12 gr.

Wer sich noch lebhaft zurück erinnern kann und will, wie die Wörterbücher zuin neuen Testamente vor 1791 `beschaffen waren, als die erste Ausgabe des Schleusnerischen hervortrat, dem kann es nicht erfreulich seyn, wenn hie und da die jetzt, allerdings durch den Lauf von 30 Jahren sehr möglich gewordene, Verbesserungen nicht anders, als mit vornehmer Erhebung über jene mühevolle und immer noch in mancher Beziehung an Gründlichkeit nicht übertroffene inhaltreiche Arbeit angekündigt und empfohlen werden. Wahr ists, Schleusner hat allzuviele mögliche Umschreibungen wie Wortbedeutungen aufgezählt. Aber wer Morus Winke de discrimine sensus et significationis gefasst hat, oder wer überhaupt nach allgemeineren Ansichten der Sprachenlehre den so natürlichen, aber oft schwer anwendbaren, Gedanken festhält, dafs jedes Wort als durch Verständigkeit gangbar ge. wordenes Zeichen eine gewisse Grundbedeutung oder SinnesRichtung habe, die durch alle davon gemachte Anwendungen durchgeht, nicht aber immer durch ein gleichumfassendes Zeichen in einer andern Sprache auszudrücken ist, also irgend umschrieben werden mufs, den wird jene allzu weit getriebene Classificirung der Umschreibungen doch nur wenig hindern. Er hört leicht auf, die nur umschreibende Sinndeutungen als Wortbedeutungen zu denken, sieht aber desto mehr, in wie vielerlei Wendungen und Nüancen eine Grundbedeu XVII, Jahrg. 7. Heft.

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