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Christliche

Titum 1. 2.

Lebensregeln. auf daß sie gesund seien im Glau- | Männer ermahne, daß sie züchtig ben, *2 Tim. 4,2. seien.

14. Und nicht achten auf die jü- 7. Allenthalben aber * stelle dich dischen * Fabeln und Menschenge- selbst zum Vorbilde guter Werke, bote, welche sich von der Wahrheit mit unverfälschter Lehre, mit Ehrabwenden.

* 1 Tim. 4,7. 15. Den * Reinen ist Alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und Gewissen.

* Matth. 15,11. Röm. 14,20. 16. Sie sagen, sie erkennen

*

barkeit,

*

1 Tim. 4,12. 1 Petr. 5,3.

8. Mit heilsamem und untadeligem Wort, auf daß der Widerwärtige sich schäme, und nichts habe, daß er von uns möge Böses

sagen.

9. Den* Knechten, daß sie ihren Gott, aber mit den Werken ver- Herren unterthänig seien, in allen leugnen sie es; sintemal sie sind, Dingen zu Gefallen thun, nicht an welchen Gott Greuel hat, und | widerbellen,

gehorchen nicht, und sind zu allem guten Werk untüchtig.

Das 2. Capitel.

* Eph. 6,5. Col. 3,22. 1 Tim. 6,1. 1 Petr. 2,18.

* 2 Tim. 3,5. 10. Nicht veruntreuen, sondern alle gute Treue erzeigen, auf daß

Lebensregeln unterschiedlicher Stände, um der Gnade sie die Lehre Gottes,* unsers Hei

Gottes willen zu beobachten.

Du aber * rede, wie sichs ziemet nach der heilsamen Lehre.

landes, † zieren in allen Stücken.

*c. 1,3. 1 Tim. 1,1. † Neh. 5,9.

11. Denn es ist * erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen;

*c. 3,4. 1 Joh. 4,9.

*

*1 Tim. 6,3. 2 Tim. 1,13. 2. Den Alten, daß sie nüchtern seien, ehrbar, züchtig, gesund im 12. Und züchtiget uns, daß wir Glauben, in der Liebe, in der sollen verleugnen das ungöttliche Geduld; Wesen, und die weltlichen Lüste, 3. Den alten *Weibern desselben und züchtig, gerecht und gottselig gleichen, daß sie sich stellen, wie leben in dieser Welt, den Heiligen ziemet, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen;

* 1 Tim. 2,9. u. 3,11. 1 Petr. 3,1-5. 4. Daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben,

*

* Eph. 1,4.

13. Und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes Jesu Christi; 14. Der sich selbst für uns ge= geben hat, auf daß er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit, und rei5. Sittig sein, keusch, häuslich, nigte ihm selbst ein Volk zum Eigütig, * ihren Männern unterthan, genthum, das fleißig wäre zu † auf daß nicht das Wort Gottes guten Werken.

verlästert werde.

*Gal. 1,4. 1 Tim. 2,6. + Ebr. 13,21.

6. Desselben gleichen die jungen 15. Solches rede und ermahne,

* Eph. 5,23.

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Erinnere sie, daß sie den Fürsten und der Obrigkeit unterthan und gehorsam seien, zu † allem guten Werk bereit seien,

* 1 Petr. 2,13. † Eph. 2,10. 2 Tim. 3,17. 2. Niemand lästern, nicht hadern, gelinde seien, alle Sanftmüthigkeit beweisen gegen alle Menschen.

*

*

* Gal. 6,1. Eph. 4,2. Phil. 4,5. 3. Denn wir waren auch weiland unweise, ungehorsame, irrige, dienende den Lüsten und mancherlei Wollüsten, und wandelten in Bosheit und Neid, und hasseten uns unter einander.

* 1 Cor. 6,11. Eph. 2,2. u. 4,17.18. u. 5,8. 4. Da aber * erschien die Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes, unsers Heilandes; *c. 2,11. 13oh. 4,9.

*

5. Nicht um der Werke willen der Gerechtigkeit, die wir gethan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig, durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes,

* Eph. 2,8.9. 2 Tim. 1,9. 6. Welchen er * ausgegossen hat über uns reichlich durch Jesum Christum, unsern Heiland;

* Hes. 36,25. Joel 3,1. Joh. 7,39.

heiligen Leben.

8. Das ist je gewißlich wahr. Solches will ich, daß du fest lehrest, auf daß die, so an Gott gläubig sind geworden, in einem Stande guter Werke gefunden werden. Solches ist gut und nüze den Menschen.

9. Der * thörichten Fragen aber, der Geschlechtsregister, des Zanks und Streits über dem Gesez, entschlage dich, denn sie sind unnüz und eitel.

* 1 Tim. 4,7.

10. Einen * kezerischen Menschen meide, wenn er † einmal und abermal ermahnet ist,

*Matth. 7,15. 1 Cor. 5,9.11. + Matth. 18,15.

11. Und wisse, daß * ein solcher verkehrt ist und sündiget, als der sich selbst verurtheilet hat. *1 Tim. 6,4.5. 12. Wenn ich zu dir senden werde Arteman oder *Tychicum, so komm eilend zu mir gen Nicopolis; denn daselbst habe ich beschlossen, den Winter zu bleiben.

* Ap. Gesch. 20,4. Eph. 6,21. Col. 4,7. 2 Tim. 4,12.

13. Zenan, den Schriftgelehrten, und * Apollon fertige ab mit Fleiß, auf daß ihnen nichts gebreche.

* Ap. Gesch. 18,24. 1 Cor. 1,12.

14. Laß aber auch die Unsern lernen, daß sie * im Stande gutter Werke sich finden lassen, wo man ihrer bedarf, † auf daß sie nicht unfruchtbar seien.

* Eph.4,28.

1 Tim. 6,18. + Matth. 7,19. Phil. 4,17

*

7. Auf daß wir durch desselben 15. Es grüßen dich Alle, die mit Gnade* gerecht, und † Erben seien mir sind. Grüße Alle, die uns des ewigen Lebens, nach der Hoff- lieben im Glauben. Die Gnade * Röm. 5,1. † Röm. 8,17. sei mit euch Allen! Amen. Geschrieben von Nicopolis, in Macedonien.

nung;

*Gal. 5,6.

Paulus Liebe gegen Ep. an Philemon. den bekehrten Onesimus.

Die Epistel St. Pauli an Philemon.

solcher bin, nämlich ein alter Pau

*

Pauli Fürbitte für Onefimum, den bekehrten Knecht. lus, nun aber auch ein Gebundener
Paulus, der * Gebundene Christi Jesu Christi.
Jesu, und Timotheus, der Bruder,
Philemon dem Lieben und unserm
Gehülfen, *Eph. 3,1. u. 4,1. u. 6,20.

10. So ermahne ich dich um meines Sohnes willen, Onesimi, den ich † gezeuget habe in meinen Banden, * Col. 4,9. †1 Cor. 4,15. Gal. 4,19.

2. Und Appia, der Lieben, und Archippo, unserm Streitgenossen, 11. Welcher weiland dir unnüz, und der Gemeine in deinem Hause. nun aber dir und mir wohl nüg *Col. 4,17. † Röm. 16,5. 1 Cor. 16,19. ist, den habe ich wieder gesandt. 3. Gnade* sei mit euch, und sei mit euch, und 12. Du aber wollest ihn, das ist Friede von Gott, unserm Vater, | mein eigen Herz, annehmen. und dem Herrn Jesu Christo! 13. Denn ich wollte ihn bei mir *Col. 1,2. behalten, daß er mir an deiner Statt dienete in den Banden des

*

* Röm. 1,8. Eph. 1,16.

*

* 1 Cor. 16,17. Phil. 2,30.

14. Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts thun, auf daß dein Gutes nicht wäre genöthiget, sondern* freiwillig.

* 2 Cor. 9,7.

4. Ich danke meinem Gott, und gedenke deiner allezeit in meinem Evangelii; Gebet, 5. Nachdem ich * höre von der Liebe und dem Glauben, welchen du hast an den Herrn Jesum, und gegen alle Heiligen, * Eph. 1,15. Col. 1,4. 15. Vielmehr aber ist er * darum 6. Daß dein Glaube, den wir eine Zeitlang von dir gekommen, mit einander haben, in dir * kräf- daß du ihn ewig wieder hättest, tig werde durch Erkenntniß alles des Guten, das ihr habt in Christo Jesu. *Tit. 3,14. Ebr. 10,24. 7. Wir haben aber große * Freude und Trost an deiner Liebe, denn † die Herzen der Heiligen sind erquickt durch dich, lieber Bruder.

* 2 Cor. 7,4. † 2 Tim. 1,16.

* 1 Mos. 45,5.

16. Nun nicht mehr als einen Knecht, sondern mehr denn einen Knecht, einen * lieben Bruder, sonderlich mir; wie vielmehr aber dir, beides nach dem Fleisch und in dem Herrn?

* Matth. 23,8.

17. So du nun mich hältst für deinen Gesellen, so wollest du ihn als mich selbst annehmen.

8. Darum,* wiewohl ich habe große Freudigkeit in Christo, dir zu gebieten, was dir ziemet, *1 Thess. 2,7. 18. Eo er aber dir etwas Scha9. So will ich doch um der Liebe den gethan hat, oder schuldig ist, willen nur vermahnen, der ich ein | das rechne mir zu.

Gottes geistliche Ep. an Philemon. 1 Petri 1. Wohlthaten. 19. Ich, Paulus, habe es ge- Herberge; denn ich hoffe, daß ich schrieben mit meiner Hand, ich will durch euer Gebet* euch geschenket

es bezahlen. Ich schweige, daß du
dich selbst mir schuldig bist.
20. Ja, lieber Bruder, gönne mir,
daß ich mich an dir ergöße in dem
Herrn; erquicke mein Herz in dem
Herrn.

21. Ich habe aus Zuversicht deines * Gehorsams dir geschrieben, denn ich weiß, du wirst mehr thun, denn ich sage.

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23. Es grüßet dich * Epaphras, mein Mitgefangener in Christo Jesu,

*Col. 1,7. u. 4,12.

24. *Marcus, † Aristarchus, Demas, Lucas, meine Gehülfen.

* Ap. Gesch. 12,12.25. u. 15,37. Ap. Gesch. 19,29. u. 20,4. u. 27,2. Col. 4,10.14.

25. Die Gnade unsers Herrn *2 Cor. 7,15.16. Jesu Christi sei mit eurem Geist!

22. Daneben bereite mir die Amen.

Geschrieben von Rom durch Onesimum.

Die erste Epistel St. Petri.

Das 1. Capitel.

Von Gottes geistlichen Wohlthaten, und der Christen
Pflichten.

*

*

5. Euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben be= wahret werdet zur Seligkeit, welche zubereitet ist, daß sie offenbar werde zu der lezten Zeit,

*

*Joh. 10,28. u. 17,11.

6. In welcher ihr euch freuen werdet, die ihr jezt eine kleine Zeit (wo es sein soll) traurig seid in mancherlei Anfechtungen,

* Röm. 5,3. 2 Cor. 4,17.

Petrus, ein Apostel Jesu Christi, den erwählten Fremdlingen* hin und her, in Ponto, Galatien, Cappadocien, Asien und Bithynien, *30h. 7,35. 2. Nach der * Vorsehung Gottes des Vaters, durch die Heiligung des Geistes, zum Gehorsam, und zur Besprengung des Blutes Jesu 7. Auf daß euer Glaube rechtschafChristi. Gott gebe euch viel Gnade fen und viel köstlicher erfunden werde, und Frieden! Röm. 8,29.* denn das vergängliche Gold, das 3. Gelobet sei Gott und der durchs Feuer bewähret wird, zu Lob, Vater unsers Herrn Jesu Christi, Preis und Ehre, wenn nun geoffender uns nach seiner großen Barm- baret wird Jesus Christus, herzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung, durch 8. Welchen ihr * nicht gesehen die Auferstehung Jesu Christi von und doch lieb habt, und nun an den Todten, *2 Cor. 1,8. Eph. 1,3. ihn glaubet, wiewohl ihr ihn nicht 4. Zu einem unvergänglichen und sehet, so werdet ihr euch freuen unbefleckten und * unverwelklichen mit unaussprechlicher und herrlicher Erbe, das behalten wird im Himmel, Freude,

*

*Spr. 17,3. Offenb. 3,18.

* Joh. 20,29. 2 Cor. 5,7.

* c. 5,4. 9. Und das Ende eures Glaubens

Der Christen

1 Petri 1.

Pflichten.

davon bringen, nämlich der Seelen Jeglichen Werk, so führet euren *Röm. 6,22. Wandel, so lange ihr hier wallet,

*

Seligkeit.
10. Nach welcher Seligkeit haben mit Furcht;
gesuchet und geforschet die Pro-
pheten, die von der zukünftigen
Gnade auf euch geweissaget haben;
*Dan. 9,23.24. Luc. 10,24.

*

* Ap. Gesch. 17,31.

18. Und wisset, daß ihr * nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöset seid von eurem † eiteln Wandel nach väterlicher Weise;

* 1 Cor. 6,20. u. 7,23. † c. 4,3.

19. Sondern mit dem theuren Blute Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes;

20. Der zwar *zuvor versehen ist, ehe der Welt Grund geleget ward, aber geoffenbaret zu den lezten Zeiten um euretwillen,

11. Und haben geforschet, auf welche und welcherlei Zeit deutete der Geist Christi, der in ihnen war, und zuvor bezeuget hat die Leiden, die in Christo sind, und die Herr lichkeit darnach; *Pf. 22,7. Jes. 58,8. 12. Welchen es geoffenbaret ist. Denn sie haben es nicht ihnen selbst, sondern uns dargethan, wel- 21. Die ihr durch_ihn_glaubet ches euch nun verkündiget ist durch an Gott, der † ihn auferwecket hat die, so euch das Evangelium ver- von den Todten, und ihm die Herrkündiget haben, durch den heiligen lichkeit gegeben, auf daß ihr GlauGeist vom Himmel gesandt, welches ben und Hoffnung zu Gott haben auch die Engel gelüftet zu schauen. möchtet.

*

* Röm. 16,25.

*Joh. 14,6. † Ap. Gesch. 3,15.

13. Darum so* begürtet die Len- 22. Und machet keusch eure Seeden eures Gemüths, seid nüchtern, len im Gehorsam der Wahrheit und sezet eure Hoffnung ganz auf durch den Geist, zu ungefärbter die Gnade, die euch angeboten wird Bruderliebe, und habt euch unter durch die Offenbarung Jesu Christi, einander brünstig lieb aus reinem * Jer. 1,17. Luc. 12,35. Herzen, 14. Als gehorsame Kinder, und stellet euch nicht gleichwie vorhin, da ihr in Unwissenheit nach den Lüsten lebetet; * Röm. 12,2. 15. Sondern nach dem, der euch berufen hat, und heilig ist, seid auch ihr heilig in allem eurem Wandel. *Luc. 1,75.

*

*

16. Denn es stehet * geschrieben: Ihr sollt heilig sein, denn † ich bin heilig.

*3 Mos. 11,44. † Pf. 71,22.

23. Als die da wiederum geboren sind, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da ewiglich bleibet. 24. Denn * alles Fleisch ist wie Gras, und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorret, und die Blume abgefallen;

*Pf. 102,12. u. 103,15. Jef. 40,6.7. Jac. 1,10.11. 17. Und sintemal ihr den zum 25. Aber des Herrn Wort bleibet Vater anrufet, der ohne Ansehen in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, der Person richtet, nach eines welches unter euch verkündiget ist.

*

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