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B. Geometrisches Zeichnen.

Unt. Sec. A. 2 St. wöch.

Uebungen im Konstruieren geometrischer Aufgaben und ebener Kurven. Einleitung in die Projektionslehre. Dr. Oertel.

Unt.-Sec. B. desgl. Weinmeister.

Unt.-Sec. C. 2 St. wöch. Uebersichtszeichnungen im Anschluss an die Planimetrie. Normalprojektion auf 1 und auf 2 Ebenen.

Boettcher.

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mit Hilfe von Normalprojektion gelöst. Schnitte ebenflächiger Gebilde.

Boettcher.

Kl. I., untere Abth. 2 St. wöch. Ebenen. Netzzeichnen. Durchdringung Boettcher.

Kl. I., obere Abth. 2 St. wöch.

Normalprojektion auf zwei ebenflächiger Gebilde.

Schattenkonstruktionen. Durch

dringungen krummer Flächen durcheinander. metrischen Zeichnens und der Perspektive.

Schreiben,

Anfänge des axonoBoettcher.

Kl. VIa. 2 St. wöch. Einübung von den einfachsten bis zu den zusammengesetzten Formen der Buchstaben in deutscher und lateinischer Schrift nach der Taktschreibemethode. Ziffernschreiben.

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in acht Abtheilungen, von denen zwei einen eigentlichen Singechor bilden, je 1 St. wöch. Mueller.

Turnen.

Kl. VIa. 2 St. wöch. Freiübungen: Einfache Bewegungen (der Glieder) an Ort und im Marsche. Verbindungen mehrerer auf einander folgender Uebungen zu einem Ganzen. Gehen mit Nachstellen, Schrittwechseln, Spreizen, Knieheben und Zwischentritten. Hüpfen mit Trittwechsel,

Ordnungsübungen: Das Richten, Oeffnen und Schliessen grader Stirn- und Flankenreihen, die Drehungen der Einzelnen um die Längenaxe, die Uebungen im Oeffnen und Schliessen der Reihen und Rotten, der Reihenkörper, das Ziehen und die Reihungen erster Art ohne und mit Kreisen, sowohl in Zweier-, Stirn- und Flankenreihen als auch in grossen Stirn- und Flankenreihen.

Geräthübungen: Uebungen zur Erlernung eines regelrechten Sprunges. Laufen und Springen unter und über ein geschwungenes Seil. Schwebeübungen. Uebungen des reinen und gemischten Hanges am Barren und am Recke, Liegestützübungen an verschiedenen GeBoettcher. räthen, Steigen und Klettern.

Kl. VIb. desgl.
Kl. VI c. desgl.

Boettcher.

-

Im Sommer Singer, im Winter Boettcher. Kl. V a. 2 St. wöch. Freiübungen: Zusammengesetzte Gliederbewegungen an Ort und Verbindung solcher Bewegungen zu einem Ganzen.

Ordnungsübungen: Reihungen erster Art ohne Ausweichen an und von Ort. Schwenkungen an Ort und im Marsche. Verbindungen des Ziehens, Oeffnens und Schliessens, Reihens und Schwenkens.

Geräthübungen: Der Tiefsprung vom Sturmbrette wurde den übrigen Arten des Freispringens hinzugefügt. Hangarten und leichtere Aufschwünge am Recke. Am Barren: Leichtere Sitzwechsel, Stützeln, verschiedene Hangübungen. Vorübungen zum Pferdspringen am Schwebebaum. Klettern mit verschiedenen Kletterschlussweisen und Bevorzugung des Kletterns am Tau. Im Sommer Boettcher, im Winter Singer.

Kl. Vb. desgl.

Kl. V c. desgl.

Kl. V d. desgl.

Boettcher.

Singer (S.), Boettcher (W.).
Boettcher.

Kl. IV a. 2 St. wöch. -Freiübungen: Folgen beliebig an einander gereihter Freiübungen. Besondere Berücksichtigung der

Auslage- und Ausfallstellungen mit Stoss oder Hieb.

Ordnungsübungen: Das Schwenken der Reihe in ganzer Ausdehnung, Reihungen zweiter Art und mit Ausweichen an und von Ort. Verbindungen des Reihens und Schwenkens. Bildung und Umgestaltung des Reihenkörpers.

Geräthübungen: Das Springen in die Höhe, Weite und Tiefe mit besonderer Berücksichtigung der vorgeschriebenen Leistungen (40 Zoll Höhe rechts und links, 8 Fuss Weite rechts und links und 8 Fuss Tiefe. Lion. Bemerkungen Seite 131). Hangübungen an der wagerechten Leiter und am Recke. Verschiedene Auf- und Abschwünge mit Bevorzugung des Felg- und Wellaufschwunges. Am Pferde: Auf- und Absitzen, Kniesprung, Hocke. Am Barren: Sitzwechsel verschiedener Art, leichtere Ein- und Aussprünge am Ende. Einübung eines regelrechten Bocksprunges. Lauf- und Schwungübungen am Rundlauf. Klettern besonders auf Dauer. Boettcher.

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Kl. IIIa. 2 St. wöch. Die gewöhnlichen Freiüibungen treten in den Hintergrund, statt dessen Uebungen mit den eisernen Stäben und Freiübungsfolgen mit Belastung durch die Hantel.

Ordnungsübungen: Reihungen und Schwenkungen in Zügen an Ort und im Marsche. Umgestaltung des Reihenkörpers.

Geräthübungen: Das Springen in die Höhe und Weite und das eigentliche Sturmspringen mit Erstrebung grösster Leistungen. Das Bockspringen im ganzen Umfange. Am Pferd: Auf- und Absitzen, Hocke, Grätsche, Wolfssprung, Flanke, Kehre und Wende als Seitensprünge und Riesensprünge als Hintersprünge. Am Recke: Auf-, Abund Umschwünge verschiedener Art. Am Barren: Schwingen im Stütz, Kehre und Wende in mannigfachen Verbindungen, Ein- und Aussprünge am Ende, verschiedene Arten des Ueberschlagens. Leichtere Uebungen am Schaukelrecke und an den Ringen. Boettcher.

Kl. IIIb. desgl. Boettcher.

Kl. III c. desgl.

Kl. IIId. desgl.

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-

Boettcher.

Singer (S.), Boettcher (W.).

Unt.-Sec. A. 2 St. wöch.

Uebungen mit den eisernen Stäben mit besonderer Berücksichtigung der Fechterstellungen. Hantelübungen auf Dauer.

Geräthübungen: Vervollkommnung in den Uebungen der vorhergehenden Klasse. Die Uebungen an Reck und Barren in der Form von Uebungsgruppen. Im Sommer Einübung des Stabsprunges. Die Uebungen des Hangelns an den schrägen Leitern, dem Tau und den Kletterstangen und das Stemmen mit den Kugelstäben. Geräthverbindungen. - Boettcher.

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Im Winter kam zu den Uebungen

der vorhergehenden Klasse das Stossfechten hinzu.

Kl. I. 2 St. wöch., 1. und 2. Abth. komb. im Sommer Lanzenwerfen nach einer Scheibe.

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Dr. phil. Heinr. Christ. Nickels.

Ad. Mor. Paufler.

E. Friedr. Alfred Oertel.
Christian Rudolf Koenig.
Friedr. Mor. Schuster.

Claude Firmin Dénervaud.

Michael Walsh.

Dr. phil. Karl Theod. Opitz.
Paul Aug. Joh. Thomas.
Joh. Eduard Boettcher.
Karl Mor. Reuther.

Gottlob Oskar Lungwitz.

Dr. phil. Julius Woldemar Goetze.

Karl Aug. Heinr. Stoerl.

Joh. Phil. Weinmeister.

Dr. phil. Andreas Hermann Grabau.

Emil Alexis Leisker.

Joh. Heinr. Herm. Trebe.

Fedor Alexis Flinzer.

Ernst Ludwig Rob. Klee.

Provisorische Lehrer.

Dr. phil. Franz Martin Schroeter.

Karl Friedrich Edmund Wilke.
Georg Adolf Richter.

Dr. phil. Ernst Otto Gehlert.

Bruno Kell.

Friedrich Wilhelm Sparwald.

Lehrer für technische Fächer.

Gesanglehrer: Richard Mueller.

1. Turnlehrer: Alfred Boettcher.

2. Turnlehrer: Franz Hermann Singer.

2. Zeichenlehrer: Hermann Emil Schmidt.

Schulchronik.

Der schriftlichen Reifeprüfung vor Ostern 1874 ist bereits im vorjährigen Programm (p. 79) gedacht worden. Die mündliche Prüfung ward am 17. März unter dem Vorsitze des Herrn Geheimen Hofrath Prof. Dr. Hankel in Gegenwart des Herrn Superintendent Prof. Dr. Lechler und des Vorstehers der Anstalt Herrn Stadtrath Einhorn abgehalten. Sämtlichen Abiturienten wurde das Zeugnis der Reife ertheilt. Die feierliche Entlassung derselben eingeleitet durch

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den Gesang des von Rich. Müller komponierten geistlichen Liedes: „Herr, der du meiner Tage Zahl" durch den Direktor erfolgte am 27. März, nachdem noch zuvor der Abiturient Wankel in freier Rede den Ausspruch Illos: In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne" eingehender erläutert, und daran an die zurückbleibenden Schüler Worte des Abschieds geschlossen hatte, welche der Primaner Penck in herzlicher Weise erwiderte. Am 21. März fand die Vorfeier des Geburtstages Sr. Majestät des deutschen Kaisers Wilhelm statt. Sie ward eröffnet mit dem Gesange des Mendelssohn'schen Liedes:,, Verleih' uns Frieden gnädiglich".... Die Festrede hielt Herr Oberlehrer Dr. Nickels. 'Hinweisend auf das Geburtsjahr des Kaisers 1797 gedachte der Redner zuerst der Zersplitterung des deutschen Volkes in jener Zeit im Gegensatz zu der aus den Ereignissen der jüngst verflossenen Jahre hervorgegangenen Wiedergeburt Deutschlands, erinnerte an das Traumbild von deutscher Grösse bei der damaligen Jugend im Gegensatze zu dem Vollgefühle der Verwirklichung der Einheit und Grösse Deutschlands bei der gegenwärtigen deutschen Jugend, erinnerte daran, dass die gewonnene Ernte Sicherheit, Recht, Freiheit nur durch strenge Gesetzeserfüllung, durch mannhafte Wehrfähigkeit, durch Geistesbildung und Seelenadel dem deutschen Volke erhalten bleiben könne. Nach kurzer Darlegung des Charakters und des Zustandes der altgermanischen Völkerschaften, der Entwickelung einiger deutschen Fürstengeschlechter wurden in übersichtlicher Darstellung die Gründe für das Aufblühen des Hauses der Hohenzollern angegeben und wurde nachgewiesen, wie durch die Charaktereigenthümlichkeiten und die politische Wirksamkeit einzelner hervorragender Glieder dieses Fürstenhauses dasselbe an die Spitze Deutschlands gestellt ward. Mit der zuversichtlichen Hoffnung, dass die Hohenzollern in ihrer hohen Stellung Ehre, Freiheit und Frieden dem grossen gemeinsamen Vaterlande wahren werden schloss der Redner seinen Vortrag.' Darauf folgten Schülervorträge: Des Sextaners Netto: „Kaiser von Deutschland v. K. Elze", des Quintaners Kallir: „Die lebendige Mauer v. Böttger", des Quartaners Jörss: „Auf Scharnhorsts Tod v. Schenkendorf" und des Tertianers Lange: „Vom Fels zum Meer v. J. Wohl". Der gemeinsame

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