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Tag- Schüler Kost- Schüler schu= (Mäd=| schu= (Mädlen. chen). len. chen).

Tag Schüler Kost- Schüler Engl. Schüler Präsidentschaften. schu (Kna schu (Kna Schu- (Knalen. ben). Ien. ben). Ien. ben). Bengalen 129 4,820 23 695 29 7,119 Nordwesten 104 4,398 14 564 49 5,978 Bombay 51 2,107 3 112 8 1,787 26 1,157 Madras 1069 25,061 53 1185 74 6,836 151 8,988 Ceylon 209 8,226 8 164 23 1,657 110 3,844 Barma 249 3,778 7 438 8 586 2 963 3 103

40 1,031
44 879

25

946

15

719

6

269

63 2019

5 145

Zusammen 1811 48,390 108 3158 193 23,963 373 16,862 117 4201 Im Jahr 1852 zählte Indien (ohne Ceylon und Barma) 112,491 Christen.

Missions-Beitung.

Die Fidschi (Biti) Jufeln und | Vor einigen Jahren wurde Herr Pritdie britische Regierung. Defters chard, Sohn eines Missionars, zum engwurde in den Zeitungen, wie in den Mis-|lischen Consul auf den Fidschi-Inseln ersionsblättern des Gerüchts erwähnt, daß nannt. Bald darauf aber (1859) kam die oben genannten Inseln sich freiwillig er nach England und überbrachte der Reder Souveränität der britischen Krone gierung ein Dokument, worin die angeunterworfen hätten, und daß diese das sehensten Häuptlinge der Inseln förmlich Anerbieten angenommen habe. Die Sache und feierlich die Königin Viktoria um die aber, so wünschenswerth sie in mancher Uebernahme der Souveränität über die Hinsicht erscheinen mochte, stellt sich_an=|ganze Fidschi-Gruppe ersuchten. Die Vorders heraus. Folgendes ist der authentische theile, welche daraus für England erVerlauf der Verhandlungen: - {wachsen würden, waren dabei im gün

stigsten Lichte dargestellt; namentlich wurde eine fremde Macht zu übertragen. Ja, aufmerksam gemacht auf die Fülle von es zeigte sich bald, daß der ganze Plan Baumwolle, welche diese Eilande zu liefern von dem Ehrgeiz eines einzigen Häuptim Stande wären, sowie auf den Um-[lings ausgieng, der nichts Geringeres zu stand, daß diese Gruppe eine äußerst hoffen schien, als mit Hülfe Englands passende Schiffsstation halbwegs zwischen die übrigen Häuptlinge unter seine eigene Panama und Australien zu bilden geeig- Gewalt zu beugen. Auch die Aussicht auf net sei. Natürlich gieng die britische eine ergiebige Baumwoll-Cultur schwand Regierung, so wünschenswerth auch diese bei näherer Untersuchung. So konnte. Erwerbung erscheinen mochte, sehr vor- Colonel Smythe bei seiner Rückkehr nach sichtig dabei zu Werke. Ein besonderer England nur dahin sich aussprechen, daß Abgeordneter, Colonel Smythe, ward einerseits die großen Kosten, welche für sofort an Ort und Stelle gesandt, um die britische Regierung mit einer so fernen die Lage der Dinge zu untersuchen. Aber Besißung nothwendig verbunden sein müßnoch ehe derselbe auf den Inseln eintraf, ten, in keinem Verhältniß stünden mit liefen von allen Seiten lebhafte Prote- den Vortheilen, welche die Inseln darstationen gegen die Sache ein. Ein ameri- böten, und daß andererseits die territo, kanischer Kaufmann z. B., der in Neu- rialen Schwierigkeiten, welche der UeberSüdwales residirt, erklärte, daß er der nahme der Souveränität über diese Gruppe souveräne Besißer einer der Fidschi-Inseln im Wege stünden, nur eine entschiedene sei und sein gutes Recht nicht an Eng-Ablehnung von Seiten der englischen Krone land abzutreten gedenke. Die amerika-|rathsam erscheinen ließen.

nische Regierung zu Washington selbst Letzteres ist auch wirklich geschehen, bemerkte dem britischen Minister, daß und die Fidschi - Inseln sind nach wie vor große Strecken auf jenen Eilanden Eigen- unabhängiges Besißthum der einheimischen thum amerikanischer Bürger seien und Bevölkerung.

somit unter dem Protektorat der Union Die Gruppe besteht aus etwa 200 Eistünden. Schon diese Proteste waren ge-landen, von denen aber kaum die Hälfte eignet, die britische Regierung gegen bewohnt ist. Unter den 200,000 Eindie ganze Sache zu stimmen. Aber auch wohnern, von denen die Hälfte allein auf Colonel Smythe fand die Dinge an Ort den zwei großen Hauptinseln lebt, arbeiund Stelle anders, als man vorausseßte. ten seit 1835 die Methodisten, welche Bei den zahlreich besuchten Versammlungen jetzt etwa 60,000 Christen (fast ein Drittder Häuptlinge, welche er zur Besprechung theil der Bevölkerung) unter ihrer Pflege der vorliegenden Frage zusammenberief, haben. Bis auf den heutigen Tag herrscht stellte es sich heraus, daß sie zwar dem unter dem heidnischen Theil der Insulaner Plan ziemlich günstig waren; allein nir- die graufige Sitte der Menschenfresserei. gends war nachzuweisen, daß die Häupt- Wir hoffen aber, daß durch Gottes Gnade linge das Recht und die Vollmacht be- bald alles Heidenthum dort überwunden fäßen, die Souveränität der Inseln_an|sein wird.

Berichtigung. Während der Abwesenheit des Herausgebers ist aus Versehen dem Titels bild im lezten (März-) Heft eine irrthümliche Unterschrift gegeben worden. Sie soll heißen: Ko Tha Bju's Geburtsort im Karenen-Lande.

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fluß-Taufplatz im Karenen-Lande, nahe an der Stelle, wo Miff. Boardman starb.

(E. Berichtigung p. 196.)

Die Karenen

und ihre Evangelisirung.

Vierte Abtheilung.

Die tiefere Begründung und weitere Entfaltung des Werks.

1. Die Uebersekung der Bibel.

"

s ist ein merkwürdiger Zug in der Entwicklung der Karenenmission, daß sie von ihrem ersten Anfang an bis auf den heutigen Tag vorzüglich durch die Eingebornen selbst ist fortgeführt worden. Wo gibt es eine Mission, die gleich zum Einstande einen solchen Prediger aus den Eingebornen aufzuweisen hätte, wie Ko Tha-Bju? In der That, ein Dußend solcher Männer würde unter dem Segen Gottes eine ganze Nation erneuern. Ueber dieß - und das fällt bei der missionirenden Heimathgemeinde nicht wenig in's Gewicht bedarf es zum Unterhalte eingeborner Prediger nur des zehnten Theils von dem, was europäischen Missionaren ge= reicht werden muß. Um jedoch die Nationalgehülfen tüchtiger und brauchbarer zu machen, bedürfen sie gründlicher Erziehung und fortgehender Bildung." So schreibt Dr. Mason. Damit, denken wir, ist beides anerkannt, einmal das Außerordentliche in der Erscheinung Ko Tha-Bju's, der als ein seltenes Gestirn über seinem Volke aufleuchtete, für's Andere aber, daß wir für gewöhnlich nicht auf solche Glanzgestirne zählen dürfen, die vom Aufgange bis zum Niedergange leuchten, sondern an die ordentlichen Wege gewiesen sind, zumal an die ordentlichen Wege redlichen Fleißes und ernsten Ringens um das Heil verlorener Menschenseelen. Bleibt auch der Karenenmission das Eigenthümliche, daß in ihr, der wunderbaren Vorbereitung dieses Miff. Mag. VIII.

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