صور الصفحة
PDF
النشر الإلكتروني
[blocks in formation]

43.

44.

45.

46.

47.

48.

49.

50.

51.

52.

Lied.

V. 2, 3 u. 9.

V. 3-5.

JEsus liegt mir in Gedanken. V. 1 u. 2.
Wer ist wohl, wie du? V. 1, 2, 5 u. 6.
O Lamm, das keine Sünde je 2c.
Herzliebster JEsu, was hast du 2c.
Komme mit betrübten Blicken.
Sei gegrüßt, du Ehrenkönig.
Seht, welch ein Mensch ist das.
JEsu, meines Lebens Leben.

O Durchbrecher aller Bande.

B. 1 u. 2.

V. 2, 4 u. 5.

V. 3 u. 4.

V. 10 u. 11.

Wer ist wohl, wie du? V. 3, 4 u. 5.

Verfaffer.

Unbekannt.

J. A. Freilinghausen, 1704.
J. A. Freilinghausen, 1704.
Joh. Heermann, 1630.
Um 1650.

J. A. Grammlich, 1727.
Benj. Schmolke, 1704.

J. C. Homburg, 1659.

Gottfr. Arnold, 1697.
J. A. Freilinghausen, 1704.

Herzliebster JEsu, was hast du 2c. V. 1, 3, 4 u. 5. Joh. Heermann, 1630.

HErr JEsu Christ, dein theures Blut.

Ein Lämmlein geht und trägt 2c. V. 1-3.
Mir nach, spricht Christus, unser 2c. V. 1, 6 u. 7.
So gehst du nun, mein JEsu, hin. V. 1, 3 u. 5.
Fließt, ihr Augen, fließt von Thränen. V. 9 u. 10.
HErr JEsu, treuer Heiland werth.

O du Liebe meiner Liebe. V. 1, 3 u. 5.

D, so hängt denn meine Liebe.

D, so hängt denn meine Liebe.

O Welt! sich hier dein Leben. V. 1 u. 2.
O Welt! fieh hier dein Leben. V. 9-14.
Dem König, welcher Blut und Leben. V. 1-3.
Valet will ich dir geben. V. 3 u. 5.

Der am Kreuz ist meine Liebe und sonst 2c.
V. 1, 2, 3 u. 5.

O JEsu Christ, dein theures Blut. V. 1 u. 2.
O Haupt voll Blut und Wunden. V. 5-7.
Hör an, mein Herz, die sieben Wort. V. 5.
Lamm Gottes unschuldig.

JEsu, meines Lebens Leben. V. 4 u. 7.

Joh. Olearius, 1671.

Paul Gerhardt, 1653.
Joh. Angelus, 1668.
M. C. Nachtenhöfer, 1651.
Laur. Laurentii, 1700.
Dr. V. Schmuck, † 1628.
Freilinghausens Gesangb.

1704.

J. A. Grammlich, 1727.
J. A. Grammlich, 1727.
Paul Gerhardt, 1653.
Paul Gerhardt, 1653.
E. G. Woltersdorf, 1750.
M. Val. Herberger, 1613.
J. E. Greding, 1723.

Joh. Olearius, 1671.
Paul Gerhardt, 1659.
Paul Gerhardt, 1659.
Nik. Decius, 1523. (V. 2 u.
3 unbekannt.)
E. Chr. Homburg, 1659.

So wahr ich lebe, spricht dein Gott. V. 1, 2 u. 7. Joh. Heermann, 1630.

[blocks in formation]

Es ist vollbracht, so ruft das Gottesl. V. 1 u. 10. M. Fr. Gude, Bresl. G.

[blocks in formation]
[blocks in formation]

O JEsu Christ, meins Lebens 2c. V. 7, 8, 11 u. 15. Martin Böhme, 1608.

O Traurigkeit. V. 4-6.

61.

Die Seele Christi heilge mich.

[blocks in formation]
[blocks in formation]
[blocks in formation]

1. Andacht.

Von chriftlicher und heilsamer Betrachtung des bitteren Leidens und Sterbens unseres lieben HErrn und Heilandes JEsu Chrifti.

Mel. Freu dich sehr, o meine Seele.
Prange, Welt, mit deinem Wißen,
Das du jest so hoch gebracht;
Ich kann deine Weisheit missen,
Die der weise Gott veracht.
Meines JEsu Kreuz und Pein
Soll mein liebstes Wißen sein;
Weiß ich das in wahrem Glauben,
Wer will mir den Himmel rauben?

Ei, so komm, mein wahres Leben,
Komm und unterweise mich;
Dir will ich mein Herz ergeben,
Daß es wiße nichts, als dich.
Allerliebste Wißenschaft,
Ach, beweise deine Kraft,
Daß ich einzig an dir hange
Und nichts außer dir verlange.

Also ists geschrieben und also mußte Christus leiden, und auferstehen von den Todten am dritten Tage und predigen laßen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem. Ihr aber seid des alles Zeugen. Luk. 24, 46-48.

ER nahm aber zu sich die Zwölfe und sprach zu ihnen: Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, das geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn. Denn er

wird überantwortet werden den Heiden und er wird verspottet und geschmähet und verspeiet werden, und sie werden ihn geißeln und tödten und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.

Luk. 18, 31-33.

Diese Predigt Christi ist ein kurzer summarischer Begriff der ganzen heiligen Schrift alten und neuen Testaments. Denn gleichwie die Bibel in beide Testamente gefaßet ist, also begreift diese Predigt des HErrn auch zwei Theile in sich; denn der erste weiset auf alle Propheten alten Testaments von dem Leiden Christi, der andere aber zeiget an, wie solche Weissagungen alle zu Jerusalem erfüllet werden sollen, welche Geschichte das andere Theil der Bibel als das neue Testament in sich hält und bewährt mit allen Umständen, daß es mit dem Leiden des HErrn ergangen sei, gleichwie er es zuvor verkündiget hat.

Damit wir nun in dieser Zeit das Gedächtnis des Leidens und Sterbens unseres lieben HErrn und Heilandes fruchtbarlich begehen, so ist zur Vorbereitung zu merken, daß die Betrachtung des Leidens Christi viererlei ist.

Zum Ersten ist es eine historische Betrachtung. Diese geschieht, wenn wir bedenken, wie die Passion von Anbeginn der Welt, flugs nach dem kläglichen Sündenfall unserer ersten Eltern, geweissagt und endlich ins Werk gesegt und vollzogen worden ist. Denn so gehets, Christus zertritt dem Teufel seinen Kopf, das ist, sein Reich des Todes, Sünde und Hölle, so sticht ihn der Teufel in die Fersen, das ist, er martert und tödtet ihn. Wie nun solches durch die hocherleuchteten Seher im alten Testament ist verkündiget und angezeigt, also ists auch hernach erfüllt

worden und ist nicht das Geringste dahinten geblieben. Darum soll ihm Jeder die Historia der Passion wie das Vater unser bekannt machen, daß er sich weiß zu erinnern und zu sagen, was Christus gethan und gelitten habe. Solche historische Betrachtung des Leidens Christi ist das Fundament, darauf sich der Glaube gründet.

Zum Andern ist es eine geistliche Betrachtung. Diese steht in ernster Buße und wahrem Glauben. Denn es ist nicht genug, daß man die bloße Historia weiß, welche auch die Teufel wißen und dafür erschrecken, sondern wir müssen's uns appliciren und zueignen, sintemal die ganze Passion des HErrn Chrifti uns fürgestellet wird als ein Zorn- und Gnadenspiegel.

Denn erstlich haben wir an dem leidenden und sterbenden Heiland der Welt einen klaren Zornspiegel, daran sich Gott sehen läßt mehr denn in allen anderen schrecklichen Straferempeln, wie heftig er über und wider die Sünde zürne und wie eine schwere Last es um den feuerbrennenden Zorn Gottes sei, weil Gott an seinem einigen herzallerliebsten Sohn, an dem er doch alle sein Wohlgefallen hat, der auch heilig und von keiner Sünde gewußt, eine fremde Schuld und Sünde so heftig strafet. Weil dieses am grünen Holz geschehen, was sollte nicht wohl am dürren geschehen können? Luk. 23, 31. Solches soll uns dienen zur Erkenntnis der Sünden und wahrer Bußfertigkeit, daß wir mit St. Petro über unsere Sünde und Missethat trauern, weinen und klagen und mit dem Hauptmann auf der Schädelstätte an unsere Brust schlagen, uns von Herzen zu Gott bekehren und forthin die Sünde als den Teufel selbst fliehen und meiden.

Darnach ist Christi Passion ein tröstlicher Gnaden

« السابقةمتابعة »