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71. Als er nun hinausgegangen in die Vorhalle, sah ihn eine andere, und sagte zu denen, die daselbst waren: Auch dieser war bei Jesu, dem Nazarethaner. 72. Und er leugnete wiederum mit einem Schwure; Ich kenne den Menschen nicht! 73. Kurz darauf traten die Daßtehenden hinzu, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, auch du bift einer von ihnen; denn deine Sprache macht dich kenntlich. 74. Da fing er an sich zu verwünschen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald rief der Hahn. 75. Da erinnerte sich Petrus der Rede Jesu, der zu ihm gespro. chen: Ehe der Hahn gerufen, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hine aus, und weinete bitterlich.

Cap. XXVII.

Jesu Neberlieferung an Pilatus; Judas Reye; Jesu Berhör, Verurtheilung, Kreuzigung, Tod, Be, gräbniß; Bewachung seines Grabes, XXVII. 1. Als es aber Morgen geworden, rathschlageten alle Hohenpriester und Aeltesten des Volkes wider Jesum, daß sie ihn zum Tode bråchten. 2. Und sie banden und führeten ihn fort, und überlieferten ihn Pontius Pilatus, dem Landpfleger.

3. Alsdann, da Judas, der ihn überlie fert hatte, fah, daß er verurtheilt war, reuete es ihn, und er brachte die dreißig Seckel Silbers den Hohenpriestern und Aølteften zurück, 4. indem er fagte: Ich habe gesündigt, daß ich unschuldig Blut überlieferte. Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Siehe du zu! 5. Und er warf das Silber in den Tempel, und entwich; und ging hin, und erhenkete sich. 6. Die Hohenprießter aber nahmen das Silber, und sprachen: Es ist nicht erlaubt, es in den Korban [Opferstock] zu legen, dieweil es Blutlohn ist. 7. Und nachdem sie sich berathschlaget hatten, kauften sie davon den Töpfer-Acker, zum Begräbniß für Fremde. 8. Darum ward felbiger Acker Blutacker genannt bis auf den heutigen Tag. 9. Da ward der Ausspruch Jere mia's, des Propheten, erfüllet, der da sagt: Und sie nahmen die' dreißig Seckel

Silbers, den Preis des Geschäßeten, welchen Söhne Israels geschäßet, 1) 10. und gaben sie für den Töpfer-Acker; so wie mir der Herr befohlen. (Zach. XI, 12. 13.)

11. Jefus aber ftand vor dem Landyfleger. Und es befragte ihn der Landyfleger, und sagte: Bist du der König der Juden ? Jesus sprach zu ihm: Du sagft es. 12. Und als er verklagt ward von den Hohenpriestern und Aelteften, antwortete er nichts. 13. Da sagt Pilatus zu ihm: Höreft du nicht, was sie alles wider dich zeugen ? 14. Und er antwortete ihm auch nicht auf Ein Wort, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.

15. Auf das Feft aber pflegte der Landpfleger einen Gefangenen dem Volke loszugeben, welchen es wollte. 16. Sie hatten aber damals einen berüchtigten Gefangenen, genannt † Jesus" Barabbas. 17. Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen; Welchen wollt ihr daß ich euch losgebe? den † Jesus" Barabbas oder Jesus, der da Chriftus heißt? 18. Denn er wußte, daß sie ihn aus Neid überliefert hatten. 19. Und als er auf dem Nichtftuhle saß, sandte fein Weib zu ihm, und sagte: Habe nichts zu schaffen mit diesem Gerechten! denn viel habe ich gelitten heute im Traum um seinetwillen. 20. Die Hohenpriester aber und die Aeltesten überredeten das Volk, daß es den Barghbas verlangte, Jesum aber umbråchte. 21. Es hob nun der Landpfleger an, und sprach zu ihnen: Welchen wollet ihr daß ich euch von den Zween losgebe? Sie sprachen: Den Barabbas. 22. Pilatus sagt zu ihnen: Was soll ich nun mit Jesu thun, der da Chriftus heißt? Sie sagen — zu ihm“ alle: Er werde gekreuziget! 23. Der Landpfles ger sprach: Was hat er denn Böses gethan? Sie aber schrieen noch mehr, und sagten: Er werde gekreuzigt! 24. Da nun Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern noch mehr Lärm entstand, nahm er Wasfer, und wusch sich die Hände vor dem

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1) And. welchen sie geschäßet, von Söhnen Isra. raels (nämlich von Judas Ischariot).

Volke, indem er, sagte: Ich bin unschuldig an dem Blute dieses Gerechten; ihr möget zusehen! 25. Da antwortete alles Volk, und sprach: Sein Blut komme auf uns und auf unsre Kinder! 26. Alsdann gab er ihnen den Barabbas los, Jesum aber ließ er geißeln, und überlieferte ihn zur Kreuzigung.

27. Alsdann nahmen ihn die Kriegsknechte des Landpflegers in das Pråtorium, und versammelten um ihn die ganze Cohorte. 28. Und sie zogen ihn aus, und legten ihm einen carmesinenen Mantel an. 29. Und sie flochten einen Kranz von Dornen, und seßten ihn auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in die Rechte, knieeten vor ihm nieder, und verspotteten ihn, indem sie sagten: Sei gegrüßet, König der Juden! 30. Und dann spieen sie ihn an, und nahmen das Rohr, und schlugen ihn auf das Haupt. 31. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus, und zogen ihm sein Gewand an, und führeten ihn hinweg, um ihn zu kreuzigen. 32. Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Cyrene, mit Namen Simon: diesen nöthigten sie, daß er sein Kreuz tragen mußte. 33. Und als sie an einen Ort gekommen, der da heißet Golgatha, das ist Schädel-Stätte, 34. gaben sie ihm Essig zu trinken mit Galle vermischt; da er es aber gekostet hatte, wollte er nicht trinken. 35. Nachdem sie ihn nun gekreuzigt, theileten sie seine Kleider unter sich, indem sie das Loos warfen, auf daß der Ausspruch des Propheten erfüllet würde: Sie theilten meine Kleider unter sich, und über mein Gewand warfen sie das Loos." 36. Und sie seßten sich, und bewachten ihn. 37. Und sie hefteten oben über sein Haupt die Aufschrift seiner Schuld: Dieser ist der König der Juden. 38. Alsdann werden mit ihm zween Nåuber gekreuziget, einer zu seiner Rechten, und einer zu seiner Linfen.

39. Die Vorübergehenden aber läßterten ihn, indem sie mit dem Kopfe nickten, 40. und sagten: Der du den Tempel ab

brichft, und in drei Tagen ihn aufbaueft, hilf dir selber! Bist du Gottes Sohn, so steige herab vom Kreuze! 41. Gleicherweise spotteten auch die Hohenpricfter mit den Schriftgelehrten und Aeltesten, und sagten: 42. Andern hat er geholfen, sich selber kann er nicht helfen! Ift er König von Israel, so steige er jekt vom Kreuze herab, so wollen wir an ihn glauben. 43. Er vertraute auf Gott, der rette ihn, wenn er ihn liebet! Er sprach ja: Ich bin Gottes Sohn. 44. Solchergestalt schmå» heten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren. 1)

45. Seit der sechsten Stunde aber kam eine Finsterniß über das ganze Land, bis zur neunten Stunde. 46. Und um die neunte Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme, und sagte: Eli, Eli, Lama sabachthani, das ist: Mein Gott, mein Gott, warum haft du mich verlassen! 47. Etliche nun der Umstehenden, die es höreten, sagten: Dieser rufet den Elias. 48. Und alsbald lief einer von ihnen hin, und nahm einen Schwamm, füllete ihn mit Essig, fteckete ihn an ein Nohr, und trånkete ihn. 49. Die übrigen aber sagten: Laß ihn! wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihm zu helfen. 50. Jesus aber rief wiederum mit lauter Stimme, und gab seinen Geißt auf.

51. Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke, von oben bis unten, und die Erde bebete, und die Felsen zerrissen, 52. und die Gräber thaten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heis ligen fanden auf, 53. und gingen aus den Gråbern nach seiner Auferstehung," und kamen in die heilige Stadt, und erschienen Vielen. 54. Der Hauptmann aber und die bei ihm waren, welche Jesum bewachten, da sie das Erdbeben und was sonst geschah, fahen, fürchteten sie sich sehr, und sagten: Wahrhaftig dieser war Gottes Sohn! 55. Es waren aber daselbst viele Weiber, die von ferne zusahen, welche Jesu

1) And. Dasselbe [thaten] auch die Räuber ... fie lästerten ihn.

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gefolgt waren von Galilåa, und für ihn forgeten: 56. unter welchen war Maria, die Magdalenerin, und Maria, Jakobus und Joses Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedåus.

57. Als es aber Abend geworden, kam ein reicher Mann von Arimathia, dessen Name Joseph, der auch Jünger Jesu war. 58. Dieser ging zu Pilatus, und erbat sich den Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus den Leichnam auszuliefern. 59. Und Joseph nahm den Leichnam, wickelte ihn in reine Leinewand, 60. und legte ihn in sein neues Grab, das er ausgehauen im Felsen; dann wälzete er einen großen Stein vor des Grabes Thüre, und ging hinweg. 61. Es waren aber daselbst Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, die saßen dem Grabe gegenüber.

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62. Des andern Tages aber, das war der Tag nach dem Rüfttage, kamen die Hohenpriester und Pharisåer zusammen zu Pilatus, 63. und sagten: Herr, wir haben uns erinnert, daß jener Betrüger sprach, da er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich auf. 64. Befehl nun die Gruft zu verwahren bis zum dritten Tage, daß nicht seine Jünger kommen bei Nacht,“ und ihn stehlen, und dann zum Volke sprechen: Er ist auferstanden von den Todten: dann würde der letzte Betrug schlimmer seyn, als der erste. 65. Pilatus sprach zu ihnen: Ihr habt eine Wache: gehet hin, und verwahret es, wie ihr könnet. 66. Sie gin gen nun hin, und verwahreten die Gruft, indem sie den Stein besiegelten, mit der Wache. 1)

Cap. XXVIII.

Jesu Auferstehung und Abschied von den Jüngern. XXVIII. 1. Nach dem Sabbath aber, als der erste Wochentag anbrach, kam Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, um die Gruft zu sehen. 2. Und siehe, ein großes Erdbeben geschah; denn ein En gel des Herrn ftieg herab vom Himmel,

1) D. h. indem sie zugleich die Wache davorstellten. And. in Gegenwart der Wache.

trat hinzu, wålzete den Stein von der Thüre, und sehte sich auf denselben. 3. Und es war sein Anblick gleich dem Blige, und sein Gewand weiß, wie Schnee. 4. Und aus Furcht vor ihm bebeten die Wächter, und waren wie todt. 5. Es hob aber der Engel an, und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! denn ich weiß, daß ihr Jesum, den Gekreuzigten, suchet. 6. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, so wie er gesagt. Kommet, sehet die Ståtte, wo der Herr gelegen hat. 7. Und gehet eilend hin, und sprechet zu seinen Jüngern : Er ist auferstanden von den Tødten; und siehe, er gehet vor euch voraus nach Galilåa: daselbst werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. 8. Und sie gingen eilend hinaus aus dem Grabe mit Furcht und großer Freude, und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.

9. - Als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkünden," siehe, so begegnet ihnen Jesus, und sagt: Seid gegrüßet! Und sie traten hinzu, fasseten seine Füße, und knieeten vor ihm nieder. 10. Alsdann sagt Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! gehet hin, verkündigt es meinen Brüdern, daß sie hingehen sollen nach Galilåa: daselbst werden sie mich sehen.

11. Als sie nun weggingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt, und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. 12. Und sie versammelten sich mit den Aelteften, und rathschlageten, und gaben den Kriegsknechten reichlich Geld, 13. indem sie sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht, und stahlen ihn, während wir schliefen. 14. Und wenn solches dem Landpfleger zu Ohren kommt, so wollen wir ihn besånftigen, und euch aller Sorge überheben. 15. Die nahmen nun das Geld, und thaten, wie fie gelehrt waren; und so verbreitete sich diese Rede unter den Juden bis auf den heutigen Tag.

16. Die eilf Jünger aber zogen nach Galilåa auf den Berg, wohin sie Jesus, beschieden hatte. 17. Und da sie ihn sahen,

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Cap. I, 1-13.

Johannes der Täufer; Jesu Taufe und Verfuchung. I. 1. Anfang des Evangeliums Jesu Chrifti, des Sohnes Gottes.

2. So wie geschrieben stehet in, Jesaia”, dem Propheten: 1) Siche, ich sende meinen Boten vor dir her, welcher deinen Weg bereiten wird = vor dir her;" (Mat. III, 1.) 3. die Stimme eines Nufenden in der Wüßte: „Bereitet den Weg des Herrn, machet eben seine Pfades" (Jef. XL, 3.) 4. so trat Johannes auf, taufend in der Wüste, und verkündigend die Laufe der Buße zur Vergebung der Sünden. 2) 5. Und es ging 3) zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und die Jerufalemiter, und ließen sich alle von ihm taufen 4) im Flusse Jordan, indem sie ihre Sünden bekannten. 6. Es war aber Johannes bekleidet mit Kameelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lenden, und aß Heuschrecken und wilden Honig. 7. Und er verkündigte, und sprach: Es kommt der, der mehr vermag, denn ich, nach mir, dessen Schuhriemen ich nicht tauglich bin gebückt auf zulösen. 8. Ich habe euch nur mit Was

1) G. L. in den Propheten. A. L. in dem Pr. 2) And. Anfang . Gottes, 2. so wie

Pfade, 4. war Johannes, taufend.

3) A. L. gingen.

fer getauft, er aber wird euch taufen mit dem heiligen Geißte.

9. Und es geschah in selbigen Tagen, da kam Jesus von Nazareth in Galilda, und ließ sich von Johannes taufen im Jordan. 10. Und als er alsbald vom Wasser heraufstieg, 1) sah er den Himmel sich theilen, und den Geißt gleich einer Taube herabsteigen auf ihn. 11. Und eine Stimmë erscholl vom Himmel: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen! 2)

12. Und alsbald treibt ihn der Geist in die Wüßte. 13. Und er war =daselbft“ in der Wüßte vierzig Tage, und ward versucht vom Satan, 3) und war unter den Thieren. Und die Engel versorgten ihn [mit Speise].

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4) A. L. und alle Jerusalemiter, und sie ließen sich 3) And. Und er ward daselbst in der Wüste vierzig von ihm raufen.

Tage versucht.

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da, und das Reich Gottes nahe : thut Buße, `und Andreas, nebft Jakobus und Johannes. und glaubet vermöge des Evangeliums!) 30. Die Schwieger Simons aber lag am 16. Als er aber am See von Galilåa Fieber darnieder. Und alsbald sagen fie umherwandelte, sah er Simon und An- ihm von ihr. 31. Und er trat hinzu, und dreas, dessen Bruder, das Nek umherwer- richtete sie auf, indem er sie bei der Hand fen 2) im See; denn sie waren Fischer. ergriff; und es verließ sie das Fieber als17. Und Jesus sprach zu ihnen: Folget bald, und sie wartete ihnen auf. 32. Als mir, so will ich machen, daß ihr Menschen es aber Abend geworden, da die Sonne fischer, werdet. 18. Und alsbald ließen sie unterging, brachten sie zu ihm alle, so fich ihre Nehe, und folgeten ihm. 19. Und übel befanden, und die Beseffenen. 33. als er - von dannen" ein wenig weiter Und die ganze Stadt war versammelt an ging, sah er Jakobus, Zebedåus Sohn, der Thüre. 34. Und er heilete viele, die und Johannes, dessen Bruder, wie auch sich übel befanden wegen mancherlei Gebrefie die Neke zurecht machten im Schiffe. chen; und viele Teufel trieb er aus, und 20. Und alsbald rief er fie, und sie ließen ließ die Teufel nicht reden, weil sie ihn ihren Water Zebedaus im Schiffe bei den kannten. Taglöhnern, und gingen ihm nach.

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21. Und sie gingen hinein gen Kapernaum. Und alsbald am Sabbath ging er in die Synagoge, und lehrete. 3) 22. Und fie erstauneten über seine Lehre, denn er lehrete fie, wie einer, der Macht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten. 23. Und es war in ihrer Synagoge ein Mann mit einem unreinen Geißte, der schrie, 24. und sagte: Ha! 4) was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Du kamft, uns ju verderben; ich kenne dich, wer du bißt, der Heilige Göttes. 25. Und es bedrquete ihn Jesus, und sagte: Verftumme, und fahre aus von ihm! 26. Und es riß ihn der unreine Geißt hin und her, und schrie mit lauter Stimme, und fuhr aus von ihm. 27. Und es erstauneten Alle, so daß sie sich untereinander 5) fragten, und sagten: Was ist das? was für eine neue Lehre ist das, daß er mit Macht auch den unreinen Geistern gebietet, und sie ihm gehorchen? 28. Und es verbreitete sich das Gerücht von ihm alsbald in die ganze um liegende Gegend von Galilåa.

29. Und alsbald gingen sie aus der Synagoge, und gingen in das Haus Simon

1) And. an das Evangelium.

35. Und des Morgens, noch vor Tages Anbruch, machte er sich auf, und ging hinaus, und ging an einen wüßten Ort; und daselbst betete er. 36. Und es folgeten ihm Simon, und die bei ihm waren. 37. Und da sie ihn gefunden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. 38. Und er sagt zu ihnen: Laßt uns in die nahegelegenen Landftädte gehen, auf daß ich auch daselbst verfündige! denn dazu bin ich ausgegangen. 39. Und er verkündigte in ihren Synagogen durch ganz Galilåa, und trieb die Teufel aus.

40. Und es kommt zu ihm ein Aussähiger, und bittet ihn niederknieend, und sagt zu ihm: Wenn du willst, so kannst du mich reinigen. 41. Jesus aber, sich erbarmend, streckete seine Hand aus, und rührete ihn an, und sagte zu ihm: Ich will, sei gereiniget! 42. Und als er dieß gesprochen, wich alsbald der Aussak von ihm, und war gereiniget. 43. Und er bedråuete ihn, 1) und trieb ihn alsbald von sich, 44. und fagte zu ihm: Siehe zu, daß du Niemanden etwas sageft; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose verordnet hat, ih nen zum Zeugniß. 45. Er aber ging ført,

2) Hie und da auswerfen oder schwenker? A. L. und fing an viel erzählen, und die

werfen.

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Sache ruchtbar zu machen, so daß er nicht

1) Bedeutete ihn ernstlich,

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