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zur Erkenntniß und Liebe des Unvergänglichen, vom Thierischen empor zu dem, was unsere eigentliche Würde ift, zum Geistigen. Kriege und Schlachten, Hunger und Elend, Krankheiten, Raub und Brand, find Verhäng: niffe. Was besagen fie? Nichts, als Untergang des Bergänglichen. Sie weifen uns auf das Bleibende, Ewige hin, auf das Glück, welches nur in unserm Inmern gedeiht. Dein Jammer über die Unfälle, lag er im Rathschlusse des Verhängnisses? Ja, weil er eine nothwendige Folge deiner eigenen Unvollkommenheit war. Die Seelenruhe des Weifen in allem Unglück- sie ist die eben so nothwendige Wirkung seiner Geistesgröße und flegenden Kraft.

Je tugendhafter und sich selbst gehörender der mensch: liche Geist ist, je unantastbarer ist er für alle Schicksale, je unabhängiger ist er von allen Verhängnissen. Gott fteht erhaben über jedes Verhängniß, weil er der Aller: heiligste ist. Je heiliger unser Inneres, je näher stehen wir Gott, je näher Gott, ie entrüdter find wir der Gewalt der Wer Hängnisse.

blinde Schicksal. Von ihm empfing der Wurm, wie der erhabenste Mensch und die Nation, ihr Loos. Ja, selbst alle Gottheiten, mit welchen die Einbildungskraft der Sterblichen Erde und Himmel bevölkert hatten, wa ren, fo glaubte man, diefem ewigen Weltgefeß unters worfen. Auch der Mächtigste der Götter fonnte sich nicht darüber emporschwingen.

Dieser Glaube an das weltgebietende Schicksal mußte unter denjenigen Menschen nothwendig sein, welche noch teinen strengen Unterschied zwischen Geister und Körper welt machten, sondern in ihrem Sinn so eng und einig mit dem Irdischen waren, daß Alles, was ihren Leib betraf, auch zugleich Loos ihres Geistes wurde. Ihre höchsten Güter wohnten im Irdischen, Schönheit, Macht, Reichthum, Ehre. Da fie also nur für diese Dinge lebten, und keine höhere Bedeutung des Lebens kannten, stieg und sank der ganze Werth ihres Daseins in gleichen Verhältnisse, wie sie von jenen Gütern mehr oder weniger erreichten. Das Schicksal, welches ihnen jenes raubte, konnte ihnen also Alles entreiffen. Wenige hatten die Ahnung, daß es noch ein höheres Gut gebe, welches So lösen fich die Widersprüche in herrlichen Einklang selbst das gewaltigste Schicksal dem Sterblichen nicht wis auf; aus dem Dunkel wird Licht. Alles muß zu unserm der seinen Willen nehmen könne. Noch Wenigere hatten Besten dienen, Alles für uns sein, wei! Gott für uns den Muth, sich über jedes Schicksal in eigener Seelens ift. Diese Verhängniffe des Herrn find weise, find ge-größe zu erheben. Die es aber thaten, erregten schon das recht, find gütig. Sie erscheinen nicht, um uns zu wils mals durch den Heldensinn ihrer Tugend das Erstaunen lenlosen Sklaven zu machen, sondern unserm Geist die und die Ehrfurcht der Welt; ja, man war geneigt, fte Freiheit zu geben; fie erscheinen und ergreifen ihn, um || selbst unter die Götter zu verseßen. ihn über alle Verhängnisse zu erheben. O, welch eine Tiefe des Reichthums, beides der Weisheit und Erkenntniß Gottes! Wie unbegreifllich find seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!

335.

Das ewige Verhängniß.
Bweite Betrachtung.

Jefaias 55 8. 9.

Es wirft das Schicksal still und groß
Aus ew'gem Dunkel unser Loos:
Al' Jedisches umspannt sein Neg;
Das Schicksal ist der Welt Geseß.

Doch Einer lebt, der höher thront,
Bu dessen Fuß das Schicksal wohnt;
Der Staub und Geißt zusammenhalt,
Er gab auch das Geseg der Welt.

Das Schicksal ist nur Gottes Knecht;
Gott herricht allein mit Huld und Recht.
Und sein Verhängniß ist das Spiel
Des Jrdischen ums große Ziel.

Und Jesus führt den Geißterchor
Vom Staub hinauf zu Gott empor;
Wer sich in Gott erheben kann,
Dem wird das Schicksal unterthan.

Jin hohen Alterthum bemerkten die einzelnen Weifen, welche damals lebten und lehrten, so wie ganze Völker, im Lauf der Dinge die Gewalt der Verhängniffe. Vor dieser Gewalt erzitterten alle Herzen. Die Weltweisheit der Heiden suchte sich das furchtbare Räthsel zu lösen. Man nannte diese ewige, unerbittliche Gewalt, der Alles unterworfen sei, der nichts widerstreben könne, das

Ein Anderes ist im Christenthum, als im Heidenthum. Jesus führte das menschliche Geschlecht von den Irrthümern der Einbildungskraft und des Berstandes auf die Straße der ewigen Wahrheit zurück. Er offenbarte uns den einzigen Gott als das vollkommenste aller Wesen, und als den Vater der Geister, welchen wir nicht mit Opfern und irdischen Dingen, sondern im Geißte vers ehren sollen. Er offenbarte uns, daß die Bestimmungen der Menschheit nicht zwischen Wiege und Grab einge= bannt lägen, sondern ließ den Blick in das Geheimniß der Ewigkeit dringen. Er lehrte das Leben auf Erden ges ring achten; nicht hier sei der Schauplaß unsers Glücks; sondern im Hause meines Vaters, sprach er, sind nochh viele Wohnungen! Er lehrte die Grenzlinie zwischen dem Werth des Jrdischen und des Himmlischen oder Geiftigen. So ihr Nahrung und Kleider habt, sprach er, so laffet euch genügen. Ihr sollet nicht Schäße. sammeln mif Er= den, sondern Schäße im Himmel. Erachtet am meisten nach dem Reiche Gottes. Ihr sollet vollkommen werden, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist. Den was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt ge= wänne, und Schaden litte an seiner Seele? Er lehrte die Oberherrschaft des Geistes über den Leib, den unendlichen Vorzug und die Majestät des Geistes über alles Erdengut kennen. Er selbst bewies in feinem Leben, der Mensch höher als jedes Schicksal stehen könne, und unantastbar von demselben. Er bewies, daß die Vers hängnisse zivar unsere irdischen Verhältnisse angreifen tönnen, aber daß sie nicht vermögend find, unfere innere Ruhe, die Seligkeit unsers Geistes, zu zerstören.

wie

Das Verhängniß oder Schicksal ist also bloß das göttliche Gesez, dem die Körpers welt unterworfen ist. Gesundheit oder Krankheit des Leibes, Leben oder Lod desselben, Verbesserung oder Verschlechterung unserer Glücksumstände, Zunahme oder

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nach Ansehen dürßten, um Ansehen zu haben; herrschen wollen, um der Herrscher zu sein, heißt die Laufbahn schon für das Ziel halten, das Mittel zum Zweck, das Werkzeug zum Werk selbst machen. In den Verhältnissen des gemeinen Lebens hoch oder niedrig stehen, Nang und Titel haben, oder keinen, das ist dem unsterblichen Geiste gleich, der da weiß, wie die wahre Würde nicht ausser

Abnahme unsers Ansehens, unsers Einflusses, unserer umstände zu verbessern suchen, damit wir desto mehr Gewaltmittel, Aufblühen oder Untergang der Nationen, || Mittel für uns und die Unserigen erhalten, unabhängig Sieg oder Verlust auf Schlachtfeldern alles dies, von den Launen anderer Menschen zu sein, und nüßliche und alles, was irdisch ist, unterliegt dem Geseze des Dinge zur Beförderung öffentlicher Glückseligkeit zu bes Irdischen, dem Verhängnisse. wirken; aber in das Mehrhaben sollen wir nicht unsern Geister aber find einem ganz andern Stolz, unsere ganze Luft sehen, dann wird das MinderGefes unterworfen. Sie theilen die Schicksale des haben auch nie unsere Echande und unser größtes Leid Irdischen nicht. Ihr Wesen ist Freiheit, ihr Gesek die fein. Wir follen Achtung und Einfluß nicht verschmähen; Tugend, ihr Ziel die Gottähnlichkeit. Das Schicksal des aber keine Achtung, keinen Einfluß suchen, als durch uns Irdischen berührt sie nur, insofern sie mit dem Jrdischen fer Verdienst und unsere Tugend. Denn nur insofern das verknüpft sind. Je weniger sie sich selbst gehören, je mehr öffentliche Ansehen des Menschen zugleich vom öffentlichen fie fich erdwärts neigen, sich mit dem Jrdischen vermi-Sutrauen begleitet und aus ihm entsprungen ist, kann es fchen, das Irdische lieben, je mehr sind sie auch dem ein Mittel werden, unzähliges Gute zu stiften. Aber Verhängnisse unterthan. Wer sich unter fremde Herrschaft begibt, muß deren Gefeß dulden. Wer auf eigene Hoheit und Freiheit Verzicht leistet, muß die Behandlung des Knechtes annehmen. Darum ist nur der, welcher sein Heil von Aussendingen erwartet, unglücklich, darum ift nur der Nachfolger Jesu, der wahrhafte Weise, glüd: lich. Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge, selbst die scheinbar schrecklichsten Schicksale, zum Besten dienen.ihm, sondern in ihm wohnt; wie nicht das, was Mens (Röm. 8, 28.) schenhände geben, sondern der Werth, welchen der Geißt Geifter sind einem ganz andern Gefeße unterworfen, fic, felbft gibt, unvertilgbar ist. Wir können, wir als das Irdische; darum wird ihnen weh, wenn sie sich sollen die Annehmlichkeiten und Freuden des Lebens nicht unter fremde Herrschaft begeben. Sie sind abgefallen von || fliehen. Sie sind eine Erquickung unsers ganzen Wefens. ihrer Würde, von ihrem Beruf; fie möchten nicht erha- Aber wir sollen uns nicht mit solcher Begierde an fie häns bene Geißter, sondern erhabene Thiere fein. Aber Gott gen, daß, wenn sie untergehen, wir mit ihnen unterliebt sie noch. Das Schicksal wird ihre Zucht gehen müssen. Wir sollen unsere Geliebten, unfere ruthe und treibt sie zurück zur Selbster Freunde und Freundinnen, unfere Aeltern, unsere Kintenntniß, zur Ergreifung des Bessern. Und der mit jener Zärtlichkeit lieben, die das Bedürfniß zare durch den Mund furchtbarer Verhängnisse spricht Gottes ter Seelen ist. Allein wir follen auch nie vergessen, daß Stimme zu ihnen: Meine Gedanken sind nicht eure Gees nicht ihr Leib ist, den wir lieben er wird veralten, danken, und eure Wege find nicht meine Wege. Sondern absterben sondern ihr Geist. Wir sollen uns stets vers so viel der Himmel höher ist denn die Erde, so find auch gegenwärtigen, daß eine Stunde schlagen wird und schlas meine Wege höher denn eure Wege, und meine Gedan-gen muß, da das über Alles gebietende Schicksal uns ken denn eure Gedanken. (Jes. 55, 8. 9.) von Niemandem scheidet, nicht den Geist vom Geißte, Zwar können wir den Verband mit dem Irdischen ||sondern nur den Leib vom Leibe. Wer sein höchstes Glück nicht ganz aufheben. Wir stehen als Geister noch auf einer fo niedrigen Stufe, daß wir mit den geringern Wefen des Weltalls in unmittelbarer, enger Berührung leben müssen. Aber es liegt an uns, höhere Wesen zu sein oder zu werden. Darum erschien Jesus Messias. Er kam, uns zu erlöfen von den Banden der Finsterniß und der Macht des Todes, die im Jrdischen wohnt. Er kam, uns unfere verlorne Freiheit wieder zu erobern. Aber sein Erlös ferleben war für denjenigen umsonst, der sich nicht selbst. verläugnen, nicht der Welt entfagen, und leben kann gerecht, unschuldig, ohne Selbstsucht, wie er. Sein Ertöfertod war für denjenigen umsonst, der nicht Geistess muth und Erhabenheit genug hat, Gott mehr als Men schen zu gefallen, und Herben zu können, wie er.

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in dem Athemzug eines Sterblichen gründet, hat es wohl am gefährlichsten gegründet. Wer nicht das Weltall als fein göttliches Vaterhaus, den Geist nicht als den Gegenstand feiner Liebe, Unsterblichkeit nicht als die Bürgschaft seines Glücks ansehen kann, der foll nicht mit Zärtlichkeit lieben, wenn er nicht sein Elend liebt, und der Raub fchwerer Verhängnisse werden will. Denn was er liebt, muß Staub und Asche werden.

Empor über Staub und Asche, ihr Erwählten Got: tes, ihr Nachfolger Chrifti! Geniesset die Gaben der Welt als ein füßes, flüchtiges, vorübergehendes Geschenk, aber euer Schah sei im Himmel! Nehmt die blühende Rose, aber vergeffet nicht, daß sie über Tag und Nacht entblättert sein wird. Lebet mit dem JrdiWir können uns nicht vom Jrdischen ganz ablösen; schen, aber nicht im Jrdischen, sondern in euch selbst. aber wir sollen uns nicht von der Liebe des Jrdischen un-Empfanget jede Freude, und überlaffet euch ihr nicht. terjochen lassen, sondern neben demselben in aller Freiheit Berachtet nicht Ehre, nicht Ansehen, nicht Glücksgüter, deftehen. Wir follen und müssen Nahrung für unfern Leib aber opfert für sie nicht die allerkleinste eurer höhern Pflichsuchen, aber durchaus keinen köstlichen Werth auf das ten auf; sie müssen euch Fremdlinge bleiben. Denn diefe Kiteln unsers Gaumens legen. Wir sollen uns anständig|| irdischen Vortheile können euch nicht dauerhaft argehören: kleiden, aber uns von keinem Wohlgefallen an äusserli so gehört ihr ihnen denn noch weniger an. Wer sich allein cher Pracht überwinden lassen, so daß wir minder glück- felber und seiner Tugend und feinem Gott angehört, dem lich wären, wenn wir nicht zierlich gekleidet einhergehen. gehört Alles; der ist den Schmerzen des Erdenlebens Purpur, Sammet und Seide find zulegt von gleichem mehr denn jeder Andere entfernt; den beherrscht kein VerStoff, wie der geringste, mit dem man die Blöße frines|| hängniß. Er kann arm sein, verachtet, verfolgt; er Leichnams deckt. Wir sollen arbeiten, unsere Vermögens-fann Ansehen, Glücksgüter, Bequemlichkeiten, Freunde,

Vaterland verlieren: aber feine innere Zufriedenheit, den heiligen Stolz seiner Tugend verliert er nicht. Er ist über die Verhängnisse erhaben. Sein Troft, sein inneres Glück gab ihm die Welt nicht, Die Welt kann es ihm also auch nicht rauben.

meine Wege höher denn eure Wege, und meine Gedanken denn eure Gedanken.

Unter den Taufenden ist aber vielleicht Einer, der Gottes Gedanken und Wege aus den Stimmen der Schickfale erkennt; Einer, dem sein Inneres, das Bewußtsein der Unfchuld, der Frieden Gottes, höher gilt, als alles äuffere Gut; Einer, der Chrifto ganz gehört, nicht in firchlichen Beremonien, sondern mit dem Sinn und Geist, in Wollen und Handeln, in Selbstverläugnung und Selbstbeherrschung ach, du Einer unter den Laue

O auch ich auch ich will zu diesem Frieden, zu dieser Höhe! Ich will dein Bruder sein. Jefus Messias, Welt. Deine Verfolger faßen auf Thronen, und waren Du warst der Gottselige mitten unter dem Spott der doch Knechte ihrer Thierheit; Du aber warft ein Fürst des Lebens, ein Ueberwinder des Todes, und die Ge walt der Verhängnisse konnte Dich nicht schrecken. Das Kreuz auf Golgotha ward dein Siegeszeichen; die Der entroue ward Deine Triumphkrone.

Doch, wem rufe ich es zu? Wer erkennet die ewige Wahrheit Jesu: Trachtet am meisten nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das Andere alles zufallen? (Matthias 6, 33.) D, fie haben Augen und sehen nicht, ste haben Ohren und hören nicht! Der größere Theil der Menschheit ist in feifenden, duft der Glückseligste, den kein Sturm des nen sinnlichen Bedürfnissen versunken, und hat kaum Berhängnisses erschüttern kann. Du bist höher, denn jedes Ahnung höherer Bedürfnisse. Er glaubt an Gott, und irdische Schicksal. liebt das Göttliche nicht; er betet zu Gott, und dient feinen Leidenschaften. Er ehrt die Lugend und übt das Unerlaubte. Er hofft die unsterblichkeit, und gibt sich den Vergänglichen mit feinem ganzen Wesen hin. Er begehrt das Glück, und flicht vor demselben. Er kann der Wahrheit nicht widersprechen, und umarmt lieber die Täuschungen der Sinne. Er will ein Mensch, ein höhe: res Wesen sein, und gefällt sich, Thier zu bleiben. Er flagt über die Härte der Schicksale, und will fich nicht fiber die Macht derselben zur Geisteshoheit erheben. Er bleibt elend, unglücklich, zwieträchtig mit Allem, was um ihn ist, und mit sich selbst. Er sucht Rettung, und findet sie nicht. Der Wille Gottes ist in ihm lant worden, und er folget ihm nicht mehr. Er verdient seine Noth, denn er will fie. Darum spricht der Herr: Meine Genüglich ist; daß ich, was die Welt mir Schönes zeige danken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind und biete, annehme, ohne dafür mich selbst und meine nicht meine Wege. Sondern so viel der Himmel und Ruhe zu verkaufen; daß ich frei sei in mir von allen äußalles Geistige höher ist, denn die Erde, und alles Jr. fern Fesseln; reich auch in äusserer Armuth, hoch auch Irin äufferer Niedrigkeit; daß ich nur mir und Die, dische: so sind auch meine Wege höher denn eure Wege, Jefu, und allen edeln, reinen Geistern gehöre! - Es foll, es wird gelingen! O stärke, Geist Gottes, meis Den Völkern? O, blicket nen entschlossenen Geist! Amen. Es wird gelingen. doch auf ihr Elend. Dies Elend ist das Zeugniß ihrer || Amen. Irrthümer. Wie kleinlich ist das Streben aller Einzelnen

und meine Gedanken denn eure Gedanken.

Bem rufe ich es zu?

in ihnen, oder doch der Meisten

welche Früchte kön

nen folchen Saaten folgen? Wo ist die Eintracht, wenn die Gefahr vorübergegangen? Wo ist die Freundschaft,

Er wird

Ich will hinauffireben in mir zu Deiner Höhe, und Gottes Macht wird in mir Schwachen mächtig werden. es foll gelingen, daß ich Aleinherrscher in mir selbst, Herr meiner Gefühle und Neigungen werde; daß ich mir nichts eriaube, als was recht, wahr und

336.

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wenn der Eigennus des Andern gekränkt wird? Wo ist Die Hoheit des wahren Christen

die Vaterlandsliebe, wenn der eigene Vortheil leidet? Wo ist die Mäßigung im Glück? Warum entfagen ste nicht dem Liebermuth, welchen sie in Andern hassen? Warum werfen sie den Andern Stolz vor, den fie felbft nicht meiden? Warum rühmen sie heilige Ehrfurcht vor Völkerschaften, und verlegen "dieselbe, sobald sie keine Gefahr davon vor sich sehen? Warum preisen sie Redlichkeit, und freuen sich, den Andern zu überliften? Ach, fie sahen vor ihren Augen die Wirkungen der Zwietracht, des Uebe, muths, der ungerechtigkeit; fte vernahmen die Warnungen der ganzen Weltgeschichte aber ihre Her zen sind verstockt. Sie hatten Mofes und die Propheten, aber sie glaubten lieber ihrer falschen Thorheit. Sie er griffen in Tagen der Noth das Panier der Tugend, um fich durch dasselbe von größerm Untergang zu retten; aber die Noth verschivand, und sie fielen ab vom heiligen Ret= tungspanier, um neuen Jammer sich zu bereiten. &&

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in der Welt.

Philip. 4, 13.

Wer sich an Deiner Wahrheit hält,
In Deinen Sinn eindringet,
Bu Dir sich über Zeit und Welt.
Gott aller Welten, schwinget,
Mit dem bist Du! Wer ist so kühn,
Der sich verschwöre wider ihn?
Was kann die Welt ihm dräuen?

Ihn schredt nicht Krankheit, nicht das Grab,
Gericht nicht und Verwesung.
Er, der sich hin zum Tode gab,
It Troft ihm, Kraft, Erlösung;
An den geschloffen, Eins mir dem,
Weiß er: ich bin Gott angenehm,
Jhm lieb, vie Jesus Christus.

sei denn. Euer Schicksal ift geordnet; euerm Verhäng- Wo find Sidon und Tyrus, die glanzvollen Städte nisse entrinnt ihr nicht, denn ihr selber habt es gerufen. des Alterthums, deren Märkte einst die Sammelpläke Meine Gedanken sind nicht eyre Gedanken, und eure des Welthandels waren, von deren Reichthümern alle Wege find nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern Nationen mit Bewunderung redeten? Niemand spricht so viel der Himmel höher ift denn die Erde, so sind auch || mehr von ihren aufgethürmten Schäßeu, Niemand mehr

-

von ihren Palästen, Burgen und Flotten. Reisende sahen || mel, lehrte euch, daß man auch um Tonnen Goldes keine nur noch in den syrischen Einöden einen Schutthaufen wahre, feste Glückseligkeit auf Erden kaufen könne. trauerh. Wo prangt Babylon, die alte, furchtbare Wo sind sie Alle, die Gott höhnten, die Lugend Stadt? Warum zittert vor ihrer Gewalt und Herrlich verlachten, den Glauben an das Heilige hinwegwißelten, keit nicht mehr das ganze Morgenland? Wo sind ihre und die Hoffnung der Unsterblichkeit den Troft der ThoKerker, in welchen einft Judäa schmachtete? Wo ihreren nannten? In ihrem Wahnsinn vergingen die Elens Lusigärten, die das Wunder der Welt genannt wurden ?den, als geistige Selbstmörder. Sie sind gerichtet durch Verkündet nichts mehr ihre Stätte, von ungeheuern || sich selbst. Ringmauern umfangen, an denen, wie die Fluth des Das ist die Eitelkeit des Irdischen! Staub und Meeres an Felsen, ohumächtig der Zorn ergrimmter Asche sind die Ueberbleibsel aller Herrlichkeit und Majes Nationen brach? Siche, in Chaldäa's Ebenen frei- || stät auf Erden.

-

gen noch umbüschte Erdhügel auf mit Ueberbleibseln zer- Aber Jesus lebt, und ich in ihm. Er lebt und fallener Gemäuer aus Backsteinen. Schlangen nisten im || wird leben_bis_an_das Ende der Tage, und ich durch magern Geftrüppe und Raubthicre schleichen im Schatten ihn in Ewigkeit. Thronen zertrümmern, Städte verwits der Trümmer. Das ist die Hoheit Babylons heute, destern, Reiche zerfallen, Welten vergehen: aber feine alten, mächtigen, furchtbaren! Wahrheit bleibt ewiglich. Er hat ein Reich gegründet, Und wie tief bist du, o Jerusalem, gefunken, Haupt, nicht vom Staube im Staube, sondern ein Himmlisches, des heiligen Landes, wo in Sion Davids Harfen Jeho-wo die Geister wohnen, die er um den Thron des Vaz va's Ehre priesen, wo um Salomons Thron alle Koft-ters versammelt, auch ich bin ein Bürger seines ewibarkeiten des Orients strahlten. Dein Tempel ist gebro- gen Reiches, und selbst ewig wie dieses. Er hat mir ein chen, zu welchem weiland betende Völker wallfahrteten; Glück in meine Brust gegeben, das kein Weltbesieger sich dein Volf ist zerstreut in alle Theile der Welt, wie die mit Waffen erobern, kein Gewaltiger erkaufen kann mit Spreu vom Winde. Nur fromme Erinnerungen, wie Millionen; er hat mir eine Seligkeit bereitet, neben Christus Jesus in feiner Menschheit dort gewandelt ist, welcher der Sinnenrausch eines ganzen Lebens nur ein wie er dort auf Golgotha blutete, retteten die zerstörte Gifttropfen neben dem lebenreichen Ozean ist. Ich kann Stadt Davids von gänzlicher Verödung, also, daß niedrig und kann hoch sein. Ich kann den Tirannen der fie noch in einem fümmerlichen Dasein hinschmachtet. Erde ins zürnende Antlig lächeln. Ich kann in den Ges wittern des Lebens frohlocken. Ich kann die Waffen des Schicksals stumpfen. Ich kann tausend Toden muthig entgegenwandeln. Ich vermag Alles durch den, der mich mächtig macht, Christum. (Philipë per 4, 13.)

Alle jene Denkmäler irdischer Majestät der Vorwelt, jene Ehrensäulen der Mächtigen, jene Triumphpforten, durch welche ruhmtrunken der bewunderte Sieger zog,· fle find Schutt und Staub. Dornen und Disteln wuchern um ihre Trümmer. Andere Städte haben sich erhoben zu neuem Glanz, um nach Jahrtausenden verschwunden zu

sein, wie jene.

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Wie sind die furchtbaren Beherrscher der Erde, die mit eisernem Septer der Welt geboten und fich Götter nannten? wo die Eroberer mit ihren Schaaren, vor denen bald Aften, bald Europa in knechtischer Furcht erzitterten? Wo sind ihre Reiche, die ste stifteten vom Sonnenaufgang bis Sonnenniedergang?

-

Bebt denn Niemand vor dem Donner ihrer Stimmen? Ist der

Wink ihrer Augen kein Gesetz mehr für die unerschrockenen Völler und Könige? Hat thre Macht sich nicht vererbt Völker und Könige? Hat ihre Macht sich nicht vererbt auf mächtige Erben? Wo sind die Früchte ihrer Groß thaten, welche der furchtsame Haufe der Schmeichler in den Himmel erhob? Sie sind dahin. Sie sind verlos ren. Das Jauchzen, welches die Tirannen vergötterte, verhallte als ein ungeheurer Fluch über ihren Gräbern.

nach, sondern dem Geifte nach. Und ist der Geißt nicht Ich bin mächtig durch ihn nicht dem Leibe Geift nicht, welcher erst den Staub belebt und die todte das Allmächtige im Himmel und auf Erden? Ist es der Schwere bewegt? Auch die Macht Jefu über die Welt war die Macht des Geistes über das Jrdische. Dem Leibe nach wandelte er in Knechtegestalt, aber nun beten alle Himmelsftriche, alle Jahrtausende in seinem Namen, und die Könige der Welt liegen vor ihm im Staube. In Knechtsgestalt wandelte der Göttliche. Judäa bot ihm Sohne Davids das feierliche Hoflanna entgegen. Ihm umsonst eine königliche Krone dar, jauchzte umsonst dem war der Erde Flitterglanz und Flittermacht zu gering. Was ift euer Staub neben der Fülle der Gottheit? Sein Zepter follte über ein üderirdisches Reich gebieten, das unvergänglich ist. Auch in mir wohnt das Ueberirs dische, das Göttliche. Jesus lehrte mich zur Erkenntniß Und ihr, die ihr einst das Leben zu einem großen, meiner eigenen Hoheit kommen. Diese Hoheit ist mehr, schwegerischen Rausche verkehrtet, in der Fülle unermeß als die Erde Großes und Hohes bieten kann. Nicht um licher Reichthümer; die ihr an einem Tagesfeste Tonnen || eure Orden und Sterne, nicht um eure Würden und Gar Goldes verpraßtet, und euern Leichnam üppig in die || ben, nicht um cure Thronen und Wollüste vertauschte ich Stoffe hülltet, welche entfernte Welttheile am köftlichsten diese Hoheit des Geistes, ihr Weltgebieter: mit allen erzeugten gelang euch der Entwurf zum feligsten Leeuern Sinnentäuschungen erkauft ihr meine Ruhe, meine ben auf Erden? Ueberfiel euch nie der Ekel an evern gol: Furchtlosigkeit, meine Freudigkeit nicht. Ich bin ein denen Tischen? nie die Langeweile in euern lebenvol: Geist; ich lebe schon auf Erden in einer erhabenern Welt. len Palästen? Ergriff euch nie die Angst des Gewissens, || Dem Leibe nach wandle ich in euerm Staube, trete ich die Furcht des Todes im Arm eurer Buhlerinnen, oder in die engen Verhältnisse und Schranken eures bürgerauf der Lagerstätte, von welcher der Schlaf floh? Warum || lichen Lebens, treibe ich Gewerbe und Beruf, nenne ich beneidet ihr die Gefundheit des Armen, die stille Heiter: || einzelne Sterbliche Blutsverwandte ; aber dem Geifte keit des Frommen, die Ruhe des Weisen? - Erst der nach gehöre ich nicht euern kleinen Länderzungen an, sonTod, da er euch hinwegforderte aus dem traurigen Lau-dern das Weltall ist mein Vaterland, der Gott der Uns

endlichkeit ist mein König, Gebieter und Vater; alle er mir selber einen Nugen verschaffen konnten; so lange ich schaffenen Geister sind meine Brüder, der Geist des Er-weder Gott noch Menschen so sehr als eigentlich mich denfürften, wie des Bettlers; der Geist Abrahams und selbst liebte. Durch Jefum bin ich zur Klarheit höherer Moses, wie der Edeln, die Jahrtausende rach mir in Ansichten gelangt. Wer nach bürgerlichen Gefeßen lebt, Asche dieses Sterns gekleidet, als Menschen hienieden kann ein nüßlicher Mensch sein, aber ein Gottmensch ist wandeln werden. Jesus Christus selbst ist mein Bruder. Jer nicht, und nicht der Besißer unzerstörbaren, innern Dafür hat er mich anerkannt, als er mich zur Kindschaft Glückes. Auch durch Moses ward ein Gesek gegeben für mit Gott geführt. Dadurch bin ich mächtig, als Geist, fein Volk; die Gnade und Wahrheit aber ist durch Jes als Genoffe des ewigen Seins, als Gottes Kind. fum geworden, und von seiner Fülle haben wir Alle ges nommen Gnade um Gṇade. (Joh. 1, 17.)

Ich bin mächtig zu Allem durch Chri- || ftum, denn er hat mir das Geheimniß meiner angestamm- Durch sein Blut hat er mich gereinigt von Sünden ten Würde, das Wunder meiner hohen Bestimmungen nicht dem Leibe nach, sondern geistig. Irdisches Blut offenbart. Er hat mich gelehrt, den Geist der Geister an-kann nichts Geistiges abwaschen. Aber wie Jesu Blut beten, mich ihm nähern im Geiste und in der Wahrheit. Eins war mit seinem Leben, so war Jesu Leben Eins Durch ihn habe ich die heilige Zuversicht, daß Gott mit mit seinem gottoffenbarenden, welterleuchtenden Geiste; mir ist, weil ich in ihm bin. Ist aber er mit mir, vor || so war sein Blut durch fein Leben, sein Leben durch seis deffen Wink die Welten zittern: wer mag wider michnen Geist eingeweiht. So darf auch ich sagen: das Blut fein? Jhr, die ihr auf eigene Kraft das Gebäude eu- | Jefu Christi macht mich rein von allen Sünden. Aber res Stolzes gegründet: ein Athemzug in eurer Brust zu || wie sich in seinem Blute fein Geist mir weihte, so foll wenig, eine Muskel, die den Dienst versagt, und ihr sich auch ihm mein Geist weihen. Er und ich müssen feid Staub. Jhr, die ihr mit herrischem, thierartigem Eins fein in Gedanken, Gesinnungen, Gefühlen und Eigenwillen euch selbst Götter zu sein dünket, von Gott Thaten. Nur so lebt er in mir, nur fo lebe ich in ihm. abfallend sein Gesek verachtet und eure Leibeslüfte zu || Wer ihn flieht, wie kann der in ihm lieben? Wer dem Gefeßen macht, das Recht mit Füßen tretet aus Hoch: Fleische, dem Sinnlichen verbleibt, wie kann er des heis muth, die Unschuld verderbet aus Uebermuth Gott iftligen Geistes sein? Wer fern von Jesu Sinn und Heiligs mit mir, was vermöget ihr wider mich? Den Leib kön=|| keit steht, der sieht auch fern von Jesu Kreuz und Blut. net ihr mir tödten, das fürchte ich nicht; aber mein Ich Denn Niemand, so sprach er selber, kann zweien Herren fönnet ihr nicht, nicht die unsterbliche Seele tödten. Das dienen, nicht der Welt zugleich und Gott. Ist Jesu Tuz Geisterreich ist das Reich des Lebens, da ist kein Tod! gend nicht unsere Tugend, so ist Jesu Verdienst auch Darum zittere ich nicht vor irdischer Gewalt. Das ver: nicht unser Verdienst. Nur wer in ihm ist, der hat mag ich durch den, der mich mächtig macht, Christum ! das ewige Leben. Ich bin mächtig durch ihn dem Geist nach also durch das, was ich geistig von ihm empfangen habe, die Tugend. Diese ist der Weg, auf wel chem ich zu Gott gelange; diefe das Band, welches mich mit Gott verknüpfet. Ich bin mächtig durch Christum, denn er lebet in mir, nicht dem Leibe nach, sondern geiftig; durch sein Wort, durch seine Lehre, durch sein Vorbild in aller Gerechtigkeit. Er ist uns gemacht von Gott zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligkeit und zur Erlösung. (1 Kor. 1, 30.)

Auch er war Mensch, wie ich, auf daß ich und Jeder erkennen solle, es sei ein heiliges Leben im irdischen Leibe möglich, und die Tugend, das Gottähnlichwerden, kein nichtiger Traum, keine überspannte Erwartung der Schwärmerei. Jesus ward von menschlichen Trieben gereizt, von mancherlei Gefühlen bewegt, wie ich. Er ist versucht worden allenthalben, gleich wie wir, doch ohne Sünde geblieben. (Hebr. 4, 15.)

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Ich bin mächtig durch ihn, — nicht dem Leibe nach, sondern im Geißte; nicht, daß ich durch das von ihm verliehene Himmelslicht mir größere Macht auf Erden, mehr Vermögen, mehr Ansehen, mehr Hoheit und Würden erwerben könnte, sondern daß ich durch ihn fähig geworden bin, sie zu entbehren für mein Glück, und sie gering zu achten. Das ist es, was den Christen so gewaltig macht, so furchtlos, so reich an Glüd, fo erhaben in allen Umständen, daß er die Welt und ihre Herrlichkeit nicht etwa leichter als Andere gewinnen, sons || dern leichter als Andere verläugnen kann. Diese Weltvers läugnung war in Jesu. Durch sie ward er göttlich groß. Er verschmähte keineswegs die Lebensfreuden, wie fie sich auf seiner Laufbahn als Erquickung darboten; aber auch für die größte von ihnen gab er nicht die kleinste seis ner Pflichten. O ihr Sterblichen, bauet ihr für Gott || die marmornen und goldenen Altäre? Glaubet ihr den Herrn des Weltalls durch eure majestätischen Tempel Er hat mich erlöset von der Gewalt der Sünde durch zu erfreuen? Wähnet ihr ihn zu beglücken durch eure fein heiliges Wort, welches mich über mich selbst und Demuth vor ihm, und durch die hohen, herrlichen Nas meinen elenden Zustand aufklärte. Denn ich wandelte immen, welche ihr ihm gebet? Nein, diese prächtigen AlFinstern Thale des Todes, so lange ich nur von thieritäre und Tempel, erbauet zur Erhebung eurer Andacht, fchen Neigungen die Richtung empfing; so lange ich entzücken nicht den unendlichen Geist, der im Bau des Klugheit und schlaues Benußen der Umstände für die kleinsten Mooses alle Kunft der irdischen Meister und höchste Weisheit hielt; so lange ich glaubte, daß mensch-Weisen übertraf. Nichts Irdisches, so schön, so voll= liche Ehrenbezeugungen die erhabensten wären; so lange ich in Gold und Wohlstand die Schlüffel zum Palafte aller Glückseligkeit fuchte; so lange ich. Alles für recht hielt, was kein bürgerliches Gesek verbieten und keine menschliche Obrigkeit bestrafen konnte; so lange ich nur Werke der Wohlthätigkeit, der Menschenfreundlichkeit, der Großmuth, der Treue, der Wahrheit übte, ais fte

-

kommen es sein möge, kann dem Geiste genug thun. Es ist doch Staub, und liegt tief unter ihm. Darum vers achtete Chriftus Jesus die Ehre der Welt, die Pracht Salomonis, die Gewalt derer, die über Länder herrschen. Er ging gleichgültig neben dem Land des Lebens hin in Knechtsgestalt, einfach gekleidet, ohne Geräusch; hatte oft nichts, wohin er sein Haupt legte. Und eben dov

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