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len, ehrwürdig geblieben. Und gewiß diesen edeln Wil Wahrheit. Und Gott erhörte das Seufzen der Menschlen, nicht das Mißverständniß, sah Gott an. Ein weisheit. Er war nahe, und rettete das Chriftenthum aus fer Unterricht, durch welchen sie aus der Unmündigkeit er-der tiefften Schmach.

hoben werden wären, hätte fie, bei der Kraft ihres Strebens nach Heiligung, zu den tugendhaftesten Nachfolgern des Heilandes gemacht. Und Viele, sehr Viele waren in

404.

Matth. 6, 22. 23.
Entreiffe dich der Dunkelheit,
Erwache, Sohn der Ewigkeit,
Und firebe mit entzücktem Sinn
Bum hohen Ziel der Weisheit hin.
E6 fordert's Gott.

der That tugendhafte erhabene Menschen, die nicht nur Werth höherer Geistesbildung in der Religion. bei Fasten und Geiffeln es bewenden liessen, sondern ihr ganzes Leben liebreich dem Wohl ihrer Mitmenschen wid meten, und sich Alles versagten, um Andern desto mehr Gutes leiften zu können. Daß sie in den äusserlichen so genannten Bußwerken zu weit gingen, war der Irrthum und die Wirkung des Zeitalters, nicht ihres schönen Gemüthes. O tadle doch Niemand jene frommen Menschen, die, aller Weichlichkeit, ja oft den nöthigsten Lebensbe dürfnissen entsagend, ihr ganzes Dasein zu einem langen schmerzlichen Selbstopfer machten! Es war ein Opfer, das fte nicht ohne Kampf Gott brachten. Wie wenige Menschen in unsern Tagen wären wohl solcher Entschlof= fenheit aus rein religiösem Sinne fähig!

Die tausend Wunder feiner Welf
Hat er umsonst nicht aufgeftelt.
Mit Frohgefühl sollst du sie seh'n,
Und ihres Schöpfers Ruhm erhöh'n,
Und dankbar sein.

Ja, sei ein Christ, ein wahrer Chrift,
und lerne, was die Weisheit ist;
Dann stürzt des Aberglaubens Reich,
Dann schwingt dein Geißt sich, Engeln gleich,
Zum Licht empor.

Jedoch auch in jenen Tagen der Barbarei hatte sich bei weitem der größte Theil der Christenheit eine beque mere Religion gemacht. Sie war weniger eine Feindin als gefällige Dienerin der Sinnlichkeit. Wer die Taufe Schon längst war die Rettung des chriftlichen Glaubens empfangen und das Glaubensbekenntniß erlernt hatte, vorbereitet, nachdem derselbe beim größern Theil des glaubte auch schon ein Chrift zu sein. Man befriedigte menschlichen Geschlechts in ein neues Heidenthum mit christs fich mit leiblichen Uebungen und Zeremonien - Beobachtunlichen Namen übergegangen war. Fricht ein Mensch, gen, lebte übrigens wie man wollte und wegen bürgerlicher Gefeße und Ordnungen durfte. Wer Macht hatte, bekümmerte sich auch um diese nicht sehr.

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nicht ein König, nicht ein auserfohrner Weiser, nicht ein neuer Prophet mit Wundern und Zeichen, brachte die Rets tung: fondern Gott selbst in der weisen Anordnung und Leitung der menschlichen Schicksale!

Da war die Zeit gekommen, und eine verabscheuungswürdigere Zeit, als sich Paulus, der Apostel, je gedacht Denn wie auch beim tiefften Berfall der Religion noch haben mochte, als er fle dem Timotheus verkündete immer einzelne wahre Bekenner des Herrn in frommer Des die Zeit, da sie die heilsame Lehre nicht mehr litten, son-muth, in thätiger Menschenliebe, in reiner Gottesfurcht dern sich nach ihren eigenen Lüsten eine Lehre schufen; da fie die Ohren von der Wahrheit hinwegwendeten und fich zu den Fabeln kehrten.

Mit Schaudern nennt die Geschichte jener Seiten die Thaten der herrschsüchtigen Ungerechtigkeit, des empören den Geizes, der blutigen Grausamkeit, der verschwende: rischen Prachtsucht, der ekelhafteften Wolluft, welche von den Häuptern der chriftlichen Kirche ohne Scham und Scheu vollzogen wurden. Den Meisten war um Gold Alles feil.

Nicht nur Kaiser, Könige, Fürsten suchten diesem Unwesen Schranken zu sehen, sondern felbft der gemeine Mann klagte über die ungerechtigkeit und Gottlosigkeit derer, die ein Muster heiligen Lebens sein sollten. Die Welt ward an fich selbst irre.

in allen Ländern, innerhalb der Klöster und ausser denselben, lebten: so mußte die Ruchlosigkeit des Lebens im Volke, an den Höfen der Großen und besonders bei der Geistlichkeit jedes unverdorbene, natürliche Gefühl der Herzen empören. Die Klage um so große Tugendlosigkeit [ward immer lauter, und immer lauter die Stimme der Sehnsucht in Allen nach dem verlornen Unsichtbaren, nach der Vereinigung des Geistes mit einer geistigen Welt.

Unterdessen wachte Gott. Alle Bosheit und Kunst der Herrschsucht und des Geldgeizes war vergebens, den menschlichen Verstand gänzlich zu unterdrücken, und das Zeremonienwerk an die Stelle der Religion Jefu Christi, und den Unfinn an die Stelle der Wahrheit zu seßen.

Das Auge ift des Leibes Licht, sagte einst Jesus, der Weltheiland: wenn dein Auge einfältig und hell ift, Viele ehrwürdige, weise Glieder der Kirche eiferten so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge dagegen: aber vergebens. Mancher fromme Priester, ein Schalk ist, so wird dein ganzer Leib finster fein. welcher aus Gottes Wort oder aus den Schriften der Kirs Wenn aber das Licht, das in dir ist, finster chenväter die Erkenntniß des Bessern erworben hatte, ift: wie groß wird dann die Finsterniß fele wurde für seine Kühnheit, mit der er die Laster der Geißt:||ber sein! (Matth. 6, 22. 23.) Das Licht in uns lichkeit oder den Mißbrauch der Kirche bestrafte, in die aber ist die uns von Gott verliehene Vernunft. Sie ist Kerker geworfen, aus der Gemeinschaft der Chriften, aus [dem Geißte, was dem Leibe das Auge ist. Jesus Chridem Schoose der Kirche verstoßen, oder, weil er Tugendftus haßte die Finsterniß jeder Art. Er wollte auch, daß predigte, als Keger des Todes würdig gefunden. Die jeder Mensch die ihm von Gott verliehenen Gaben auf Welt lag abermals im Schatten des Todes. Es war neue zweckmäßige Weise gebrauchen solle. Denn er kam in die Erlösung vonnöthen. Sie kam. Welt zur Erleuchtung und Erlösung vernunftbegabter

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Sie kam durch Jesum Chriftum; sie kam durch Got-|| Wesen, nicht der unvernünftigen Thiere. If aber des tes Wort. Noch war es nicht untergegangen. Mitten || Menschen Vernunft verfinßtert, und der Verstand durch in der allgemeinen Finsterniß ftrahlte das ewige Licht der Aberglauben verwirrt: wie kann die erhabene, klare Wahrs

heit begriffen und verstanden werden, welche Jesus uns geoffenbart hat?

nun in die Hände Geistlicher und Weltlicher. Jedermann hatte nun das Mittel in seiner Gewalt, feinen Verstand aufzuklären, und sich durch das göttliche Wort zu erleuchten. Jederman hörte und las nun selbst die Warnung des göttlichen Lehrers: Wenn aber das Licht, das in dir ist, Finsterniß ist, wie groß wird dann die Finsterniß selber sein!

Sollte nun das Christenthum wieder in seiner hohen Einfalt und Majestät, frei von menschlichen Zufäßen und Irrthümern, erkannt werden, so mußte erst das Licht, das in dem Menschen ist, von der Finsterniß befreit und das Auge des Geistes sehend werden. Zwar in der abend. ländischen Christenheit, in den Ländern, welche wir bes Die Welt aber erschrack vor sich, als sie ihre bisherige wohnen, waren Kenntnisse und Wissenschaften so ganz | Verwilderung und Versunkenheit erkannte; als sie wahrverschwunden, daß es viele Geistliche und Pfarrer gab, nahm, wie vor alten Zeiten die Menschen schon einsichts die nicht einmal lesen, geschweige das Wort Gottes wür: voller gewesen und edler; wie einst die Heiden schon tugend, dig erklären konnten. Im Morgenlande hingegen hatten hafter gewesen, denn nachher die Christen; wie einst das sich die Kenntnisse weit länger erhalten. Da waren in Christenthum eine ganz andere Gestalt gehabt, als es nun Griechenland noch immer sehr gelehrte Männer unter Bi-angenommen. Hier und da fing man an, die Lehren Jesu schöfen und Geistlichen. Selbst die Juden hatten berühmte | und der Apostel mit den Lehren der Kirche, die Armuth, Schulen zu Sora und Tiberias, und die mahomedanischen Einfalt und Frömmigkeit der ersten Christen mit der Araber übertrafen lange Zeit die Christen an Einsicht und Pracht, Ucppigkeit und ausschweifenden Lebensart vieler Weisheit. Und von daher kam auch wieder das Licht. Geistlichen und Weltlichen zu vergleichen. Der Erkennt.

Denn als die abendländischen Christen zu Hunderts niß der Wahrheit folgte die Liebe zur Wahrheit, der Eins tausenden auf Kreuzzügen nach Griechenland und Asien || sicht des Bessern das feurige Verlangen des Bessern. Und kamen, das gelobte Land und das heilige Grab wieder zu der uralte Kampf des Guten wider das Böse erneuerte erobern, sahen sie da die erstaunenswürdigen Werke der fich mit verdoppelter Heftigkeit. Umsonst stritten Unwif Wissenschaft und Kunst, von denen sie vorher gar nichts||fenheit und Stolz, Habsucht und Ehrgeiz für Emporhals gewußt hatten. Erst jezt sahen fie ein, wie unwissendtung des Alten und für das Reich des Aberglaubens z und roh sie selber waren. Gern gewöhnten sie sich an die umsonst baute man den Bekennern der Wahrheit neue Kers Pracht und Schönheit und an die Lebensannehmlichkeit ker, neue Scheiterhaufen; umsonst verbot man das Lefen des Morgenlandes. Vieles davon brachten sie mit sich in der heiligen oder anderer nüßlichen Bücher: das Licht die Heimath zurück. Erfindungen und Entdeckungen wurz fiegte wieder gegen die Macht der Finsterniß. den aus jenen glücklichern Gegenden auch in unsern Ges Da schieden Tag und Nacht von einander; von eins genden nachgeahnt. Die Kreuzzüge beförderten den Hauseinander Gottes Wort und Menschenlehre; von einander delsverkehr mit Asien. Dadurch wurden viele Städte in Glauben und Aberglauben; von einander das Reich der unserm Welttheil reich und blühend. Der Handel und || Menschen und das Reich Gottes. Reichthum der Städte beförderte aber die Freiheit der Dies Alles geschah aber nicht an einem Tage, nicht Bürgerschaften, di: Verbesserung der Gewerbe, der Hand- || in einem Jahre, sondern im stillen Lauf der Jahrhun werke und Künste. Der zunehmende Wohlstand der Län= |derte; und der Kampf ist noch nicht am Ende, und dauert der milderte die kriegerischen Sitten ihrer Bewohner. Der noch bis zum heutigen Tage fort. Denn obwohl in vies Adel wollte nun das Volk in edlerm Wesen übertreffen, || len Millionen Menschen die Erkenntniß des Beffern schon der Bürger in Geschicklichkeit und Wohlstand glänzen. vorhanden ist, sträubt sich doch ihr Eigennuk, ihre Herrsch Man fühlte aber zu dem allem den Mangel erforderlicher || sucht, ihr Stolz gegen den Sieg der Wahrheit. Sie wols Kenntnisse. Man brachte die Schriften der arabischen Weisen in die Klöster und Schulen. Ueberall wurden nun der Schulen mehr geftiftet. Einige Fürsten, einige Päbste, viele Mönchsorden suchten großen Ruhm darin, die Wissenschaften zu befördern. Durch die Grausamkeit der tür: kischen Eroberer in Asien und dem angrenzenden Europa Wir sind daher noch allezeit Zeugen von dem Streit wurden mehrere gelehrte Griechen in unsere Gegenden hindes Lichts und der Finsterniß auf Erden; Zeugen, mit vertrieben. Sie brachten ihre Kenntnisse und die verges- || welcher Kunst die Wahrheit verdreht, entstelt und verz senen Meisterwerke alter Weisen mit, die in Abschriften dächtigt, und dem Vorurtheil, dem Aberglauben das bekannter wurden, und nun ganz neue Ansichten eröffne- || Wort geredet wird; Zeugen, wie ängfilich man an vielen ten. Endlich ward noch die Buchdruckerkunft erfunden, || Orten Schriften unterdrückt und verbietet, in denen ein durch welche eine Schrift ohne Mühe mit einer ungeheuern | freier und muthiger Geist der Untersuchung waltet, und Schnelligkeit vervielfältigt werden konnte. So viel Ab wie emfig man diejenigen verbreitet, die des alten Unives fchristen eines Buches vor Zeiten der vereinigte Fleiß meh-sens feile Lobredner fein mögen; Zeugen, wie man an ane rerer Menschen nicht in einem Jahrhundert hätte hervor: |dern Orten mit Kerker und Todesstrafen Meinungen, bringen können, wurden jezt von wenigen Personen in wez | Glauben und Grundfäße verfolgt, die nicht des Gewalts nigen Monaten durch Abdruck bewerkstelligt; und für den habers Meinung, Glauben und Grundfäße find; Zeugen, Preis, mit welchem man vormals kaum ein einziges Buch || wie an andern Orten die Schulen des Volks mit schlauer erkaufen konnte, war man nun vermögend, eine ganze || Vorseßlichkeit beschränkt, versäumt, die Lehrer verspottet, Sammlung lehrreicher Werke anzulegen. die Verbesserer behohnlächelt werden. Denn der thierisch

len nicht verlieren, was sie der Herrschaft ehemaliger Vorurtheile danken, und klagen die Wahrheit an, sie sei das öffentliche Unglück der Welt, und das Pecht: es sei das Verderben der Völker, weil es ihren eigenen Vortheil zum Wohl Aller beschränke.

Durch diese Erfindung verbreiteten sich nun die Ge=|| gesinnte Mensch will nicht, was aus Gott ist, nicht für danken und Meinungen der Gelehrten, die Ueberzeugun-Alle die Wahrheit und Erkenntniß, nicht für Alle das gen und Wahrheiten der Weisen schnell. Die heilige Recht und die Liebe: er will nur des Thieres Herrschaft, Schrift, sonst kaum in den Händen der Bischöfe, kam|| und daß getödtet werde, welcher nicht dessen Bild anbe

tet. Er will für sich die Einsicht, für sich die Gunn, f men müsse. Wahrlich, Gottes Wort hat sich vor menschs für sich das Recht, für sich den Vortheil, und alles sicher Einsicht nicht zu scheuen, und das Licht, welches Uebrige ihm zinsbar und unterwürfig. Er lebt nur als | Jefus in die Welt brachte, keineswegs das Licht der Bero Thier für die Wolluft, Bequemlichkeit und flüchtige Ehre: nunft zu fürchten. Ein heiterer, vorurtheilsfreier Geift tos kann ihm die Herrlichkeit des Geistes sein? Er will der würdigste Empfänger der göttlichen Offenbarung, eine Religion, welche feinen Sünden den Deckmantel, || so wie ein reines Herz für die Liebe des Guten und Gött. feinen Eastern eine Fürsprache und Entschuldigung geslichen am offensten ist. währt; keine Religion, die ihm den Kampf wider Lüste und Begierden des Fleisches zur Pflicht, und die Nachs folge in den Tugenden Jesu zum Himmelsweg macht.

Glaube an Jesum. Zweifle nicht! Glaube an Jefum, und der Glaube, nicht der Zweifel, wird dich zur Uebers zeugung und innern Ruhe führen. Durch den Glauben Sind wir nun des Kampfes Zeugen, so laffet uns und die Einsicht deiner Veltern und Lehrer bist du als Mitstreiter Gottes werden für das, was wahrhaft, gerecht Kind zur Kenntniß, Einsicht und Wahrheit gelangt; und wohlthätig ist, damit der Kampf zum Ende geführt || durch den Glauben an die Göttlichkeit deines Jesus ges und die Glückseligkeit des menschlichen Geschlechts erhöht langst du zu der Seligkeit des Gemüthes, die er dir vers werde. Wer da, wo Wahrheit und Irrthum hadern, heißen hat. gleichgültig bleibt, der ist von der Wahrheit selber noch Glaube an Jesum, und zweifle nicht. Ein Jeglicher nicht ergriffen, oder in ihm wohnt die Liebe, der alleinsfei in feiner Meinung gewiß! fchrieb Paulus an die Rō, feligmachende Geist Jesu nicht. mer. (14, 6.) Und ist dir Manches dunkel in feinem

Laffet uns vor allen Dingen trachten, in unfern eige Wort: glaube an Jesum, aber nicht an deine höhere Eins nen Vorstellungen Klarheit, in unsern Meinungen Geficht; zweifle an deiner eigenen, nicht an des göttlichen wißheit zu empfangen. Denn wo diefes mangelt, wird Lehrers Weisheit. Es kommt dir ein Tag, ein Schidjedes Urtheil ein vorschnelles Vorurtheil werden. Jeder || fal, ein Wort, und es wird dir plöhlich ein Licht werden. prüfe fein Wiffen mit Ernst; prüfe Alles, und behalte Glaube mir, die göttliche Vorsehung ist oft die vortreffs das Gute. Er belehre fich durch Nachdenken, durch Un- || lichste Auslegerin der Lehren Christi! Menschenwiß vers terhaltung mit fenntnißvollen Freunden, durch Lesung mag es felten fo.

nüglicher und zur Belehrung und Besserung verfaßter Forsche, prüfe. Du hast die Wahrheit, wenn sie Echriften. Ohne Ausbildung des Verstandes, ohne gedich zur Tugend belebt; du hast den Irrthum, wenn hörige Erweckung der Vernunft, ist kein Wachsthum imdeine Meinung dich nicht innerlich bessert, sondern zum Glauben, keine flare Erkennung des Geistes Christi und || Stolz, zum Haß, zur Streitsucht entflammt. Du hakk feines heiligen Wortes, feine würdige Vorstellung von Recht, wenn du glauben kannst, daß die Glückseligkrit Gott und der Welt, keine Verehrung des Allerhöchsten der Menschen auf Erden unzweifelhaft vermehrt werden im Geifte und in der Wahrheit möglich. Denn könnte müffe, sobald alle Sterbliche dächten wie du; du haft auch ein roher, unwissender Mensch Jesu Christo ähnlich || Unrecht, wenn deine Meinung nicht zur allgemeinen Wohl. werden, oder ihn so vollkommen begreifen, als der Weise || fahrt, vielmehr zum gegenseitigen Unglüď beitragen müßte. øder der durch Benußung vielfacher Erfahrungen belehrte Was du denkst, das denke dem Herrn; was du thußt, Mann? Nimmermehr! Seast wäre ja die mangel: das thue dem Herrn.

hafte, oft lächerliche Vorstellung des unmündigen Kin Hast du eine befeligende Wahrheit erkannt, thefle fie des von Gott und der Ewigkeit so vortrefflich, als die zur Befeligung Anderer mit. Wer wahrhaftig ist, ift des Mannes. Wir wollen aber nicht immerdar Kinderfrei, sagt frei, was Recht ift. (Sp. Sal. 12, 17.) Doch fein an Verstand, sondern zunehmen in Erkenntniß der || glaube nie, daß das, was dir wahr ist, sogleich von Je Wahrheit. dermann dafür erkannt werden könne. Denn nicht Alle Die Erkenntniß der Wahrheit folgt aber aus der gingen deinen Weg, nicht Alle ftehen auf einerlei Stand. größern oder geringern Ausbildung der Vernunft und des Der Eine steht herab vom Hügel ins Thal, der Audere Verstandes. Diese Ausbildung kommt aber nicht von sich hinauf vom Thal zum Hügel. Alle sehen dasselbe, aber selber mit den Jahren, sondern durch die Benutzung die-nicht in derselben Art, von derselben Seite. Darum sei fer uns von Gott gegebenen Vorzüge. Die Uebung der | duldsam gegen andere Meinung und andern Glauben. felben aber besteht im fleißigen Nachdenken, Forschen und || Meide rechthaberischen Streit. Die Wahrheit ist ein Gets Eichbelehren. Je reiner wir von Aberglauben und Vorsterschat, der durch irdische Gewalt nicht angetaßtet, nicht urtheilen find, und je kraftvoller unsere Vernunft ist, um übergeben, nicht entrissen werden kann. to besser kennen wir Gott, und um so lichtvoller, wun Dich freut es, kein Kind mehr zu sein, und die Uns derreicher wird uns die Weisheit Jesu des Erlösers. Ein wissenheit deiner frühern Jahre abgelegt zu haben. So geübter Verstand, eine freie Vernunft find besser als alle freue es dich, an Andern zu thun, was weisere Menschen, Wissenschaften und Gelehrsamkeit. Wer Jesum ganz ve::was Gottes Vorschung dir gethan haben. Es kommt steht und kennt, der wird ihn unwiderstehlich lieben müf-|| aber nicht sowohl darauf an, daß du deine Meinungen fen. Und ihn lieb h.ben, das ist mehr dann alles Wissen. und Ueberzeugungen ausbreitest, als vielmehr darauf, daß Wohin Trägheit des Verstandes, Meiden des eige: || du viele Menschen in den Stand seßen hilfft, zu wahrern nen Denkens, blindes, aberglaubiges Glauben und Nach- || Meinungen und Ueberzeugungen zu gelangen. Die selbst= beten führen können: das haben die finstern Jahrhunderte der Vorwelt schrecklich dargethan. Lasset euch nicht irren durch das unverständige und gefliffentliche Schreien derer, welche die Thätigkeit in Religionssachen verdammen, und jenen misverstandenen Spruh übel anwenden, daß man dje Vernunft gänzlich unter den Glauben gefangen neh

gefundene Wahrheit ist ein Schak, der uns reicher macht, als ein ganzes Buch voll fremder Lehren. Und nicht die Ueberzeugung, welche man auswendig lernen muß, fons dern die aus unserm Innern von selbst hervorgeht, ist die eigenthümliche Blüthe des Geistes. Je vollkommener der Geißt, je vollkommener und schöner wird feine Blüthe fein.

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Darum befördere die Anstalten alle, in welchen zu höhe rer Erkenntniß und Selbstthätigkeit der Geifter vorberei tet und angeleitet wird. Hilf den Schulen, und daß fle beffer werden; ehre den öffentlichen Gottesdienst, und ermuntere zum Anhören des göttlichen Wortes.

Du bist mein Licht
Dich hat mir Gott gegeben,
Su seh'n mein höh'res Leben.
Du bist mein Licht,

In Andern schau' ich's nicht.

Du bist mein Licht!

Und was auch Menschen lehren,
Dich, Jefu, will ich hören,
Und Menschen nicht;

Du bist aus Gott mein Licht !

Noch ist von alten Zeiten im Volke großes Vorurtheil von allerlei Aberglauben zurückgeblieben. Mit Worten des Ernstes oder Spottes rotteft du diese Hefen ehemaliger Barbarei nicht aus. Aber hilf, daß der Verstand und bie Vernunft der Volksjugend in den Schulen kräftiger entwickelt werde. Ift der Geif mächtiger geworden, Wenn in fenen Zeitaltern, da die christliche Welt in sprengt er die Bande des Wahnes von selbst, und Nies || allgemeiner Verfinsterung, Rohheit und Verderbniß der Sitten versunken lag, ein Frommer nach der Erkenntniß mand ist stark genug, fle ihm wieder anzulegen.

Noch leben Taufende und Laufende im Wolke, deren || des wahren Glaubens schmachtenden Geist die Lehren und Berfand und Fassungskraft so ungeübt und schwach ift, Worte Jesu Chrifti und seiner ersten Jünger unmittelbar daß sie nicht einmal fähig sind, den Inhalt der Predig, felber in der heiligen Schrift las, die damals äufferst fels ten ihrer Lehrer zu erfassen. Wilft du Tugend, willst ten war; wenn er eine Vergleichung anftellte zwischen du den Glauben an Jesum, willst du das unsichtbare || dem, was der Heiland des Lebens gepredigt hatte wähz Reid) Gottes auf Erden verbreiten helfen; so hilf in dei- ||rend feines Wandels auf Erden, und dem, was von Bis nem die von Gott angewiesenen Verhältnisse und nach den schöfen und Priestern gelehrt und getrieben ward: wie dir beiwohnenden Kräften, daß die Unmündigen auch bei mußte er erschrecken vor der ungeheuern Kluft, welche reifern Jahren Mündigkeit erlangen. Denn ohne Licht zwischen dem ersten, einfachen Glauben der Christen und von innen ist drauffen Alles Finsterniß oder Dämmerung; zwischen dem chriftlich genannten Glauben des Zeital ohne Fähigkeit zum vollen Erkennen ist keine Erkenntnisters lag! von Gott und den heiligen Wahrheiten und Offenbarun gen Jesu Chrifti möglich.

Er erblickte statt des heiligen, bescheidenen Wandels der Jünger Jefu eine stolze, reiche, üppige Geistlichkeit, Wie oft, o Vater des Lichts! wie oft bete ich im Nas|| welche mit weltlichen Fürsten um den Vorzug strict in. men und Gebet Deines eingebornen Sohnes, meines Er- Macht und Ansehen; Priester, welche in Vollerei und lösers: Dein Reich komme zu uns! Und wie wenig habe Unzucht lebten; Altäre, wo man nicht mehr fein Herzich doch nach meinem Vermögen bisher noch dazu beige- zum Opfer brachte, sondern Geld und Güter zur Bereis tragen, Dein Reich der Wahrheit, des Lichts und der cherung vornehmer Klöster. Er erblickte einen chriftlich Seligkeit um mich her zu verbreiten! Jd) erkenne den geheiß.aen Lehrbegriff, der viel heidnischen Aberglauben Werth höherer Geiftesbildung in der Religion, und daß beherbergte, viele Spitfindigkeiten, von denen Jesus nie, Glauben, Liebe und Hoffnung zu Dir immer kraftvoller feine unmittelbaren Schüler nie „gesprochen hatten. Er wiedernatürlichen erstarken, immer herrlicher wachsen, je fähiger der mensch)-|| entdeckte ein Gewebe von Unvernunft, liche Geift ift, Dein feligmachendes Wort zu begreifen, Satzungen und Betrug, abzielend, den unwissenden, we und fein ganzes Wesen dainit zu läutern. Aber nur oft nig unterrichteten Haufen des Volks zu blenden und ihn allzugleichgültig bin ich bis anhin gegen die Verwahrle unter Gewalt und Herrschaft und Einfluß von Mönchen fung und Trägheit des Geistes bei vielen meiner Nächsten und Priestern zu bringen. Er nahm wahr, wie es denen, geblieben! Nein, ich will fortan, so viel ich kann, welche fich Diener des Altars, Verkünder des Evange auch ein Mitstreiter Jefu werden, und sein heiliges Reichlius nannten, nicht darum zu thun war, Gottes Reich auf Erden erweitern helfen, indem ich durch Unterstüßung durch göttliche Gesinnungen auf Erden zu verbreiten, fons neuer Lehrfchulen des Volks, und besonders der Jugend,dern ihr eigenes weltliches Reich; wie sie mit Königen die Fähigkeiten der Geister zur Erkenntniß des Bessern mehre. Und Du, Vater des Lichts, Vater der Gnaden, fegne unsere guten Fürften und Obrigkeiten in ihrem Be müthen, unsere guten Lehrer, unsere Weisen, daß ihr Le ben und Wirken zum Unterricht der Völker gedeihen möge. Dein ist das Reich, welches verbreitet werden kann; Dein darin die Kraft und die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

405.

Die ewigen Kennzeichen des ren Christenthums.

Hebr. 12, 2.

Du bist mein Licht!

Du, den mein Vater sandte,
Daß ich mein Heil erkannte,
Du bist mein Licht,

Eis Undrer iß es nicht!

und Fürsten stritten, selbst Harnisch und Panzer anleg=
ten, um in den Schlachten zu kämpfen. Sie haderten
unter sich selber; nicht um die von Jefu verkündeten
Wahrheiten, sondern um selbst erfundene Kirchenlehren;
um Lehren, von denen Chriftus uie geredet; um Lehren,
[die zur Beseligung der Menschheit nichts beitragen; um
Lehren, die oft dem gefunden Menschenverstande geras
dezu widersprachen. Da zankte man um die einwirkende
Gnade, da um die gänzliche Sündenlosigkeit der Mutter
Jefu Chrifti, welcher man eine göttliche Verehrung und
Anbetung erwies, ja zuleht in Gebeten öfter anrief, als
Gott, den Vater des Weltalls, und Jesum, den ewigen

wah-Sohn der Gottheit. Festtage wurden über Feftlage ge-
feiert, mit großem Prunke, oft mit lächerlichen Spielen
und Feierlichkeiten, nicht dadurch die Seelen zum Gött-
lichen zu erheben, sondern um das Volk immer mehr von
der Wahrheit abzuziehen in die Kaechtschaft des Übergiau-
bens, der rohen Sinnengelüfte und der geistigen Gewalt.
Und in der That, kaum leuchtete das Lidt der Wif
fenschaften wieder, faum hatte muu angefangen die Suite

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len zu verbessern und ihrer in allen Ländern mehrere zubens und Keßergerichte, Inquisitionen geheißen, wa stiften: so fehlte es nicht an redlichen, gelehrten Perso-|| Priester zu Gerichte saßen, und Jeden, der Muth hatte, nen, welche den in das Christenthum eingeführten Unrath || sich wider das Verderben der Kirche und ihre Priester zu von Irthümerm und Mißbräuchen deutlich erkannten. Es erklären, zum Kerker und Lod verdammten. Diese furchts waren unter diesen Personen selbst von den Angeschensten || baren Gerichte vergoffert so viel Blut und mit so schauz unter den Priestern; es waren Männer, welche sich nicht || derhafter Grausamkeit, daß viele Staaten sich weigerten, nur durch Gelehrsamkeit, sondern auch durch ein äusserst dergleichen bei sich einzuführen, und daß in denjenigen rechtschaffenes, frommes Leben auszeichneten; Männer, Ländern, wo fie einmal eingeführt waren, selbst die Füra die so ehrwürdig waren, daß sie, nach Sitte damaligersten und deren Familien vor denselben zittern mußten. Beit, von der Kirche selbst unter die Heiligen verseßt wor- Also geschah nun wieder, was in den ersten Tagen den sind. Aber das überhandgenommene Verderben im || des Christenthums gegen die ersten Bekenner Jefu Christi Christenthum zu erkennen, war kaum große Gelehrsamkeit geschehen war. Also verfolgten nun Päbste, Bischöfe, vonnöthen. Auch Leute ohne Wissenschaft, deren Verstand || Uebte, Mönche, Priester diejenigen, welche den Muth aber unbeftochen, deren Herz lauter und redlich war, wurden Gegner des Nichtchristenthums. Sie wandten sich ab von eingeschlichenen Mißbräuchen; fie verloren das Butrauen zu den Geboten der Kirche und ihrer Priester. Sie suchten das wahre Christenthum wieder auf in den Worten des ewigen Heilandes. Und wer es nur von ferne erkannte, entfagte dem, was er bisher gehabt, entriß fich der gold und herrschbegierigen Priesterschaft und sprach mit Josua (24, 15.): Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen.

hatten, das verlorne Licht des Glaubens`wieder zu suchen, und nicht auf Menschenworte und Menschenerfindungen und Menschenmeinungen zu achten, sondern aufzuschauen auf Jefum, den Anfänger und Vollender des Glaubens, und seine Lehre zu erforschen und zu erkennen aus der heiligen Schrift. Gleich wie in den ersten Tagen des Christenthums Hohepriester, Pharifäer, Sadducäer und Schriftgelehrte der Juden, oder die Priester in den heida nischen Tempeln, den Krieg predigten gegen die demüs thigen und tugendhaften Bekenner des Herrn; gleich wie Diese Sehnsucht des bessern Menschen, das neu ein- damals die erhabenen Blutzeugen der göttlichen Wahrheit geführte in christlichen Kirchen aufgenommene Heidenthum auch auf den Folterbänken, in Kerkernächten, in qualen, zu verlassen, und Erleuchtung durch das göttliche Wortvollen Todesarten ihren beffern Ueberzeugungen treu blies zu suchen, ward mit jedem Jahrhundert allgemeiner. Es]ben: so Alles jet wieder erneuert, nur unter andern traten entschlossene, fremme Männer in ganz verschiede: Namen. Der alte Kampf des Lichts und der Finsternißk nen Weltgegenden auf, ohne von einander zu wissen; es | erhob sich wieder mit verdoppelter Stärke. Die Geißtlichen entstanden kleine nach Erleuchtung begierige Gemeinden; waren aufs emfigste bemüht, die Aufklärung des Volks der Wahlspruch war: Eaffet uns auffchen auf zu unterdrücken, damit dasselbe durch Unwissenheit läns Jefum, den Anfänger und Vollender des ger unterwürfig, leitfam und zinsbar bliebe. Es sollte Glaubens! (Hebr. 12, 2.) nur opfern, nur blindlings glauben, aber nicht prüfen; Die Mehrzahl derjenigen, welche so dachten, richte, während der Apostel Paulus freimüthig, und der Herrs ten aber ihre Angriffe nicht sowohl gleich Anfangs gegenlichkeit der Lehre Jesu Christi bewußt, felbft aufgemuns dieses verworrene Lehrgebäude, als vielmehr gegen dentert hatte: Prüfet Alles, und das Beste behaltet. Er Einfluß priesterlicher Herrschaft, und gegen das unehes sollte nur opfern, nur gehorchen, nur lange, auswendig bare Leben der Geistlichkeit. Die Leute wollten in denen,gelernte Gebete hersagen, ohne weiter nachzudenken; welche sie als Lehrer hochachten sollten, auch hochach- während die heilige Schrift gelehrt hatte: Gott gefalle tungswürdige Personen sehen; wollten nicht, daß Nach- kein Opfer so sehr, als ein frommes Herz; während Jes folger der Apostel gegen weltliche Obrigkeiten ftritten;fus Chriftus gelehrt hatte: Ihr sollet nicht viel plappern, fich in weltliche Händel und Regierungsfachen mifchten; wie die Heiden, welche meinen, sie werden dann erhört, fich weltliche Ehrentitel und Würden beilegten; mit Um-wenn sie viel Worte machen. Das Volk sollte in ftummer trieben und Ränken ihr Ansehen, ihre Reichthümer ver- Ehrfurcht nur auf die Würde des Priesters, auf fein Bes größerten. Laffet uns aufsehen auf Jesum, sprachen ste, ten, Singen, Predigen, auf sein Gewand achten, nicht ` den Anfänger und Vollender des Glaubens; welcher, aber auf sein Thun und Laffen, nicht auf seine Leidens da er wohl hätte mögen Freude haben, erschaften, nicht auf seine oft tadelhaften Gelüsie; während duldete er das Kreuz. (Hebr. 12, 2.) Christus gelehrt hatte: An ihren Früchten sollt ihr sie ers

Uber diese Lehre war nicht im Sinn der damaligen || kennen. Es werden nicht Alle, die zu mir sagen: Herr, Priesterschaft. Dieselbe fand darin nur Empörung gegen Herr! in das Himmelreich kommen; fondern die den Wilihre Rechtsame und Einkünfte. Sie wollte sich ihr ge-len thun meines Vaters im Himmel. wohntes Wohlleben, ihre ungeziemende Macht, mit wel: Gleichwie aber das reine und lautere Gotteswerk flch cher sie selbst weltlichen Obrigkeiten Geseze gab, nicht in den ersten Zeiten des Christenthums, ungeachtet aller rauben lassen. Sie eiferte mit Fluch und Kirchenbann dawider erhobenen Verfolgungen von Juden und Heiden, gegen die Verwegenen; man nannte sie Abtrünnige, ausbreitete, und von Tausenden zu Tausenden als Wahrs Feinde der Kirche Gottes, Kinder und Boten der Hölle, || heit gepriesen ward, ungeachtet es von denjenigen eine Irrlichter und Keter. Sie ermunterten die Fürsten, der Irrlehre geheißen wurde, deren Vortheil es nicht war, gleichen Personen mit Feuer und Schwert zu vertilgen. oder deren Ansehen und Einkünfte darunter litten: eben Es wurden alle Verdächtige auf die Scheiterhaufen ge: so ging es dem göttlichen Wort nachmals, da das Bes führt, auf die Blutgerüste geschleppt, um mit Schrecken kenntniß desselben und die Herstellung eines wahren Glaus Alle abzuhalten, sich gegen die Hoheit des geistlichen bens von denen Personen aus Eigennug und Stolz verStandes aufzulehnen. Man stiftete endlich, zur Stüße boten wurde, welche Nachfolger Jesu und der frommen priesterlicher Gewalt, sogar in manchen Ländern Glau- ↳ Apoßtel zu sein vorgaben. Ihre Wuth, ihre Seibstvers

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