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seiner mürben Hülle. Sie zerfällt. Frei ist der Geist. Auch das Wachsen in Erkenntnis hat seine eigenthümliEin neues Leben empfängt ihn.

chen Gefahren, insofern man dasselbe durch Lesung von

Was das dunkle Ahnen der Kindheit von der An-|| Büchern verschiedener Art befördern will und muß. In muth und den Schicksalen der spätern Jahre, das ist das || jenen Zeiten, als man noch keine andern Bücher hatte, Ahnen des Greises von dem Jenseits. Das Kind und der als solche, welche von einzelnen Händen geschrieben und Greis verlieren das Gedächtniß für ihren vorherigen Zu-|| wieder mühsam abgeschrieben werden mußten, wagten es Hand; das Kind und der Greis können für den nachfois nur vorzügliche Männer, ihre Gedanken aufzuzeichnen genden Zustand ihre Glieder nicht gebrauchen. und durch die Schrift auszubreiten. Obgleidy es auch fchon damals nicht an ähnlichen Arbeiten schlechter, selbst schädlicher Art fehlte denn was ist Vortreffliches unter dem Monde, was nicht der Mensch durch Mißbrauch verdürbe! so konnten doch werthlose Arbeiten nicht hoffen, lange in der Nachkommenfchaft fortzudauern, weil sie die Mühe nicht belohnten, durch Abschrift vervielfältigt zu werden.

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Das einsame, den Betrachtungen geweihte Leben des Alters ist der lieblichste Schluß eines auf Erden in tugendhafter Jugend, in heiliger Thätigkeit vollbrachten Daseins. Aber auch nur der Weise, der wirkliche Christ fann dieses Genuffes fähig sein, er, der ein Bürger des Himmelreichs schon hienieden ist, und die äusserlichen Geschäfte, die Sorgen um Erhaltung oder Bequemlich keit des Leibes, um Ergötungen der Sinne tief unter Ein Anderes aber ist es in unsern Lagen, da durch die Sorgen um unschuld, Wahrheit, Gerechtigkeit und einfache Druckwerkzeuge das schlechteste, wie das beste Menschenbeglückung fest. Nur dem zur Thorheit nie-Werk mit wunderbarer Schnelligkeit vertausendfacht und dergebeugten Sterblichen, dem, was er von dieser Welt in die Welt ausgestreut werden kann. Jest erhält an äusserlichen Vortheilen gewinnen kann, das Vortreff und verbreitet sich das Schlechtere länger lichste zu sein scheint, muß sein Leben endlich zum un- und mehr als ehemals, und nimmt an Sahl, an auflöslichen Räthsel, er sich selbst zum unerklärlichsten gleicher Menge zu, wie es der mittelmäßigen Köpfe, der Widerspruch werden. So hat, o du himmlische Weis- Halbgelehrten, der Leute mit unedeln Nebenabsichten heit, icdes menschliche Lebensalter durch Dich seine ei überhaupt mehr gibt, als der ausgezeichneten, zum Lehre genthümliche Bedeutung und Weihe erhalten! In die amt wahrhaft geweihten Geister, denen es um nichts als gauze Natur, in alle Schicksale, o du Fürst des Geis das Gute zu thun ist. Daher rührt die zahllose Fluth Berthums, legtest Du Deinen erschaffenen Geistern Winke schriftstellerischer Werke, welche das Gepräge der Elenzur Erkenntniß ihrer Würde, und daß sie sich nicht blenz digkeit offen tragen, und die Irrthümer und Geistesden, nicht niederdrücken liessen von den Angelegenheiten und Herzensschwächen ihrer Verfasser Andern mitzutheis des irdischen Seins.len bestimmt sind. Daher erkennt man heutiges Lages so O mein Schöpfer, habe ich Deine Winke immer selten in den Büchern das Zeichen von dem, was sie ihres verstanden? Habe ich die, die ich verstand, befolgt? Daseins würdig macht - Kraft, Wahrheit, Geistess War die Vollkommenheit und Heiligkeit meines Gemü-hoheit, Fülle und Gründlichkeit der Erkenntniß, lebenthes mir allezeit ehrwürdiger und theurer, als Errei chung äusserlicher Zwecke, oft sehr sträflicher Zwecke? War mein Bemühen, Menschen durch meine Tugenden zu beglücken, häufiger, als das Bemühen, mir selbst, auch wohl auf Unkosten Anderer, einen Vortheil zu fchaffen? - Ach, ich zittere für die Würde, für die Se ligkeit meines Geistes, der allzuoft mit zu nachlässigen Kräften den Widerspruch des Sinnlichen anknüpft. Las den Ruf der Vorwelt, laß Deinen Ruf durch die Natur, Deinen Ruf durch Jesum Chriftum, nicht vergebens an meinen Geißt ergehen. Amen.

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Soll dein verderbtes Herz zur Heiligung genesen,
Chrift, so versäume nicht, das Wort des Herrn zu lesen;
Bedenke, daß dies Wort: das Heil der ganzen Welt,
Den Rath der Seligkeit, den Geist aus Gott enthält.
Um deines Herzens Muth, des Geistes Recht zu stärken,
Ersammle Weisheit dir aus weiser Männer Werken;
Die Hinterlassenschaft, der Schat der Geisterwelt,
Die vor dir lebt', ist da als Erbtheil ausgestellt.

Jedoch mit Vorsicht nimm, und lies und prüf' und wähle,
Daß flatt der Wahrheit nicht sich Irrthum zu dir stehle;
Denn auch der Therheit, auch den Laftern dient die Schrift,
Und beut, flatt Honig, dir des Todes füßes Gift.

diges Abspiegeln der äussern und innern Welt, jenen Strahl der Göttlichkeit, welcher in Lehre oder Dichtung allezeit zu neuer Vollkommenheit die Bahn erhellt oder das Gemüth entzückt. Nur wo dies der Fall ist, da ist das Göttliche der Ursprung des Werkes und wieder dessen Zweck. Und deswegen kann auch noch heute zum Theil gelten, als vortrefflicher Werke Kennzeichen, was Paulus davon seinem Freunde Timotheus schrieb: Alle Schrift von Gott eingegeben ist nüße zur Lehre, zue Strafe, zur Befferung, zur Züchtigung in der Gerech, tigkeit, damit ein Mensch Gottes dadurch vollkommen werde, zu allem guten Werke gefchickt. (3 Timoth. 3, 16. 17.)

Das Uebel zu vergrößern, verstehen Wenige mit Auswahl, Verstand und Nußen zu lesen. Sie ergreifen mit gleichem Sinne das Schlechte wie das Gute; lefen ohne Prüfung und legen das Buch hinweg, ohne zu fragen oder zu wissen, was sie durch die Mühe des Lesens für Geißt und Herz gewonnen haben. Aber Tausenden ist das Lesen keine Mühe, sondern ein Spiel, ein Zeitvertreib, eine Schwelgerei, besonders wenn es auf bloßes Beschäftigen und Kiheln ihrer Einbildungsfraft, und auf durchaus nichts Höheres abgesehen ist. Wie Kinder alles Nüßliche bei Seite seßen, um wunderbare Mährchen anzuhören, die ihnen durch Erweckung von mancherlei Gefühlen und Selbsttäuschung ergößlich find: so wird aus gleichem kindischen Hang bei vielen Erwachsenen das Lesen zur Leidenschaft. Dieser Fehler, noch unbekaunt in den Zeiten Jesu und seiner Jünger, ift

heutiges Tages, zumal in größern und kleinern Städten, blöden Urtheilskraft und sich selbst genügender Unwisseneiner der gewöhnlichsten geworden, und ist die nur allzu-heit bleibt. Dadurch entsteht jene Abneigung gegen nüßs selten öffentlich gescholtene Quelle des Sittenverderbensliche, ernste Arbeiten und Beschäftigungen, zu welchen und des Mangels an Kraft und Religiosität. ein ganz anderer Aufwand von Kräften, als ein spielen

Die Lesesucht ist eine unmäßige Begierder Wiß, als ein träumendes Dichtungsvermögen, erfor de, feinen eigenen, unthätigen Geist mit dert wird. Aber diese Kräfte mangeln den Unglücklichen; den Einbildungen und Vorstellungen Ardenn im Geißtesmüßiggang des Viellefens blieben sie uns derer aus deren Schriften vorübergehend geübt und erschlafften. Personen dieser Art beurkunden zu vergnügen. Man liefet, nicht um sich mit Kennt- || nur zu bald überall ihre Unbrauchbarkeit zu den Gewers niffen zu bereichern, sondern um zu lesen; man liefet das ben des Lebens, und jammern, wenn man sie verkennt, Wahre und das Falsche prüfungslos durcheinander, ohne || während sie eben deswegen nicht das Maß der ihnen Wißbegier, sondern mit Neugier. Man lieset und verwünschenswerthen Achtung empfangen, weil man sie gut gift. Mau gefällt sich in diesem behaglichen, geschäfti=|| kenut.

gen Geistesmüßiggang, wie in einem träumenden Su Wie viele leben, verdorben durch den Fehler der 2esesucht, welche für ihren nach

stande.

Das bloße Lesen, ohne ernsten Willen, Belehrung|maligen Stand und Beruf nicht paffen; oder Befferung zu gewinnen, ist wirklicher Müßig | Männer, die, ohne Würdigkeit und Kraft zum Bessern, gang des Geistes. Denn der Geist, so lange er sich immerdar aus ihrem ihnen zu klein scheinenden Wirs nur fremde Vorstellungen an sich vorübergleiten läßt, ver- || kungskreise himwegsehnen; Weiber, die in den Freuden hält sich leidend; und wenn er von diesen Vorstellungen || und Leiden und Sorgen des ehelichen Standes und bürfeine zurückbehalten kann oder mag, wird ihn das Ganze gerlichen häuslichen Alltagslebens keine Genugthuung fo wenig werth, als ein Traum. Er hatte eine kostbare überspannter Erwartungen, keine Nahrung ihrer Eins Zeit verschwendet. Die Zeitverschwendung aber ist nicht || bildungskraft und Empfindelei finden, und Alles, aber der einzige Schaden, welcher aus der Vielleserei entsteht. nicht das gelernt haben, was zu richtiger Beurtheilung Es wird dadurch die geistige Ruhe und Unthätigkeit, die ihrer Lage, zur wirthschaftlichen Hausfrau, zur treuen Begierde, Andere für sich denken zu lassen, zum Be=Pflege des Gatten, zur weisen Leitung des Gesindes, dürfniß. Es wird das Müßiggehen zur Gewohnheit, zur zweckmäßigen Behandlung der Kinder gehört. und bewirkt, wie aller Müßiggang, eine Abspan- Die wenigsten von den Schriftstellern unserer Zeit, nung der eigenen Seelenfräfte. welche sich damit abgeben, durch ihre Werke einer wohls Doch diese Wirkung äussert sich bei Menschen von geordneten Einbildungskraft Vergnügen zu bringen, haz verschiedenen Anlagen auf verschiedene Weise. Diejenigen ben hinlängliche Erfahrung, hinlängliche Kenntniß der zum Beispiel, welche ein vortreffliches natürliches Ge-Lebensverhältnisse und des menschlichen Herzens. Da die dächtniß bestßen, häufen durch ihre Leserei eine ungeheure || meisten derselben sich selbst durch Vielleserei verdorben und Menge nüglicher und unnüßer Kenntnisse in ihrem Ge=|| nur ihre Phantasie zu Träumereien geübt haben, geben dächtnisse auf, aber auf Unkosten ihres eigenen Denkver- fie der Welt in ihren Büchern nur die traurigen Früchte mögens. Das Gelesene geht nicht in ihr ganzes Wesen || ihrer erhißten Einbildungskraft und ihres verwahrloseten über, sondern bleibt roh und todt, wie die Speisen im Verstandes. Sie stellen nicht dar, was ist und sein soll, Magen des Vielfreffers, dessen Gefundheit durch das || denu fie kennen es ja nicht! sondern liefern ein Gespinnst Uebermaß der Nahrung weit mehr geschwächt, als ge=|| von Träumen, denen Natürlichkeit und ein höherer Zweck nährt wird. Eine selbstgedachte Wahrheit ist mehr werth, fehlen. Sie suchen durch Neuheit ihrer Bilder zu gefallen, als ein Tausend angehörter Wahrheiten, die segenlos im || und wählen abentheuerliche Engel und Teufel, aber nicht Gedächtnisse liegen bleiben, so wie ein durch eigenen die Macht des menschlichen Gemüthes. Sie geben nur Fleiß gewonnener und benußter Pfennig größern Werth || wieder, was sie durch Vielleserei eingesogen haben. hat, als der Goldklumpen in des Geizigen Kasten.

Man nimmt von der Welt, mit der man am häufig= Andere, denen die Natur eine reizbare Einbildungs- ften umgeht, Denkart und Stimmung an. So darf es kraft verlich, und deren ist die große Zahl, bilden dies uns nicht wundern, wenn diejenigen einen Ekel am bür= Seelenvermögen ins Ungeheure und Mißgeburtartige aus. gerlichen Leben und dessen Verhältniffen empfinden, die, Sie gewöhnen sich, Alles nur auf die Unterhaltung mit verwöhnter Einbildungskraft und überreizter Empfinds ihrer Phantasie zu leiten. Was damit in keiner || samkeit, darin weder den Wechsel und die Wunderbar, Verbindung steht, wird ihnen trocken, widerlich, lästig.keit der Zufälle, noch die Gestalten ihrer Träumereien Bald müssen ihnen gründliche und nüßliche Kenntniffe, wieder finden; wenn sie sich überall gern selbst zu täubei denen Gedächtniß, Urtheilskraft und Scharfsinn er-schen fuchen, und über Elend jammern, fobald der Eruft forderlich find, zum Ekel werden. Sie wollen nur, was der kalten Wirklichkeit ihre Trugbilder zerstört. O wie ihre Einbildungskraft kigelt, und halten dies für das unendlich viel des häuslichen Unglücks strömt aus diefen Höchste und Edelste. Sie sammeln aus dem Gebiet Quellen! menschlicher Erkenntniß nur das, was darauf Bezug Den verderblichsten Einfluß hat die Lex hat, was sie nicht ermüdet, was ohne Anstrengung er se sucht auf die Jugend, theils weil in derselben worben werden kann, und allenfalls noch ihre Neugierde das unerfahrne Herz am empfänglichsten für Eindrücke fättigt. Dadurch entspringt die geckenhafte, hohle Viel- jeder Art, theils weil die Einbildungskraft ohnehin das wisferei, welche eben darum auch nur Halbwisferei ist,thätigste ihrer Seelenvermögen ist. Wirft dann ein un= und glänzt und schimmert, ohne innern Werth zu haben. glücklicher Umstand, Schlechtigkeit der Bücherausleiher Dadurch wird die Neigung zum fiolzen, voreiligen Ab- oder Verkäufer, Nachlässigkeit der Erzieher, Unachtsprechen genährt, welche das unfehlbare Kennzeichen einer || famkeit der Aeltern, ein auf Sittenverderbniß berechnetes

Buch, das Machwerk eines geilen Wollüftlings, in ihre zeugt, so ermanne dich zu dem unverbrüchlichen Ents Hand; wird ihre Einbildungskraft mit unanständigen schluffe, dich fortan des Biellefens zu ent Borstellungen, mit verschönernden Gemälden viehischer halten. Darum waren unsere Alten kräftiger; fle Triebe, mit Verzierungen des Verbrechens vertraut ge- lafen weniger, handelten mehr; dachten lieber selbst, macht wer rettet dann das schirmlose Herz vor der als daß sie sich von andern, oft sehr seichten Köpfen vors vergifteten Phantasie? Seht da die geheimen, nur selten denken liessen. mit verdientem Fluch genannten Ursachen der Altklugheit Lies nicht viel, aber auch nicht vielerlei durchs und frühen Reife der Jugend, ihrer Erfahrenheit in den einander. Allzugroße Mannigfaltigkeit, statt zu erquicken, Eastern der Wollüftlinge, ihrer innersten Ruchlosigkeit verwirrt den Blick des Geistes. Der Eindruck des einen bei äusserer scheinbarer Seligkeit! Schet da die Ursachen Gegenstandes löscht den Eindruck des vorhergegangenen ihres frühern Hinwelkens, ihres geistigen und körperliaus. Wähle dir das, was deinen Verhältniffen am nüßchen Absterbens unter der Wuth geheimer Sünden! Was lichsten sein kann, oder deiner Bestimmung im bürgerlis der Mutter treue Liebe, was des Vaters fromme Sorge,chen Leben wohlthätig werden kann. Hierauf wende deine was des Lehrers warmer Eifer Jahre lang baute, reißt ganze Aufmerksamkeit, ohne dich mit andern Lesereien oft der Fluch eines einzigen verbrecherischen Buches in ei- über fremdartige Dinge zu zerstreuen. Suche einen Freund, ner Stunde nieder. einen Rathgeber, welcher die hinlängliche Kenntniß bef= Und mag der Jüngling und das Mädchen glücklich || ferer Schriften über den rrwählten Gegenstand befigt, genug sein, die Unschuld des Gemüthes zu bewahren in | und diesen bitte um Leitung.

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allen Gefahren, welche die Lesesucht herbeiführt: wer Lies nicht viel; aber das Wenige mit Ernst, mag verhüten, daß die Vielleseret, was sie selbst bei Er-mit Nachdenken und Ueberlegung, bis es die wachsenen und Bejahrten leicht verursacht, nicht auch deutlich, und eben damit in deinem Gedächtnisse bleibenhier bewirkt? — Biel- und Halbwissen, Kenntniß ohne der geworden ist. Lege die Schrift oft hin, und erwäge, Gründlichkeit, daher dann Mangel der Ueberzeugung, was sie lehrte. Prüfe ihre Gründe. Ruhe nicht, bis du Ergreifen des Scheins für die Wahrheit, Zweifelsucht, zu fester Ueberzeugung und Kenntniß gelangt bist von Unglauben und inneres, stilles, troftloses Vergehen! dem, was in dem Gelesenen wahr, nüßlich oder schön Doch, wie könnte ich die mannigfaltigen Nachtheile, sei. Davon erforsche die Ursachen in dir selbst. Fehler, Schwächen und Easter ale nennen, welche in 2ies nicht viel, am feltenßten aber zu der Lesesucht theils ihren Ursprung, theils ihre Haupt- || deinem bloßen Vergnügen. Das reinfte Vernahrung finden! Und wenn auch Tausende durch eintre- || gnügen empfindet man immer da, wo man sich beim 2etende Umstände vor dieser Leidenschaft verwahrt, Andere || sen unterrichteter, gebefferter fühlt, und wo das, was wieder von ihr entwöhnt werden; wenn auch Taufende unser Geist aus fremden Quellen schöpfte, wohlthätig in nicht von den schändlichen Wirkungen derselben leiden: unser Leben übergeht. Darum soll man selbst die Menge kann man sich es bergen, daß auch Tausende darin ihr | der Dichter, die Schöpfungen einer schönen Einbildungslebenslängliches inneres und äufferes Unglück finden? fraft, nicht bloß der vorübergehenden Lust willen lesen, Wie dem helfen? Zwar Obrigkeiten vermögen welche die Kunst durch Erregung unsers Gemüths ers viel, wenn sie mit Ernst der Verbreitung offenbar fitten=|| weckt: sondern um sich durch sie zu veredeln und die Ties verderblicher Werke wehren doch ihrem Scharfblick fen des menschlichen Herzens, deffen Hoheit, dessen || fen_des` werden noch zahllose, Geschmack, Geist und Herz vers Schoächen kennen zu lernen. - Doch ist es eben bei derbende Schriften entschlüpfen. Zwar Aeltern und Er-Werken dieser Art, wo wir die vorzüglichste Sorgfalt zieher vermögen viel, wenn sie auf die Lesereien der Ju-|| anwenden müssen, nicht in das Schlechtere zu verirren, gend nicht minder wachsames Auge halten, als auf deren während wir dem Höhern nachstreben wollen. Das MitGespielen. Böse Gesellschaften verderben gute Sitten; telmäßige, wenn du dich dessen gewöhnst, stumpft zulegt aber die gefährlichste Gesellschaft ist ein Buch, welches || deinen Sinn für das Vortrefflichere ab, verdirbt den Geden Vorstellungen und der Fassungskraft des Lesers nicht schmack. Das Geistreichere wendet hingegen seine Zau= angemessen ist, oder den Irrthum seines Verfassers ein- ber auf unwürdige Gegenstande an: macht sich es zur schmeichelt, oder die Grundsäße der Rechtlichkeit, Sitt- schwächlichen Aufgabe, niedrige Leidenschaften zu reizen samkeit, Keuschheit und eines religiösen Glaubens unter- oder zu adeln, und das Laster zu rechtfertigen, zu ent= gräbt. Zwar Erzieher und Aeltern vermögen viel, wenn ||schuldigen oder doch zu schmücken. Nur zu oft lauern uns fie Herz und Verstand der Ihrigen zweckmäßig ausbil ter solchen Rosen, die dich locken, Schlangen. Daher den, und die Tugend derselben durch Religiosität schir=|| lies lieber keine solcher für das Vergnügen der Einbilmen, alsó, daß natürlicher Abscheu gegen alles Unedle || dungskraft berechnete Schriften, es sei denn, daß dir ein und Gemeine entsteht; oder wenn sie ihnen für die Betreuer, erfahrner, tugendhafter Freund die Lesung ders dürfniffe ihres Alters und ihrer Verhältnisse die vortreff-felben empfohlen hat.

lichsten Schriften zuerst zu lesen geben, damit sie nachher Christum und seine Weisheit lieb haben, ist besser defto lebhaftern Ekel gegen das Schlechtere empfinden, denn alles Wissen. Was würde mir alle Bildung meines sobald sie es erblicken. Doch dies alles sind schwache Geschmacks frommen, wenn darüber die Reinheit meines Hilfsmittel, wenn nicht in demjenigen, welcher den Ge-Herzens verloren ginge; was alle Kenntniß der Welt und fahren der Lesesucht entzogen werden soll, ein hei liger, fester Wille steht, ihnen wirklich zu entrinnen. Wer ist fähig, den zu hüten, der freiwillig verloren fein will?

Bist du von den Gefahren der Lesesucht, oder we nigstens von ihrem Nachtheil für Geißt und Herz übers

ihrer Dinge, wenn fie die Erkenntniß meiner höhern Pflichten und der göttlichsten Dinge verdunkelte ? Nur immer dahin soll mich das Lesen heiliger und weltlicher Schriften leiten, daß ich vollkommen werde in meinem zur Ewigkeit auserfohrnen Geiste, und mich Dir, o Geist der Geister, Dir, o Allweiser, nähere! Reinige

Du mein Urtheil und meinen Willen, daß ich die Ze- || Wohlgefallen und Liebe durch Anmuth. Daher ist der fahren vermeide, welche denen oft begegnen, die auf je Verschönerungstricb dem weiblichen Geschlecht bei allen nem schlüpfrigen Pfade Licht und Vollendung suchen. Völkern und unter allen Himmelsstrichen eigenthümlich). Amen. Er ist Sache der Natur. Die rohesten Wilden schmücken sich mit Federn, Korallen, Muscheln und Blumen. Sie haben die Kunst von keinen andern Völkern gelernt. Ihre Lehrerin war die Natur, und Gott legte das Gefeß der Schönheit in seine Schöpfungen, und das Gefallen an

Weiblich e

218.

Gefall fuch t. denselben in aller Sterblichen Herz.

1 Tim. 2, 9.

Ewig aus der Wahrheit Schranken
Schweift des Mannes wilde Kraft,
Umsonst treiben die Gedanken'
Auf dem Meer der Leidenschaft.
Gierig greift er in die Ferne,
Nimmer wird sein Herz geftillt!
Rafilos, durch entleg'ne Sterne,
Jagt er feines Traumes Bild.

Aber mit zauberisch fesselndem Blicke
Winken die Frauen dem Flüchtling zurücke,
Warnend zurück in der Gegenwart Spur.
In der Mutter bescheidener Hutte

Sind fie geblieben mit schamhafter Sitte,`
Treue Töchter der frommen Natur.

Dies Gefallen, dieser Trieb, das Schöne aufzufin=den und um sich her zu verbreiten, ist bei dem weiblichen Geschlechte am lebhaftesten und zartesten. Durch körpers liche Reizbarkeit und Schwäche gehindert, an den rauhen und verwegenen Unternehmungen des Mannes Antheil zu nehmen, sieht das Weib seinen Wirkungskreis auf das häusliche Leben, auf die Pflege von Aeltern und Gatten, auf die Erziehung der Jugend beschränkt. Es veredelt hier das Leben, indem es daffelbe verschönert, und vollstreckt, durch Erfüllung des ihm von der Natur angewies senen Berufes, die ehrwürdigsten seiner Pflichten.

Die Ordnung und Reinlichkeit im Hauswesen, der Puß der Zimmer und Wohnungen, die Zierlichkeit des Geräthes, die Sauberkeit und Anmuth der Speisen, das Anständige und Gefällige im Umgange, wirkt mit unDurch des erhabenen Schöpfers weise Anordnungen ward, widerstehlicher, wenn gleich fanfter Macht auf das Ges wie in den vollkommenen Gattungen lebendiger Wesen auf müth. Wem wäre es unbekannt, wie sehr unsere StimErden, auch im menschlichen Geschlecht das Weib dem mung, unsere Denkart oft von den äuffern Umgebungen Manne zugefellt. Das Weib, weder an körperlichen, || geleitet wird? – Und wenn wir den Einfluß derselben noch geistigen Eigenschaften geringer als der Mann, ihm nicht läugnen können, so werden wir auch der zarten, in Rücksicht menschlicher Würde und irdischer wie himm: Alles verschönernden Vorsorge derer das Lob nicht verfas lischer Bestimmungen gleich, sollte seine Gehilfin auf Er-gen, welche sogar in scheinbaren Kleinigkeiten Schöpfes den sein. Und es ward seine Gehilfin, nicht nur in Ab-rinnen oder Vermehrerinnen unsers Wohlseins sind. ficht auf Erwerbung oder Erhaltung irdischen Guts, oder Immerdar sieht die Religion mit der göttlichen Gein Führung des Hauswesens, in mütterlicher Pflege und | seggebung in der Natur im vollendeten Einklang. Die Erziehung der Kinder, sondern auch in Absicht auf Ver- Religion verbietet nicht das Gefallen am Schönen, was edlung des Herzens und Geistes. Immer ist es unter den die Natur allen Sterblichen so innig gebot. Sie untersagt rohen und barbarischen Nationen das Weiß, welches durch || nicht die Freude daran, sondern nur den übermäßigen die Stimme der Liebe, durch die sanfte Gewalt der Schön-Werth, welchen die Leidenschaft und ein verirrter Vers heit die rohen Sitten mildert, empfänglich für zarte Em=stand darauf seßt, daß höhere Lebenspflichten darüber pfindungen und edlere Freuden macht. Und diesen gött=|| versäumt werden. Sie untersagt nicht dem Weibe das lichen Beruf, den die Natur tief in des Weibes Wesen || natürliche Bestreben zu gefallen durch äussere Anmuth, legte, behauptet es auch fortdauernd unter denjenigen nicht die Erhöhung derselben durch Zierlichkeit der Ges Völkern, welche schon höhere Stufen der Bildung erstie-wänder und Lieblichkeit des Schmucks, sondern nur alle gen haben. Unmäßigkeit und Uebertreibung in diesem an sich unschulDer Sinn für das Schöne und das Wohlgefallen an digen Streben, welches aus der natürlichen Neigung für demselben ist immer das erste, was bei wilden Volksstäm=|| das Schöne entspringt. men erwacht, sobald sie sich aus ihrer rohesten Thierheit Selbst Paulus, der Apostel, welcher unter den ersten zu erheben anfangen, in der sie auf nichts als Nahrung Christen so oft und so ernst jene strengen Sitten empfahl, und Schuß ihres Leibes bedacht sind. Das Gefühl der ohne welche keine Hoheit des Gemüthes besteht, eiferte Schönheit im irdischen erhebt sie bald auch zur Em-nicht gegen eine mit Sorgfalt und Geschmack gewählte pfindung und Liebe des Geistigschönen. Bald gewährt weibliche Kleidung, sondern nur gegen das Zuchtlose in ihnen der Anblick des blutigen Schädels von einem Er- derselben, gegen Verschwendung und Aufwand schlagenen weniger Luft, als die Dankbarkeit dessen, den welchen zahllosen Hilfsbedürftigen ein Theil der ihnen fie durch Großmuth besiegten; und die kalte Pracht eines schuldigen Hilfe entzogen und Eitelkeit befördert wird. Triumphzuges durch verwüstete Gegenden entzückt fie So will ich nun, schrieb er, desselbigen gleichen von weniger, als der Beifall, welchen das Auge eines ge-den Weibern, daß sie im zierlichen Kleide mit liebten Weibes ihnen zum Lohn menschlichern Verfahrens Scham und Zucht sich schmücken. Aber, feßte Tächelt. er hinzu, nicht mit Zöpfen oder Gold, oder köstlichem Gewand! (1 Tim. 2, 9.) So warute dieser Jesusjünger, wie in Allem, auch hier vor verderblicher Uebertreibung und vor dem Unfug eines Aufwandes, der zu einer Zeit, da die meisten Christen in Armuth und Verfolgung schmachteten, um so tadelnswürdiger und anstößiger fein

Stärke and Kühnheit ward dem Mann gegeben; Milde und Schönheit sind die Gewalt des Weibes, mit der es den Troß des Mannes eutwaffnet und das Gleichgewicht unter den Menschen wiederherstellt. Der Mann wünscht Ehrfurcht einzuflößen durch Kraft, das Weib

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mußte. Er gebot den Chrißtinnen, sich zwar in zierlichem Kleide, doch mit Scham und Zucht zu schmücken, und nicht in äussere Pracht den höchsten Werth zu sehen.

edelm, bescheidenem Sinn, von jener schönen Demuth, die Jesus empfiehlt, wird die herrschend gewordenen Sits ten und Trachten allerdings annehmen, aber aus ehr Und es ist allerdings eine widernatürliche Entartung würdigerm Beweggrunde, als das puksüchtige Weib. Es des Verschönerungstriebes, wenn man, statt die na nimmt sie an, um sich nicht auszuzeichnen, um nicht türliche Anmuth durch Wahl des Schmuckes aufzufallen. Es ergreift dieselben nicht aus eitler, blinder, zu erheben, den Schmuck selbst zur Haupt- alberner Nachäfferei, ohne Prüfung, was seinem Alter fache macht. Nicht er ist die wahre Schönheit des Wei- oder seiner Gestalt, oder seiner Denkart angemessen sei, bes, sondern es ist der aus allen Geberden hervorstrahlende sondern es weiß selbst in sie den Adel von Empfindungen Reiz der Unschuld, Sittsamkeit, Demuth, Zucht und Hold- und die Würde eines Herzens überzutragen, durch welche feligkeit. Diesem Reiz, dieser das Aeuffere verklärenden See-es Hochachtung und Liebe der bessern Menschen unwider lenschönheit soll das Gewand und der Schmuck entsprechen.||stehlich fesselt. Wer mag fordern, daß die sittsame, keusche In ihm sollen die stillen weiblichen Tugenden so redend Jungfrau der buhlerischen Entblößungen eines geilen Weiz wohnen, wie in der Ordnung, Zierde und Lieblichkeit bes bedürfe, um liebenswürdig zu erscheinen, oder die der Wohnungen. Der kostbare Stoff, das theure Juweel abentheuerlichen Erfindungen einer Thörin verehre, um fann Reichthum verkünden, kann den kleinlichen Stolz richtigen Verstand zu zeigen! verrathen, seine Herrlichkeit vor den Leuten zur Schau Bescheidenheit, Sittigkeit, Schamhaftigkeit, Einfalt, herumzutragen: aber die Schönheit wird dadurch nicht Unschuld, Natur, Wahrheit, Häuslichkeit: dies sind die gehoben, sondern verdunkelt. Wer findet ein prunkendes || edelsten Kleinodien des weiblichen Herzens. Ihnen sollen Weib und dessen Hoffahrt erträglich, oder die Jungfrau die äussern entsprechen; uur durch sie kann das Weib ges durch Eitelkeit liebenswürdig, die sie nicht verbergen fallen. Die, welche nicht erröthet, durch die Art ihrer fann? Bekleidung, durch halbe Entblößungen, leichte Berhüle Wer allen Werth auf sein Aeusserliches lungen unreine Begierden zu erregen, gesteht ein, daß sie fest, bekennt damit, daß er den höhern in dieselben schon empfunden habe. Der feiner fühlende Mann nern Werth freiwillig versäumt, oder schon wird sie im Stillen verachten, der Wüstling fte unter verloren hat. Niemand ehrt und liebt das Weib, Seinesgleichen zum Gegenstand ehrloser Scherze machen. weil es Schmuck trägt, sondern der Schmuck gefällt erst, Die Puksucht, diese Entartung des natürlichen Stres wenn ihn Anmuth und Tugend des Weibes adeln. Die bens zu gefallen, führt das schlecht verwahrte Herz leicht unmäßige Beschäftigung mit Verzierung seines Aeuffern,|| von der Thorheit zum Verbrechen. Und Verbrechen ist jene Puhsucht, durch welche eine edle Zeit des Lebens ||doch wohl die Verschwendung des edelsten unter allen Erverschwendet und die Vollstreckung weit heiligerer Pflich-dengütern, nämlich unwiederkäuflicher Zeit? Verbrechen ten beschränkt wird, ist bei dem Weibe der Uebergang zu ist doch wohl ein den häuslichen Verhältnissen und Verder Unnatürlichkeit. Es ist ihm mehr darum zu thun, mögensumständen nachtheiliger Aufwand? Verbrechen ist fra hervorzuthun und aufzufallen, als zu gefal- doch wohl die über die Sucht zu gefallen und über die len. Es fängt an zu vergessen, daß der Mensch eigent Mühen des Pußes unterlassene oder wenig streng beobach lich seinem Kleide, nicht aber daß das Kleid feinem Men-tete Pflicht gegen Aeltern, Gatten, Kinder? Verbre schen den Werth in Anderer Augen gibt. Die Pußsucht || chen ist doch wohl die über den äuffern Prunk versäumte verwirrt, wie jede andere Leidenschaft, den gefunden innere Unschuld; die Vernachlässigung des Höchsten im Menschenverstand, verkehrt alle Begriffe, fogar die Vor- Menschen, der Religion; die leichtsinnige Verscherzung ftellungen vom Anmuthigen und Schönen selbst, für der Ewigkeit ?

welche sich jedoch nie Pußsucht zuerst in das Leben rief. Sollen wir uns über das Unglück so vieler Menschen Aus diefer Unnatürlichkeit und Entartung des Verlänger wundern, da sie in der Verworrenheit ihres Verschönerungstriebes können wir uns die Erscheinungen je-standes das Geringske zum Erhabensten, das Erhabenste ner schnell wechselnden, oft geschmacklofen, oft unzüchti- zum Geringsten machen? Wird sich nicht endlich die Na gen, oft ekelhaften Kleidertrachten und Verzierungen er tur an ihren Verächtern rächen? Woher der Ruin' fo Flären, die unter dem Namen der Mode bekannt genug manches Wohlstandes, die Zerrüttung so manches Haus find. Nicht Allen fieht Alles wohl an; sondern jede Gewesens, das elende Schicksal so mancher Ehen, die Berz stalt, jedes Alter fordert eine eigene Art des Verschö|| wilderung so mancher Kinder? nerns, um gefällig dazustehen. Daher läßt sich schon vor ausberechnen, daß eine neue Kleidersitte nicht zum Vor:|| theil jeglicher Person sei, und daß diejenigen, welche sie blindlings annehmen, in dieser Geschmacklosigkeit nur ihre schwache Urtheilskraft, in der Begierde darnach ihre puß fuchtige Eitelkeit, und in der oft darin sich äussernden Bérgeffung des Sittsamen den Mangel an wirklicher Schamhaftigkeit bezeugen, welche des Weibes liebens: würdigste Tugend ist.

Die Kleidertrachten wechseln. Was unter dem Monde ift beständig? Und warum sollte das Allernichtigste die Ausnahme vom allgemeinen Gefeßè machen? So ver damme denn Niemand das Spiel und den Wechsel der Mode, aber die Verlegung der Scham, der Zucht und des Geschmacks in derselben. Ein Frauenzimmer von

Der Manu will durch Thaten gefallen, um Ruhm und Ehre zu ärnten; das Weib durch Anmuth, um Liebe und Achtung zu gewinnen. Aber wie die unmäßige Ehrbegierde dem Manne, so wird die unmäßige Begierde zu gefallen dem Weibe verderblich. Der eitle Mann är tet Schande, das gefallfüchtige Frauenzimmer Spott. Denn in jenem ist keine Sehnsucht nach wahrem Nuhin, in diesem kein Streben nach wahrer Achtung und Liebe.

Die Gefallsucht von Vielen des weiblichen Geschlechts ist nur ein lächerlicher Stolz, der sich behagt, nicht zu lieben, aber geliebt und vergöttert zu werden. Weibliche Geschöpfe dieser Art buhlen verführerisch mit Allen, ohne Auswahl; treiben ein unwürdiges Spiel mit den schöne ften und edelsten Gefühlen des menschlichen Herzens locken an, ohne Zweck; kommen entgegen, ohne Meiz

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