der Belehrung und des Troftes fiber den jezigen Gang der Dinge. Gesprochen in den Tagen der Noth, in der Hof- und Garnisonkirche zu Potsdam, Dem Königlich Preußischen Erfen Hofprediger, Oberconsistorials und Oberschulrath, Herrn D. F. S. G. S a c Hochwürden, mit Empfindungen reiner Hochachtung und inniger Dankbarkeit zugeeignet dem Verfasser. In dem Augenblick, wo ich diese Zeilen " schreibe, stehet, Verehrungswürdiger! Jhr Bild lebhaft vor meiner Seele. Mit dem Gefühl reiner Hochachtung und inniger Dankbar. keit ruhet mein Auge auf demselben, denn ich sehe in ihm eine hohe Resignation, die zwar mit tiefer Wehmuth auf den jeßigen Gang der Dinge hinblickt, die aber, von einer religiösen Kraft gehalten und getragen, eine fest begründete heitere Ruhe behauptet, weil sie weiß, an Wen sie glaubt. Vor diesen Ihren aufwärts gerichteten hellen Blick, gegenwärtige Schrift nicht nur zu bringen, sondern Ihnen selbst sie zuzueig |