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unter Aurelian. Paul von Samosat. Die Sabellianische Lehre von der Dreieinigkeit. Die erste Regierungszeit Diokletians. Fortschritte des Christenthums. Mani und der Manichäismus im Orient. Siebenzehnte Vorlesung. Verfolgung der Christen unter Marimian. Die thebaische Legion. Legenden aus der schweizerischen Kirchengeschichte: die h. Verena, St. Ursus, Felir und Regula. Die Diokletianische Verfolgung. Weitere Schicksale der Christen unter Galerius und Marimian. Märtyrer. Die h. Agnes, die h. Afra u. A. Das Toleranzedict des Galerius. Nückblick auf die Verfolgungen und allgemeine Betrachtungen darüber. Achtzehnte Vorlesung. Junere Angriffe auf das Christenthum. Porphyrius. Summarische Zusammenstellung der christlichen Glaubenslehren in den drei ersten Jahrhunderten. Neunzehnte Vorlesung. Die Kirchenverfassung der drei ersten Jahrhunderte. Die Kirchenämter. Verhältniß von Klerus und Laien. Bußdisciplin. Synoden. Der christliche Gottesdienst. Die Sonntagsfeier und die christlichen Feste. Die ersten christlichen Kirchengebäude. Kunstsymbole der ersten Christen. Taufe und Abendmahl. Die übrigen gottesdienstlichen Handlungen. Gebetszeiten. Die chriftliche Sitte im Allgemeinen. Zwanzigste Vorlesung. Die christliche Sitte und das christliche Leben in den besondern Verhältniffen. Collisionen mit dem römischen Staatsleben. Der Kriegsdienst. Verhältnisse zu Kunst und Wissenschaft. Die christliche Frau im heidnischen Hause. Kindererziehung. Sclaven. Allgemeine Bruderliebe. Weltentsagung. Asketen. Die Anachoreten Paulus und Antonius. Wundergaben und Wundererzählungen. Schlußbemerkungen.

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Die chriftliche Kirche

ber

drei ersten Jahrhunderte.

Erste Vorlesung.

Einleitung. Historischer Beden. Heidenthum.

Es find bereits achtzehn Jahre, daß ich es zum erstenmal wagte, öffentliche Vorlesungen vor einer größern gemischten Versammlung zu halten. Damals in einer politisch bewegten Zeit schien es mir nothwendig, die Gemüther von dem bloßen Gewirre der Gegenwart abzuziehen und ihnen ein großes Bild der Vergangenheit vorzuführen, an dem sie sich stärken und erheben könnten: es sollte der Unterschied von Reformation und Revolution gezeigt, es sollten die leitenden Gesichtspunkte gewonnen werden, aus denen kirchliche wie politische Bewegungen zu beurtheilen sind. Dazu bot sich mir ungesucht das Zeitalter der Reformation dar, wobei ich namentlich mich auf die Reformation Deutschlands und der Schweiz beschränkte. Am Schlusse jener Vorlesungen stellte sich aber die einfache Thatsache heraus, daß das Wesen der Reformation und des evangelischen Protestantismus erst ganz und vollkommen erkannt werden könne, wenn auch die weitere Entwicklung des protestantischen Princips, das in der Geschichte, der Reformation niedergelegt ist, ins Auge gefaßt wird, und so führte mich dieß in spätern Wintern auf weitere Vorlesungen, in denen ich eben diese Entwicklung darstellte und damit bis nahe an die Gegenwart heranrückte. Dann trat eine neunjährige Pause ein. Während derselben hat sich auf dem politischen wie auf dem kirchlichen Gebiete manches ereignet, das Stoff zu weitern Vorträgen bieten könnte: allein diese neuesten Ereignisse sind, wie jeder einsieht, Hagenbach, Vorlesungen II.

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