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Sonnenflecken. So unbedeutend diefelben unsern Augen || handenen und verdünstenden Wassers auf die Luft machen, oft zu sein scheinen, find sie doch zuweilen größer, als sobald man an die Menge desselben denkt. Ungerechnet die gesammte Oberfläche des von uns bewohnten Erdballs. || die zahllosen Bäche, Flüsse, Ströme, Seen nehmen Solche lichtarme Stellen — fie nehmen manchmal wohl || die Meere den größten Theil von der ganzen Oberfläche den dritten Theil der Sonne ein bleiben gewiß nicht || unserer Weltkugel ein; sie betragen mehr als zwei Dritohne Wirkung auf uns und die Veränderungen in dertel von derselben; das feste Land nimmt kaum ein DritLuft. Sie dauern zwar nie lange, selten über einige Motel des ganzen Raumes ein. So erscheint die Welt, die nate, aber mehr oder weniger Licht wirkt allemal mehr || wir jezt bewohnen, von aussen mehr wie ein Wasserball, oder weniger herab. Woher nun jene veränderlichen Zuals wie ein Erdball. stände der Lichtwolken der Sonne? Sind auch sie nicht Wenn nun die weiten Wasserflächen verdünsten und vielleicht wieder Einwirkungen noch entfernterer Sonnen die Wassertheilchen in die Luft aufsteigen, wird durch im Weltgebäude? Einwirkungen von Sonnen, die in ihr Emporsteigen anderes aus der Stelle verdrängt, und den endlosen Räumen des Himmels unserm Auge gar nicht || die zarte, bewegliche Luft dadurch erschüttert. Diese Ermehr erkennbar find wegen ihres allzuentlegenen Stan- || schütterung heißt Wind. Schnelle und starke Verdünstundes? - Daß also, o Landmann, deine Felder und gen erregen Sturia. Der Sonnenstrahl welcher dich vor Necker im Sommer oder Frühling zu wenigen Regen oder | deiner Hütte erquickt, verdünnt mit erregter Wärme die zu viel haben sollen; daß deine Weinberge Ueberfluß oder Luft, anderswo beschleunigt er die Verdünstung des Mangel an Wärme erhalten, wird in den Entfernungen || Waffers; bewirkt hier ein kühlendes Lüftchen, anderswo des Weltgebäudes bereitet, deren Größe auszusprechen erregt er einen Sturm,,der Schiffe zerschmettert und die der Mensch keine Zahlen mehr hat. So waltet der all | Tannen des Waldes entwurzelt. Das ist, o Sterblicher, mächtige Gott in den Himmeln, und in den Halmen der|| die Macht des Allmächtigen in seinem Sonnenstrahl. Du Flur einer ländlichen Familie. wärmeft dich an demselben gedankenlos, oder finnest, So gewiß das Licht den größten Einfluß auf den die || wie das Thier, auf deine Nahrung und Wollust, wäh Erde umhüllenden Luftkreis, und auf das Leben und Ge=||rend groß und feierlich dieser Strahl die Majestät des deihen von Pflanzen und Thieren hat; so gewiß ein || Ewigen verherrlicht.

Stern dem andern Licht zusendet, und schon dadurch mit Gleich wie der menschliche Körper aus feften und ihm in Verbindung tritt; so gewiß nicht nur auf Erden, flüßigen Theilen besteht, und das Blut wundersam durch sondern hoch über derselben, so weit hinauf keine Wolke || verborgene Höhlen und Aders ftrömt und die Wassertheile mehr steigt, jenes wunderbare Feuer waltet, das bald || durch die Haut ausdünstet, in seinem Innern aber von sichtbar, bald unsichtbar wirkt, im Bliß und Nordlicht, einer eigenthümlichen Wärme erfüllt ist, welche er keinen wie im Funken des mit Stahl gefchlagenen Steins und||äussern Umständen dankt: so ist auch das Innere der Erde. tm Leuchten geriebener Thierfelle, und im erschütternden Da liegen tief und starr die Felsen und Metalle, als feste Schlage mancher Fische erscheint; so gewiß diese wunder-|| Theile, wie des ungeheuern Körpers Knochenwerk und bare Naturkraft durch die Einwirkungen der Sonnen ge- Gerippe; darum legen sich Luft- und Erdtheile an, wie mehrt und geschwächt wird: eben so gewiß stehen alle sein Fleisch; und Ströme, kalte und heiffe, rauschen Sternenwelten durch diese geheimnißvolle Kraft, welche || zwischen Klüften und Spalten unaufhörlich, wie das fie gegenseitig in sich erregen oder mindern, in wunder-||Blut in den Adern. Dabei hat der große Körper seine barer Verknüpfung. Und es ist nicht ganz zu verwerfen, eigene natürliche Wärme, welche unter den Eis- und daß die fich täglich ändernde Stellung und Verhältniß Schneehüllen fortdauert, dieselben unterhalb abschmilzt, unsers Erdkörpers zu der Sonne, dem Monde und den und oft die erschrecklichsten Feuerfluthen erzeugt, die zuübrigen Wandelfternen oder Planeten eine der Hauptursweilen bei Erdbeben aus dem Boden hervorfahren, oder sachen von den Luftveränderungen bei uns, von der aus den feucrspeienden Bergen strahlen. So möchte man Wärme und Kälte des Tages, von der abwechselnden || fast sagen, der Erdball sei ein lebendiges Wesen, welches Feuchtigkeit und Trockene der Luft und dem Unbestand || sich im Himmelsraum bewegt.

der Witterung ist. Das Weltall ist eine grenzenlose Diese natürliche Wärme, diese Bewegungen in den Wunderahr, worin ein millionenfältiges Räderwerk spielt, || Eingeweiden der Erde, diese Ausdünstungen des WeltAlles vom Größten zum Geringßten ineinandergreift, und || förpers und wieder sein Verschlucken der äussern Luft und dennoch Alles zu seiner Zeit und Stunde feinen vorher des Waffers, haben auf die Verwandlungen des Dunstbestimmten Ort einnehmen muß.

freifes, folglich auf die Witterungen, einen unvermeidSo wie Gott weit entfernte, Sonnen und Monde lich großen Einfluß. Man weiß, daß zur Zeit großer nimmt, um Wohlstand oder Verarmung, Fruchtbarkeit Erdbeben oder starker Auswürfe von feuerfpeienden Ber= oder Unfruchtbarkeit in einzelnen Familien der Sterbli- gen ein mondenlang dauernder, trockener Dunft, Höhen= chen, in einzelnen Dorfschaften, Städten, Ländern zu rauch geheißen, zuweilen einen ganzen Welttheil bedeckt bestimmen: wirkt auf sein Geheiß wieder die verborgene hat; daß davon die Gesundheit von Menschen und ThieKraft des Erdballs aus seinem Innersten hervor gegen ren und die Fruchtbarkeit des Erdbodens Veränderungen andere Welten, und folglich auch auf den nahe liegenden erlitten. So arbeitet Alles in den Himmeln, wie in den Dunstkreis ganz unmittelbar. So wie die Luft, mit allen tiefften Tiefen der Erde ununterbrochen, ewig in einan= ihren Bestandtheilen, in das Wasser und tief in die Erde der zusammen. Der Mensch weiß es nicht, ahnet es eindringt: so dringt wieder das Wasser in die uns umfaum, und es ist sein Schicksal, sein Gedeihen, fein Legebende Luft, und schwebt verdünstend in dem Nebel umbensfaden, was dort in den Abgründen der Erde und uns her, in den Wolken hoch über unsern Scheiteln. Die des Himmels gearbeitet und gesponnen wird. O allmächElemente haben ihren ewigen Verkehr. Man kann sichtiger Gott, ich bebe, wenn ich an Dein allmächtiges leicht eine Vorstellung vom Einflusse des auf Erden vor: Herrschen in Höhen und Tiefen gedenke. Der Gedanke

an Deine grenzenlose Majestät, in der ich mich als ein unbedeutendes Nichts verliere, erhebt und vernichtet mich.

ausgerottet, die Sümpfe ausgetrocknet, und die Felder angebaut wurden. Wie anmuthig ist seht bei uns der Wechsel der Jahreszeiten; selbst viele Pflanzen der wärs ||mern Weltgegenden gedeihen bei uns.

Von der Beschaffenheit der Luft, von den Zuständen der Witterung hängt mein Wohlbefinden, meine ganze In den gemäßigten Himmelsstrichen, unter welchen körperliche, daher oft auch meine gemüthliche Stimmung wir zu wohnen das Glück haben, ist jedoch die Witterung ab, ja meine Lebensdauer. Welche ungeheuren, weit ver- ausserordentlich veränderlich. Die gemäßigten Länders breiteten Kräfte wirken deswegen unaufhörlich in Eins zu- || striche auf beiden Hälften des Erdballs breiten sich nämfammen! Und zu ihnen mischt sich nun noch die ört- || lich zwischen dem heissen und dem kalten Himmelsstrich liche Beschaffenheit der Gegenden, die man bewohnt.aus; die Luft wird daher abwechselnd beständig durch die Daher die Witterung nicht aller Orten auf Erden die-|| Ausflüsse dayon erschüttert.

felbe ist, ja oft in einerlei Zeit und einerlei Lande vers In den kalten Nordlanden ist die Witterung weit fchieden wird. dauerhafter und gleichförmiger. Eben so in den heiffen Denn die Pflanzen dünsten besondere Art Luft aus || Ländern zwischen den Wendekreisen der Sonne, wo die und faugen andere zu ihrer Nahrung ein, und bewirken Strahlen derselben fast senkrecht zur Erde niedergehen. schon damit sehr verschiedene Zustände der Luft. Große | Hier sind sich die Jahre so gleich, daß in jedem die Wälder begünstigen die Bildung von Nebeln und Wol- Winde, die Gewitter, die Regen und die heitern Tage ken; stehende Wasser und Moräste erzeugen ungesunde || immer in derselben schon bekannten und gewohnten OrdDünfte; Bergketten ändern die Richtung der Luftströmenung folgen. So kann man, ohne große Witterungsøder Winde, und scheiden sogar oft das Wetter in solchem beobachtungen anzustellen, das Wetter beinahe auf die Maße, daß es verschieden wird an ihren entgegengesetzten Stunde voraussagen, wenn man es nur vom vergangenen Seiten. Bewohnte und angebaute Länder, die Verdün-Jahre im Gedächtniß behalten hat. Es gehört zu den ftung der Thiere, der Dampf und Rauch von Städten, Dörfern und zahlreichen Werkstätten, Alles hat seinen besondern Einfluß.

Seltenheiten, wenn ein gewöhnlicher Regen ausbleibt, oder ein unerivarteter Sturmwind eintritt. Wir haben in unserer Weltgegend von solchem bestimmten Gang der Witterung kaum eine Vorstellung.

Die Regeln der Wetterbeobachter können daher, auch wenn sie nicht ganz ohne Grund sind, vou keine: bedeu- Dieser stets gleiche Lauf derselben bleibt aber nicht tenden Allgemeingültigkeit sein. Ihr Werth beschränkt||immerdar jenen Himmelsstrichen eigen. Er gehörte ihnen fich auf die Gegend, auf die Berghöhe, auf das Thal, wohl nicht von jeher. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß auf die Ebene, wo sie entstehen. Und wenn auch in ei=|| es eine Zeit gab, wo er in unserer Weltgegend statt fand. ner und derselben Stunde über dem ganzen Welttheil die || Hier, wo jezt der Winter die Ströme in Eis verwandelt Spannkraft, Dichtheit oder Dünnheit vollkommen einer und die Regenschauer in Silberflocken, wandelten vor lei wäre: würde es darum nicht minder in derselben Zeit || Jahrtausenden einmal die Thiere, welche nur in den in einer Gegend warm, in der andern kühl; in der einen || heissesten Ländern auszudauern im Stande find. Ueber trocken, in der andern feucht; in der einen windstill, in unsern Boden schritten einst die Heerden der Elephanten, der andern stürmisch sein. Es wird bei uns schneien, die Nashorne und andere Ungeheuer, die jezt nur noch wenn es anderer Orten regnet, anderer Orten liebliches || in den glühenden Wüsten Afrika's und andern warmen Wetter und Sonnenschein, und wieder anderswo Ge-Gegenden erblickt werden. Noch findet man das Elfenwitter ist. bein, noch die großen Gerippe und Gebeine jener Ge

So ist auch der Gang der Witterung mit den verschöpfe zahlreich in unserm Vaterlande, ja im kältesten fchiedenen Landstrichen, mit den Jahreszeiten, ia felbft || Norden Amerika's und Afiens.

||

mit den wechselnden Jahrhunderten, im engsten Verband. Die Geschichte des menschlichen Geschlechts kennt die Inseln und Länder an großen Meeren haben immner einen || Zeiten nicht, da dieser Zustand der Erde war. Er kann gemäßigtern Zustand von Wärme oder Kälte, als Gegen- wiederkommen. Aber Jahrtausende und Jahrtausende den, die vom Meere weit entfernt sind. Denn die großen müssen verflieffen, ehe die Erde bei ihren Umkreisungen Wasserflächen des Meeres werden im Sommer weder so || der Sonne allmälig ihre eigene Nichtung gegen diefelbe so. erhigt, noch im Winter so durchkältet, als der Erdbo-weit ändert, daß die Strahlen des großen Tagesgestirns den. Daher mäßigen sie auch die Wärme oder Kälte der || senkrecht auf die Meere und Länder brennend niederfahihnen benachbarten Luftstriche. Beinahe ähnliche Wirren, welche jezt unter beständigem Schnee und tiefem kung, wie die Meeresflächen, bringen waldreiche Ge=|| Eis verschüttet find. Und doch wird sich aus der Ewiggenden hervor. Diese machen die Sommer kühler, die][keit auch dieser Tag wieder nähern. Winter milder. In Ländern, welche ihre meisten Ge- Und ich, was bin ich in diesen Zeiten, in diesen groHölze, von denen sie einst bedeckt waren, verloren haben, || ßen Wechseln und Umgestaltungen! Wo bleibe ich? Wo wird die Sommerhiße, wie der Winterfrost, empfindli- bleibt mein Staub? Die Geschlechter der Menschen vercher. Als unser deutsches Vaterland beinahe noch eingehen, und die Jahrhunderte und Jahrtausende schreiten einziger, ungeheurer Wald war, voller Moräste, war|| über die Asthe der Völker hin, deren Thaten und Namen es ein kaltes, unwirthbares Land, der Sommer winter=|| verloren sind. Es kommen andere Zeiten, es kommen anlich, aber der Winter doch sanft. Da wohnten hier noch || dere Wesen. Niemand gedenkt einst meiner; und ob ich Auerochsen, Rennthiere und Elennthiere, die man jegt || war, weiß dann Niemand zu sagen. Die Natur geht ih= nicht mehr bei uns sieht, sondern welche sich in die käl=||ren stillen, zermalmenden und befruchtenden Wundergang tern Mitternachtsländer zurückgezogen haben. So hat die fort; es werden die hohen Berge in allmäliger Berwitte Hand des Menschen den ganzen Himmelsstrich und die rung ebenes Land, und die weittänenden Meere verstum= Witterung des Landes verwandelt, indem die Wälder men und trocknen aus; und Anderes stellt sich dar, wo

es Niemand erwartete.. Und über den weiten Verwand- || Arten Pflanzen, alle Arten der Fische, oder Steine, lungen ziehen schweigend die Wolken, darüber lodern mit || oder Insekten, oder vierfüßigen Thiere, mit ihren verz unvergänglichem Lichte die Gestirne, die Erden, die schiedenen Beschaffenheiten, Einrichtungen und Kräften, Monde, die Sonnen in nie beufertem We-traum. Und in || gekannt, oder auch nur schon alle gesehen hätte? Diesen Allem Einer waltend, und Alles dem ewigen, ehernen Reichthum des Wissenswürdigsten erschöpft der größte Gefeße des Einzigen gehorsam, der da waltet. Das ist Geist auf Erden in keinem hundertjährigen Lebenslauf. Gott der Herr, allein, einzig, machtvoll, allenthalben! Bewunderswürdig mag die Mannigfaltigkeit von SelIch schaudere, verftum. Meine Gedanken enden.tenheiten sein, die sich alltäglich im Euftkreise erzeugen. Ich habe nichts, als das Gefühl meiner Ohnmacht. Aber noch bewunderungswürdiger scheint mir die Einfachs Gott, Herr, allein, einzig, machtvoll, allenthalben! heit der Mittel und Ursachen, aus denen das Mannig= Darf ich von den Ahnungen Deiner Herrlichkeit durchfaltige hervorgeht, und die Einfalt der Naturgesege, in schauert noch aufblicken? Darf ich Kind des Staubes zu || denen sich Alles bewegt. Nichts von Allem, was vors dem Alleingroßen noch beten?

handen ist, kann die feit Ewigkeit vorgezeichnete Bahn verlassen. Alles folgt aus einander und auf einander, nach strenger Nothwendigkeit, und kann es nicht ändern. Er hält die' Himmel immer und ewiglich. Er ordnet sie, daß sie nicht anders gehen

Nein, ich bin kein Kind des Staubes, ich bin das Kind des Albarmherzigen, des Alliebenden, des Urgü tigen, des Höchsten und Ewigen. Drückt mich der Ge- || danke an die Allmacht meines Gottes nieder, wie in die Abgründe der Vernichtung, zieht mich der Gedanke an|| müffen. (Pf. 148, 6.) die Gnade des lebendigen Gottes empor in den höchsten Freilich, die Ordnungen der Natur überall zu era der Himmel. Und ich kann beten, darf zu ihm beten, wie gründen, ist nicht immer möglich. Soll ich deswegen mich das Kind zum Vater betet. Der Anblick feiner Schöberechtigt glauben, überhaupt das Dasein einer solcher pfungen ist der Blick auf eine Bürgschaft für sein Erbar: || Ordnung zu bezweifeln? Es ist wahr, von vielen Dins men, für seine ewige und unermeßliche Huld gegengen in der Welt weiß ich nicht, warum und wozu sie mich. Darum jauchze auch ich: Groß sind die Werke vorhanden sein mögen. Soll ich deswegen überhaupt die des Herrn! Wer ihrer achtet, hat eitel Lust daran.

303.

Betrachtung der Witterungswechsel.

8 weiter Theil.
f. 148, 6.

Goft winkt. Und eine Wolke speit
Ein Meer von Flammen nieder.
Gott winkt. Und voller Freundlichkeit
Lacht dir die Sonne wieder.

Er ist der Herr. Wie er gebeut,
Gehorcht das All_der Ewigkeit;

Der Wurm im Staub, und Cherubinen,
Sie müssen seiner Gnade dienen.

Ein Hauch der Luft, ein Körnchen Sand,
Sind Wunder- Werkzeug seiner Hand.

So zittre nicht mehr, du Gerechter!
Gott ist dir nah; er ist dein Schild.
Und triumphire nicht, du Gott, Berächter,
Er ist dir nah! Mit seinen Schrecken füllt

Er jene Finsterniß, die dein Vergehn verhüllt!

Er ist mir nahe. Mir zur Rechten,

Sur Linken hier ist Gott!

In meinen Tagen, meinen Nächten
Umfangt mich Gott;

Im Wintersturm, im Frühlingsregen,
In Allem waltet Gott;

Und Alles, Alles wird sein Segen,
Denn überall ist Gott!

Zweckmäßigkeit aus der Natur und ihren Wirkungen hins wegläugnen? Wahrlich, ein Läugner und Zweifler solcher Ari ist wohl ein vorwißiges Kind, welches darum, weil es die Gründe und Absichten bei den Handlungen seines Vaters nicht zu erkennen oder zu beurtheilen im Stande ist, sich einbildet, fein Vater lebe und thue ohne allen Verstand, mit gedankenlosem Leichtsinn. Was ist aber die Einsicht des klügsten Sterblichen gegen die uners meßliche Weisheit, welche das Weltall hervorbrachte und den Hauch des Lebens hineinblies ?

Es mag auch wohl nicht selten der Fall eintreten, daß der Mensch den Dingen in der Natur Zwecke zu= schreibt, die sie gar nicht haben. Vielleicht thun wir soz gar Unrecht, überall Zwecke zu erfinden und ste der Naz tur anzudichten. Denn wer ist denn so gewaltigen Blicks, daß er das ungeheure Räderwerk der Weltenuhr durch= fpähen, und den Zusammenhang und das Füreinanders sein und Ineinandergreifen aller Theile sich deutlich vorstellen könnte? Wahrhaftig, es ist Vermessenheit, wenn ein Mensch sich aufwirft, die Absichten Gottes zu erra= then und zu offenbaren in allen seinen Werken.

Hingegen ist es auch entschiedener Wahnsinn, wenn man durchaus auf das Erkennen der Ursachen und Wirkungen ganz Verzicht thun, und selbst da gegen das Zweckmäßige in den Einrichtungen Gottes blind sein will, wo es hell am Tage liegt. Das würde heißen, das große, unermeßliche, überall belebte Ganze für ein Zusammens spielen todter, sich ihrer selbst unbewußter Kräfte halten. Er hält die Himmel immer und ewiglich; Dann würde die bildende Macht der Natur der Gott er ordnet sie, daß sie nicht anders gehen sein, der, ohne davon zu wissen, ohne allen Willen, müffen! Dieser Gedanke Davids, so wahr, so er- ohne allen Zweck Wunder an Wunder mit unbegreiflicher haben, ergreift mich jedesmal, so oft ich die Wunder der Weisheit ins Dasein riefe. Dann wäre der Mensch ein Allmacht beobachte, oder auch nur dem täglichen Gang ganz anderes Wesen, als die Natur, oder der Gott; der wechselnden Witterungen mit Aufmerksamkeit folge.denn er ist sich doch seiner selbst bewußt. Ja er wäre weit Bewunderungswürdig mag die endlose Mannigfaltig keit der Erscheinungen zwischen Himmel und Erde fein. Wo wäre der Sterbliche, der nur schon den kleinsten Theil von dem Labyrinth der irdischen Schöpfungen durchwan: dert hätte? Wo wäre der Sterbliche, der auch nur alle

erhabener, denn er ist doch vermögend, die Reihen der Dinge, die Arbeiten der Natur zu übersehen, von denen sie selber nichts wußte, und von denen kein Gott, kein Schöpfer wußte.

So eingeschränkt der menschliche Verstand ist, um

Wenn die steigende Wärme der Frühlingssonne den

die Absichten des Allerhöchsten zu ergründen, kann er doch nicht anders, als gern nach solchen Absichten fra- || Frost bricht, und den Luftkreis mit den ungesunden Ausgen. Ueberall Zweckmäßigkeit hinzudenken, ist selbst ein dünstungen des Erdbodens füllt, und alle Säfte, wie. Naturgesez des Geistes, ist Eigenheit des menschlichen in Pflanzen, so in thierischen und menschlichen Körpern, Denkvermögens. Und die Erfahrung zeigt jedem gefunden in neue Gährung bringt, welche Veränderungen, Blick nicht nur die Bewundernswürdigste Anordnung im Freuden oder Unruhen werden damit in tausend und tauBau jedes einzelnen Körpers, wo die kleinsten Mängel fend Familien hervorgerufen! Hier erliegen Schwächlinge das Verderben des Ganzen nach sich ziehen würden, son: dem gewaltsamen Eindruck der verwandelnden Witterung; dern lehrt auch, daß überhaupt im Naturreiche Taufende | Gesundscheinende erkranken, Kränkliche sterben; dort juz von Dingen zusammenwirken müssen, um das Dasein eines || beln Andere freudig unter jungen Blumen. Das Alles ift Einzigen zu erhalten. Eins fehle im Zusammenhang, und die Frucht einer und derselben Naturerscheinung. Der es muß eine Weltveränderung folgen. Tod eines Hausvaters verändert das Schicksal einer ganz

Besonders auffallend ist mir immer die Wechselwir- || zen Familie. Die Krankheit einer Hausmutter gibt dem kung zwischen der Natur und dem menschlichen Geschlecht|| Gange der Wirthschaft eine andere Richtung. Weder die gewesen. Der größte Theil unserer Schicksale ist mit dem || Krankheit noch der Tod waren Menschen: Schuld, fon= großen Gange des Naturganzen aufs engste verflochten, dern Einwirkungen der Jahreszeit auf den menschlichen und zwar durch die Witterung und deren Veränderlich- Körper. Meinst du, sie und ihre Folgen wären dem Allkeit. Diese bestimmt beinahe den ganzen Lauf und die wissenden unbekannt geblieben? Meinst du, der SchöRichtung unsers Lebens. Sie ist in der Hand Gottes || pfer des Gewurms habe des Menschen vergeffen? Ihm gleichsam das sichtbare Leitband zur Regierung unserer dienen die Lüfte des Frühlings, wie die naßkalten Stürme Schicksale. Die Beschaffenheit und Art der Wirterungen des Herbstes, oder das schneidende Wehen des Winters auf der Oberfläche bewegt, ändert, treibt das Menschentages, zur Vollführung seiner weisen und immer grundgeschlecht, wohin es soll; gibt die Verschiedenheit der gütigen Absichten. Sie aber zu erforschen, wage ich Beschäftigungen, Gewerbe, Sitten, Bedürfnisse, Le=|| nicht; doch habe ich oft erst spät hintennach eingesehen, bensarten, Sprachen und Denkarten an, und greift ver- warum gut war, daß geschah, was geschehen war. Und nichtend oder begünstigend in die Plane der Begebenheiten die Witterung der Jahreszeit ist sein Werkzeug zu mei= einzelner Personen, einzelner Familien, wie in das Ge-nem dauerhaften Glück, vielleicht zu der Wendung geweschick ganzer Nationen ein. fen, die von da an alle meine Begebenheiten genommen haben.

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Schon im Allgemeinen betrachtet, welchen entschei= So forgfältig wir uns auch gegen den nachtheiligen denden, Alles bezwingenden Einfluß haben die rauhen Einfluß der Witterung verwahren mögen: es ist unmögs Lüfte in den Nordländern auf deren Bewohner, auf die || lich, ihm ganz auszuweichen, weil wir ihn nicht immer Art ihrer Bekleidung, Wohnung, Nahrung, Beschäfti=|| kennen, oder voraussehen. Was braucht es denn mehr, gung, Lebensordnung und Vergnügen! auf Bau und um die Flamme eines Menschen auszublasen, als den Stärke ihres Körpers, auf ihre Neigungen, auf ihre Hauch einer kalten Luft gegen die erhißte Oberfläche Geistesthätigkeit ! Eben so denke man nur an die Wir- von einem Theil unsers Leibes! Oft ist der Dunstkreis kung der heissen Tage, der erschlaffenden Winde, der mit giftigen Stoffen unsichtbar gemischt, die wir einathlangen Regenzeiten in den warmen Ländern. Wie träge men, ohne es früher gewahr zu werden, als die Krankund weichlich wird da der Körper, wie lebendig die Einbil- || heiten davon allgemein hervortreten. Nun hören wir von dungskraft, wie reizbar und unvändig die Begierde; und Klagen und Jammern in den Häusern; von Todten, die wie mächtig bestimmt dies die Eigenthümlichkeit dort woh- || zu den Gräbern getragen werden. Ein Sturm tritt ein, nender Nationen in Einrichtung ihrer Wohnplähe, ihres ein Gewitter erschreckt die Welt die Lüfte find gereis Unterhalts, ihrer Landesverfassungen, ihrer Verhältnisse nigt; die Erkrankten genesen; die Thränen verwandeln zu andern Völfern! sich in Freude. Gott hat seine Absichten erreicht. Ich aber Die verschiedene Art der Witterung in den Ländern empfinde, daß ich, bei aller meiner Vorsichtigkeit und eines und desselben Welttheils ist der wesentliche Grund Klugheit, und bei Ausübung aller Pflichten, die ich von der Verschiedenheit des Karakters der Nationen. Die meiner Gesundheit schuldig bin, doch immer in der GeWärme Spaniens und Italiens muß ein anderes Volk er: walt des Herrn bleibe, und mich ihr so wenig entziehen zeugen, als die rauhe Luft Norwegens und Rußlands, kann, als der Luft, in der ich athme. Wie kommt es als die feuchte Witterung Englands, als die von vielen ||doch, daß der Mensch die Nähe Gottes so felten bedenkt, Dünften geschwängerte Luft Hollands. Die davon her- || da er sie doch in allen Abänderungen des Wetters fühlen rührenden Gemüthseigenthümlichkeiten der Nationen wir: muß? Welche Wetter eintreten fouen und müssen, sind ken wieder kräftig auf ihr gegenseitiges Betragen, auf || die Verfügungen des Allmächtigen; dazu müssen aus den ihre Kriege und Frieden ein.

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namenlosesten Fernen des Himmels uns unbekannte Welt

Will ich auf diese allgemeinen Einflüsse der Witte= || körper mitarbeiten. Und er, der die Himmel immer und rung unter verschiedenen Himmelsstrichen nicht achten, so ewiglich hält, und fie ordnet, daß sie nicht anders gehen ift für mich Bemerkenswerthes genug im Einfluß der Wit: müssen, sollte er das Geringere nicht thun, und das terung auf Leben, Wohlstand und Schicksal der Fami- Schicksal und Leben eines Menschen ordnen? Bei ihm ist lien und Gemeinden, zu denen ich selbst gehöre. Ich muß Alles Zusammenhang, nichts ein Bruchstück. Auch ic mir oft fagen: hier ist Gottes Finger! Und wenn ich gehöre zum Ganzen. Auch mich hat er gezählt. Wahrauch nicht immer die göttlichen Absichten im tiefwirken lich, es gehört zu den Beweisen von ungeheuerm Leichtz den Wechsel der Witterungen einsehe, kann ich mir doch || finn der Menschen, wenn sie, die vom leisesten Hauch nicht verhehlén, daß eben die Hand der Allmacht am mei- || der Luft abhängig sind, ihre Tage und Wochen oft ohne ften, ich möchte sagen, am unmittelbarßten, einwirkt. einen Gott verleben! Der Rebel, der dich umschwebt,

der Thau, den die Nacht ausgießt, der Reif, der die || den Morgen, o Mensch voll Leichtsinns: Was du em= Gesträuche umflimmert, die Wolke, welche den Himmel || pfängst, ist Gottes Gabe, nicht die Frucht deiner Mühe, verdüstert, der Schnee, welcher heute, der Regen, wel- || Kunst und Klugheit! Und wie der Himmel hell oder trüb cher morgen aus den Höhen fällt, Alles ist Werkzeug in das Fenster deiner Hütte hineinscheint, sagt er dir: Gottes, auf deine und der Deinigen Gesundheit hinges An Gottes Segen ift Alles gelegen! Sei nicht so richtet. Du bist immerdar in Berührung mit Gott, ihm || stolz auf deinen Wohlstand. Es fällt nur ein Funke aus fiets nahe. Aber wo ist deine Verehrung seiner? Wie ist dein Wandel vor ihm?

einer Wetterwolke: dein Haupt ist Asche. Ein warmer Wind streicht nur über die hundert Meilen entfernten, Das haben wir längst schon als Kinder in den Schu- von dir nie gesehenen Gebirge: da löset sich ihre Schnees len gelernt, daß die Vorsehung unsere Schritte regiert. last zu schnell; es rauscht eine Wasserfluth aus hundert Daran haben wir weit weniger gedacht, welcher Mittel || Thälern; die Ströme schwellen an. Feste Brücken und fich die Vorsehung bediene. Vielleicht am allerwenigsten gewaltige Dämme werden wie Halme zerbrochen; weite fiel uns bei, daß der Wechsel der Witterung, dieses so || Ebenen verwandeln sich in Seen. Es fallen feste Mauern. unbedeutend scheinende, weil wir es beständig sehen, eins || Es schwimmen ertrinkende Heerden dahin. Dörfer zer= der gewöhnlichsten und größten Mittel Gottes sei!'- trümmern, und ungesunder Dunst des Schlammes fäet Du hast einen Spaziergang, einen Besuch, eine Reise|| Krankheiten in die Städte. Das ist das Werk einer höhern vor. Ein wildes Regenwetter schreckt did, ab. Kannst du Macht! Immer mahnt sie unfern Stolz oder Leichtberechnen, was nun die Folgen deines für jenen Augen finn, an sie zu denken, an sie zu glauben. blick unterlassenen Besuchs oder aufgeschobenen Reiseplans Wirklich lehrt uns, die Erfahrung, daß die mit der sein müssen? In der Stimmung, wie du heute gegangen || Witterung verbundenen Erscheinungen bei unwissenden wärest, wirst du morgen nicht gehen. Was man dir heute || Nationen immer zuerst Lehrerinnen vom Dasein eines hőgesugt hätte, wirst du morgen nicht hören. Denen du hern Wesens gewefen sind. Diese erfanden eben so vielerheute begegnet sein würdest, die können dir morgen nicht || lei Gottheiten, als sie wohlthätige oder schreckliche Naz begegnen. Daher sind in dir ganz andere Gedanken, Nei-turereignisse wahrnahmen. Sie erfanden Götter dem Regen gungen und Entschlüffe rege geworden, als wenn dich der wie dem Bliß, der belebenden Sonnenwärme, dem Res Regen nicht im ersten Vorsatz gestört hätte. Die ganze || genbogen, dem Sturin und dem Lüftchen. Und, wer Reihe deiner Vorstellungen ist damit eine andere geworden, weiß es nicht aus eigenen Begebenheiten oder den Schickfolglich auch zugleich eine unübersehbare Reihe von Hand- || falen Anderer, daß ähnliche Umstände auf unsere sittliche lungen, die sie bei dir veranlaßt haben, oder die du nun bei||und religiöse Denkart oft die entscheidendste Wirkung geAndern veranlaßt haft. habt haben? daß sie uns erst mit erschütternder Macht an Glaube nicht, das wäre einerlei gewesen, und sehr || die Größe und Gegenwart Gottes mahnten und einen gleichgültig. Es gibt im Lauf der Ereignisse nichts Ge- bleibenden Eindruck hinterlieffen ? Der Sturmwind, ringes; wenigstens sind wir kurzsichtige Sterbliche es welcher dem Frevler Schiffbruch droht, und ihn beten nicht, welche es unterscheiden können vom Wichtigern. [lehrt; der Blikstrahl, welcher blendend und zerschietDas Merkwürdigste, was in der Welt geschicht, hat im-Sternd in die Nähe des Gottesläugners fällt; das Erdbemer eine unbemerkte Kleinigkeit zur ersten Ursache. ben, welches Ebenen und Berge bewegte fie ers Nichts so lebhaft, als der Gang der Witterung, erscheinen nicht vergebens. Sie waren die Boten Gottes, innert uns an unsere Abhängigkeit von der Gnade Got- || die Priester der Allmacht und Barmherzigkeit. tes. Mehr oder minder ist unser irdischer Wohlstand eine Könige und Völker, so furchtbar ihre Stärke sein Folge davon. Der Lauf des Wetters ist gleichsam die sicht- | mag, sie sind nicht die Gebieter des Verhängnisses, sons bare Hand Gottes, welche uns Segen spendet. Die Ge-dern von jeher und bis auf den heutigen Tag empfanden wölke, wie sie am Himmel her- und hinziehen, weben ||sie, daß sie sich beugen müssen mit ihrem Uebermuth ununser Schicksal; die Lüfte, ob sie etwas wärmer oder kälter der Hand eines Gewaltigern. Ein Umschwung der ter wehen, stoßen gütig oder rauh an unser Glücksge- || Witterung entschied den Ausgang der größten Unterneh= bäude. Wie viel ist an einem Jahre gelegen! Welche Ver-mungen und den Erfolg der verzweiflungsvollsten Anz änderungen bringt eine ganze Reihe fruchtbarer Jahre im || strengungen. Unüberwindliche Flotten segelten zum Wohlfsein eines Volkes hervor; und wie unbedeutend darf Verderben vieler tausend glücklicher Familien über die die Witterung nur von der Art abweichen, in der sie | Meere dahin. Wer konnte ihnen widerstehen? Aber Gott wohlthätig wäre, um mit unfruchtbaren Zeiten uns zuwaltete. Es änderte sich die Luft, der Himmel ward trüschlagen! Ein lange verschleierter Himmel, ein Spätber, und zermalmende Windstöße fuhren über die erkorne frost, eine Hagel gebärende Luftschicht über unsern Häup=|| Bahn der Schiffsflotte. Sie ward zerfreut, wie Spreu; tern, eine Nacht, eine Stunde kann uns in unserm || der Abgrund der Wellen nahm sie auf. Wohlstand zurückbringen. Wer leitet die Wolke, wer Ist es unerhört, daß alle menschliche Kunst eitel kältet die Luft aus, wer ruft die Kraft zusammen,ward, ein Land gegen den Anfall feiner Feinde zu schir= welche nirgends anders, als eben über unsern Häup-men? Da standen Festungen, da breiteten sich unschifftern, den Hagel bilden muß ? Fühle dich, Mensch,|| bare Seen aus, da rauschten brückenlose Ströme. Wer in Gottes Hand; du empfindest sie, wie du hinausblickst, || mochte diese Hindernisse besiegen? Es kam der Frost einiund Sonnenschein und Regen oder Schnee und Frost dir ger Nächte; die Ströme erstarrten; die Seen wurden begegnen. Du siehst unter den Gefchen der Natur, und fester Boden, und das Feindesheer mit Roß und Mann durch die Natur ist's, daß die Vorsehung dein Schicksal leitet.zog hinüber zum Siege. So wollte es Gott, der das Wir ringen und kämpfen, wir forgen und arbeiten - Schicksal der Nationen in seiner Hand hält. und doch vermögen wir nichts. Got hat Alles in seiner Wo blieb die Macht der Könige, wenn sie an der Macht. Die Natur predigt es dir an jedem wiederkehren- li Spike ungeheurer Heeresschaaren das Verhängniß andes

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