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Name:

Lehrer in:

St. Louis, Mo.

?Mangoldt, A. F.,

† Meibohm, D.,

St. Louis, Mo.

† Meyer, H. H.,

St. Louis, Mo.

† Meyn, P.,

† Nehrling, H.,

†Partenfelder, J.,

? Pott, W. F.,

? Regener, F.,
? Reisig, A. C.,
? Röcker, J. G.,
?+ Roschke, C. E.,

Marysville, Kansas.

Houston, Texas.

Postamt:

Ecke Grand Ave. und Sullivan Ave.,
St. Louis, Mo.

1214 Mallinckrodt Str., St. Louis,
Missouri.

1328 North Market Str., St. Louis,
Missouri.

Marysville, Marshall Co., Kansas.
Houston, Texas.

St. Charles County, Mo. Box 251, St. Charles, Mo.

Mobile, Ala.

New Orleans, La.
New Orleans, La.
St. Charles, Mo.

St. Louis, Mo.
New Orleans, La.

*? Schürmann, J. D., St. Louis, Mo.

+ Sauer, C. W.,

[blocks in formation]

Salma, zw. Broad und Marine Str.,
Mobile, Ala.

847 Magazine Str., New Orleans,La.
391 Conti Str., New Orleans, La.
Bor 300, St. Charles, Mo.

1217 South 3. Str., St. Louis, Mo.
32 Johnson Str., New Orleans, La.
1632 Morgan Str., St. Louis, Mo.
Ecke 6. und Kirk Str., South St.
Louis, Mo.

Ecke Potomac Str. und Jefferson
Ave., St. Louis, Mo.
Uniontown, Perry Co., Mo.
Cape Girardeau, Mo.

New Wells, Cape Girardeau Co., Mo.

Durch Ueberreichung ihrer Beglaubigungsschreiben und Entgegennahme derselben Seitens des Hochw. Präses wiesen sich als

Gemeinde - Deputirte

für die diesjährigen Sißungen aus und wurden in dieser Eigenschaft von der Synode anerkannt die Herren:

F. A. Uhlich von der Bethlehems-Gemeinde in St. Louis, Mo.
H. Staats von der Bethania-Gemeinde in Nord-St. Louis, Mo.
F. Großheider von der Dreieinigkeits- Gemeinde in Dissen, Mo.
L. Volkening von der Kreuz Gemeinde in St. Louis, Mo.
F. Lilienkamp von der Trinitatis-Gemeinde in Süd-St. Louis, Mo.
C. Lange von der Dreieinigkeits-Gemeinde in St. Louis, Mo.
H. Brinkopf von P. Gümmers Gemeinde in Hanover, Mo.

J. F. Mahnken von der Immanuels-Gemeinde in Cole Camp, Mo.
J. Menke von der Immanuels Gemeinde in St. Charles, Mo.
H. Kaum von der Dreieinigkeits-Gemeinde in Clarks Fork, Mo.
C. Wehmeyer von der St. Petri-Gemeinde in Columbia Bottom, Mo.
Ch. Röhl von der Immanuels Gemeinde in Feuersville, Mo.
W. Maisel von der Immanuels Gemeinde in Perryville, Mo.
A. Bergt von der Gemeinde des P. Janzow in Frohna, Mo.

F. Kück von der Gemeinde des P. Bilh in Concordia, Mo.

Cl. Abrahams von der Zions-Gemeinde in Seward County, Nebr.

J. F. Weber von der Kreuz-Gemeinde in La Fayette und Saline Co., Mo.

P. Schöneweiß von der St. Johannis-Gemeinde in St. Louis, Mo.
H. Hesse von der Zions-Gemeinde in Lincoln, Mo.

G. Kämpfer von der Immanuels-Gemeinde in Pleasant Grove, Mo.
H. Schröder von der Eben-Ezer-Gemeinde in Port Hudson, Mo.
F. Lehenbauer von der Immanuels-Gemeinde in Weft Ely, Mo.
L. Faßholz von der Christus-Gemeinde in St. Louis, Mo.
H. Jmgarten von der Salems-Gemeinde bei Glasgow, Mo.
H. Meyer von der Kreuz-Gemeinde in Lake Creek, Mo.

J. Schmidt von der Gemeinde des P. Köstering in Altenburg, Mo.
F. Himstedt von der Dreieinigkeits-Gemeinde zu Cape Girardeau, Mo.
S. Loft von der St. Pauls-Gemeinde zu Des Peres, Mo.

N. Fey von der Immanuels-Gemeinde zu Central, Mo.

J. Stoll von der Zions-Gemeinde in Prairie City, Mo.

G. Weinrich von der St. Paulus-Gemeinde in New Melle, Mo.
H. Göhmann von der Zions-Gemeinde in St. Louis, Mo.

J. Springer von der Dreieinigkeits-Gemeinde in Appleton City, Mo.
H. Beckmann von der Bethlehems-Gemeinde an Boeuf Creek, Mo.
J. Geißler von der Gemeinde des P. Krämer in Humboldt, Kansas.
2. Zoll von der Dreieinigkeits-Gemeinde in Atchison, Kansas.
H. Kroner von der Gemeinde des P. Biedermann zu Friedensau, Nebr.
F. Pottkötter von der Immanuels-Gemeinde zu Washington, Mo.
J. Umbach von der Immanuels-Gemeinde zu St. Louis, Mo.
H. Voeskamp von der Gemeinde des P. Roschke in Freistadt, Mo.
H. Groter von der Dreieinigkeits-Gemeinde bei Paola, Kansas.
J. Dornseif von der St. Johannis-Gemeinde zu Kimmswick, Mo.
Fr. Busse von der St. Pauls Gemeinde zu St. Louis, Mo.
D. Roth von der Gemeinde des P. Grupe in Eisleben, Mo.
C. Kupke von der Gemeinde des P. Catenhusen bei Louisville, Nebr.
A. H. Kunz von der ev.-luth. Gemeinde in Brownsville, Mo.
Herr Tegtmeier von der ev.-luth. Gemeinde in Morgan County, Mo.
Herr Böckhaus von der ev.-luth. Gemeinde in California, Mo.

Folgende Gemeinden wurden in den Synodalverband
aufgenommen:

Die ev.-luth. Gemeinde zu Austin, Texas.

Die ev. luth. Gemeinde an der Cuming Creek, Nebr.
Die ev. luth. Gemeinde in Rawlins County, Kansas.
Die ev. luth. Gemeinde in Hamilton County, Nebr.*)
Die ev. luth. Gemeinde in Brownsville, Mo.

Wegen Nichtsendung eines Deputirten wurden auf Ansuchen entschuldigt:

Die Gemeinde des P. Bensen in Memphis, Tenn.

Die Gemeinde des P. Bock in House's Spring, Mo.
Die Gemeinde des P. Polack jr. in Paißdorf, Mo.
Die Gemeinde des P. Holtermann in Frankenberg, Mo.
Die Gemeinde des P. Germann in Fort Smith, Ark.

*) unter der Vorausseßung, daß sie einen Paragraphen ihrer Gemeindeordnung Streiche.

Die Gemeinde des P. Rösener in Spring Creek, Texas.
Die Gemeinde des P. Hüschen in Drake, Mo.

Die Gemeinde des P. Maisch in West Yegua, Teras.
Die Gemeinde des P. Geyer in Serbin, Texas.

Die Gemeinde des P. Bremer in Jron Mountain, Mo.
Die Gemeinde des P. Pennekamp in New Wells, Mo.
Die Gemeinde des P. Schwemley in Ford County, Kansas.
Die St. Johannis-Gemeinde in Ellinwood, Kansas.
Die Immanuels-Gemeinde in Seward County, Nebr.
Die Gemeinde des P. Meeske in Town Olive, Nebr.

Die ev. luth. Gemeinde in Meridian, Nebr.

Die Gemeinde des P. Obermeyer in Little Rock, Ark.

Die Gemeinde des P. Sandvoß in Augusta, Mo.

Auch wurde der Deputirte von P. Jbens Gemeinde in Farmington, Mo., (wegen Krankheit), desgleichen der Deputirte und dessen Stellvertreter von P. Meyers Gemeinde in Leavenworth, Kansas, entschuldigt.

Nicht entschuldigt wurden:

Die St. Johannis-Gemeinde in New Orleans, La., und

Die Eben-Ezer-Gemeinde in Baden, St. Louis, Mo.

Zu diesem Districte gehören somit zur Zeit: 152 Pastoren und Professoren (darunter 80 stimmberechtigte und 72 berathende) und 62 Schullehrer, zusammen 214 Glieder. Davon wohnten der Synodalversammlung bei: 86 Pastoren und Professoren (53 stimmberechtigte und 33 berathende) und 16 Schullehrer, zusammen 102 Glieder. Hierzu kommen 48 GemeindeDeputirte, so daß im Ganzen anwesend waren: 150 Synodale.

Synodalrede.

In Christo JEsu theure Väter und Brüder!

Mit Freuden und innigem Danken gegen Gott können wir uns heute wieder hier versammeln. Dazu haben wir diesmal noch eine besondere Ursache. Wie bekannt, wurde das Schifflein unserer Synodalgemeinschaft in der jüngsten Zeit von schweren Stürmen bedroht und heimgesucht. Bis dahin hatte sich unsere Synode nach einem unscheinbaren, geringen Anfange eines steten Wachsthums und herrlichen Gedeihens zu erfreuen gehabt. Der barmherzige Gott hatte auf die Arbeit seiner Knechte einen bewunderungswürdigen Segen gelegt. Sie wurde im Laufe weniger Jahrzehnte zu einem über fast alle Staaten ausgebreiteten ansehnlichen Körper. Die nach und nach ins Leben gerufenen Lehranstalten zu Heranbildung von Predigern und Lehrern konnten eine ungewöhnliche Anzahl von Arbeitern in den Weinberg des HErrn stellen. Die Zahl der mit uns verbundenen Gemeinden mehrte sich auf eine fast beispiellose Weise. Aus einer Synode wurden

deren acht, zu einem Gesammtkörper verbunden. Und dieser Verband war nicht eine bei verschiedenen Richtungen des Geistes und Bekenntnisses zusammengekoppelte Union, sondern ein Verband in Einigkeit des Geistes und des Glaubens, ruhend auf dem ungefälschten Worte Gottes und den in Gottes Wort wurzelnden Bekenntnissen unserer evang.-lutherischen Kirche. Und in diesem Verbande durften wir nicht allein stehen. Während die lutherische Kirche in diesem Abendlande durch Gottes gnädige Heimsuchung eine nicht geahnte Neubelebung erfuhr, näherten sich uns nicht nur Einzelne, die den Lutherischen Namen führen; sondern ganze Synoden deutscher, englischer und norwegischer Zunge vereinigten sich mit uns zu einer engeren Verbindung in der „Synodalconferenz“.

Wer konnte nicht darin die Hand des HErrn sehen und mußte mit David sprechen: „Groß sind die Werke des HErrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran"? Wer nicht sich freuen, wenn der HErr sein Zion bauete? Nicht Herz und Mund in Dank und Preis zu ihm erheben?

Doch, siehe da! Wie in der Natur heiterer Sonnenschein wechselt mit trübem Gewölk, Sturm und Ungewitter: so auch hier. Unheilschwangere Wolken zogen sich über uns zusammen und drohten in Kurzem das Band zu zerreißen, das in längerer Zeit geknüpft und fester und fester geworden war. Die vordem als Brüder zusammenstanden und gemeinsam die Veste der Kirche gegen den Feind vertheidigten, nahmen eine gegnerische Stellung ein, und fingen an, die Waffen gegen einander zu führen; und nicht blos auf den Irrthum abgesehen davon, ob derselbe ein wirklicher oder vermeintlicher sondern auch auf Personen warf sich der Kampf. — Wen mußte eine solche Wendung der Dinge nicht mit Wehmuth und Trauer und banger Sorge erfüllen? Denn bei solchem Streit ist nicht nur diese Gefahr, daß der äußerliche Bau eines kirchlichen Körpers zerstört wird, dieser Schaden wäre zu verschmerzen, — sondern Satan benußt ihn dazu, um die Sinne der Gläubigen irre zu machen, sie zu verführen und ins Verderben zu stürzen. Daß solche Stürme kommen, darf uns nicht befremden. Die Kirche Gottes hat sie je und je erfahren, sie ist immer eine leidende und streitende gewesen. Auch in ihren besten Zeiten hat sie nicht blos von außen her Verfolgung erlitten, sondern auch durch innere Unruhen zu leiden gehabt. So war es zu der Apostel Zeit und so in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche. So war es in der Folge bei äußerem Frieden unter den Anläufen des Arius und anderer Irrlehrer; so unter dem Pabstthum, und zur Zeit der Reformation und später. Und solche Zeiten haben auch wir inmitten unserer Synode schon erlebt. Darum sollen wir uns weder daran stoßen, noch zagen und kleinmüthig rufen: Wir verderben. Gott läßt solche Anfechtungen zu, und sie sollen auch uns zum Besten dienen. Er will uns vor Lauheit, Trägheit und Sicherheit bewahren, durch den Kampf läutern und in der Erkenntniß der Wahrheit um so fester und gewisser machen. - Die Lehre nun, um welche es sich in dieser Zeit handelte, ist die von der Prä

destination, oder ewigen Erwählung. Sie gehört freilich nicht in das ABC der geoffenbarten Heilswahrheit, als mit welcher man im Lehren und Lernen zu beginnen hat.

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„Eine jede Lehre", sagt Luther in der Vorrede zum 9. Capitel des Römerbriefs, hat ihre Maße, Zeit und Alter. Hochfahrende und frevelnde Geister sind es, welche, ehe sie den einfachen Heilsweg recht gefaßt und betreten haben, von oben anfangen und den Abgrund göttlicher Versehung erforschen wollen, und sich damit bekümmern, ob sie versehen, das heißt, Auserwählte find. Folge dieser Epistel in ihrer Ordnung. Bekümmere dich zuvor mit Christo und dem Evangelio, daß du deine Sünde und seine Gnade erkennest, darauf mit der Sünde streitest, wie hier das 1., 2., 3., 4., 5., 6., 7. und 8. Capitel gelehrt haben. Darnach, wenn du in das 8. Capitel gekommen bist, unter das Kreuz und Leiden, das wird dich recht lehren die Versehung im 9., 10. und 11. Capitel, wie tröstlich sie sei. Denn ohne Kreuz, Leiden und Todesnöthen kann man die Versehung nicht ohne Schaden und heimlichen Zorn wider Gott handeln. Darum muß Adam wohl zuvor todt sein, ehe er dies Ding leide und den starken Wein trinke. Darum siehe dich vor, daß du nicht Wein trinkest, wenn du noch ein Säugling bist.“

Gleichwohl ist diese Lehre von der Gnadenwahl auch in der Schrift enthalten, ein Glied in der Kette der geoffenbarten Heilswahrheit. Sie darf darum nicht herausgenommen und übergangen werden. Sie hat ihre ,,Maße, Zeit und Alter." Und wer, wenn er an diese Lehre kommt, in Demuth, in heiliger Scheu und Ehrfurcht das betrachtet, was Gott über die ewige Erwählung geoffenbart hat, seine Vernunft unter den Gehorsam des Glaubens beugt, auch nicht weiter gehen und mehr wissen will, als Gott zu offenbaren für gut befunden, der wird erfahren, daß sie nicht nur dringende Ermahnungen und ernste Warnungen gibt, sondern auch den reichsten Trost bietet.

Ueber diese Lehre war Zwiespalt entstanden und diesen mit Gottes Hülfe zu beseitigen, wurde vom Ehrw. Allgem. Präses eine allgemeine Pastoralconferenz zusammengerufen, welche in den vergangenen Wochen in Chicago tagte. Das Ergebniß dieser Versammlung ist im Ganzen ein sehr erfreuliches gewesen. Wenn auch noch nicht alle Brüder sofort sich entschließen konnten, von ihrer gefaßten Meinung zu lassen und mit uns wie vordem in allen Stücken in Einigkeit und Frieden zu leben, so steht dies doch zu hoffen. Gott hat Gnade gegeben, daß Irrende zurechtgewiesen, Wankende gestärkt und die bisher vertretene Lehre als im Einklang mit unserer Concordia stehend erkannt wurde. Mit Dank gegen Gott und mit ruhigerem Herzen wollen wir darum heute unsere Sißungen beginnen.

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Zwar wurden nun unsere Verhandlungen über diesen Punkt auf der legten Synode 1879 geschlossen; weil aber gerade in jenem Synodalberichte gewisse Säße vorzugsweise beanstandet wurden, auch viele unserer jezt anwesenden Brüder an der Versammlung in Chicago nicht theilnehmen konn

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