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Sinn mit ehrenschänderischen verdammenden Worten einherstürmt, da bleibt es außerdem ein Verdienst um Christenthum und Humanität zu schweigen, um nicht zur Vermehrung des Gráuels des Aergernisses beizus tragen *).

Und hiemit sey mein Vorwort geschlossen. Denn daß meine Schrift auch keine Rechnung auf lauter wohlwollende und redliche Gegner wird machen können, daß fie von mehrern gemißdeutet und verdreht, von einem oder andern gar verkehert und anathematisirt werden wird, das habe ich mir schon unter der Ausarbeitung oft selbst sagen müssen; aber diese Aussicht hat keinesweges ver

*) Diese zunächst nur auf vorübergehende Zeichen am theologischen Horis zonte des Vaterlandes zielenben Aeußerungen hätte ich in der Neber: segung am liebsten weggestrichen; fie mögen aber doch stehen blei ben, indem sie wenigstens beurkunden, daß ich im voraus jene Zeis hen zu würdigen und zu deuten gewußt habe. Auch wird die Art und Beise, wie jene Weissagung bald nachher in Erfüllung ging, mans Hem deutschen Leser nicht unbekannt seyn. Schon lange, che noch mit der Uebersegung des Buches felbft der Anfang gemacht werden konnte, machte man den Versuch, das deutsche Publicum durch die Neberseßung der Anklageschrift gegen den Verfaffer einzunehmen, der, wie man hoffte, jenseit der Elbe nur in dem Lichte erscheinen würde, in welchem die Anklage ihn darstellen wollte. Gine ausführliche Uebersicht des ganzen Streites ist in „heueste theol. Annalen von Schultheß, Juni u. Aug. 1827, April 1828" gegeben, und ich halte mich für verpflichtet, die geschichtliche Wahrheit der daselbst mitgetheilten Facta bei dieser Gelegenheit öffentlich zu bezeugen.

Spätere Anmerkung des Verfassers.

mogt, mich aus meiner Stimmung zu bringen, und eben so wenig wird sie es vermögen, wenn sie zur Wirklichkeit wird. Hoffentlich wird man sich leicht überzeugen, daß ich nicht um die Gunft der Welt buhle, und wer die entbehren kann, wird auch ihren Tadel ertragen kön= nen, am ersten einen solchen, der in den Augen der Verständigen Lob und Ruhm ist. Dagegen hege ich in meinem Innern den freudigen Glauben, daß mein Wort, wie jedes aus ernstem, wahrheitsliebendem Forschen ent= springende und mit wahrhafter Lippe vorgetragene Wort, im manchem guten und unverderbten Boden wurzeln und gesunde Früchte tragen wird. Und auf diesen Glauben werde ich nicht verzichten, wenn auch die Wirkung eine Weile såumen sollte ans Licht zu treten; denn die beste Frucht des Geistes ist die, die verborgen und langsam reift.

Kopenhagen, den 20sten Juli 1825.

Der Verfaffer.

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Sinlänglichkeit besselben

Vergleichung des curialistischen und bes epifcopaten Systems

Orthodoxie des curialistischen Systems

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Grundfehler des Katholicismus

Haupt - Charakter - des“ Protestantismus

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