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Erste Abtheilung.

I. Lob und Danklieder.

Luc. 2, 14. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. 1. Allein Gott in der Höh' sei Ehr Und Dank für seine Gnade, Darum, daß nun und nimmermehr Uns rühren kann ein Schade. Mit Wohlgefallen Gott uns schaut, In Frieden seine Kirche baut, All' Fehd' hat nun ein Ende.

die Bitt' von unsrer Noth, Er barm' dich unser aller.

4. O heil'ger Geist, du höchstes Gut, Du kannst uns heilsam trösten; Nimmst wider Leufels Macht in Huth_Und hilfst den theu'r Erlösten Durch Jesu Pein und bittern Tod: Wend' ab all' unser Leid und Noth, Darauf wir uns verlassen.

Nic. Decius, um 1524.

2. Cor. 9, 15. Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe.

Gott.

2. Dank und Anbetung bringen wir, Herr, unser Gott und Vater, dir! Dein Ruhm soll un

2. Wir preisen und anbeten dich, Von Grund des Herzens danken, Daß du, Gott Vater, ewiglich Regierst ohn' alles Wan- | Mel.: Komm, heiliger Geist, Herre ken. Unendlich groß ist deine Macht, Allzeit geschieht, was du bedacht: Wohl uns des starken Herren! 3. Jesu Christ, des Vater uns erschallen. Laß unser ters Sohn, Dich seinen Eingebornen Hat er gesandt vom Himmelsthron, Zu fühnen die Verlornen. Lamm Gottes, heil'ger Herr und Gott, Nimm an

Loblied dir gefallen! Laßt, Men-
schen, seiner Lieb' uns freu'n,
Und ewiglich ihm dankbar sein!
Lobsingt ihm, Christen, liebe
Brüder, Fallt vor dem Gott

der Liebe nieder, Und betet an, | und betet an!

2. Er hat gemacht uns! Wir sind sein! Du bist die Lieb', und wir sind dein! Wie groß und viel sind deiner Werke, Du Gott der Herrlichkeit und Stärke! Dein ist der Erdkreis und in dir, Höchster, sind und leben wir. Du schufest Seraphim und Thronen, Und uns, die auf der Erde wohnen, Zu deinem Bild, zu deinem Bild!

3. Der Heilige tilgt unsre Schuld, Und trägt uns Sünder mit Geduld Auf seinen väs terlichen Armen. In Lieb' und gnädigem Erbarmen Verkürzt er unsre Prüfungszeit, Und führet uns zur Seligkeit. Er überschüte tet uns mit Freuden, Und schickt zu unserm Heil uns Leiden Der Gnadengott! der Gnadengott! 4. Dank und Anbetung, Chri- | ste, dir! Verlor'ne Sünder was ren wir! Da du, ein Fluch, für uns gestorben, Hast ewig Heil du uns erworben. Wer zu dir fliehet, an dich gläubt, Und wenn die Welt lockt, treu dir bleibt, Der soll, befreit vom Fluch der Sünden, Erbarmung, Gnad' und Leben finden In Ewigkeit, in Ewigkeit !

5. Gelobet seist du, Geist des Herrn! Wir waren einst von Christo fern, Entfernt von dir und von dem Leben, Von Nacht und Finsterniß umgeben! Du hast durch deines Wortes Machht Auch uns zum Licht aus Gott gebracht; Du lehrst uns leben, hilfft uns sterben, Und machest uns zu Himmelserben

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Durch Christi Tod, durch Christi Tod!

6. Dank und Anbetung bringen wir, Dreieiniger, Erbarmer, dir! Es müsse jedes Land der Erden Voll deines Ruhms und Preises werden! Wie selig, wie begnadigt ist Ein Volk, deß Zuversicht du bist! Jehovah, deinem großen Namen Sei ewig Ruhm und Ehre! Amen! Hallelujah! Hallelujah!

Joh. Andr. Gramer, † 1788.

Pf. 95, 2. 3. Lasset uns mit DanEen vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen; denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.

Mel.: Gott des Himmels und der Erden.

3. Dankt dem Herrn, ihr Gote tesknechte, kommt, erhebet seiz nen Ruhm: Er hält sein erwählt Geschlechte Doch noch für sein Eigenthum; Jesus Christus ist noch heut', Gestern und in Ewigkeit.

2. Sprich nicht, es sei dieser Zeiten Nicht mehr, wie es vormals war; Denn der Gott der Ewigkeiten Wirkt noch im= mer wunderbar; Sprich nicht, was er einst gethan, Ginge nicht noch heute an.

3. Sprich so nicht; des Höchsten Hände Sind mit nichten jest zu schwach; Seine Güt' hat auch kein Ende, Er ist gnädig vor und nach: Jesus Chriftus ist noch heut', Gestern und in Ewigkeit.

4. Halte dich in allen Dingen Nur an deines Gottes

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