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straft ihre Spaltungen. 1 Corinther 1. Das Wort vom Kreuz. 12. Ich sage aber davon, daß ihre Weisheit Gott in seiner Weis

unter euch Einer spricht: * Ich bin Paulisch; der Andere: Ich bin † Apollisch; der Dritte: Ich bin Kephisch; der Vierte: Ich bin Christisch.

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heit* nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch thörichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben.

*Matth. 11,25. Luc. 10,21.

22. Sintemal *die Juden Zeichen fordern, und die Griechen nach Weisheit fragen. * Matth. 12,38. Joh. 4,48. 23. Wir aber predigen den gekreuzigten Christum, * den Juden ein Aergerniß, und den † Griechen eine Thorheit.

*Matth. 11,6. Joh. 6,61. Röm. 9,32. † c. 2,14.

15. Daß nicht Jemand sagen möge, 24. Denen aber, die berufen sind, ich hätte auf meinen Namen getauft. beides Juden und Griechen, predi16. Ich habe aber auch getauft des gen wir Christum, * göttliche Kraft * Stephana Hausgesinde; darnach und † göttliche Weisheit. weiß ich nicht, ob ich etliche Andere

*Röm. 1,16. † Col. 2,3.

getauft habe. * c. 16,15.17. 25. Denn die göttliche Thorheit 17. Denn Christus hat mich nicht ist weiser, denn die Menschen sind; gesandt zu taufen, sondern das und die göttliche Schwachheit ist Evangelium zu predigen, nicht mit stärker, denn die Menschen sind. * klugen Worten, auf daß nicht das 26. Sehet an, liebe Brüder, euren Kreuz Christi zu nichte werde. Beruf;* nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen.

*

* Matth. 11,25. Joh. 7,48. Jac. 2,5.

c. 2,4. 2 Petr. 1,16. 18. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Thorheit denen, * die verloren werden; uns aber, die wir selig 27. Sondern was thöricht ist vor werden, ist es † eine Gottes-Kraft. der Welt, das hat Gott erwählet, *2 Cor. 4,3. † Röm. 1,16. daß er die Weisen zu Schanden 19. Denn es stehet * geschrieben: mache; und was schwach ist vor Ich will zu nichte machen die Weis- der Welt, das hat Gott erwählet, heit der Weisen, und den Verstand daß er zu Schanden mache, was der Verständigen will ich verwerfen.

stark ist;

* Jef. 29,14. 28. Und das Unedle vor der Welt,
und das Verachtete hat Gott erwäh-
let, und das da nichts ist, daß er zu
nichte mache, was etwas ist;
29. Auf daß sich vor ihm kein
Fleisch rühme.
30. Von welchem auch ihr her-

20. Wo* find die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo find die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Thorheit gemacht? *Hiob 12,17. Jes. 33,18. 21. Denn dieweil die Welt durch

*

*Röm. 3,27. Eph. 2,9.

Einfältige Weise,

1 Corinther 1. 2. das Evangelium zu lehren.

kommt in Christo Jesu, welcher vor der Welt, zu unserer Herrlichuns gemacht ist von Gott zur keit,

* Ps.51,8. Röm. 16,25.

Weisheit, und zur * Gerechtigkeit, 8. Welche keiner von den Oberund zur Heiligung, und zur Ersten dieser Welt erkannt hat; denn lösung, wo sie die erkannt hätten, hätten sie den * Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuziget,

* Jer. 23,5.6. Nöm. 4,25. 2 Cor. 5,21. † Joh. 17,19. 31. Auf daß, (wie * geschrieben stehet) wer sich rühmet, der rühme sich des Herrn.

* Jes. 65,16. Jer. 9,23.24. 2 Cor. 10,17.

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* Pf. 24,8.9. Ap. Gesch. 3,15. *

9. Sondern, wie geschrieben stehet: Das kein Auge gesehen hat, und kein Ohr gehöret hat, und in keines Menschen Herz gekommen ist, das Gott bereitet hat denen, die ihn lieben;

* Jes. 64,4.

10. Uns* aber hat es Gott geoffenbaret durch seinen Geist. Denn der Geist erforschet alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. *Matth. 13,11. 11. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, ohne der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß Niemand, was in Gott ist, ohne der Geist Gottes. 12. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist. 13. Welches wir * auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehret, und richten geistliche Sachen geistlich.

*

*c. 1,17. 2 Petr. 1,16.

14. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkennen, denn es muß geistlich gerichtet sein. * Röm. 8,7. 15. Der geistliche aber richtet Alles, und wird von Niemand gerichtet. 16. Denn wer hat des Herrn

*

*

* Spr. 28,5.

Lehrer find Diener; 1 Corinther 2. 3. Christus der Herr. Sinn erkannt? Oder wer will ihn beiter; ihr seid Gottes Ackerwerk, unterweisen? Wir aber haben † und † Gottes Gebäude.

Christi Sinn.

* Röm. 11,34. † Phil. 2,5.

Das 3. Capitel.

Lehrer find Diener, Acker- und Bauleute. Der Herr und Grund des Heils ist Christus.

*

* 2 Cor. 6,1. † Eph. 2,20.

10. Ich von Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt, als ein weiser Baumeister; ein Anderer bauet darauf. Ein Jeglicher aber sehe zu, wie er darauf baue.

* c. 15,10.

Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als mit fleischlichen, wie *mit jungen Kindern in Christo. * 30h. 16,12, 11. Einen andern Grund kann 2. *Milch habe ich euch zu trinken zwar Niemand legen, außer dem, gegeben, und nicht Speise, denn der gelegt ist, welcher ist Jesus ihr konntet noch nicht; auch könnet Christus. ihr noch jezt nicht; * 1 Petr. 2,2. Ebr. 5,12.13. 3. Dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal* Eifer, und Zank, und Zwietracht unter euch sind, seid ihr denn nicht fleischlich, und wandelt nach menschlicher Weise?

*c. 1,10.11. u. 11,18. 4. Denn so Einer sagt: * Ich bin Paulisch; der Andere aber: Ich bin Apollisch; seid ihr denn nicht fleischlich? *c. 1,12.

5. Wer ist nun Paulus? Wer ist * Apollo? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden; und dasselbe, wie der Herr einem Jeglichen gegeben hat. *ap. Gesch. 18,24. 6. Ich habe * gepflanzet, Apollo hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. *Jac. 1,21. 7. So ist nun weder der da pflanzet, noch der da begießet, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 8. Der aber pflanzet, und der da begießet, ist Einer wie der Andere. Ein Jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. * Pf. 62,13. Nöm. 2,6.

*

12. So aber Jemand auf diesen Grund bauet Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stoppeln,

13. So wird eines Jeglichen Werk offenbar werden, der Tag wird es klar machen; denn es wird durchs Feuer offenbar werden, und * welcherlei eines Jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren. * Jes. 48,10. 14. Wird Jemandes Werk bleiben, das er darauf gebauet hat, so wird er Lohn empfangen.

15. Wird aber Jemandes Werk verbrennen, so wird er deß Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so doch, als durchs Feuer. 16. Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes* Tempel seid, und der Geist Gottes in euch † wohnet?

* c. 6,19. 2 Cor. 6,16. Eph. 2,21.22. 1 Petr. 2,5. Ebr. 3,6. † Röm. 8,9.

17. So Jemand den Tempel Gottes verderbet, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr. 18. Niemand * 18. Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise

9. Denn wir sind Gottes *Mitar- | zu sein, der werde ein Narr in

Der Apostel

1 Corinther 3. 4.

Verachtung

dieser Welt, daß er möge weise | dann wird einem Jeglichen von Gott Lob widerfahren.

sein.

*Spr. 3,5.7. Jes. 5,21. Jac. 1,22. 19. Denn dieser Welt Weisheit ist Thorheit bei Gott. Denn es stehet geschrieben: * Die Weisen erhaschet er in ihrer Klugheit. *Hiob 5,12.18. 20. Und abermal: * Der Herr weiß der Weisen Gedanken, daß sie eitel sind. *Pf. 94,11.

6. Solches aber, liebe Brüder, habe ich auf mich und Apollo ge= deutet, um euretwillen, daß ihr an uns lernet, daß * Niemand höher von sich halte, denn jezt geschrieben ist; auf daß sich nicht Einer wider den Andern um Jemandes willen aufblase.

*Spr. 3,7. Röm. 12,3.

21. Darum rühme sich Niemand eines Menschen. Es ist Alles euer; 7. Denn wer hat dich vorgezogen? 22. Es sei Paulus oder Apollo,* Was hast du aber, das du nicht es sei Kephas oder die Welt, es sei empfangen hast? So du es aber das Leben oder der Tod, es sei das empfangen hast, was rühmest du Gegenwärtige oder das Zukünftige; dich denn, als der es nicht empfanAlles ist euer. gen hätte? 23. Ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.

*

Das 4. Capitel.

* c. 11,3.

Der Prediger Ansehen, Amt und Zustand.

Dafür halte uns Jedermann, nämlich für * Chrifti Diener, und Haushalter über Gottes Geheimnisse.

*

* Matth. 16,19. Col. 1,25. 2. Nun sucht man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden. * Buc. 12,42. 3. Mir aber ist es ein Geringes, daß ich von euch gerichtet werde, oder von einem menschlichen Tage; auch richte ich mich selbst nicht.

4. Ich bin mir wohl nichts bewußt, aber darinnen * bin ich nicht gerechtfertiget; der † Herr ist es aber, der mich richtet. *2 Mos. 34,7. † Pf. 35,24. 5. Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rath der Herzen offenbaren; als

*Joh. 3,27. Röm. 12,6. 1 Petr. 4,10. Jac. 1,17.

8. Ihr seid schon satt geworden, * ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte Gott, ihr herrschetet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten.

* Offenb. 3,17.

9. Ich halte aber, Gott habe uns Apostel für die Allergeringsten dargestellet, als dem * Tode übergeben. Denn wir sind ein† Schauspiel ge= worden der Welt, und den Engeln, und den Menschen.

* Pf. 44,23. Röm. 8,36. † Ebr. 10,33.

10. Wir sind* Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.

* c. 3,18.

11. Bis auf diese Stunde leiden wir * Hunger und Durst, und sind nackend, und werden geschlagen, und haben keine gewisse Stätte. * 2 Cor.11,27. 12. Und arbeiten und wirken mit unsern eigenen Händen. ** Man schilt uns, so segnen wir; † man verfolgt uns, so dulden wir

und Verfolgung. es; man lästert uns, so flehen eine solche Hurerei, da auch die wir. *c. 9,15. Ap. Gesch. 18,3. u. 20,34. 1 Thess. 2,9. Heiden nicht von zu sagen wissen, 2 Thess. 3,8. ** Röm. 12,14. + Pf. 109,28. daß einer seines Vaters Weib

1 Corinther 4. 5. Bestrafung der Hurerei

13. Wir sind stets als ein Fluch der Welt, und ein Fegopfer aller Leute. 14. Nicht schreibe ich solches, daß ich euch beschäme, sondern ich ermahne euch, als* meine lieben Kin- | der.

* 1 Theff. 2,11.

habe.

*

* 3 Mos. 18,7.8.

2. Und ihr seid aufgeblasen, und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk gethan hat, von euch gethan würde.

3. Ich*zwar, als der ich mit dem 15. Denn ob ihr gleich zehn tau- Leibe nicht da bin, doch mit dem send Zuchtmeister hättet in Christo, Geist gegenwärtig, habe schon als so habt ihr doch nicht viele Väter. gegenwärtig beschlossen über den, Denn ich habe euch gezeuget in der solches also gethan hat; Christo Jesu, durch das Evangelium.

*2 Cor. 10,1. Col.2,5.

* Matth. 16,19. u. 18,18.

16. Darum ermahne ich euch, * 4. In dem Namen unsers Herrn seid meine Nachfolger. *c. 11,1. Jesu Christi, in eurer Versammlung 17. Aus derselben Ursach habe mit meinem Geist und * mit der ich Timotheum zu euch gesandt, Kraft unsers Herrn Jesu Christi, welcher ist mein lieber und getreuer Sohn in dem Herrn, daß er euch 5. Ihn* zu übergeben dem Saerinnere meiner Wege, die da in tan, zum Verderben des Fleisches, Christo sind, gleichwie ich an allen auf daß der Geist selig werde am Enden in allen Gemeinen lehre. Tage des Herrn Jesu. * 1 Tim. 1,20. 18. Es blähen sich Etliche auf, 6. Euer Ruhm ist nicht sein. Wisals würde ich nicht zu euch kommen. set ihr nicht, daß ein*wenig Sauer19. Ich will aber gar kürzlich zu teig den ganzen Teig versäuert? euch kommen, so der Herr will, und erlernen, nicht die Worte der Aufgeblasenen, sondern die Kraft. * Ap. Gesch. 18,21. Ebr. 6,3. Jac. 4,15. 20. Denn das Reich Gottes stehet nicht in Worten, sondern in Kraft. *c. 2,4. Luc. 17,20. 21. Was wollt ihr? Soll ich mit der Ruthe zu euch kommen, oder mit Liebe und sanftmüthigem Geist?

*

Das 5. Capitel.
Bestrafung der Unzucht. Ausfegung des Sauerteigs.

Wie und warum die Sünde zu meiden.

Es gehet ein gemeines Geschrei, daß Hurerei unter euch ist, und

*Matth. 16,6. Gal. 5,9.

7. Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch * ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert.

* Jes. 53,7. 1 Petr. 1,19.

8. Darum lasset uns * Ostern halten, nicht im alten Sauerteige, auch nicht im Sauerteige der Bosheit und Schalkheit; sondern in dem Süßteige der Lauterkeit und der Wahrheit.

* 2 Mos. 12,3.15.19.

9. Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß * ihr nichts sollt

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