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SAMMLUNG VON LEHRBÜCHERN DER PRAKTISCHEN THEOLOGIE. I. 1.

DIE

LEHRE VON DER PREDIGT

VON

D. HERMANN HERING,

ord. Prof. der Theologie a. d. Universität Halle u. Konsistorialrat.

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Diese 1. Hälfte wird einzeln nicht abgegeben. Der Subscriptionspreis für das ganze Werk die 2. Hälfte enthält die Prinzipienund Methodenlehre beträgt Mk. 8.-.

In unserm Verlag erschien:

Das Duell,

eine Reformfrage.

Referat, auf der sächsischen Provinzialsynode am 17. Oftober 1896

erstattet von

D. Hermann Hering,

Professor und Konsistorialrat in Halle a. S.

Auf Beschluß der Synode veröffentlicht.
8°. M. 0.40.

Dieser Vortrag ist in erster Linie allen den Kreisen, welchen das Duell als notwendiges Uebel gilt, dringend zu empfehlen. Derselbe fand deshalb so großen und ungeteilten Beifall, weil er in verständnisvollster Weise auf die herrschenden Anschauungen einging, deren Berechtigung nicht verkannte, indes Mittel zur Abhilfe des Notstandes für absolut notwendig erklärte.

Reuther & Reichard.

DIE

LEHRE VON DER PREDIGT

VON

D. HERMANN HERING,

ord. Prof. der Theologie a. d. Universität Halle u. Konsistorialrat.

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H4

BURDACH

Alle Rechte, auch das der Übersetzung vorbehalten.

Druck von Paul Schettlers Erben, Gesellsch. m. b. H., Hofbuchdruckerei in Cöthen.

Vorwort.

Ein Buch, welches für homiletische Bildung etwas leisten soll, darf an der Geschichte der Predigt nicht vorübergehen. Denn in den Erscheinungen ihres Verlaufs spiegelt sich das unvergängliche Teil der Predigt, wie ihr vergängliches, biblisches Zeugnis und Zeitansicht, religiöse Kraft und Unmittelbarkeit und schwächliche Vermittelung, volles und abgeblasstes, biblisches und scholastisiertes Christentum; es wird aus der Geschichte offenbar, mit wie verschiedenen Stoffen und Methoden Menschen auf dem Einen Grunde, welcher gelegt ist, weitergebaut haben (1. Kor. 13, 10 ff.); und ebenso zeigt sich an der Geschichte das Wachstum und die Abwandelung homiletischer Formen, der Mittel der Sprache, Bildung und Kunst. Eine Theorie, welcher das Ziel gesetzt ist, ihre Regeln aus der Praxis zu befruchten, hat daher eine Darstellung der Geschichte der Predigt zur Voraussetzung; ja, diese ist ihr nötiger, als eine Geschichte der theoretischen Bestrebungen; und ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Homiletik gewährt nur im Zusammenhang mit der jener Praxis Verständnis und Nutzen. Diesen fruchtbaren Zusammenhang hat schon Fénelon erkannt, als er in seinen dialogues sur l'éloquence einen geistreichen Überblick über die rednerischen Grössen des Altertums

M88061

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