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natus ipsius Hartmůdi supradicti, quantum in nobis est, consensum nostrum adhibemus

IIII. kalendas Februarii.

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Or. Grosses S. des Erzbischofs zerbrochen. M.

1968. Frankfurt 1332 Februar 4. Erzb. Balduin von Trier, Beschirmer von Mainz, verspricht, nach Beendigung seiner Fehde mit der Stadt Mainz den Burgbau zu Flörsheim abzulegen. Wir Baldewin - herre und beschirmer des styfftes zu Mentze dun kunt - dasz wir den burglichen bu, den wir getan han in dem kirchove zu Flersheim uff dem Moyne, abe wollin tun, wanne daz wir und alle unser styffte eyne gantze sune und eyne uzrichtunge han unsers cryges mit der stad zu Mentze. Des haben wir zu orkunde unser cleine ingesigel an dysen bryff gehangen. Der gegeben ist zu Frankfurt, druzehenhundirt iar und in dem zwey und dryzigestem iare, des dinstages nach unser frawen tage lychtmesse.

1969.

Aeltestes Copialbuch der Stadt Frankfurt, F. Gedr. Böhmer, C. d. Moenofr. S. 511.

1332 März 1. Cunrad Rintfleisch und Cunegund seine Frau, Frankfurter Bürger, stiften Vicarien in der Kirche S. Mariae und S. Georgii daselbst; unter den Stiftungsgütern genannt Gefälle aus der Furtwise zu Redelnheim. Mit dem Aussteller siegeln der Offizial des Propstes und das Kapitel des Marienstifts.

die decima ante carnisprivium.

Or. F. Gedr. Böhmer, C. d. Moen. S. 512 mit Februar 21. Vergl. Scriba II, 1223. 1970. Frankfurt 1332 März 3. K. Ludwig schreibt den vier Reichsstädten und allen Getreuen in der Wetterau wir wollen, swann der chrieg zwischen dez ertzbischof von Trier und dez stuls ze Mentze und der stat zu Mentze uz gat, daz ir dann den byschof von Trier bitend, daz er daz hus ze Vlersheim, daz er gebowen hat, abbreche. Waer aber, daz er sich dez wolt setzen, so wollen wir und gebieden ew ez vestichlich bey unsern hulden, daz ir dafur vallent und im ez mit gewalt abbrechent und daz by nichtiu lazzent. Waer ouch, daz en von unsern wegen darumb dhein botschaft choeme, wie der waer, da cherend iuch bei nichtiu an und brechent ez fur iuch uf uns und lazzend daz durch nichtiu niht. Ze urchunde ditz briefs. Der geben ist ze Franchenfurt, am dynstage nach sent Mathiastag, in dem achtzehenden iar unsers rychs und in dem fumften dez cheysertums.

Or. F. Gedr. Böhmer, C. d. Moenofr. S. 518; Regg. Lud. No. 1425; an beiden Stellen mit Februar 25.

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1971. 1332 März 12. Eberhard Brenner ritter, burgreve zu Loynstein und Agnes von Mulenbach seine Frau vergleichen sich mit dem Kl. Eberbach wegen einer Schuld. Mit beiden Ausstellern siegeln Friderich Brenner und Johan vonme Steyne gebrudere.

an sente Gregorius tage. Or. Die S. erhalten. St.-A.

1972. 1332 März 18. Graf Emicho I. von Nassau-Hadamar und dessen Sohn Graf Johann vergleichen sich mit Cone von Falkenstein, Herrn zu Minzenberg, über 1200 Gulden als Aussteuer der verstorbenen Gemahlin desselben, Anna, T. des Grafen Emicho.

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1973. 1332 März 29. Menges von Heckestad, Bürger zu Königstein, und dessen Frau Catherine verpfänden dem Pfarrer daselbst eine Jahresrente von vier Schillingen Cölnisch, drei Heller auf den Pfenning gerechnet, aus ihren Ländereien an dem Wege geyn Helbungesheynn und vor der nant und einer Wiese in der speckin. Zeugen: der Pfarrer Hartmann, der Pfarrer Johann zu Eschbach und die Königsteiner Bürger Pedir Winange, Heinrich Knusse und Heynrich Wyse. Mit dem Siegel der Stadt Königstein.

Sonntag in der Mitfasten.

Falkensteiner Kartular, W.

1974. 1332 April II. Abt Erwin, Prior Wernher und Convent des Kl. Bleidenstatt bitten den Stiftsprovisor Erzb. Balduin von Trier um die Erlaubniss, wegen des mehr wie 2000 Pfund Heller betragenden Schadens, welchen sie durch die Fehde der Mainzer erlitten, die Pfarreien in Wersdorf und Strinziche ihrem Kloster incorporieren zu dürfen. Aussteller siegeln.

in vigilia Palmarum. Or. S. ab, M. Gedr. Würdtwein, S. d. IV, 264. 1975. 1332 April 19. - Emicho grebe zu Nassawe, ein pleger der grafschaft von Ditze, bekundet, dass Friderune, Grede, Elsebet und Aleyt, Töchter des verstorb. Widekindis von Wanscheit, dem Kl. Eberbach zu ihrem Seelgeräth ein Gut zu Oberlahnstein geschenkt haben, welches sie von ihrer Muhme Elsebet geerbt hatten und auf welches letztere bereits dem Kloster 10 Mark zu ihrem Seelgeräth angewiesen hatte.

- zu Ostern, in den heylegen dagen.

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Or. mit Reitersiegel des Ausst. St.-A. Nach Abschrift von Rossel gedr. Roth II, S. 66. 1976. 1332 Juli 16. Erzb. Heinrich III. von Mainz befreit das Kl. Eberbach von Geleit, Zoll und Zahlung der knappenpenninge zu Erenvels und Loynstein. XVII. kal. Aug. Or. S. beschädigt. St.-A.

1977. 1332 August 10. - Vor den Mainzer Richtern macht Hentzelo de Gerhardestein sein Testament, er bestimmt aus seinen Gütern und Gefällen in Rüdesheimer Gemarkung Legate zu einer Armenstiftung, für den Kaplan der Bethlehemskapelle zu Rüdesheim, von welchem jedoch seiner Tochter Bingela Niessbrauch auf Lebenszeit bleiben soll, für mehrere Privatpersonen, zur Stiftung einer ewigen Lampe vor dem Altar S. Mariae Magdal. in Rüdesheimer Pfarrkirche, zu Testamentsexecutoren ernennt derselbe Nycolaum de Scharpfenstein, Fridericum zum Vollratz, Cunradum natum quondam Cunradi senioris militis de Rudinsheim et Symonem dictum Brumzere milites, unter den Zeugen die Ritter Emmercho dictus Wynter und Cunradus de Cleberg, dann Schultheiss Culmann von Rüdesheim.

IIII° idus Augusti.

Or. S. der Mainzer Richter. St.-A. Auszug Bodmann S. 313.

1978. Nürnberg 1332 August 23. K. Ludwig gibt auf Bitte des Mainzer Stiftsprovisors, Erzb. Balduin von Trier, Eltville Freiheit und Recht wie Frankfurt. regni nostri XVIII, imperii vero Vo.

X. kal. Septembr.

Or. S. des Erzb. ab. Mainzer Bücher No. 20, W. Gedr. Guden. III, 281. Vergl. Regg. Boica VII, 22. Böhmer, Regg. Lud. No. 1491.

1979.

1332 September 5. Graf Johann I. von Ziegenhain bekundet, dass der Stiftsprovisor Erzb. Balduin von Trier ihm seine Forderung an das Stift

Mainz zum Theil bezahlt und den Rest auf den Zoll zu Lahnstein angewiesen habe. S. des Ausstellers.

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1980. 1332 September 6. - Abt Johann von Clairvaux schenkt dem Kl. Eberbach Reliquien des h. Bernard. Universis Christifidelibus, ad quos presentes littere pervenerint, frater Johannes dictus abbas Clarevallensis ordinis Cysterciensis salutem et veritatem cognoscere subscriptorum. Noverit vestra karitas indubitanter, quod nos anno domini M.CCC.XXXII. in previgilia nativitatis virginis gloriose venerabili coabbati nostro domino Wilhelmo monasterii in Ebirbach ex speciali dilectione, qua ipsum amplectimur, dedimus liberaliter particulam capitis sive mandibule sanctissimi patris nostri beati Bernhardi necnon de cerebro et pulvere castissime carnis ipsius, ut exinde idem beatus. Bernhardus in dicto monasterio Ebirbach et in partibus Allemannie devocius et celebrius honoretur. In cuius rei certitudinem sigillum nostrum presentibus est appensum.

Datum anno et die quibus supra.

Or.? Angehängt ist ein zur Hälfte abgebrochener Abdruck des Eberbacher Conventssiegels. Abschr. saec. XIV, im Ocul. mem II, 26. St.-A. Gedr. Roth II, No. 86 nach Abschr. Rossels und mit dessen Bemerkung, dass die Urk. ächt, aber das S. eigenthümlich sei“. Auffallend ist, dass der, der Schrift nach dem 14. Jahrhundert angehörigen Urkunde die Inventarisierungssignatur des Eberbacher Archivs auf dem Bug der Urkunde, ein Kreuz, sowie alle Registraturvermerke, wie jede Eberbacher Urk. diese aufweisen, fehlen. Da ausserdem das Kloster die in der Urkunde bezeichnete particula capitis niemals besessen hat, vergl. Stoff Eberbach S. 60, können wir annehmen, dass wir einen in Eberbach gefertigten Entwurf einer Urkunde, über eine wohl vom Kloster gewünschte, aber nur zum Theil perfect gewordene Schenkung vor uns haben. Die Besiegelung im Kloster kann erfolgt sein, als die Urkunde als authentisch in den Ocul. mem. eingetragen wurde.

1981. 1332 September II. Syfrid von Bydenfeld ein knappe von deme wapene leistet dem Erzb. Balduin von Trier, Vormünder von Mainz, Verzicht auf seine Forderung an das Erzstift Mainz, welche ihm von Amtswegen oder wegen Gefängnisses seines Sohnes Adolf zusteht, nachdem ihm 200 Mark Pfennige auf den Zoll zu Loynstein angewiesen. Mit dem Aussteller siegelt die Stadt Ameneburg (deren Schöffen namentlich genannt werden).

- an dem frytage nach unsir frawentage alse sie geboren wart.
Or. Beide S. beschädigt. M.

1982. -1332 September 27.

Abt Heinrich von Prüm belehnt den Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen mit den Lehen, welche früher Graf Dieter und dann Graf Johann, des Grafen Wilhelm Bruder, hatte, nämlich mit dem Dorfe Hildegenrode. Aussteller siegelt.

suntags vor s. Michaels dag.

Katzenelnbogener Copiar, D. Gedr. Wenck, H. U.-B. Ib, S. 133.

1983.-1332 September 29.- Die Ritter Gerhard Schenk, Dietrich von Crummenau und Hildegar von Nassau, Schiedsrichter in dem Streite der Ganerben von Langenau wegen des Burgfriedens, bestimmen Oberlahnstein zum Ort der Verhandlung.

1984.

uf Michels tag.

Or. S. ab. St.-A.

1332 September 29. Reinhart Herr zu Westerburg und seine Frau Bertha gestatten Philipp von Falkenstein und dessen Geschwistern, die der

Bertha verschriebene Jahresrente von hundert Mark Pfenningen mit einer vor kommenden Michaelis zu zahlenden Summe von tausend Mark abzulösen. Aussteller siegeln.

1985.

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Avignon 1332 October 15. Guilelmus Antibarensis, Stephanus Agacensis archiepiscopi et complures dicti episcopi omnibus vere penitentibus ac confessis, qui ad ecclesiam parochialem in Oberlahnstein et capellam hospitalem s. Martini ac Udalrici castri Lanecke festis sanctorum accesserint vel legaverint etc., 40 dies indulgentiarum de iniunctis eis poenitentiis relaxant.

Quibus indulgentiis consentit Baldewinus archiepiscopus Trevirensis 1333 (1332) Februar 25.

Auszug in einer vom Bischof Hommer angelegten Urkundensammlung zur Geschichte der Pfarreien des Erzstifts Trier.

1986. Rüdesheim 1332 October 15. - Testament des Domvikars Johann Seckelin; unter den Testamentsexecutoren Symon Brumzer miles de Rudensheim; Legate u. a. zur Stiftung einer ewigen Lampe vor dem Altar s. Martini et X. mil. mart., Stiftung eines Bettes im Hospital, für Kl. Aulhausen, für den Domhern Dietrich von Katzenelnbogen, die Pfarrer zu Rüdesheim und Eibingen; seine bezeichneten Schmucksachen erhalten Symon Brumser und dessen Frau. in der Curie der Canonicus Wilhelm von Bingen ex opposito curie monast. Ulenhusen. Ex cop. gedr. Guden., Sylloge S. 629.

1987. 1332 October 17. - Rudolfus dictus Declekoner de Constancia armiger bekundet, von dem Stiftsverweser Erzb. Balduin das durch den Tod des Heinrich von Geroldistein erledigte Burglehen zu Camerberg mit jährlich 6 Mark Cölnisch de stura in Lorche erhalten zu haben. Mit dem Aussteller s. dessen Oheim der Domdechant Johann zu Mainz und die Mainzer Richter. XVI. kal. Novembr.

1988.

Or. S. ab. M. Mainzer Bücher 21, W. Gedr. Würdtwein, N. S. V, 70.

1332 October 18. Henricus de Abentrode wird Mann des Erzb. Balduin, Provisors von Mainz, und des Stifts Mainz gegen 20 Pfund Heller jährlich auf Martini aus dem Zoll zu Ehrenfels, mit 200 Pfund ablösbar. in die b. Luce ewang.

1989.

Or. S. des Ausstellers wohlerhalten. M. Mainzer Bücher No. 21, W.

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Baldewinus

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Trier 1332 October 30. Erzb. Balduin von Trier, Stiftsprovisor von Mainz, hebt die Beschlagnahme der Gefälle der Pfarrei Ramstatt für das laufende Jahr auf. dilecto nobis Hartmodo de Phlamstat vicario in ecclesia Maguntina salutem in domino. Sequestrum auctoritate nostra positum in fructus ecclesie de Ramstat Maguntine dyocesis racione Hermanni de Hoinsteyn pastoris eiusdem non residentis quoad annum presentem relaxamus harum testimonio litterarum sigillo secreto archiepiscopatus nostri Treverensis, quo in hac parte utimur, sigillatarum.

Datum Treveris, anno domini M.CCC.XXXo. secundo, penultima die mensis Octobris.

Or. im Archive des Freiherrn von Ritter zu Kiedrich. Regest bei Roth I, 401, 44 No. 1 mit falschem Datum.

1990. 1332 November 14. Ritter Johann Schilling von Oberlahnstein, Eymodus, Fridericus de Deypurg, Symon dictus Broytsaich et Jacobus Hunzwin armiger von Niederlahnstein quittieren dem Ritter Eberhard Brenner, Burggrafen zu Oberlahnstein, über mehrere für den Erzbischof Balduin von Trier geleistete Zahlungen.

in crastino b. Briccii episcopi.

Nach dem Or. gedr. Publicat. des Luxenburger Instituts 1883, S. 39.

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1991. 1332 December 27. Graf Wilhelm von Katzenelnbogen gestattet dem Edelknecht Johan von Waldeck genannt Schonenburg, seine Frau Nese auf seine Lehen, den Hof Macken, Wiesen imme hart und das Dorf Husen, die er mit seinem Neffen gemeinschaftlich hat, zu bewitthumen. S. des Grafen. - ans. Johans dag des h. ewangelisten.

1992.

Katzenelnbogener Copiar, D.

1332 December 27. Joannes Ringravius dictus de Lapide et Godefridus iunior de Eppinstein erwählen zur Beilegung des bereits von ihren Eltern geführten Streites wegen der Mühle bei Wicker Schiedsleute, ersterer den Werner Winter von Alzei, letzterer Philipp von Valkinstein, und zum Obmann den Grafen Gerhard von Diez. Aussteller s.

1993.

in die sancti Johannis ewangeliste.

Abschr. von Schott in seinem Urkundenbuche zur Geschichte des Rheingräflichen Hauses. 1332. Kl. Eberbach tauscht von einer Matrone zu Hattenheim einen

Theil des Steinbergs ein.

Bodmann S. 120. Von der Urk. findet sich im Archive des Kl. Eberbach keine Spur und ist demnach mit grösster Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass Bodmann hier die Eberbacher Urk. von 1232, Rossel I, 282 und hier I No. 447, im Sinne hat und an dieser Stelle entweder ein Versehen Bodmann's oder ein Druckfehler vorliegt.

1994. — 1332, o. T.

Pfarrer Hartmann zu Gronau verpachtet Hermann von Wollenstadt den Hof der Kirche zu Gronau nach Landsiedelrecht für 120 Achtel Korn und eine Praestation von Gänsen und Hühnern, wovon vierzig Achtel nach Königstein, das übrige nach Frankfurt, Assenheim oder Winecken zu liefern ist. Falkensteiner Kartular, W.

1995.

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1333 Januar 10. Graf Walram von Spanheim vergleicht sich wegen der Aussteuer seiner Gemahlin Elisabeth mit seinem Schwager, dem Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen. Mit dem Aussteller siegeln die Grafen Johann, Simon, Johann und Reinhold von Spanheim.

1996.

des nehsten sundages nach dem druizihenden dage.

Gedr. Wenck, H. L.-G. Ib, S. 133.

1333 Januar 20. Heinrich hern Sifrits son von Rudele eins ritters bekundet, des Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen Mann zu sein wegen des Zehntens zu Ulspur und achthalb Schilling zu Nasteden. Für den Aussteller s. Ritter Johan Marschall von Waldeck.

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1332 feria quarta ante conversionem Pauli. Katzenelnbogener Copiar, D. 1997. 1333 Februar 9. Graf Wilhelm von Katzenelnbogen befreit das Kl. Eberbach vom Zoll zu Rheinfels, sowie an seinen anderen Schlössern und Städten.

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