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verlassen wird. Wir erblikken uns heut den Armen der Unsrigen, und keiner wir das Jahr begannen, fehlt! Ab noch eben so seyn wird, wenn wir n Jahrswechsel feiern, oder wen wir d missen werden, ach! wen wohl? verhüllet in des Ewigen Rath. Wi so scheint es, sollen diesen Zeitraum au noch schliessen; ob aber auch jenen,nächsten Mitternacht beginnet,

ach

uns Niemand, ob auf „siebenzig`o Fahr", oder nur noch auf Eines, od Eine Stunde noch, unser Leben fich wird.

Gebet Euch hin an diese Gedan Brüder, und verweilet bei ihnen mit ste; Ihr werdet den heutigen Tag in seiner ganzen, erhabenen Bedeutung werden für besonnené und gefühlvoll

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wenn wiederum ein her oder wenn durch Herbst oder wenn im Abendstr klårt? Nicht aber eine einen frohen Tag sehen trennen; ein Jahr zieh nen wechselnden Farben, Monden, mit all' sein Nåher, als gewöhn

das Grab; denn es wo

-o Greis; denn unser

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Jahr, und wenn's hoch

Es wartet dein, o Ju ist, wie Gras, das da welk wird, und des Ab verdorret". Es wartet auch am Mutterbufen fi Und alle erwartet es; Weg, und alles eilt

Dr. Pr. 4te Samml.

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können auch Gedanken an den Abschi Erde uns heute nicht ohne Theilnal Feierlich werden für besonnene und Menschen die lehten Stunden eines Ja Solche beherzigen es, und. beherzigen dann mit erhöheter Innigkeit: das Lebe tig, ein Jahr sei bedeutend, sein Ver erfeßlich, die Zukunft sei dunkel, und das Grab!

Wie ehrwürdig jedoch diese Betrach Gefühle, auch schon an sich genommen, wahren Werth erlangen sie erst, wenn Einfluß gewinnen auf unsre Sittlic so sollen wir denn in des Jahres lette nicht blos feierlich gestimmt seyn, so Stimmung benußen, daß sie Gutes gendes, Schönes, in unserm Sinn und wirke. Herr! lehre uns beden

* spfalm 90, 9.

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m Sinne zu behandeln: en an den Abschied von ht ohne Theilnahme lef = besonnene und gefüh Stunden eines Jahres; d

, und beherzigen es grab nnigkeit: das Leben fei fil eutend, sein Verlust fei o I sei dunkel, und

doch diese Betrachtungen sich genommen, find: i n fie erst, wenn sie zugli auf unsre Sittlichkeit: des Jahres legten Stands stimmt seyn, sondern bi daß fie Gutes, Heili Enferm Sinn und Verhalle re uns bedenken, d

einer frommen Rührung du morgen schon gar kein nimmst, und voll Unver jedem zufälligen Eindruk sten dich preisgiebst! eines letzten Jahrstages, macht über unser ewiges Es liegt überdies di keit in solcher Förderuz die heiligsten Lebensstund Mensch Grosses und Bede sam an ihn drångt, in klingen und durch eine sich verewigen: was s helfen? Wann wird er heit zu erkennen und de Alle Hoffnung, die wi Herzens fassen dürfen, b solcher Zeitpunkte; und der sie verachtet; aufgeb

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volle Menschen zugleich Thåter des W so lasset uns des Jahres lehte Stunde dadurch auszeichnen, daß wir, mit 2 sie unter die feierlichsten unsers Leber lasset uns sie zugleich anwenden

zu dankbarem Aufschaun,

zu ernster Prüfung,

zu frommen Gelübden,
zu heiliger Freude.

Ein dankbares Aufschaun ist Und soll ich die Veranlassungen hie Reihe nach aufzählen, meine Brüde Ihr lebet noch. Die Eurigen sammel lich um Euch her. Manchem hat das dene Jahr auch nicht Einen seiner Liebsi Dem Körper hat es nicht an Nahrung dem Geiste nicht an Bildungsmitteln z und Tugend, dem Herzen nicht an heilsar gen und an schönem Genuß gefehlt.

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