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heute und morgen, daß sie ihre Kleider waschen und bereit seien auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der Herr vor allem Volk herab fahren auf den Berg Sinai. 12 Und mache dem Volk ein Gehege umher, und sprich zu ihnen: Hütet euch, daß ihr nicht auf den Berg steiget, noch sein Ende anrühret; denn wer den Berg anrührt, soll des Todes sterben. 13 Keine Hand soll ihn anrühren, sondern er soll gesteinigt oder mit Geschoß erschoffen werden. Wenn es aber lange tönen wird, dann sollen sie an den Berg gehen. Mose stieg vom Berge zum Volk und heiligte sie, und sie wuschen 15 ihre Kleider. Und er sprach zu ihnen: Seid bereit auf den dritten Tag! Als nun der dritte Tag kam, da erhob sich ein Donnern und Blizen und eine dicke Wolke auf dem Berge und ein Ton einer sehr starken Posaune; das ganze Volk aber, das im Lager war, erschrak. 17und Mose führte das Bolt aus dem Lager Gott entgegen, und sie traten unten an den Berg. Der ganze Berg Sinai aber rauchte, darum daß der Herr herab auf den Berg fuhr mit Feuer, und sein Rauch ging auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg sehr bebte. Und der Posaune Ton ward immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm laut.

20 [Die zehn Gebote.] Und Gott redete alle diese Worte:a 2Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. 3Du sollst keine andern Götter neben mir haben.b 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, s das im Waffer unter der Erde ist. Bete fie nicht an, und diene ihnen nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Miffethat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich haffen, und thue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieb haben und meine Gebote halten. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungeftraft laffen, der seinen Namen mißbraucht. Gedenke des Sabbathtags, daß du ihn heiligeft. Sechs 10 Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken; 10 aber am fiebenten Tage ist der Sabbath des Herrn, deines Gottes. Da sollst du kein Werk thun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Thoren ist. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am fiebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbathtag und heiligte ihn. 12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der Herr, dein Gott, giebt. 15 13 Du sollst nicht töten. 14Du sollst nicht ehebrechen.8 15 Du sollst nicht stehlen. 16 Du sollst fein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. 17 Laß dich nicht gelüften deines Nächsten Hauses. Lak dich nicht gelüften deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes, noch feiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles, das dein Nächster hat.*

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[Die Furcht des Volkes.] Und alles Volk sah den Donner und Blizz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches fahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: Rede du mit uns; wir wollen gehorchen, und laß Gott nicht mit uns reden; wir möchten sonst sterben. Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn Gott 20 ist gekommen, daß er euch versuchte und daß seine Furcht euch vor Augen wäre, daß ihr nicht fündiget. Also trat das Volk von ferne; aber Mose machte sich hinzu ins Dunkel, worin Gott war.

Weitere Bundesforderungen.* 22 Und der Herr sprach zu Mose: Also sollst du den Kindern Israel sagen: 12 Wer einen Menschen schlägt, 21 daß er stirbt, der soll des Todes sterben. Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat ihn lassen von ungefähr in seine Hände fallen, so will ich dir einen Ort bestimmen, dahin er fliehen soll.b 14 Wo aber jemand seinen Nächsten mit List erwürgt, so sollst du denselben von meinem Altar nehmen, daß man ihn töte. Wer seinen Vater oder Mutter schlägt, der soll 15 des Todes sterben. Wer einen Menschen stiehlt und verkauft, der soll des Todes sterben. 17 Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben. 24 Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß. 20 Die 22 Fremdlinge sollst du nicht schinden, noch unterdrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen. 21 Jhr sollt keine Witwen und Waisen bedrängen. Wirst du sie bedrängen, so werden sie zu mir schreien, und ich werde ihr Schreien erhören; dann wird mein Zorn ergrimmen, daß ich euch mit dem Schwert töte und eure Weiber Witwen und eure Kinder Waisen werden. Wenn du einem aus meinem Volk Geld leihst, der arm ist bei dir, sollst du ihm nicht zu Schaden dringen und keinen Wucher auf ihn treiben. Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande nimmst, sollst du es 25 ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergeht; denn sein Kleid ist die einzige Decke seiner Haut, worin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich ihn erhören; denn ich bin gnädig. 27 Den Göttern sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk sollst du nicht lästern. — 1Du sollst 23 falscher Anklage nicht glauben, daß du einem Gottlosen Beistand thust und ein falscher Zeuge seiest. Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, daß er irret, so sollst du ihm denselben wieder zuführen. Wenn du 5 den Esel des, der dich haßt, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich und laß ihn nicht, sondern versäume gern das Deine um seinetwillen. 7Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache. Du sollst nicht Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und ver kehren die Sachen der Gerechten. 24 Du sollst der Heiden Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen; sondern du sollst ihre Gößen umreißen und zerbrechen. Aber dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein 25. Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden und will dich lassen alt werden. Ich will mein Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, wohin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben. Und ich will deine Grenze sezen von dem Schilfmeer bis an das Philistermeer und von der Wüste bis an den Strom. Denn ich will dir die Einwohner des Landes in deine Hand geben, daß

a 1 Mos. 9, 6. b 4. Mof. 35, 6. Jof. 20, 1-7. | Die Festzeiten f. 3. Mof. 23.

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du sie sollst ausstoßen vor dir her. 32 Du sollst mit ihnen oder mit ihren Göttern keinen Bund machen; sondern laß sie nicht wohnen in deinem Lande, daß sie dich nicht verführen wider mich. Denn wo du ihren Göttern dienst, wird dir's zum Ärgernis geraten.

Die Bundesschließung. Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme: Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir thun. Da schrieb Mose alle Worte des Herrn nieder und machte sich des Morgens früh auf und baute einen Altar unten am Berge mit 12 Säulen, nach den zwölf 5 Stämmen Israels, und fandte Jünglinge hin aus den Kindern Israel, daß sie dem Herrn Brandopfer und Dankopfer darauf opferten von Farren. Und Mose nahm die Hälfte des Bluts und that's in Becken, die andere Hälfte sprengte er auf den Altar. Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und als sie sprachen: Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir thun und gehorchen, da nahm Mose das Blut und sprengte das Volk damit und sprach: Sehet, das ist Blut des Bundes, den der Herr mit euch gemacht hat. Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und 10 Abihu und 70 von den Ältesten Israels hinauf und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn's klar ist. Und er recte seine Hand nicht aus wider dieselben Obersten in Israel. Und als sie Gott geschaut hatten, aßen und tranken sie.

3. Weitere Sakungen und Ereignisse am Sinai.

Mose auf dem Berge. 12 Und der Herr sprach zu Mose: Komm herauf zu mir auf den Berg und bleib daselbst, daß ich dir gebe steinerne Tafeln und Gefeße und Gebote, die ich geschrieben habe, die du fie lehren sollst. Da machte sich Mose auf und sein Diener Josua und stiegen auf den Berg Gottes. Und er sprach zu den Ältesten: Bleibet hier, bis wir wieder zu euch kommen. Siehe, Aaron und Hur sind bei euch; hat jemand 15 eine Sache, der komme vor dieselben. Als nun Mose auf den Berg kam, bedeckte eine Wolke den Berg. Und die Herrlichkeit des Herrn wohnte auf dem Berge Sinai und deckte ihn mit der Wolke sechs Tage, und er rief Mose am siebenten Tage aus der Wolke. Und das Ansehen der Herrlichkeit des Herrn war wie ein verzehrendes Feuer auf der Spiße des Berges vor den Kindern Israel. Und Mose ging mitten in die Wolke und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.

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Von der Stiftshütte. 1Und der Herr redete mit Mose und sprach: 8 Jhr sollt mir ein Heiligtum machen, daß ich unter euch wohne. Wie ich dir ein Vorbild der Wohnung und alles seines Gerätes zeigen werde, so sollt ihr's machen.* Die Wohnung sollst du machen aus Brettern von Akazienholz, mit Gold überzogen, und aus seidenen Teppichen, mit Gold künstlich verziert. Ein Vorhang soll die Hütte in zwei Teile scheiden: in das Heilige vor dem Vorhang und in das Allerheiligste hinter dem Vorhang. In das Allerheiligste aber stelle die Lade des Bundes. Diese mache aus Akazienholz und überziehe sie mit feinem Golde inwendig und auswendig, auf daß darin

a Mt. 26, 28. Ebr. 9, 19–22. || b 2. Mof. 34, 28. || Das Folgende Auszug aus Kap. 25 ff.

aufbewahrt werden die steinernen Geseßestafeln. Auf dem Deckel der Bundeslade soll sein der Gnadenstuhl von seinem Golde und zu ihren beiden Seiten zwei Cherubim von dichtem Golde, also daß ihre Angesichter einander zugekehrt seien und ihre Flügel den Gnadenstuhl bedecken. In dem Heiligen soll stehen der Räucheraltar, mit feinem Golde überzogen, dazu der Schaubrottisch aus Akazienholz, auch mit Gold überzogen, worauf allezeit liegen sollen Schaubrote vor dem Herrn, nach der Zahl der Stämme in Israel. Dazu soll noch im Heiligen der siebenarmige goldene Leuchter sein. Um die Hütte des Stifts mache einen Hof, 100 Ellen lang, 50 Ellen breit und 5 Ellen hoch, von gezwirnter weißer Seide. In den Vorhof stelle den Brandopferaltar aus Akazienholz, mit Kupfer überzogen und mit vier Hörnern an seinen Ecken, dazu das Badefaß der Priester, nämlich das eherne Meer. Für den Dienst an der Hütte des Stifts mache noch allerlei eherne Geräte, als: Schüsseln, Becher, Kannen, Schalen, Gabeln, Pfannen. Die Hütte und die Altäre darin sollen aber eherne Ringe haben, so daß man sie an Stangen tragen möge.

Von den Priestern und ihrer Tracht. [1Und du sollst deinen 28 Bruder Aaron und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Jsrael, daß er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne, Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. Und du sollst Aaron heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien, nämlich: Schildlein, Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen; dazu sollen fie nehmen Gold, Purpur, Scharlach 5 und weiße Leinwand. Das Amtsschildlein sollst du von Gold machen; vieredig soll es sein und zwiefach; eine Spanne breit soll seine Länge sein und eine Spanne breit seine Breite. Und du sollst's füllen mit vier Reihen Edelsteinen; die sollen nach den 12 Namen der Kinder Israel stehen, gegraben vom Steinschneider, daß auf einem jeglichen ein Name stehe nach den zwölf Stämmen. Und man soll das Schildlein mit seinen Ringen mit 23 einer blauen Schnur an die Ringe des Leibrocks knüpfen, daß es über dem Gurt des Leibrocks hart anliege und sich nicht von dem Leibrock losmache. Also soll Aaron die Namen der Kinder Israel in dem Amtsschildlein auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heilige geht, zum Gedächtnis vor dem Herrn allezeit. Und du sollst in das Amtsschildlein thun Licht und 30 Recht. Du sollst auch ein Stirnblatt machen von seinem Golde und die Inschrift eingraben: „Heilig dem Herrn“. Und du sollst es vorn an den Hut heften, und es soll allewege an seiner Stirn sein, daß er die Kinder Israel vor dem Herrn versöhne. 4 Und du sollst Aaron und seine Söhne 29 vor die Thür der Hütte des Stifts führen und sie daselbst salben und weihen, daß sie meine Priester seien für den Dienst an der Hütte des Stifts. Dazu sollst du auch die Leviten aussondern von den Kindern Israel, daß sie in meiner Wohnung Diener seien.]

Bedeutung des Sabbaths. [13 Sage den Kindern Israel: Haltet 31 meinen Sabbath; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, daß ihr wisset, daß ich der Herr bin, der euch heiliget. Darum so haltet meinen Sabbath; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn

a 1. Kön. 8, 9. Ebr. 9, 4. | b Ebr. 4, 16. || • Daraus erkannte der Hohepriester den Willen des Herrn.

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entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit thut, des 15 Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebenten Tage ist Sabbath, die heilige Ruhe des Herrn Wer eine Arbeit thut am Sabbathtage, soll des Todes sterben. Darum sollen die Kinder Israel den Sabbath halten, daß sie ihn auch bei ihren Nach. kommen halten zum ewigen Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mit und den Kindern Jsrael. Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde; aber am fiebenten Tage ruhte er und erquickte sich.] 18 Und als der Herr mit Mose auf dem Berge Sinai ausgeredet hatte, gab er ihm zwei Tafeln des Zeugnisses; die waren steinern und geschrieben mit dem Finger Gottes. Das goldene Kalb. [Der Bundesbruch.] Da aber das Voll sah, daß Mose verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sich's wider Aaron und sprach zu ihm: Auf, und mache uns Götter, die vor uns her gehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Manne Mose, der uns aus Ägyptenland geführt hat, widerfahren ist. Aaron sprach zu ihnen: Reißet ab die goldenen Ohrringe an den Ohren eurer Weiber, eurer Söhne und eurer Töchter, und bringet sie zu mir. Da riß alles Volk seine goldenen Ohrringe von ihren Ohren und brachten sie zu Aaron. Und er machte ein gegossenes Kalb daraus. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland 5 geführt haben. Als das Aaron sah, baute er einen Altar und ließ aus rufen: Morgen ist des Herrn Fest. 6 Und sie standen des Morgens frühe auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer. Danach setzte fich das Volk nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen. [Moses Fürbitte.] Der Herr aber sprach zu Mose: Steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat's verderbt. Sie sind schnell von dem Wege abgetreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben's angebetet, ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben. Und der Herr sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarrig 10 Volt ist. Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie ergrimme und sie vertilge; so will ich dich zum großen Volke machen. Mose aber flehte vor dem Herrn, seinem Gott: Ach, Herr, warum will dein Zorn über dein Volk ergrimmen, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast? Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt? Kehre dich von dem Grimm deines Zorns, und laß dich des Übels über dein Volk gereuen. Gedenke an deine Diener Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und ihnen verheißen hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich verheißen habe, will ich eurem Samen geben, und sie sollen's besißen ewiglich.b Also gereute den Herrn das Übel, das er dräute seinem Volk zu thun. 15 [Die Strafe.] Mose wandte sich und stieg vom Berge, und er hatte die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren auf beiden Seiten beschrieben. Und Gott hatte sie selbst gemacht und selber die Schrift darein gegraben. Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, ergrimmte er und warf die Tafeln aus seiner Hand und zerbrach sie 20 unten am Berge, und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, zerschmelzte

a Pf. 106, 19. 20. Apg. 7, 41. | b 1. Mos. 22, 16. 17; 26, 4; 28, 14.

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