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Sieben Brode.

* c. 8,10.13.

29. Und* Jesus ging von dannen fürbaß, und kam an das galiläische Meer, und ging auf einen Berg, und sezte sich allda.

Cananäisches Weib. Ev. Matthäi 15. gehet in den Bauch, und wird durch | 28. Da antwortete Jesus, und den natürlichen Gang ausgeworfen? | sprach zu ihr: O Weib, * dein Glaube 18. Was aber zum Munde heraus ist groß! dir geschehe, wie du willst. gehet, das kommt aus dem Herzen, Und ihre Tochter ward gesund zu und das verunreiniget den Menschen. derselben Stunde. 19. Denn *aus dem Herzen kommen arge Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerung. *1 Mos. 6,5. u. 8,21. 20. Das sind die Stücke, die den Menschen verunreinigen. Aber mit ungewaschenen Händen essen, verunreiniget den Menschen nicht. 21. Und Jesus ging *aus von dannen, und entwich in die Gegend Tyrus und Sidon.

* Marc. 7,24.

* Marc. 7,31.

30. Und es kam zu ihm viel Volks, die hatten mit sich * Lahme, Blinde, Stumme, Krüppel, und viele Andere, und warfen sie Jesu vor die Füße; und er heilte sie,

* c. 11,5. Jef. 35, 5. Luc. 7,22.

31. Daß sich das Volk verwunder22. Und siehe, ein cananäisches te, da sie sahen, daß die Stummen Weib ging aus derselben Grenze, redeten, die Krüppel gesund waren, und schrie ihm nach, und sprach: die Lahmen gingen, die Blinden saAch Herr, du Sohn Davids, * er hen; und priesen den Gott Israels. barme dich meiner, meine Tochter 32. Und Jesus *rief seine Jünger wird vom Teufel übel geplagt. * c.20,30. | zu sich, und sprach: Es jammert 23. Und er antwortete ihr kein mich des Volks, denn sie nun wohl Wort. Da traten zu ihm seine Jün- | drei Tage bei mir verharren, und ger, baten ihn, und sprachen: *Laß haben nichts zu essen; und ich will sie doch von dir, denn sie schreiet | sie nicht ungegessen von mir lassen, uns nach. Pf. 34,6. auf daß sie nicht verschmachten auf dem Wege.

*

*

* Marc. 8,1.

33. Da sprachen zu ihm seine Jünger: Woher mögen wir so viel Brods nehmen in der Wüste, daß wir so viel Volks sättigen?

24. Erantwortete aber, und sprach: Ich bin nicht gesandt, denn nur zu den verlornen Schafen von dem Hause Ifrael. *c. 10,6. 25. Sie kam aber, und fiel vor ihm nieder, und sprach: Herr, hilf mir. 34. Und Jesus sprach zu ihnen: 26. Aber er antwortete, und sprach: Wie viele Brode habt ihr? Sie spraEs ist nicht sein, daß man den Kin-chen: Sieben, und ein wenig Fischlein. dern ihr Brod nehme, und werfe es vor die Hunde. * Mare. 7,27. 27. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tische fallen.

*

35. Und er hieß das Volk sich lagern auf die Erde,

36. Und nahm die sieben Brode, und die Fische, * dankte, brach sie, und gab sie seinen Jüngern; und die Jünger gaben sie dem Volk. *Marc.8,6.

Sauerteig der Pharifäer. Ev. Matthäi 15. 16. Des Petrus Bekenntniß. 37. Und sie aßen Alle, und wurden | 7. Da dachten sie bei sich selbst, und satt; und hoben auf, was überblieb sprachen: Das wird es sein, daß wir von Brocken, sieben Körbe voll. nicht haben Brod mit uns genommen. 38. Und die da gegessen hatten, 8. Da das Jesus vernahm, sprach derer waren vier tausend Mann, er zu ihnen: * Ihr Kleingläubigen, ausgenommen Weiber und Kinder. was bekümmert ihr euch doch, daß 39. Und da er das Volk hatte von ihr nicht habt Brod mit euch ge= sich gelassen, trat er in ein Schiff, nommen? und kam in die Grenze Magdala.

Das 16. Capitel.

Bon der Pharisäer Zeichen und Sauerteige; Petri
Bekenntniß und Schlüssel; Chrifti Leiden und'
seiner Angehörigen Kreuz.

Da* traten die Pharifäer und Sad-
ducäer zu ihm; die versuchten ihn
und forderten, daß er sie ein Zeichen
vom Himmel sehen ließe.marc. 8,11.
2. Aber er antwortete und sprach:
*Des Abends sprechet ihr: Es wird
ein schöner Tag werden, denn der
Himmel ist roth;
*Quc. 12,54.

3. Und des Morgens sprechet ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der Himmel ist roth und trübe. Ihr Heuchler, des Himmels Gestalt könnet ihr beurtheilen, könnet ihr denn nicht auch die * Zeichen dieser Zeit beurtheilen?

*c. 11,4.

4. Diese böse * und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen, und soll ihr kein Zeichen gegeben werden, denn das Zeichen des Propheten† Jonas. Und er ließ sie, und ging davon.

* c. 12,39.40. Luc. 11,29.30. † Jon. 2,1.

* c. 6,30.

9. Vernehmet ihr noch nichts? Gedenket ihr nicht an die *fünf Brode, unter die fünf tausend, und wie viele Körbe ihr da aufhobet? * c.14,17. Joh.6,9.

10. Auch nicht an die * sieben Brode, unter die vier tausend, und wie viele Körbe ihr da aufhobet?

* c. 15,34.37.

11. Wie verstehet ihr denn nicht, daß ich euch nicht sage vom Brod, wenn ich sage: Hütet euch vor dem Sauerteige der Pharisäer und Sadducäer. 12. Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, daß sie sich hüten sollten vor dem Sauerteige des Brods, sondern vor * der Lehre der Pharifäer und Sadducäer.

* Gal. 5,9.

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14. Sie sprachen: Etlichesagen, du seist Johannes, der Täufer; die Andern, du seist Elias; Etliche, du seist Jeremias, oder der Propheten einer. 15. Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, daß ich sei?

16. Da antwortete Simon Petrus, und sprach: * Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.

5. Und da seine Jünger waren hinüber gefahren, hatten sie vergeffen Brod mit sich zu nehmen. 6. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu, und *hütet euch vor dem Sauerteige der Pharisäer und Sadducäer. 17. Und Jesus antwortete, und

*

* Marc. 8,29. Joh. 1,49. u. 6,69.

Marc. 8,15. Luc. 12,1. †1 Cor. 5,6. Gal.5,9. sprach zu ihm:

Selig bist du,

Erste Leidensverkündigung. Ev. Matthäi 16. 17. Verklärung Chrifti. Simon, Jonas Sohn; denn *Fleisch aber sein Leben verlieret um meinetund Blut hat dir das nicht geoffen- willen, der wird es finden. * Quc. 17,83. baret, sondern mein Vater im Him- 26. Was*hülfe es dem Menschen, mel. * 1 Cor. 2,10. Gal. 1,16. so er die ganze Welt gewönne, und 18. Und ich sage dir auch: * Du nähme doch Schaden an seiner Seebist Petrus, und auf diesen Felsen le? † Oder was kann der Mensch will ich bauen meine Gemeine, und geben, damit er seine Seele wieder die Pforten der Hölle sollen sie nicht löse? überwältigen.

*

* Marc. 8,36. Luc. 9,25. † Pf. 49,9.

*Joh. 1,42. 27. Denn es wird je geschehen, 19. Und ich will dir des* Himmel- | daß des Menschen Sohn komme in reichs Schlüssel geben. Alles, was der Herrlichkeit seines Vaters, mit du auf Erden binden wirst, soll auch seinen Engeln; und alsdann wird im Himmel gebunden sein; und Al- er einem Jeglichen vergelten nach les, was du auf Erden lösen wirst, seinen Werken. soll auch im Himmel los sein. *c.18,18. 20. Da verbot er seinen Jüngern, daß sie Niemand sagen sollten, daß er Jesus der Christ wäre.

* Röm. 2,6.

28. Wahrlich, ich sage euch : * Es stehen Etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

*Marc. 9,1. Luc. 9,27.

Das 17. Capitel.

21. Von* der Zeit an fing Jesus an, und zeigte seinen Jüngern, wie er müßte hin gen Jerusalem gehen, christus wird verklärt, der Mondsüchtige geheilet, und viel leiden von den Aeltesten,

der Zinsgroschen entrichtet.

und Hohenpriestern, und Schriftge- Und nach * sechs Tagen nahm Jelehrten, und getödtet werden, und sus zu sich Petrum, und Jacobum, am dritten Tage auferstehen. *c.17,22. und Johannem, seinen Bruder, und 22. Und Petrus nahm ihn zu sich, | führete sie beiseits auf einen hohen fuhr ihn an, und sprach: Herr, schone Berg. deiner selbst, das widerfahre dir nur nicht.

23. Aber er wandte sich um, und sprach zu Petro: Hebe dich, *Satan, von mir, du bist mir ärgerlich; denn du meinest nicht was göttlich, sondern was menschlich ist. 2 Sam. 19,22. 24. Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: * Will mir Jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir. c. 10,38. Marc. 8,34. Luc. 9,23. 25. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer

*

*

* Marc. 9,2.

2. Und ward * verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß, als ein Licht. *2 Petr. 1,16.17. 3. Und siehe, da erschienen ihnen Moses und Elias, die * redeten nrit ihm.

* Luc. 9,31.

4. Petrus aber antwortete, und sprach zu Jesu: Herr, hier ist gut sein; willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen, dir eine, Mosi eine, und Elias eine.

5. Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke.

Mondsüchtiger. Ev. Matthäi 17. Zweite Leidensverkündigung. Und siehe, eine Stimme aus der | Leiden, er fällt oft ins Feuer, und Wolke sprach: *Dies ist mein lieber oft ins Wasser;

Sohn, an welchem ich Wohlgefallen 16. Und ich habe ihn zu deinen habe, den sollt ihr hören. *c. 3,17. Jüngern gebracht, und sie konnten 6. Da das die Jünger hörten, fie- ihm nicht helfen. len sie auf ihr Angesicht, und erschraken sehr.

7. Jesus aber trat zu ihnen, * rührte sie an, und sprach: Stehet auf, und fürchtet euch nicht. * Dan. 8,18. 8. Da sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie Niemand, denn Jefum allein.

17. Jesus aber antwortete, und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch dulden? Bringet mir ihn hierher.

18. Und Jesus bedrohete ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben Stunde.

9. Und da sie vom Berge herab gingen, gebot ihnen Jesus, und 19. Da traten zu ihm seine Jünsprach: Ihr sollt dies Gesicht * Nie- ger besonders, und sprachen: Warmand sagen, bis des Menschen um konnten wir ihn nicht austreiSohn von den Todten auferstanden ben?

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Kinderfinn.

Ev. Matthäi 17. 18. Aergerniß. Pflegt euer Meister nicht den* Zins- 6. Wer aber* ärgert dieser Gegroschen zu geben? * 2 Mos. 30,13. | ringsten einen, die an mich glauben, 25. Er sprach: Ja. Und als er dem wäre besser, daß ein Mühlstein heim kam, kam ihm Jesus zuvor, an seinen Hals gehängt, und er erund sprach: Was dünkt dich, Si- säuft würde im Meer, da es am mon? Von wem nehmen die Kö- tiefsten ist. nige auf Erden den Zoll oder Zinse? Von ihren Kindern, oder von Fremden?

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Zu derselben Stunde traten die
3u
Jünger zu Jesu, und sprachen:
Wer ist doch der Größeste im Him-
melreich?
*Marc. 9,34.
2. Jesus rief ein Kind zu sich, und
stellte es mitten unter sie,

3. Und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret, und *werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

*

* Luc. 17,1.2. Röm. 14,13.

7. Wehe der Welt der Aergerniß halber! Es muß ja Aergerniß kommen, doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt! 8. So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab, und wirf ihn von dir. Es ist dir besser, daß du zum Leben lahm, oder ein Krüppel eingehest, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße habest, und werdest in das ewige Feuer geworfen.

*c. 5,30. Marc. 9,43.

9. Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus, und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben eingehest, denn daß du zwei Augen habest, und werdest in das höllische Feuer geworfen.

10. Sehet zu, daß ihr nicht Jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel. 11. Denn *des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, das verloren ist.

* c. 9,13. Luc. 19,10. 1 Tim. 1,15.

12. Was dünket euch? Wenn*irgend ein Mensch hundert Schafe * c. 19,14. Marc. 10,15. 1 Cor. 14,20. hätte, und Eins unter denselben sich 4. Wer sich nun selbst erniedriget,† verirrte, läßt er nicht die neun und wie dies* Kind, der ist der Gröneunzig auf den Bergen, gehet hin, Beste im Himmelreich. *1 Petr. 5,6. und suchet das verirrte?

*

5. Und wer Ein solches Kind

*Luc. 15,4. Jer. 50,6. Hej. 34,11.12.

aufnimmt in meinem Namen, der 13. Und so sichs begibt, daß er es nimmt mich auf.

*

c. 10,40. | findet, wahrlich, ich sage euch, er

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