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wiesen sich durch Beglaubigungsschreiben aus die Herren:

H. Kaiser von der Immanuelsgemeinde zu Pleasant Grove, Cooper Co., Mo.

F. Fricke von der Immanuelsgemeinde zu Washington, Mo.

J. Goher von der Dreieinigkeitsgemeinde zu Appleton City, Mo.

J. Stoll von der Zionsgemeinde zu Prairie City, Bates Co., Mo.

Chr. A. Bergt von der Gemeinde zu Frohna, Perry Co., Mo.

Fr. Großhaider von der Dreieinigkeitsgemeinde zu Dissen, Cape Girardeau Co.,

S. Luft von der St. Paulsgemeinde zu Des Peres, Mo.

W. Böhmer von der Bethlehemsgemeinde zu St. Louis, Mo.

G. Müller von der Friedensgemeinde zu Frankenberg, Perry Co., Mo.

M. Schmidt von der Dreieinigkeitsgemeinde zu St. Louis, Mo.

2. Bertling von der Gemeinde zu Hanover, Cape Girardeau Co., Mo.

Fr. Rüßkamp von der Dreieinigkeitsgemeinde zu Cape Girardeau, Mo.

H. Göhmann von der Zionsgemeinde zu St. Louis, Mo.

[Mo.

W. Schiermeier von der St. Pauligemeinde zu New Melle, St. Charles Co., Mo.

H. Hemme von der Kreuzgemeinde in Lafayette und Saline Co., Mo.

H. Kammeyer von der St. Paulsgemeinde zu Concordia, Mo.

H. H. Kesemann von der Zionsgemeinde in Lincoln und Benton Co., Mo."

Wegen späteren Eintreffens entschuldigt.

C. H. Trampe von der Salemsgemeinde zu Neu-Bielefeld, St. Louis Co., Mo. L. Volkening von der Kreuzgemeinde zu St. Louis, Mo.

A. Stolle von der Bethaniagemeinde zu St. Louis, Mo.

C. Held von der St. Paulsgemeinde in Jefferson Co., Mo.

H. Dopp von der Christusgemeinde zu St. Louis, Mo.

W. Gehner von der St. Johannisgemeinde zu Drake, Gasconade Co., Mo.
G. Siemers von der Zionsgemeinde bei Gordonville, Cape Girardeau Co., Mo.
L. Schuppan von der Gemeinde zu New Wells, Cape Girardeau Co., Mo.
F. Freese von der Salemsgemeinde bei Glasgow, Mo.

H. Kuse von der Eben-Ezergemeinde zu Port Hudson, Mo.

2. Granemann von der Kreuzgemeinde zu Lake Creek, Mo.

A. Müller von der Gemeinde zu Paizdorf, Perry Co., Mo.

J. H. Mahnken, von der Immanuelsgemeinde zu Cole Camp, Mo.

G. Ehrhardt von der St. Paulsgemeinde zu California, Mo.

J. Lur von der Gemeinde zu Palmyra, Mo.

J. Blumenberg von der St. Johannisgemeinde zu West St. Louis, Mo.

D. Müller von der St. Johannisgemeinde zu Kimmswick, Mo.

H. Linhorst von den Gemeinden an der Sandy Creek und bei Pevely, Mo.
J. Strahner von der Eben-Ezergemeinde zu St. Louis, Mo.

K. Geißler von der St. Petrigemeinde zu Humboldt, Allen Co., Kansas.
D. Rübel von der Gemeinde zu Eisleben, Mo.

K. Steinkamp von der St. Paulsgemeinde zu St. Louis, Mo.

P. Mell von der St. Paulsgemeinde zu Farmington, Mo.

F. Hoffmeyer von der St. Petrigemeinde zu Columbia Bottom, Mo.

C. Sittner von der Immanuelsgemeinde zu Perryville, Mo.

G. Rohr von der Immanuelsgemeinde zu Central, St. Louis Co., Mo.

C. Schweim von der Dreieinigkeitsgemeinde zu Atchison, Kansas.

H. Uphoff von der Bethlehemsgemeinde an der Boeuf Creek, Franklin Co., Mo. J. Stelzer von der Christusgemeinde zu Augusta, St. Charles Co., Mo.

J. F. Schuricht von der Trinitatisgemeinde zu South St. Louis, Mo.

J. Ermentraudt von der Gemeinde zu Little Rock, Ark.

J. Umbach von der Immanuelsgemeinde zu St. Louis, Mo.
A. Abraham von der Immanuelsgemeinde zu West Ely, Mo.
F. Böcler von der Dreieinigkeitsgemeinde zu Memphis, Tenn.
J. Weinhold von der Gemeinde zu Altenburg, Perry Co., Mo.
A. Heßkamp von der Immanuelsgemeinde zu St. Charles, Mo.

G. Rahm von den Gemeinden zu Jron Mountain und Pilot Knob, Mo.

Aufgenommen

wurden in den Synodalverband, nachdem ihre Konstitutionen geprüft und approbiert waren, die folgenden Gemeinden:

Die St. Johannisgemeinde zu Stringtown, Cole Co., Mo.

Die St. Johannisgemeinde bei Millwood, Leavenworth Co., Kansas.

Die St. Johannisgemeinde zu Ellisville, St. Louis Co., Mo.

Die Immanuelsgemeinde zu Hermannsburg, Marshall Co., Kansas.

Die St. Johannisgemeinde in und um Alma, Wabaunsee Co., Kansas.
Die Zionsgemeinde zu West Prairie, Ark.

Die St. Johannisgemeinde zu Denver, Col.
Die Gemeinde zu Macon City, Mo.

Die Deputierten, die von zweien dieser Gemeinden gesandt waren, wurden nach Aufnahme ihrer betreffenden Gemeinden anerkannt, nämlich die Herren:

E. Trettins von der St. Paulsgemeinde zu Leavenworth, Kansas.

H. Weber von der Johannisgemeinde zu Ellisville, St. Louis Co., Mo.

Wegen Nichtsendung eines Deputirten wurden entschuldigt: Die Gemeinden der Pastoren Joh. Roschke, F. Germann, C. Meyer und H. Krause.

Nicht entschuldigt wurde:

Die Gemeinde des Pastor D. Mencke.

Zu diesem Distrikte gehören demnach 118 Pastoren (70 stimmberech= tigte und 48 beratende) und 50 Lehrer. Anwesend waren 98. Pastoren und zwar 65 stimmberechtigte und 33 beratende, ferner 35 Lehrer und 56 Gemeindedeputierte, macht Summa aller anwesenden Synodalen 189. Außer dem Ehrw. Allgemeinen Präses, Herrn Pastor C. H. Schwan, wohnten als Gäste den Sizungen bei und wurden als solche genannt die Herren Pastoren Achenbach, H. Meyer, Hahn, Bergen, Haake, Brandt, Tirmenstein und die Lehrer Trettin und Kanke.

Synodalrede.

In Christo JEsu geliebte Amts- und Glaubensbrüder!

„Die Güte des HErrn ist's, daß wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende; sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß." (Klagl. Jer. 3, 21. 22.) So rief Jeremias seinem Volke in den Zeiten großer Bedrängnis zu, unter welcher dasselbe seufzte in dem Lande Babylon. Und so hat schon mancher Christ, welcher bei schweren Heimsuchungen in leiblichen und geistlichen Nöten von Gott nicht verlassen wurde, diese Worte zu den seinigen gemacht. Auch wir dürfen heute, da wir wieder einmal zu unsern Synodalsizungen uns versammelt haben, dasselbe thun im Hinblick auf unsern Synodalverband, unsere Synodalgemeinschaft und synodalen Zusammenkünfte, und mit Jeremias sagen: „Die Güte des HErrn ist's, daß wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende."

Wohl wissen wir, daß unsere Synodalverbindung, wie jede kirchliche Verfassung, eine menschliche Einrichtung ist, und daß mit ihr die Kirche weder steht noch fällt. Aber wie Israel sein Land und Volk, sein Tempel und Gottesdienst, so war uns dieselbe lieb und wert. Hatte doch Gott einen großen Segen auf sie gelegt, und sie einen Segen sein lassen für viele.

Waren doch die Tage unsres Beisammenseins stets solche gewesen, die uns reiche Erbauung und eine Fülle geistlicher Erquidung gewährten. Waltete doch Friede und Eintracht in unserer Mitte lange Jahre hindurch, da wir verbunden waren in Einigkeit des Geistes und des Glaubens. Fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig bei einander wohnen, wenn auch die feindlichen Geschosse von außen nicht gespart werden. Kein Wunder darum, daß, als auf einmal ein Sturm in unsern Mauern losbrach, der Schlag ein harter, tiefempfundener war, daß mancher kleinmütig mit Zagen und Seufzen der Zukunft entgegensah; während zu gleicher Zeit die Gegner, die solche bisher schon gewesen, unter solchen Verhältnissen eine Genugthuung empfanden, dies auch nicht verhehlten und nicht das Beste prophezeiten.

Nun, auch solche Zeiten der Anfechtung stehen unter der Regierung unseres Gottes, ja sie sind der Kirche nötig und heilsam. Sie waren's auch uns, die wir in der letzten, gefährlichen Weltzeit leben, wo bald Unglaube und Gottentfremdung, bald irdischer Sinn und Weltwesen, geistliche Sattheit und Gleichgültigkeit überhand zu nehmen und auch in die Kirche einzudringen suchen. Gott muß durch seinen Weinberg gehen und Hacke und Messer anwenden, um der falschen Ruhe und Sicherheit zu steuern, uns in der Demuth und Vertrauen auf ihn zu erhalten, zur Wachsamkeit in Lehre und Leben, zum Gebet zu treiben, zum eifrigen Forschen in der Schrift, zum Halten am Worte. Anfechtung lehret aufs Wort merken. Und ist nicht auch das eine kostbare Frucht unsrer Bedrängnis gewesen, daß eine Lehre, die sonst weniger getrieben wird, nun gerade in diesen Kämpfen recht eingehend untersucht, an Schrift und Symbole gehalten, vielen zu klarerem Verständnis gekommen ist? Daß wir erkannten, daß unsere Symbole, auch das Schlußbekenntnis in dieser Lehre auf festem Schriftgrunde ruhen und den richtigen Weg zeigen, um vor Irrgängen bewahrt zu bleiben?

Bei alledem bleibt Kreuz Kreuz, und verwundet und schmerzt. Aber ,,Gottes Barmherzigkeit hat kein Ende. Seine Güte ist alle Morgen neu und seine Treue ist groß". Das haben wir auch in diesen schweren Zeiten erfahren, wenn wir auf unsern Synodalverband blicken, dessen Wert wir weder zu hoch, noch zu gering anschlagen dürfen. Unsere Befürchtungen sind nicht eingetroffen, die Wünsche gegnerischerseits sind unerfüllt ge= blieben. Gott hat nach seiner Güte und Barmherzigkeit unser Synodalschifflein den Sturm bestehen lassen; er hat geholfen, daß dasselbe, wenn auch die Wogen noch immer hoch gehen, seinen Lauf unter vollen Segeln fortsehen kann. Es sind uns ja einige, die bei uns waren, im Toben der Elemente verloren gegangen; sie sind heftige Gegner geworden und arbeiten zum Teil mit zelotischem Eifer und desperater Heftigkeit gegen uns, aber unser Synodalbestand ist ungeschwächt und ungeschmälert nach wie vor. Unsere Zahl ist eher vermehrt als vermindert. Die Gesammtsynode

ist nicht kleiner, sondern größer geworden. Wir haben unsere Arbeit des Bauens und Pflanzens bei allem Kampfe fortseßen können.

So hat das Werk der innern Mission, welches vor einem Jahre eine große Ausdehnung erfuhr, keinerlei Störung erlitten; es sind vielmehr die Grenzen weiter gesteckt, die Zahl der Missionare vermehrt und selbst im fernsten Westen, in den Pacificstaaten, ein hoffnungsvolles Feld, das längst der Bearbeitung harrte, hinzugefügt worden, und die Mittel, welche zur Bestreitung der naturgemäß vermehrten Ausgaben nötig wurden, hat die opferwillige Liebe noch immer nach Bedarf geliefert.

Unsere Lehr- und andere Anstalten erfreuen sich eines ungestörten Bestehens. Die Lehrstühle sind wohl besetzt und die Zahl der Zöglinge ist an einigen größer geworden. Selbst neue Anstalten wurden ins Leben gerufen. Auch der im Laufe der Zeit nötig gewordene Um- und Neubau des Predigerseminars der Allgemeinen Synode hier in St. Louis hat in diesen trüben Zeiten keinen Aufschub erfahren dürfen. Die milden Beiträge auch zu diesem Zwecke sind willig und fast wider Erwarten reichlich dargereicht worden, so daß der im leßten Jahre beschlossene Bau getrost begonnen werden konnte, wie denn am 1. Oktober bereits die feierliche Grundsteinlegung stattgefunden hat.

Was unsern Westlichen Distrikt anlangt, so sind die Grenzen desselben geengert worden, indem sich zwei andere Distrikte im Norden und Süden abgezweigt haben, von denen der Südliche schon im Februar dieses Jahres in New Orleans seine ersten Sizungen hielt und der Nebraska-Distrikt Ende Juni zusammentrat. Aber auch dieses müssen wir als ein Zeichen gedeihlichen Fortgangs unseres Werkes betrachten.

"

Alles dieses erwähnen wir nicht, um unsern eigenen Ruhm zu besingen, noch ein Schaugepränge mit unsern Thaten zu treiben, sondern wir wollen daraus nur abnehmen, daß Gottes Barmherzigkeit über uns noch kein Ende hat, daß seine Güte über uns täglich neu und seine Treue groß" gewesen, daß er uns nicht verstoßen, sondern uns Unwürdige würdig erachtet hat, seine Werke ferner auszurichten. Ihm, und Ihm allein, sei Ehre, Preis und Dank!

Und so laßt uns denn auch jetzt, geliebte Synodalgenossen, mit freudigem Mut und im Vertrauen auf den gnädigen Beistand Gottes hier an die uns zugewiesene Arbeit gehen. Er lasse sein freundlich Angesicht uns leuchten und erhalte uns bei seinem Wort, in seiner Wahrheit!

Als Gegenstand zu unsern diesmaligen Lehrverhandlungen liegen noch die Thesen vor über das Thema: „Daß nur durch die Lehre der lutherischen Kirche Gott allein alle Ehre gegeben werde, ein unwidersprechlicher Beweis, daß die Lehre derselben die allein wahre sei“, und zwar wird dies weiter nach Thesis III, No. 10 nachzuweisen sein an der Lehre von der Anbetung und Anrufung Gottes. Der geehrte Referent, Herr Dr. Walther, hat über diesen Lehrpunkt spezielle Thesen ausgearbeitet, welche unserer Besprechung unterbreitet werden.

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